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Prominente Abgänge


Torsten

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Ein Thread den ich schon lange eröffnen wollte. Hier könnte eine Liste entstehen von Personen des Zeitgeschehens, jeweils am Tag ihres Ablebens hier festgehalten. Rückgreifend gebe ich mal einen vor und schaue, wie die Idee ankommt.

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Ed Teller, oft "Vater der Wasserstoffbombe" genannt.

 

Ein "charmanter" Mann (er hat meine Frau in den Hintern gekniffen, als sie noch Studentin war, und er war in den spaeten 70ern oder 80ern).

 

Ein intelligenter Mann (ohne Wenn und Aber).

 

Seine ethischen und moralischen Vorstellungen wollen wir mal nicht diskutieren (da ist er in einer aehnlichen Kategorie wie die Frau Riefenstahl), sonst faengt Streit an.

 

Katholisch war er nicht.

 

Moege er in Frieden ruhen. Ob er zum Frieden auf Erden beigetragen hat oder nicht, das ist schwer zu entscheiden.

 

Ich wundere mich, wie er beerdigt wird. Das passendste waere natuerlich, ihn auf einem Atoll im Suedpazifik in die Atmosphaere zu befoerdern (ein Ende, dass er sicher geniessen wuerde); aber das wird ja heute nicht mehr gemacht.

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Ich kann keine Bilder reinstellen... was ich auch tue, es geht nicht.... seufz.....

(aber - hast Du kein schöneres gefunden??)

Dies Bild soll wohl als abschreckendes Beispiel dienen für alle, die Bier und Wein durcheinander trinken?

 

(Wieso kannst Du keine Bilder posten, Edith? Das kann ja gar nicht sein.)

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(aber - hast Du kein schöneres gefunden??)

johnny_cash_1996_medium.jpg

 

 

Love Is A Burning Thing

And It Makes A Fiery Ring

Bound By Wild Desire

I Fell Into A Ring Of Fire

 

CHORUS:

I Fell Into A Burning Ring Of Fire

I Went Down, Down, Down

And The Flames Went Higher

 

And It Burns, Burns, Burns

The Ring Of Fire

The Ring Of Fire

 

I Fell Into A Burning Ring Of Fire

I Went Down, Down, Down

And The Flames Went Higher

 

And It Burns, Burns, Burns

The Ring Of Fire

The Ring Of Fire

 

The Taste Of Love Is Sweet

When Hearts Like Ours Meet

I Fell For You Like A Child

Oh, But The Fire Went Wild

 

CHORUS

I Fell Into A Burning Ring Of Fire

I Went Down, Down, Down

And The Flames Went Higher

 

And It Burns, Burns, Burns

The Ring Of Fire

The Ring Of Fire

 

I Fell Into A Burning Ring Of Fire

I Went Down, Down, Down

And The Flames Went Higher

 

And It Burns, Burns, Burns

The Ring Of Fire

The Ring Of Fire

 

And It Burns, Burns, Burns

 

The Ring Of Fire

 

The Ring Of Fire

 

Songclips: http://www.johnnycash.com/songclips/songclips.htm

bearbeitet von Matthias
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0,1020,26857,00.jpg

(hier klicken)

 

Die Nasa-Sonde "Galileo" steht wenige Stunden vor ihrem letzten Auftrag. Das alte und strahlenkranke Raumschiff wird nach einem Kamikaze-Manöver in der stürmischen Gashülle des Jupiters verglühen - um eventuell vorhandenes Leben auf dessen Mond Europa zu schützen

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npostman2.gif

 

9. Oktober 2003

Medienwissenschaftler Neil Postman gestorben.

"Wir amüsieren uns zu Tode"

bearbeitet von jouaux
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hier gibts einen guten artikel über pantani:

 

http://www.radsport-news.de/

 

Die letzten Monate im Leben Pantanis

 

Der einsame Tod eines gefeierten Stars

 

RIMINI, 15.02.04 (rsn) - Am Samstagnachmittag gegen 17 Uhr starb Marco Pantani in einem eher unscheinbaren Apartmenthotel in Rimini, dem grellen Adria-Badeort nur wenige Kilometer von seiner Villa in seinem Geburtsort Cesenatico entfernt. Der vielleicht größte, mit Sicherheit aber charismatischste Radstar aller Zeiten, der mit seinen Kletterkünsten die ganze Radsport-Welt verzaubert hatte, verbrachte seine letzten Tage ganz allein in einem kleinen Apartment ohne jeden Kontakt nach draußen.

 

Marco Pantani Foto: Roth

*13.01.1970 in Cesena (Ita);

† 14.02.2004 in Rimini

 

Profi seit 5.August 1992

Teams: Carrera (1992 - 1996), Mercatone Uno (1997-2002), Mercatone Uno-Scanavino (2003)

Größte Erfolge: Tour de France 1998. Giro d'Italia 1998, Zweiter Giro d'Italia 1994 Dritter Tour de France 1994 und 1997, 8 Giro- Etappensiege (2/1994, 2/1998, 4/1999), 8 Etappen Tour de France, Murcia-Rundfahrt 1999

 

Der schrille Jubel und Trubel um ihn aus lange vergangenen Zeiten war nur noch ein fernes Echo in den letzten Monaten des Marco Pantani. Lange schon war er in Italien nicht mehr der Star, der auf dem Zenit seiner Karriere 1999 alle Sportgrößen seines Landes in den Schatten stellte. Ironischerweise loderte der Medien-Hype erst mit seinem jähen Tod noch einmal auf wie früher.

 

Pantani hatte wie so viele Sportstars Probleme damit, ein Leben zu meistern, das nicht von Ergebnislisten, Trainingslagern und prallem Terminkalender zwischen Rennen und Fernsehterminen bestimmt ist. Beim Giro d'Italia 2003 fuhr er auf einen 14.Gesamtrang - ein ehrenwertes Ergebnis eigentlich. Doch Pantani, der einst seine Attacken bei der Tour de France eine Woche vorher ansagen konnte, empfand eine halbe Stunde Rückstand auf den Gesamtsieger nicht als Erfolg. Nach dem Giro verschwand er aus Sport und öffentlichen Leben.

 

Im letzten Sommer, 15 Tage nach dem Giro, entdeckte ihn die italienische Presse in einer psychiatrischen Klinik in Padua, wo er sich wegen Depressionen behandeln ließ. So vieles war auf den kleinen Mann aus Cesenatico eingeprasselt seit er nach dem Giroausschluß von 1999 aus der Spur geriet. Pantani war ein großer Kämpfer. Unvergessen, wie er große Verletzungen überwand, sich selbst nach einem Beinbruch wieder zurückquälte. Doch diesmal war es anders. Diesmal schien die ganze Welt gegen ihn. Diesmal half auch größte Schinderei im Training nicht. Man beschuldigte ihn seit Jahren des Dopings, als ob er der einzige sei, der im Radsport Doping betreibe. "Niemand hat ihn verteidigt. Seit 1999 hat man ihn mit Dreck beworfen und am Ende konnte er nicht mehr", das sagte Pantanis Vater Paolo im letzten Sommer, nachdem sein Sohn in der Psychotherapie Hilfe suchte, aber - wie man seit Samstag weiß - nicht fand.

 

Nachdem Pantani im Juli 2003 die psychiatrische Klinik "Parco dei Tigli in Teolo" wieder verließ, tauchte er ab. Er war für niemanden zu erreichen, nicht mal für seine Familie. Er ließ sich nicht blicken, auch nicht im heimischen Cesenatico, wo es für die Einheimischen nicht ungewöhnlich war, Pantani am Kiosk seiner Eltern, wo es die durch Pantani im ganzen Land berühmt gewordene Spezialität "Piadina" (Pizza-Sandwiches mit Schinken und Käse) gab, zu treffen. Pantani war verschwunden.

 

In Cesenatico, in Italien kursierten schnell Gerüchte. Pantani, auf dessen Homepage noch am Samstag zu lesen war "Ich mache weiter", sei am Ende, er habe Übergewicht. Pantani plane eine Reise nach Kuba, hieß es kürzlich. Der Staatsanwalt von Rimini, Paolo Gengarelli, rekonstruierte jetzt die letzten Tage von Marco Pantani. Am 9. Februar checkte er ein im Apartementhotel «Le Rose» in der Viale Regina Elena in Rimini. Pantani hatte kein Handy dabei und verbrachte die letzten Tage seines Lebens völlig einsam ohne jeden Kontakt zur Außenwelt. Ein einziges Mal nur, am Tage seiner Ankunft, telefonierte er vom Hotelanschluß. Seine Mahlzeiten nahm er im Zimmer ein. Auf einem Bogen Papier schrieb er seine Gedanken zum Zustand des Radsports nieder.

 

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"Wir werden Dich vermissen, Pirat, mit Deinem Ohrrring und Deinen Bandanas. Aber jemand muss uns jetzt sagen, warum Du so allein gegangen bist, mit soviel Geld auf dem Konto und so wenig Willen zum Leben", schrieb der Leitartikler der italienischen Tageszeitung La Stampa.

bearbeitet von padre pio
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Sir Peter Ustinov ist im Alter von 82 Jahren verstorben.

 

Ich trauere um die vielen guten Gedanken, die noch hätten kommen können und freue mich auf viele gute Filme in der nächsten Zeit.

 

Danke für Nero uvm.

 

Martin

 

Ein lesenswertes Interview

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Einer der wenigen Menschen, vor denen ich Achtung und Respekt hatte. Sowohl vor seiner Kunst, als auch seinem Einsatz für andere Menschen und seinen herrlichen Humor. Er konnte mit wenigen Worten den Nagel auf den Kopf treffen, teilte gleichermaaßen in alle Richtungen aus, wenn es nötig war und war dabei nie beleidigend. Der Tod von Sir Peter Ustinov ist ein wirklicher Verlust für uns alle.

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