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Argumente gegen Homosexualität


David

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Mal eine kleine Zwischenfrage: hat hier jemand den Eindruck, der kath. Kirche komme in Fragen der Sexualität eine besondere Kompetenz zu? :lol:

 

Der Kirche nicht, den Gewerkschaften aber auch nicht. Und eine gediegene moralische Bewertung von Sachverhalten setzt nie voraus, daß man alle Sünden erst mal selbst begeht.

Hi kam,

 

was 2 erwachsene Menschen freiwillig im Bett miteinander tun benötigt überhaupt keine moralische Bewertung. Auch keine "Gediegene" von Mama, Papa, kam oder Gott. Wenn du mal vor ihm stehst, wird er Dir vorwerfen Du hättest ihn für einen Spanner gehalten. Das kann ich Dir nicht wünschen. Kehre um!

 

Gruß, Martin

bearbeitet von Soulman
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Die Lehre ist nicht auf Zustimmung durch das Kirchenvolk angewiesen. Wahrheiten beugen sich keinem demokratischen Mehrheitsvotum. Das mag dem laizistischen Weltmenschen widerstreben. Der Kirche hingegen ist ein hierarchisches System zu eigen. Und selbst die Hierarchie kann sich nur innerhalb der Schranken bewegen, die Gott ihr durch seine Weisung gesetzt hat.

 

Oder in gerechter Sprache: Isso!

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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Die Lehre ist nicht auf Zustimmung durch das Kirchenvolk angewiesen. Wahrheiten beugen sich keinem demokratischen Mehrheitsvotum. Das mag dem laizistischen Weltmenschen widerstreben. Der Kirche hingegen ist ein hierarchisches System zu eigen. Und selbst die Hierarchie kann sich nur innerhalb der Schranken bewegen, die Gott ihr durch seine Weisung gesetzt hat.

So, jetzt hast du deinen Spruch aufgesagt, und nun, husch, husch, zurück in dein Ghetto. :lol: Oder um es feiner mit Kurt Tucholsky zu sagen:

 

"Die Katholiken terrorisieren das Land mit einer Auffassung vom Wesen der Ehe, die die ihre ist und die uns nichts angeht.“

 

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So, jetzt hast du deinen Spruch aufgesagt, und nun, husch, husch, zurück in dein Ghetto. :lol:

 

Im Ghetto gibt es leider nur bedingte Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Daher muss dieses Forum hier herhalten.

 

Keine Sorge, care Marcelline, ich arbeite schon an weiteren Sprüchen. Stay tuned!

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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So, jetzt hast du deinen Spruch aufgesagt, und nun, husch, husch, zurück in dein Ghetto. :lol:

 

Im Ghetto gibt es leider nur bedingte Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Daher muss dieses Forum hier herhalten.

 

Keine Sorge, care Marcelline, ich arbeite schon an weiteren Sprüchen. Stay tuned!

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

 

 

Dieses Forum IST ein Ghetto! :lol:

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Ob man die aus dem Hormonspiegel resultierenden Handlungen als eher "männlich" oder eher "weiblich" kategorisiert, ist eine rein kulturelle Entscheidung, die nichts über die Natur aussagt.

An dieser Stelle steige ich immer aus der Gender-Diskussion aus.

Für mich hört sich das nämlich an wie "klar gibt es Tiere, die bellen, und Tiere, die miauen. Aber zu behaupten, das eine seien Hunde und das andere seien Katzen ist eine rein willkürliche Festlegung".

Klar ist die bezeichnung "Hund" und "Katze" irgendwie willkürlich. Aber das ändert doch nichts an der Tasache, dass ein Hund keine Katze und eine Katze kein Hund ist.

Letztlich ist das alles nur eine moderne Spielart des klassischen Nominalismus-Streits und damit allgemeingültig nicht entscheidbar.

Entweder man ist Realist und glaubt an die ontologische Existenz von Universalien und eine ihnen immanente "gemeinsame Natur oder Disposition" oder man ist Nominalist und hält die Allgemeinbegriffe nur für menschliche Konstruktionen ohne eigenes Sein.

Ich bin Nominalist und auch weite Teile der Queer-Theorie basieren auf diesem philosophischen Konzept. Ist man Realist, fällt das Verständnis naturgemäß schwierig.

 

 

 

Bei allem Respekt halte ich es eher für eine "Ignoranz wissenschaftlicher Standards" und reines ideologisches Wunschdenken, die Augen davor zu verschließen, dass es auf der Welt nicht nur zwei Geschlechter mit ausnahmslos heterosexuellen Neigungen gibt, sondern ein buntes Potpourri an Homo-, Bi-, Trans-, Inter-, und was weiß ich noch alles für sexuellen Neigungen, existiert.

Verschiedene sexuelle Präferenzen haben aber nichts mit Gendertheorien zu tun. Ich bin schwul, ein Mann, und stehe auf Männer. Und das, worauf ich bei Männern stehe, ist keineswegs nur kulturell anerzogen.
Ich habe überhaupt nicht von Gender-Theorie gesprochen, das war Studiosus.

Ich habe von Queer-Studies/Theorie gesprochen. Das ist etwas - doch teilweise entscheidend - anderes.

Im Übrigen würde ich niemals behaupten, dass die sexuelle Orientierung kulturell anerzogen ist. Ich habe oben sogar das genaue Gegenteil geschrieben.

Kulturell ist die "Bewertung" der Gesellschaft, die einer bestimmten sexuellen Orientierung entgegengebracht wird, nicht die sexuelle Identität selbst.

Dann muss ich umgekehrt fragen: Was haben Queerstudies mit der Behauptung zu tun, es gebe nur einen künstlichen kulturellen Unterschied zwischen Mann und Frau? Ich habe den Eindruck, hier läut alles Mögliche durcheinander.

Die Frage ist schon falsch gestellt. Die Behauptung ist nicht, dass es "nur einen künstlichen kulturellen Unterschied zwischen Mann und Frau" gebe, sondern dass es die Universalien "Mann" und "Frau" nicht gibt. Nach der Queer-Theorie gibt es - wie im klassischen Nominalismus - nur einzelne Individuen, mit ihren jeweiligen Eigenschaften. "Mann" und "Frau" sind dagegen nur kulturelle Konstruktionen, ebenso wie die Zuordnung von "männlich" und "weiblich" zu bestimmten physischen oder psychischen Dispositionen.
Hi Fidelis,

da der Konstruktivismus keinerlei Rahmenbedingungen wie z.B Logik oder Empirie kennt (es sei denn du nennst sie und zeigst, warum Du sie mit Worten ausdrücken kannst), ist er nichts anderes als eine hippe Spielart des Solipsismus. Null Erkenntnisgewinn und reines Geschwalle, vielleicht noch etwas Manipulation. Tut mir leid, aber das geht nicht freundlicher.

Wenn man offensichtlich nicht mal den Unterschied zwischen Konstruktivismus und Dekonstruktivismus kennt, sollte man sich mit solchen uninformierten starken Meinungen tunlichst zurückhalten.

 

Die Queer-Theorie gründet (maßgeblich) auf dem Dekonstruktivismus nicht auf dem Konstruktivismus.

 

Allein die Annahme einer "Konstruktion" bedeutet noch nicht das Vorliegen des Konstruktivismus.

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Wer bestimmt in deiner Kirche die Richtung? Richtig! Und dieser Papst hat in der Person von Pillen-Paule ...

 

So ein blabla, und das von DIR! In meinem LEBEN bestimme ICH die Richtung! Und die Person von "Pillen-Paule" hat zwar eine Enzyklika verfasst, über die wir uns bei ihrem Erscheinen fürchterlich aufgeregt haben, über die sich heute vorwiegend nur noch Leute aufregen, die davon gar nicht tangiert sind. Für MICH (und wie ich denke, für viele andere Katholiken auch) hat dieses Papier, wenn überhaupt, eine untergeordnete Rolle gespielt ... ICH habe davon MEIN Leben nicht bestimmen lassen, und viele andere haben es auch nicht getan.

 

 

Ich weiß nicht, in welchem Ghetto du lebst, wenn du nicht weißt, daß in Fragen der Sexualität kaum einer noch die kath. Kirche ernst nimmt (allerdings nehme ich an, daß du es weißt).

 

Ghetto? Mach Dich nicht lächerlich! Ich bin erstens in keinem Ghetto, und zweitens noch vor "Humanae Vitae" groß geworden. Und ich weiss, dass sowohl vor HV als auch nachher sogar sehr fromme Katholiken in Fragen der Sexualität nicht ernst genommen haben, was die kirchliche Obrigkeit dazu gezetert hat. Und das nicht nur zu meinen Lebzeiten, sondern viele Generationen vorher.

 

Ich vermute, dass Du mit Deiner Aussensicht eine nicht ganz zutreffende Vorstellung davon hast, wer und was für Katholiken wirklich richtungsweisend ist/war und wer/was nicht. Kann es sein, dass DU als Aussenstehender auf "die katholische Kirche" als ein mehr oder weniger geschlossenes Ghetto blickst, das Du schlicht nicht verstehst?

 

Noch einmal: "Die katholische Kirche" ist nicht "der Papst" und die "Versammlung zölibatärer Gerontokraten", auf die Du sie zu reduzieren scheinst, ohne die "Mitglieder" sind Papst und Gerontokraten nicht nur nicht "die Kirche", sondern gar nichts.

bearbeitet von Julius
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Besonders naiv finde ich die Auffassung, dass sich Katholiken zu allen Zeiten und an allen Orten an irgendwelche Enzykliken eines Papstes gehalten hätten (unabhängig vom Thema derselben).

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

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Wer bestimmt in deiner Kirche die Richtung? Richtig! Und dieser Papst hat in der Person von Pillen-Paule ...

 

So ein blabla, und das von DIR! In meinem LEBEN bestimme ICH die Richtung! Und die Person von "Pillen-Paule" hat zwar eine Enzyklika verfasst, über die wir uns bei ihrem Erscheinen fürchterlich aufgeregt haben, über die sich heute vorwiegend nur noch Leute aufregen, die davon gar nicht tangiert sind. Für MICH (und wie ich denke, für viele andere Katholiken auch) hat dieses Papier, wenn überhaupt, eine untergeordnete Rolle gespielt ... ICH habe davon MEIN Leben nicht bestimmen lassen, und viele andere haben es auch nicht getan.

 

 

 

Ich weiß nicht, in welchem Ghetto du lebst, wenn du nicht weißt, daß in Fragen der Sexualität kaum einer noch die kath. Kirche ernst nimmt (allerdings nehme ich an, daß du es weißt).

 

Ghetto? Mach Dich nicht lächerlich! Ich bin erstens in keinem Ghetto, und zweitens noch vor "Humanae Vitae" groß geworden. Und ich weiss, dass sogar sehr fromme Katholiken in Fragen der Sexualität nicht ernst genommen haben, was die kirchliche Obrigkeit dazu gezetert hat. Und das nicht nur zu meinen Lebzeiten, sondern viele Generationen vorher.

 

Ich vermute, dass Du mit Deiner Aussensicht eine nicht ganz zutreffende Vorstellung davon hast, wer und was für Katholiken wirklich richtungsweisend ist/war und wer/was nicht.

 

Und ich vermute, das überhaupt kein Katholik ne Ahnung hat, was für ihn Richtungsweisend wäre. Alleine schon dadurch, dass es allem Anschein nach von verschiedenen Richtungen nur so wimmelt. Kann man hier im Forum ja schön beobachten.

 

festhaltend................tribald

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Ich vermute, ...

Ich vermute, daß du übersiehst, daß es um Studiosus und seine Vorstellungen von der kath. Morallehre ging. Daß sich viele Katholiken eine Kehricht darum scheren, was ihre Kirche so von sich gibt, ist bekannt und wird von mir auch nicht bestritten. Macht das Ganze aber nicht besser, sondern höchstens kurios.

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Macht das Ganze aber nicht besser, sondern höchstens kurios.

 

 

Was ist denn daran kurios? Kurios finde ich eher die Erwartung, dass einem eine Hierarchie die Verantwortung für das eigene Leben abnimmt.

bearbeitet von Merkur
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Mal eine kleine Zwischenfrage: hat hier jemand den Eindruck, der kath. Kirche komme in Fragen der Sexualität eine besondere Kompetenz zu? :lol:

Zumindest in Fragen der Homosexualitat.

Ich begründe diese Kompetenz mit dem weit überdurchschnittlichen Anteil bei Priestern. :lol:

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Ich begründe diese Kompetenz mit dem weit überdurchschnittlichen Anteil bei Priestern. :lol:

Sind Sie Dr. David Bergers alter ego? Der brachte auch zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit diesen durch keinerlei Fakten untermauerten, antiklerikalen Dauerbrenner.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

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Wie ernst die Katholiken die kirchlichen Weisungen zur Sexualmoral nehmen, kann man an ihrer Kinderzahl ablesen.

 

Die Kirche macht sich fortlaufend dadurch lächerlich, dass sie Bestimmungen erlässt, die keiner befolgt.

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Macht das Ganze aber nicht besser, sondern höchstens kurios.

 

 

Was ist denn daran kurios? Kurios finde ich eher die Erwartung, dass einem eine Hierarchie die Verantwortung für das eigene Leben abnimmt.

 

Die Verantwortung für das eigene Leben könnte die Hierarchie auch dadurch belassen,

indem sie sich solche Bestimmungen einfach verkneift.

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Es ist auch und vor allem eine Krise der Bischöfe und des Klerus vor Ort. Wenn diese sich bereits selbst für das, was sie verkünden sollen, schämen oder fast schon darüber lachen müssen, wenn Instruktionen aus Rom kommen, dann muss man sich nicht wundern, wenn das Volk diese laissez faire Haltung adaptiert.

 

Notfalls muss man gewisse Wahrheiten eben so so laut von der Kanzel brüllen, bis die Ohren bluten. Lieber Tinnitus als Feuer unterm bzw. im A****.

 

:lol:

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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Stimmt. Schon Methusalix hat angekündigt, dass er scharf durchgreifen würde, wenn man ihn zum Chef wählen würde. Dummerweise wurde er aber nicht gewählt. :( :( :(

 

Aber: Was würdest Du denn den Bischöfen raten?

Mal so richtig hart durchgreifen?

Mit welchen Sanktionen würdest Du den Katholiken drohen, so sie sich nicht an die kirchlichen Anforderungen halten? Scheiterhaufen? Exkommunikation? Abkanzeln?

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Stimmt. Schon Methusalix hat angekündigt, dass er scharf durchgreifen würde, wenn man ihn zum Chef wählen würde. Dummerweise wurde er aber nicht gewählt. :( :( :(

 

Aber: Was würdest Du denn den Bischöfen raten?

Mal so richtig hart durchgreifen?

Mit welchen Sanktionen würdest Du den Katholiken drohen, so sie sich nicht an die kirchlichen Anforderungen halten? Scheiterhaufen? Exkommunikation? Abkanzeln?

Mir würde da schon so einiges vorschweben. Glühende Stangen und gewisse Öffnungen. Damit kann man das Purgatorium schonmal vorschmecken. Den Rest würde mir die Forumssoftware allerdings wieder zensieren, insofern belass ich's dabei :lol:

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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Das bedeutet: Ein nicht-zensurwürdiger Vorschlag ist nicht dabei. Das ist ziemlich wenig.

Scherz beiseite. Man darf sich ja auch mal einen Spaß gönnen :lol:

 

Allerdings bin ich durchaus der Meinung, dass die Kirche Verstöße gegen ihre Gebote entsprechend sanktionieren sollte. Partiell tut sie dies ja auch. Daher würde ich mir hier eine Verschärfung des Kirchenrechts wünschen, die im Einzelfall die Bannstrafe nicht ausschließt. Moraltheologie und Juristerei müssten stärker kollaborieren.

 

Denn was bei aller Komik nicht vergessen werden darf ist, dass die Gebote keinen Selbstzweck erfüllen sondern den Menschen in den Gnadenstand versetzen sollen, um in den Himmel einzugehen. Viele Menschen gehen sicherlich wegen fleischlicher Verfehlungen verloren. Wie viele könnten gerettet werden durch die rechte Ermahnung zu gegebener Zeit?

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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Wenn jemand mit einem gleichgeschlechtlichen Partner zusammenlebt und auch noch zwei Kinder adoptiert hat: Sollte man dann bannen?

Wie sehen die Sanktionen für one night stand, Mitgliedschaft im Swinger-Club, wilde Ehe und permanentes Verhüten aus?

 

Besonders interessant für diesen Thread wären die homosexuellen Verfehlungen.

Muss man auch Selbstbefriedigung mit homosexuellen Phantasien sanktionieren? Und wie macht man das mit der Kontrolle?

Spielt es eine Rolle, wenn der Betreffende sich durch die Selbstbefriedigung von sexuellen Akten mit Gleichgeschlechtlichen abhalten will, sozusagen als Prävention?

Was steht auf öffentliches homosexuelles Küssen, was auf Griff an den Hintern, was auf Griff zwischen die Beine (jeweils in der Öffentlichkeit)?

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Notfalls muss man gewisse Wahrheiten eben so so laut von der Kanzel brüllen, bis die Ohren bluten. Lieber Tinnitus als Feuer unterm bzw. im A****.

Und das Sonntag für Sonntag. Oder zumindest immer wieder.

 

Solltest Du jemals predigen, empfehle ich, den Leuten vorab zu erlauben, die Predigt mit dem Handy aufzunehmen und nach Youtube hochzuladen.

Solche Predigten haben einen beträchtlichen Unterhaltungswert.

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Ich vermute, ...

Ich vermute, daß du übersiehst, daß es um Studiosus und seine Vorstellungen von der kath. Morallehre ging. Daß sich viele Katholiken eine Kehricht darum scheren, was ihre Kirche so von sich gibt, ist bekannt und wird von mir auch nicht bestritten. Macht das Ganze aber nicht besser, sondern höchstens kurios.

 

 

Möglich. Allerdings ist das aus diesem Beitrag, auf den ich geantwortet habe, nicht ersichtlich. Rückwirkend - nachdem Du schon mit dem Papst, Humanae Vitae und der "zölibatären Gerontokratie" um die Ecke gebogen warst, bin ich nicht auch noch darauf gekommen, dass Du die Karikatur Studiosus auch noch mit "der Kirche" gleichsetzen könntest.

Zumindest in der hier zur Debatte stehenden Sachfrage konnte ich mich an eigene kirchliche Autoriäten in Gestalt meiner beiderseitigen Großeltern halten - insbesondere an eine Großmutter: Als die, mitten im Ersten Weltkrieg, mit 38 Jahren Witwe wurde, hatte sie in den davorliegenden 19 Ehejahren 14 Kinder geboren. Möglich, dass es ein paar weniger geworden wären, wenn es um die Wende 19./20. Jahrhundert schon "die Pille" gegeben hätte. Dafür dass die als "Laiin" und bloßes "Mitglied" nicht als "Kirche" zählt, kann ich aber nichts, das gehört zu Deinem kurzschlüssigen Kirchenbegriff, der für Dich anscheinend erst beim Kleriker beginnt und vielleicht noch einen hochnäselnd pseudoklerikal daherlabernden virtuellen Studiosus mit einschließt, weil dessen Gelaber am ehesten Deinem vorgeprägten Kirchenbild entspricht.

bearbeitet von Julius
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Moraltheologie und Juristerei müssten stärker kollaborieren.

Jetzt habe ich doch statt kollaborieren versehentlich kollabieren gelesen.

 

Ich wollte noch einen Smiley aus dem Forumsvorrat einfügen, bekam aber die Meldung: " Es ist dir nicht erlaubt, diese (sic!) Bildformat in dieser Community zu verwenden.

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