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Jesus als Speise


Stanley

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"Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt wird in Ewigkeit nicht sterben."

 

Jetzt ist er durchgedreht. Er ist irre. Wie kann der uns sein Fleisch zu essen geben?

 

"Ich sage euch, wer mein Fleisch nicht isst und mein Blut nicht trinkt kann nicht in das ewige Leben eingehen!"

 

Komm wir gehen. Der ist total durchgeknallt.

 

"Wollt auch nicht ihr gehen?"

 

Herr zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens!

 

Meine Frage: Wie hättet ihr reagiert wenn ihr dabei gewesen wärd? Also ich hätte mich schwer getan zu bleiben! Jetzt weiß ich es natürlich besser. Aber damals?

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Stell dir vor, Jesus hätte dir die richtige Antwort gegeben. Kommunion und all das was daraus folgt. Mit Kommunionbank und geweihten Hostien und Anbetung der Monstranz. Wärst Du geblieben?

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"Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt wird in Ewigkeit nicht sterben."

 

Jetzt ist er durchgedreht. Er ist irre. Wie kann der uns sein Fleisch zu essen geben?

 

"Ich sage euch, wer mein Fleisch nicht isst und mein Blut nicht trinkt kann nicht in das ewige Leben eingehen!"

 

Komm wir gehen. Der ist total durchgeknallt.

 

"Wollt auch nicht ihr gehen?"

 

Herr zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens!

 

Meine Frage: Wie hättet ihr reagiert wenn ihr dabei gewesen wärd? Also ich hätte mich schwer getan zu bleiben! Jetzt weiß ich es natürlich besser. Aber damals?

 

Wie reagieren wir heute auf den Anspruch, dass Jesus Christus im Allerheiligsten wahrhaft gegenwärtig ist? Laufen wir alle hin zur Kirche- sind wir gleichgültig- oder gibt es einige/ viele die an einem solchen Anspruch Ärgernis nehmen. In gewissem Sinne haben sich die Zeit doch nicht geändert, oder?

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"Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt wird in Ewigkeit nicht sterben."

Wer hat das wann wo gesagt?

 

 

Jesus

Joh 6, 54

Karfanaum?

bearbeitet von Monika
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"Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt wird in Ewigkeit nicht sterben."

 

Jetzt ist er durchgedreht. Er ist irre. Wie kann der uns sein Fleisch zu essen geben?

 

"Ich sage euch, wer mein Fleisch nicht isst und mein Blut nicht trinkt kann nicht in das ewige Leben eingehen!"

 

Komm wir gehen. Der ist total durchgeknallt.

 

"Wollt auch nicht ihr gehen?"

 

Herr zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens!

 

Meine Frage: Wie hättet ihr reagiert wenn ihr dabei gewesen wärd? Also ich hätte mich schwer getan zu bleiben! Jetzt weiß ich es natürlich besser. Aber damals?

 

Wie reagieren wir heute auf den Anspruch, dass Jesus Christus im Allerheiligsten wahrhaft gegenwärtig ist? Laufen wir alle hin zur Kirche- sind wir gleichgültig- oder gibt es einige/ viele die an einem solchen Anspruch Ärgernis nehmen. In gewissem Sinne haben sich die Zeit doch nicht geändert, oder?

 

Nein, die Zeiten haben sich nicht geändert. Der Anspruch den Jesus an uns, seine Zuhörer stellt ist auch weiterhin "unglaublich". Somit ist der Eintritt in dieses Geheimnis mit einem unabdingbarem Glauben verbunden. In diesem Zusammenhang sind gegenwärtige Diskussionen um Zölibat, Frauenpriestertum und Sexualmoral innerhalb der katholischen Kirche regelrecht Tinnef. Wenn der Mensch es schafft einen rigorosen Glauben an die Speise des Herrn herbeizusehnen und auch zu schaffen, wär viel unnötiges Geplänkel einzusparen. Ich halte das für die Schlüsselstelle unseres Glaubens.

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"Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt wird in Ewigkeit nicht sterben."

Wer hat das wann wo gesagt?

 

Das müsste selbst ein katholischer, kritische rund rationaler Christ wissen.

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"Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt wird in Ewigkeit nicht sterben."

Wer hat das wann wo gesagt?

Jesus

Joh 6, 54

Karfanaum?

Es geht mir um den Zungenschlag. Hier wird so getan, als habe Jesus persönlich die Kniebänke und die eucharistische Anbetung eingeführt. Hätte er die Quelle benannt, hätte jeder gesehen, dass der Zungenschlag nicht stimmt.

bearbeitet von Sokrates
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@Stanley:

 

Nein, die Zeiten haben sich nicht geändert. Der Anspruch den Jesus an uns, seine Zuhörer stellt ist auch weiterhin "unglaublich". Somit ist der Eintritt in dieses Geheimnis mit einem unabdingbarem Glauben verbunden. In diesem Zusammenhang sind gegenwärtige Diskussionen um Zölibat, Frauenpriestertum und Sexualmoral innerhalb der katholischen Kirche regelrecht Tinnef. Wenn der Mensch es schafft einen rigorosen Glauben an die Speise des Herrn herbeizusehnen und auch zu schaffen, wär viel unnötiges Geplänkel einzusparen. Ich halte das für die Schlüsselstelle unseres Glaubens.
Die Ansprüche und Aussprüche Jesu sind stark. Daher gibt es immer wieder die Versuchung, hier "mildernd" einzugreifen. Theologen die z.B. Glaubensinhalte verwischen, weil sie nicht in unsere Zeit passen (Jesu Gegenwart nur "symbolhaft" verstehen) - oder das berühmte Wegleugnen von unangenehmen Aussagen Jesu (Stichwort Hölle, Teufel etc.) sind zeichenhaft dafür, dass wir gerne eine "Glaubensauswahl" treffen d.h. das annehmen was unserem rationellen Verständnis entgegenkommt- und das wegerklären, was unseren Glauben sehr stark herausfordert. Um Gott in unserem Leben wirklich Raum zu geben brauchen wir einen starken Glauben. Wer an die Gegenwart eines Gottes unter einer Scheibe Brot glauben kann - der hat schon einen stärkeren Glauben.
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"Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt wird in Ewigkeit nicht sterben."

 

Jetzt ist er durchgedreht. Er ist irre. Wie kann der uns sein Fleisch zu essen geben?

 

"Ich sage euch, wer mein Fleisch nicht isst und mein Blut nicht trinkt kann nicht in das ewige Leben eingehen!"

 

Komm wir gehen. Der ist total durchgeknallt.

 

"Wollt auch nicht ihr gehen?"

 

Herr zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens!

 

Meine Frage: Wie hättet ihr reagiert wenn ihr dabei gewesen wärd? Also ich hätte mich schwer getan zu bleiben! Jetzt weiß ich es natürlich besser. Aber damals?

Lieber Stanley,

 

Eine gute Frage, wie hätte man reagiert. Ich würde sagen, dass ich Jesus Worten Glauben geschenkt. Ich begründe dies mit dem Bibelwort: Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn vom Vater gegeben. Joh 6.65

 

Jesus meinte dazu, nur wer von Herzen glaubt, der erkennt auch die wahren Worte des Lebens und Gott schenkt dir die Erkenntnis. Das allerdings ist eine Gnade Gottes, die nicht von allein kommt. Das erklärt auch, warum viele seiner Jünger von im gingen. Wer sein Herz nicht für Gott öffnet, wird niemals glauben.

bearbeitet von tomlo
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Meine Frage: Wie hättet ihr reagiert wenn ihr dabei gewesen wärd? Also ich hätte mich schwer getan zu bleiben! Jetzt weiß ich es natürlich besser. Aber damals?

 

Ich wäre geblieben.

Ich hätte mir gesagt, dass ER den besseren Überblick hat und ich diese schwierige Frage, wie genau das alles gemeint ist, vertrauensvoll in Seine Hand legen kann.

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http://www.mykath.de/index.php?s=&showtopi...ndpost&p=621943

 

Ich wäre nicht gegangen, Stanley. Wenn ich das getan hätte, dann hätte ich das geschrieben. Diejenigen, die gegangen sind, haben gleich geblockt, sie wollten gar nicht mehr hören. Ich habe gesagt, dass ich gefragt hätte. Weil mich die Antwort sehr interessiert hätte. Wer fragt, der geht nicht, denn er möchte ja eine Antwort.

 

Etwas Unveständliches einfach so hinzunehmen, das hätte mir nicht gereicht. Wer so etwas sagt, der kann das auch erklären. Es geht nicht darum, alles blind zu glauben, nur weil es jemand anderes sagt. Und wenn es Jesus selbst gewesen sein soll.

 

Er ist doch nicht mit all den Menschen durch die Gegend gelaufen, hat unverständliche Sprüche abgelassen und dann, wenn man ihn fragte, hat er einfach nur leicht entrückt gelächelt. Seine Gleichnisse z.B. sprechen gegen solch eine Vorgehensweise. Sie sind grundsätzlich bodenständig und nachvollziehbar.

 

Es wird doch in dieser Angelegenheit kaum um eine Blinder-Glauben-Mutprobe gegangen sein!

bearbeitet von Martin
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"Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt wird in Ewigkeit nicht sterben."

 

Jetzt ist er durchgedreht. Er ist irre. Wie kann der uns sein Fleisch zu essen geben?

 

"Ich sage euch, wer mein Fleisch nicht isst und mein Blut nicht trinkt kann nicht in das ewige Leben eingehen!"

 

Komm wir gehen. Der ist total durchgeknallt.

 

"Wollt auch nicht ihr gehen?"

 

Herr zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens!

 

Meine Frage: Wie hättet ihr reagiert wenn ihr dabei gewesen wärd? Also ich hätte mich schwer getan zu bleiben! Jetzt weiß ich es natürlich besser. Aber damals?

 

Wenn ich das Ganze mal nicht historisierend lese, sondern aus der Perspektive des Verfassers, dann geht es ja nicht um irgendwelche armen Leute, die ein mehr oder weniger abgedrehter Feldprediger mit seinen hammerharten Worten böse überrascht, sondern es geht konkret um die Gemeinde des Evangelisten. (Man kann das sehr gut beobachten: eigentlich geht es um Christus als das neue Manna, das lebendige Brot. Erst nach den kritischen Einwänden kommt plötzlich und unerwartet das Thema Blut dazu => da wird aus der Uridee Jesus als das neue Himmelsbrot konkret das Thema Eucharisitie in beiderlei gestalt entfaltet, das zuvor nur über den Brotgedanken vorhanden war) Es geht darum, wie Eucharistie verstanden werden soll. Hier wird eine ganz klare Ansage gemacht und diejenigen, die nicht glauben, dass die Eucharistie Jesus Christus selbst ist, die müssen halt gehen.

Für die johanneische Gemeinde war dieses Thema aufgrund der Konfrontation mit der Gnosis lebenswichtig: Jesus Christus ist als Gott wahrhaft im Fleisch gekommen und genau dieses hat er wahrhaft geopfert und genau das ist die Eucharistie.

An dieser Ansage hat sich aus katholischer Sicht auch nichts geändert. Insofern ist die Diskussion, die auf die erzählte Situation der Rede rekurriert sinnlos.

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Stell dir vor, Jesus hätte dir die richtige Antwort gegeben. Kommunion und all das was daraus folgt. Mit Kommunionbank und geweihten Hostien und Anbetung der Monstranz. Wärst Du geblieben?

 

Das wäre sehr schön gewesen, dann gäbe es etwas mehr, das die Christenheit vereint.

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Jesus Christus ist als Gott wahrhaft im Fleisch gekommen und genau dieses hat er wahrhaft geopfert und genau das ist die Eucharistie.

nun hab ich nach der Wandlung nicht Fleisch, sondern Brot vor mir. Ist das nach Deinen Ausführungen noch Eucharistie?? Wohl nicht. B)

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"Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt wird in Ewigkeit nicht sterben."

 

Jetzt ist er durchgedreht. Er ist irre. Wie kann der uns sein Fleisch zu essen geben?

 

"Ich sage euch, wer mein Fleisch nicht isst und mein Blut nicht trinkt kann nicht in das ewige Leben eingehen!"

 

Komm wir gehen. Der ist total durchgeknallt.

 

"Wollt auch nicht ihr gehen?"

 

Herr zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens!

 

Meine Frage: Wie hättet ihr reagiert wenn ihr dabei gewesen wärd? Also ich hätte mich schwer getan zu bleiben! Jetzt weiß ich es natürlich besser. Aber damals?

 

Wenn ich das Ganze mal nicht historisierend lese, sondern aus der Perspektive des Verfassers, dann geht es ja nicht um irgendwelche armen Leute, die ein mehr oder weniger abgedrehter Feldprediger mit seinen hammerharten Worten böse überrascht, sondern es geht konkret um die Gemeinde des Evangelisten. (Man kann das sehr gut beobachten: eigentlich geht es um Christus als das neue Manna, das lebendige Brot. Erst nach den kritischen Einwänden kommt plötzlich und unerwartet das Thema Blut dazu => da wird aus der Uridee Jesus als das neue Himmelsbrot konkret das Thema Eucharisitie in beiderlei gestalt entfaltet, das zuvor nur über den Brotgedanken vorhanden war) Es geht darum, wie Eucharistie verstanden werden soll. Hier wird eine ganz klare Ansage gemacht und diejenigen, die nicht glauben, dass die Eucharistie Jesus Christus selbst ist, die müssen halt gehen.

Für die johanneische Gemeinde war dieses Thema aufgrund der Konfrontation mit der Gnosis lebenswichtig: Jesus Christus ist als Gott wahrhaft im Fleisch gekommen und genau dieses hat er wahrhaft geopfert und genau das ist die Eucharistie.

An dieser Ansage hat sich aus katholischer Sicht auch nichts geändert. Insofern ist die Diskussion, die auf die erzählte Situation der Rede rekurriert sinnlos.

 

 

Ws meinst du damit, Mat? Dass Jesus das gar nicht gesagt hat, sondern dass der Autor ihm diese Worte in den Mund gelegt hat?

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Jesus Christus ist als Gott wahrhaft im Fleisch gekommen und genau dieses hat er wahrhaft geopfert und genau das ist die Eucharistie.

nun hab ich nach der Wandlung nicht Fleisch, sondern Brot vor mir. Ist das nach Deinen Ausführungen noch Eucharistie?? Wohl nicht. B)

 

Wie ist denn das nun zu verstehen, Erich?

Ich dachte, es sei umgekehrt, was vor der Wandlung Brot ist, ist danach wahrhaftig Christi Leib?

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Ich dachte, es sei umgekehrt, was vor der Wandlung Brot ist, ist danach wahrhaftig Christi Leib?

was ist sichtbar? Doch das Brot, gelle. Was muss ich dann aus Mat´s Beitrag folgern?

 

Jesus Christus ist als Gott wahrhaft im Fleisch gekommen und genau dieses hat er wahrhaft geopfert und genau das ist die Eucharistie.
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Ich dachte, es sei umgekehrt, was vor der Wandlung Brot ist, ist danach wahrhaftig Christi Leib?

was ist sichtbar? Doch das Brot, gelle. Was muss ich dann aus Mat´s Beitrag folgern?

 

Jesus Christus ist als Gott wahrhaft im Fleisch gekommen und genau dieses hat er wahrhaft geopfert und genau das ist die Eucharistie.

 

B)

 

Ich verstehe immer noch nicht, was Du meinst.

Was ist falsch an Mats Aussage? Ist Jesus nicht im Fleisch gekommen?

Hat er sich nicht selbst geopfert?

Hat er sich etwa nicht im Fleisch geopfert, sondern nur irgendwie geistig oder gar symbolisch?

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Hat er sich etwa nicht im Fleisch geopfert, sondern nur irgendwie geistig oder gar symbolisch?

wie ich Mat verstehe, war nur damals Eucharistie - jedoch nicht heute

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Hat er sich etwa nicht im Fleisch geopfert, sondern nur irgendwie geistig oder gar symbolisch?

wie ich Mat verstehe, war nur damals Eucharistie - jedoch nicht heute

Wenn man will, kann man jeden missverstehen.

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http://www.mykath.de/index.php?s=&showtopi...ndpost&p=621943

 

Ich wäre nicht gegangen, Stanley. Wenn ich das getan hätte, dann hätte ich das geschrieben. Diejenigen, die gegangen sind, haben gleich geblockt, sie wollten gar nicht mehr hören. Ich habe gesagt, dass ich gefragt hätte. Weil mich die Antwort sehr interessiert hätte. Wer fragt, der geht nicht, denn er möchte ja eine Antwort.

 

Etwas Unveständliches einfach so hinzunehmen, das hätte mir nicht gereicht. Wer so etwas sagt, der kann das auch erklären. Es geht nicht darum, alles blind zu glauben, nur weil es jemand anderes sagt. Und wenn es Jesus selbst gewesen sein soll.

 

Er ist doch nicht mit all den Menschen durch die Gegend gelaufen, hat unverständliche Sprüche abgelassen und dann, wenn man ihn fragte, hat er einfach nur leicht entrückt gelächelt. Seine Gleichnisse z.B. sprechen gegen solch eine Vorgehensweise. Sie sind grundsätzlich bodenständig und nachvollziehbar.

 

Es wird doch in dieser Angelegenheit kaum um eine Blinder-Glauben-Mutprobe gegangen sein!

 

Hallo Martin,

bemerkenswert in dem Zusammenhang finde ich, dass Jesus den Wegläufern anscheinend keine Erklärung gibt und dass er sich sofort an seine Jünger wendet mit der provokanten Frage, wollt auch nicht ihr gehen? Das sieht so aus als ob Jesus gar keine Absicht hatte etwas zu erklären. Das sieht eher nach einer Provokation aus.

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Hallo Stanley

 

Das sieht eher nach einer Provokation aus.
Ich verstehe "Provokation" im Sinne von Herausforderung, vor die Entscheidung stellen. In diesem Sinne sind manche Worte Jesu ein "Heraus- rufen" (was Provokation ja auch bedeutet).

 

Wenn Jesus z.B. sagt:"Wer Vater, Mutter, Bruder, Schwester mehr liebt wie mich, ist meiner nicht wert" so sind das auch starke Worte. Und wenn es darum geht, IHN als Speise zu sich zu nehmen, da stellt Jesus auch vor die Entscheidung. Ich meine, dass die Nachfolge Christi und auch die Nachfolger (Apostel, Jünger) schon einen sehr starken Glauben brauchen....und dass Jesus auch hier diesen Glauben (heraus) fordert.

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