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Evangelium vom Montag/Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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Gehet zu allen Völkern!

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Montag der 6. Woche im Jahreskreis

 

 

 

 

Lesung Jak 1, 1-11

 

Die Prüfung eures Glaubens bewirkt Ausdauer; so werdet ihr vollendet und untadelig sein

Lesung aus dem Jakobusbrief

 

1Jakobus, Knecht Gottes und Jesu Christi, des Herrn, grüßt die zwölf Stämme, die in der Zerstreuung leben.

 

2Seid voll Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet.

 

3Ihr wisst, dass die Prüfung eures Glaubens Ausdauer bewirkt.

 

4Die Ausdauer aber soll zu einem vollendeten Werk führen; denn so werdet ihr vollendet und untadelig sein, es wird euch nichts mehr fehlen.

 

5Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, dann soll er sie von Gott erbitten; Gott wird sie ihm geben, denn er gibt allen gern und macht niemand einen Vorwurf.

 

6Wer bittet, soll aber voll Glauben bitten und nicht zweifeln; denn wer zweifelt, ist wie eine Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird.

 

7Ein solcher Mensch bilde sich nicht ein, dass er vom Herrn etwas erhalten wird:

 

8Er ist ein Mann mit zwei Seelen, unbeständig auf all seinen Wegen.

 

9Der Bruder, der in niederem Stand lebt, rühme sich seiner hohen Würde,

 

10der Reiche aber seiner Niedrigkeit; denn er wird dahinschwinden wie die Blume im Gras.

 

11Die Sonne geht auf, und ihre Hitze versengt das Gras; die Blume verwelkt, und ihre Pracht vergeht. So wird auch der Reiche vergehen mit allem, was er unternimmt.

 

 

 

 

 

 

 

Evangelium Mk 8, 11-13

 

Was fordert diese Generation ein Zeichen?

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

11Da kamen die Pharisäer und begannen ein Streitgespräch mit ihm; sie forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel, um ihn auf die Probe zu stellen.

 

12Da seufzte er tief auf und sagte: Was fordert diese Generation ein Zeichen? Amen, das sage ich euch: Dieser Generation wird niemals ein Zeichen gegeben werden.

 

13Und er verließ sie, stieg in das Boot und fuhr ans andere Ufer.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Montag der 7. Woche im Jahreskreis

 

 

 

 

Lesung Jak 3, 13-18

 

Wenn euer Herz voll ist von bitterer Eifersucht, dann prahlt nicht!

Lesung aus dem Jakobusbrief

 

13Wer von euch ist weise und verständig? Er soll in weiser Bescheidenheit die Taten eines rechtschaffenen Lebens vorweisen.

 

14Wenn aber euer Herz voll ist von bitterer Eifersucht und von Ehrgeiz, dann prahlt nicht, und verfälscht nicht die Wahrheit!

 

15Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische, eigennützige, teuflische Weisheit.

 

16Wo nämlich Eifersucht und Ehrgeiz herrschen, da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art.

 

17Doch die Weisheit von oben ist erstens heilig, sodann friedlich, freundlich, gehorsam, voll Erbarmen und reich an guten Früchten, sie ist unparteiisch, sie heuchelt nicht.

 

18Wo Frieden herrscht, wird (von Gott) für die Menschen, die Frieden stiften, die Saat der Gerechtigkeit ausgestreut.

 

 

 

Evangelium Mk 9, 14-29

 

Ich glaube; hilf meinem Unglauben!

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

14Als sie zu den anderen Jüngern zurückkamen, sahen sie eine große Menschenmenge um sie versammelt und Schriftgelehrte, die mit ihnen stritten.

 

15Sobald die Leute Jesus sahen, liefen sie in großer Erregung auf ihn zu und begrüßten ihn.

 

16Er fragte sie: Warum streitet ihr mit ihnen?

 

17Einer aus der Menge antwortete ihm: Meister, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht. Er ist von einem stummen Geist besessen;

 

18immer wenn der Geist ihn überfällt, wirft er ihn zu Boden, und meinem Sohn tritt Schaum vor den Mund, er knirscht mit den Zähnen und wird starr. Ich habe schon deine Jünger gebeten, den Geist auszutreiben, aber sie hatten nicht die Kraft dazu.

 

19Da sagte er zu ihnen: O du ungläubige Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt ihn zu mir!

 

20Und man führte ihn herbei. Sobald der Geist Jesus sah, zerrte er den Jungen hin und her, so dass er hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden wälzte.

 

21Jesus fragte den Vater: Wie lange hat er das schon? Der Vater antwortete: Von Kind auf;

 

22oft hat er ihn sogar ins Feuer oder ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Doch wenn du kannst, hilf uns; hab Mitleid mit uns!

 

23Jesus sagte zu ihm: Wenn du kannst? Alles kann, wer glaubt.

 

24Da rief der Vater des Jungen: Ich glaube; hilf meinem Unglauben!

 

25Als Jesus sah, dass die Leute zusammenliefen, drohte er dem unreinen Geist und sagte: Ich befehle dir, du stummer und tauber Geist: Verlass ihn, und kehr nicht mehr in ihn zurück!

 

26Da zerrte der Geist den Jungen hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei. Der Junge lag da wie tot, so dass alle Leute sagten: Er ist gestorben.

 

27Jesus aber fasste ihn an der Hand und richtete ihn auf, und der Junge erhob sich.

 

28Als Jesus nach Hause kam und sie allein waren, fragten ihn seine Jünger: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben?

 

29Er antwortete ihnen: Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden.

 

 

 

 

„Das Verhältnis des Herzens zu Gott ist zwiespältig. In ihm ist die Sehnsucht nach Gott, das Verlangen nach seiner heiligen Wirklichkeit - zugleich aber auch die Abneigung, das Misstrauen, die Gereiztheit, die Revolte. Das ist es, was dem Glaubenszweifel seine letzte und eigentliche Gefährlichkeit gibt. Dessen innerster Antrieb ist die Feindseligkeit gegen Gott. Das müssen wir wissen. So gehört in jede Auseinandersetzung mit dem Zweifel das Gebet. Das wichtigste Gebet aber besteht darin, sich innerlich vor Gott zu stellen; die Auflehnung wegzutun; die verborgene Gereiztheit zu lösen; sich zur Wahrheit bereitzumachen; sich dem heiligen Geheimnis Gottes zu öffnen und immer wieder zu sprechen: ,Ich will die Wahrheit. Ich bin zu ihr bereit; auch zu dieser, die mir zu schaffen macht, wenn sie wirklich Wahrheit ist. Gib mir Licht, dass ich erkenne, wie es mit ihr - und mit mir selbst zu ihr steht‘“ (R. Guardini).

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Ich glaube, hilf, Herr, meinem Unglauben!

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Montag der 8. Woche im Jahreskreis

 

 

 

 

Lesung 1 Petr 1, 3-9

 

Ihr habt Jesus Christus nicht gesehen, und dennoch liebt ihr ihn; ihr glaubt an ihn und jubelt in unsagbarer Freude

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Petrus

 

3Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns in seinem großen Erbarmen neu geboren, damit wir durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten eine lebendige Hoffnung haben

 

4und das unzerstörbare, makellose und unvergängliche Erbe empfangen, das im Himmel für euch aufbewahrt ist.

 

5Gottes Macht behütet euch durch den Glauben, damit ihr das Heil erlangt, das am Ende der Zeit offenbart werden soll.

 

6Deshalb seid ihr voll Freude, obwohl ihr jetzt vielleicht kurze Zeit unter mancherlei Prüfungen leiden müsst.

 

7Dadurch soll sich euer Glaube bewähren, und es wird sich zeigen, dass er wertvoller ist als Gold, das im Feuer geprüft wurde und doch vergänglich ist. So wird (eurem Glauben) Lob, Herrlichkeit und Ehre zuteil bei der Offenbarung Jesu Christi.

 

8Ihn habt ihr nicht gesehen, und dennoch liebt ihr ihn; ihr seht ihn auch jetzt nicht; aber ihr glaubt an ihn und jubelt in unsagbarer, von himmlischer Herrlichkeit verklärter Freude,

 

9da ihr das Ziel des Glaubens erreichen werdet: euer Heil.

 

 

 

 

 

Evangelium Mk 10, 17-27

 

Verkaufe, was du hast, und folge mir nach!

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Markus

 

17Als sich Jesus wieder auf den Weg machte, lief ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?

 

18Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen.

 

19Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine Mutter!

 

20Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt.

 

21Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!

 

22Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen.

 

23Da sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: Wie schwer ist es für Menschen, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!

 

24Die Jünger waren über seine Worte bestürzt. Jesus aber sagte noch einmal zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen!

 

25Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.

 

26Sie aber erschraken noch mehr und sagten zueinander: Wer kann dann noch gerettet werden?

 

27Jesus sah sie an und sagte: Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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das Ziel des Glaubens: euer Heil

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Montag der 1. Woche der Fastenzeit

 

 

 

 

Lesung Lev 19, 1-2.11-18

 

 

Gerecht sollst du deinen Stammesgenossen richten

 

Lesung aus dem Buch Levitikus

 

1Der Herr sprach zu Mose:

 

2Rede zur ganzen Gemeinde der Israeliten, und sag zu ihnen: Seid heilig, denn ich, der Herr, euer Gott, bin heilig.

 

11Ihr sollt nicht stehlen, nicht täuschen und einander nicht betrügen.

 

12Ihr sollt nicht falsch bei meinem Namen schwören; du würdest sonst den Namen deines Gottes entweihen. Ich bin der Herr.

 

13Du sollst deinen Nächsten nicht ausbeuten und ihn nicht um das Seine bringen. Der Lohn des Tagelöhners soll nicht über Nacht bis zum Morgen bei dir bleiben.

 

14Du sollst einen Tauben nicht verfluchen und einem Blinden kein Hindernis in den Weg stellen; vielmehr sollst du deinen Gott fürchten. Ich bin der Herr.

 

15Ihr sollt in der Rechtsprechung kein unrecht tun. Du sollst weder für einen Geringen noch für einen Großen Partei nehmen; gerecht sollst du deinen Stammesgenossen richten.

 

16Du sollst deinen Stammesgenossen nicht verleumden und dich nicht hinstellen und das Leben deines Nächsten fordern. Ich bin der Herr.

 

17Du sollst in deinem Herzen keinen Hass gegen deinen Bruder tragen. Weise deinen Stammesgenossen zurecht, so wirst du seinetwegen keine Schuld auf dich laden.

 

18An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht rächen und ihnen nichts nachtragen. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der Herr.

 

 

 

 

 

 

 

Evangelium Mt 25, 31-46

 

 

Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

 

31Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen.

 

32Und alle Völker werden vor ihm zusammengerufen werden, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.

 

33Er wird die Schafe zu seiner Rechten versammeln, die Böcke aber zur Linken.

 

34Dann wird der König denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.

 

35Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen;

 

36ich war nackt, und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen.

 

37Dann werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben?

 

38Und wann haben wir dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen, oder nackt und dir Kleidung gegeben?

 

39Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen?

 

40Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.

 

41Dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!

 

42Denn ich war hungrig, und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir nichts zu trinken gegeben;

 

43ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt, und ihr habt mir keine Kleidung gegeben; ich war krank und im Gefängnis, und ihr habt mich nicht besucht.

 

44Dann werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder obdachlos oder nackt oder krank oder im Gefängnis gesehen und haben dir nicht geholfen?

 

45Darauf wird er ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch mir nicht getan.

 

46Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.

 

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, habt ihr mit getan.

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Montag der 2. Woche der Fastenzeit

 

 

 

Lesung Dan 9, 4b-10

 

 

Wir haben gesündigt und unrecht getan

 

Lesung aus dem Buch Daniel

 

4bHerr, du großer und Furcht erregender Gott, du bewahrst denen, die dich lieben und deine Gebote halten, deinen Bund und deine Gnade.

 

5Wir haben gesündigt und unrecht getan, wir sind treulos gewesen und haben uns gegen dich empört; von deinen Geboten und Gesetzen sind wir abgewichen.

 

6Wir haben nicht auf deine Diener, die Propheten, gehört, die in deinem Namen zu unseren Königen und Vorstehern, zu unseren Vätern und zu allen Bürgern des Landes geredet haben.

 

7Du, Herr, bist im Recht; uns aber steht bis heute die Schamröte im Gesicht, den Leuten von Juda, den Einwohnern Jerusalems und allen Israeliten, seien sie nah oder fern in all den Ländern, wohin du sie verstoßen hast; denn sie haben dir die Treue gebrochen.

 

8Ja, Herr, uns steht die Schamröte im Gesicht, unseren Königen, Oberen und Vätern; denn wir haben uns gegen dich versündigt.

 

9Aber der Herr, unser Gott, schenkt Erbarmen und Vergebung. Ja, wir haben uns gegen ihn empört.

 

10Wir haben nicht auf die Stimme des Herrn, unseres Gottes, gehört und seine Befehle nicht befolgt, die er uns durch seine Diener, die Propheten, gegeben hat.

 

 

 

 

Evangelium Lk 6, 36-38

 

 

Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

 

36Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist!

 

37Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden. Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden.

 

38Gebt, dann wird auch euch gegeben werden. In reichem, vollem, gehäuftem, überfließendem Maß wird man euch beschenken; denn nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist.

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19. März

 

 

Hl. Josef

 

Bräutigam der Gottesmutter Maria

 

 

Hochfest

 

 

Der hl. Josef wird von den Evangelisten Matthäus und Lukas erwähnt. Nach beiden Evangelien war Josef davidischer Abstammung: das Bindeglied zwischen dem davidischen Königshaus und dem Messias. Die Stationen seines Lebens sind bekannt. Er war ein Mann des Glaubens und des Vertrauens, Mitwisser göttlicher Geheimnisse, ein großer Schweiger. Als liebevoller Gatte der Jungfrau Maria hat er an Jesus die Stelle des Vaters vertreten. Wie lange Josef gelebt hat, wissen wir nicht; das letzte Mal wird er bei der Osterwallfahrt mit dem zwölfjährigen Jesus erwähnt. Die öffentliche Verehrung des hl. Josef beginnt im Abendland erst im 14./15. Jahrhundert. Im römischen Kalender steht sein Fest seit 1621. Pius IX. erklärte ihn zum Schutzpatron der Kirche.

 

 

 

ERSTE Lesung 2 Sam 7, 4-5a.12-14a.16

 

 

Der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben (Lk 1,32)

 

Lesung aus dem zweiten Buch Samuel

 

4Das Wort des Herrn erging an Natan:

 

5aGeh zu meinem Knecht David, und sag zu ihm: So spricht der Herr:

 

12Wenn deine Tage erfüllt sind und du dich zu deinen Vätern legst, werde ich deinen leiblichen Sohn als deinen Nachfolger einsetzen und seinem Königtum Bestand verleihen.

 

13Er wird für meinen Namen ein Haus bauen, und ich werde seinem Königsthron ewigen Bestand verleihen.

 

14aIch will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein.

 

16Dein Haus und dein Königtum sollen durch mich auf ewig bestehen bleiben; dein Thron soll auf ewig Bestand haben.

 

 

 

 

 

ZWEITE Lesung Röm 4, 13.16-18.22

 

 

Gegen alle Hoffnung hat er voll Hoffnung geglaubt

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer

 

Brüder!

 

13Abraham und seine Nachkommen erhielten nicht aufgrund des Gesetzes die Verheißung, Erben der Welt zu sein, sondern aufgrund der Glaubensgerechtigkeit.

 

16Deshalb gilt: «aus Glauben», damit auch gilt: «aus Gnade». Nur so bleibt die Verheißung für alle Nachkommen gültig, nicht nur für die, welche das Gesetz haben, sondern auch für die, welche wie Abraham den Glauben haben.

 

17Nach dem Schriftwort: Ich habe dich zum Vater vieler Völker bestimmt, ist er unser aller Vater vor Gott, dem er geglaubt hat, dem Gott, der die Toten lebendig macht und das, was nicht ist, ins Dasein ruft.

 

18Gegen alle Hoffnung hat er voll Hoffnung geglaubt, dass er der Vater vieler Völker werde, nach dem Wort: So zahlreich werden deine Nachkommen sein.

 

22Darum wurde der Glaube ihm als Gerechtigkeit angerechnet.

 

 

 

 

Evangelium Mt 1, 16.18-21.24a

 

 

Josef tat, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

16Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus (der Messias) genannt wird.

 

18Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.

 

19Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

 

20Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.

 

21Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.

 

24aAls Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Gott, der die Toten lebendig macht.

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Montag der 4. Woche der Fastenzeit

 

 

 

Lesung Jes 65, 17-21

 

 

Nie mehr hört man dort lautes Weinen und lautes Klagen

 

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

So spricht der Herr:

 

17Seht, ich erschaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde. Man wird nicht mehr an das Frühere denken, es kommt niemand mehr in den Sinn.

 

18Nein, ihr sollt euch ohne Ende freuen und jubeln über das, was ich erschaffe. Denn ich mache aus Jerusalem Jubel und aus seinen Einwohnern Freude.

 

19Ich will über Jerusalem jubeln und mich freuen über mein Volk. Nie mehr hört man dort lautes Weinen und lautes Klagen.

 

20Dort gibt es keinen Säugling mehr, der nur wenige Tage lebt, und keinen Greis, der nicht das volle Alter erreicht; wer als Hundertjähriger stirbt, gilt noch als jung, und wer nicht hundert Jahre alt wird, gilt als verflucht.

 

21Sie werden Häuser bauen und selbst darin wohnen, sie werden Reben pflanzen und selbst ihre Früchte genießen.

 

 

 

 

 

Evangelium Joh 4, 43-54

 

 

Geh, dein Sohn lebt!

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit

 

43ging Jesus von Samaria nach Galiläa.

 

44Er selbst hatte bestätigt: Ein Prophet wird in seiner eigenen Heimat nicht geehrt.

 

45Als er nun nach Galiläa kam, nahmen ihn die Galiläer auf, weil sie alles gesehen hatten, was er in Jerusalem während des Festes getan hatte; denn auch sie waren zum Fest gekommen.

 

46Jesus kam wieder nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser in Wein verwandelt hatte. In Kafarnaum lebte ein königlicher Beamter; dessen Sohn war krank.

 

47Als er hörte, dass Jesus von Judäa nach Galiläa gekommen war, suchte er ihn auf und bat ihn, herabzukommen und seinen Sohn zu heilen; denn er lag im Sterben.

 

48Da sagte Jesus zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, glaubt ihr nicht.

 

49Der Beamte bat ihn: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt.

 

50Jesus erwiderte ihm: Geh, dein Sohn lebt! Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte, und machte sich auf den Weg.

 

51Noch während er unterwegs war, kamen ihm seine Diener entgegen und sagten: Dein Junge lebt.

 

52Da fragte er sie genau nach der Stunde, in der die Besserung eingetreten war. Sie antworteten: Gestern in der siebten Stunde ist das Fieber von ihm gewichen.

 

53Da erkannte der Vater, dass es genau zu der Stunde war, als Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und er wurde gläubig mit seinem ganzen Haus.

 

54So tat Jesus sein zweites Zeichen, und zwar nachdem er von Judäa nach Galiläa gekommen war.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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