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Gebete


Erich

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Die Psalmen, Kapitel 22

 

Gottverlassenheit und Heilsgewissheit

1 [Für den Chormeister. Nach der Weise «Hinde der Morgenröte». Ein Psalm Davids.]

2 Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, / bist fern meinem Schreien, den Worten meiner Klage?

3 Mein Gott, ich rufe bei Tag, doch du gibst keine Antwort; / ich rufe bei Nacht und finde doch keine Ruhe.

4 Aber du bist heilig, / du thronst über dem Lobpreis Israels.

5 Dir haben unsre Väter vertraut, / sie haben vertraut und du hast sie gerettet.

6 Zu dir riefen sie und wurden befreit, / dir vertrauten sie und wurden nicht zuschanden.

7 Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, / der Leute Spott, vom Volk verachtet.

8 Alle, die mich sehen, verlachen mich, / verziehen die Lippen, schütteln den Kopf:

9 «Er wälze die Last auf den Herrn, / der soll ihn befreien! Der reiße ihn heraus, / wenn er an ihm Gefallen hat.»

10 Du bist es, der mich aus dem Schoß meiner Mutter zog, / mich barg an der Brust der Mutter.

11 Von Geburt an bin ich geworfen auf dich, / vom Mutterleib an bist du mein Gott.

12 Sei mir nicht fern, denn die Not ist nahe / und niemand ist da, der hilft.

13 Viele Stiere umgeben mich, / Büffel von Baschan umringen mich.

14 Sie sperren gegen mich ihren Rachen auf, / reißende, brüllende Löwen.

15 Ich bin hingeschüttet wie Wasser, / gelöst haben sich all meine Glieder. / Mein Herz ist in meinem Leib wie Wachs zerflossen.

16 Meine Kehle ist trocken wie eine Scherbe, / die Zunge klebt mir am Gaumen, / du legst mich in den Staub des Todes.

17 Viele Hunde umlagern mich, / eine Rotte von Bösen umkreist mich. / Sie durchbohren mir Hände und Füße.

18 Man kann all meine Knochen zählen; / sie gaffen und weiden sich an mir.

19 Sie verteilen unter sich meine Kleider / und werfen das Los um mein Gewand.

20 Du aber, Herr, halte dich nicht fern! / Du, meine Stärke, eil mir zu Hilfe!

21 Entreiße mein Leben dem Schwert, / mein einziges Gut aus der Gewalt der Hunde!

22 Rette mich vor dem Rachen des Löwen, / vor den Hörnern der Büffel rette mich Armen!

23 Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkünden, / inmitten der Gemeinde dich preisen.

24 Die ihr den Herrn fürchtet, preist ihn, / ihr alle vom Stamm Jakobs, rühmt ihn; / erschauert alle vor ihm, ihr Nachkommen Israels!

25 Denn er hat nicht verachtet, / nicht verabscheut das Elend des Armen. Er verbirgt sein Gesicht nicht vor ihm; / er hat auf sein Schreien gehört.

26 Deine Treue preise ich in großer Gemeinde; / ich erfülle meine Gelübde vor denen, die Gott fürchten.

27 Die Armen sollen essen und sich sättigen; / den Herrn sollen preisen, die ihn suchen. / Aufleben soll euer Herz für immer.

28 Alle Enden der Erde sollen daran denken / und werden umkehren zum Herrn: / Vor ihm werfen sich alle Stämme der Völker nieder.

29 Denn der Herr regiert als König; / er herrscht über die Völker.

30 Vor ihm allein sollen niederfallen die Mächtigen der Erde, / vor ihm sich alle niederwerfen, die in der Erde ruhen. [Meine Seele, sie lebt für ihn; /

31 mein Stamm wird ihm dienen.] Vom Herrn wird man dem künftigen Geschlecht erzählen, /

32 seine Heilstat verkündet man dem kommenden Volk; / denn er hat das Werk getan.

 

Einheitsübersetzung

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Schnellt Gefahr aus der Dunkelheit, bin ICH zum ersten Schlag bereit,

ICH bin der Erste der dich befreit, und einer der Letzten der um dich weint.

 

[...]

 

In unserer Sanduhr fällt das letzte Korn,

ich habe gewonnen und ebenso verloren.

Aber missen möchte ich nichts,

alles bleibt unserer gedanklicher Besitz.

und eine bleibende Erinnerung.

Zwischen Tag und Nacht legt sich die Dämmerung.

 

Söhne Mannheims - "und wenn ein Lied" (Album: "Noiz")

bearbeitet von oli
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Danke, für diesen schönen Morgen,

Danke, für diesen neuen Tag.

Danke, daß ich all meine Sorgen

Auf Dich werfen mag.

 

Danke, für alle guten Freunde,

Danke, oh Herr für jedermann.

Danke, daß auch dem größten Feinde

Ich verzeihen kann.

 

Danke, daß ich dein Wort verstehe,

Danke, ich halte fest daran.

Danke, ach Herr, ich will dir danken,

daß ich danken kann.

 

Danke, für diese schönen Räume,

Danke, für diesen unsren Weg.

Danke, für unsre aller Beine,

daß Du uns bewegst.

 

 

Schreie gegen tiefe Gründe,

Schreie gegen jeden Tod.

Schreie für das Leben,

Danke,

das Du jeden hörst.

 

Danke,

das ich schreien kann!

bearbeitet von pmn
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Credo in Deum Patrem omnipotentem, Creatorem caeli et terrae.

Et in Iesum Christum, Filium eius unicum, Dominum nostrum: qui conceptus est de Spiritu Sancto, natus ex Maria Virgine, passus sub Pontio Pilato, crucifixus, mortuus, et sepultus, descendit ad inferos, tertia die resurrexit a mortuis, ascendit ad caelos, sedet ad dexteram Dei Patris omnipotentis, inde venturus est iudicare vivos et mortuos.

Credo in Spiritum Sanctum, sanctam Ecclesiam catholicam, sanctorum communionem, remissionem peccatorum, carnis resurrectionem, vitam aeternam. Amen.

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1 Großer Gott wir loben Dich - Herr wir preisen Deine Stärke;

vor Dir neigt die Erde sich - un bewundert Deine Werke.

Wie Du warst vor aller Zeit - so bleibst Du in Ewigkeit.

 

2 Alles, was Dich preisen kann - Cherubim und Seraphinen

stimmen Dir ein Loblied an - alle Engel, die Dir dienen,

rufen Dir stets ohne Ruh': - "Heilig, heilig, heilig" zu.

 

3 "Heilig Herr Gott Sabaoth, - heilig Herr der Kriegesheere,

starker Helfer in der Noth - Himmel, Erde, Luft und Meere

sind erfüllt mit Deinem Ruhm, - alles ist Dein Eigentum."

 

4 Der Apostel Christi Chor - der Propheten große Menge

schickt zu Deinem Thron empor - neue Lob- und Dankgesänge

der Blutzeugen große Schar - lobt und preist Dich immerdar.

 

5 Auf dem ganzen Erdenkreis - loben Große und auch Kleine

Dich, Gott Vater; Dir zum Preis - singt die heilige Gemeine;

sie ehrt auch auf seinem Thron - seinen eingebornen Sohn.

 

6 Sie verehrt den heil'gen Geist, - welcher uns mit seinen Lehren

und mit Troste kräftig speist, - der, o König, voller Ehren,

der mit Dir Herr Jesu Christ - und dem Vater ewig ist.

 

7 Du, des Vaters ew'ger Sohn - hast die Menschheit angenommen,

Du bist auch von Deinem Thron - zu uns auf die Welt gekommen.

Gnade hast Du uns gebracht, - von der Sünd' uns freigemacht.

 

8 Nunmehr steht das Himmelsthor - allen, welche glauben offen.

Du stellst uns dem Vater vor, - wenn wir kindlich auf Dich hoffen,

endlich kommst Du zum Gericht - Zeit und Stunde weiß man nicht.

 

9 Steh' Herr, Deinen Dienern bei, - welche Dich mit Demuth bitten,

die Dein Blut einst machte frei, - als Du für uns hast gelitten.

Nimm uns nach vollbrachtem Lauf - zu Dir in den Himmel auf!

 

10 Sieh Dein Volk in Gnaden an, - hilf uns, segne, Herr, Dein Erbe,

leit' es auf der rechten Bahn - daß der Feind es nicht verderbe;

hilf, daß wir durch Buß' und Fleh'n - Dich im Himmel mögen seh'n!

 

11 Alle Tage wollen wir - Dich und Deinen Namen preisen

und zu allen Zeiten Dir - Ehre, Lob und Dank erweisen;

gib, daß wir von Sünden heut' - und von Lastern sei'n befreit!

 

12 Herr, erbarm', erbarme Dich, - über uns, Herr, sei Dein Segen!

Deine Güte ziege sich, - so wie wir zu hoffen pflegen;

auf Dich hoffen wir allein, - laß uns nicht verloren sein!

 

 

 

(Olmütz, 1891)

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Namen-Gottes-Litanei

 

V Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn,

A der Himmel und Erde gemacht hat.

V Sein Name wird angerufen in jedem Augenblick,

. a bei allen Völkern

. b in allen Sprachen der Erde,

V Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn,

A der Himmel und Erde gemacht hat.

V So wird zu ihm gerufen:

. a Gott, Jahwe, Theós, Deus

. b Bósche, God, Dieu.

V Gott mit tausen Namen, von denen jeder dich nennt und keiner dich faßt.

A Dein Name werde geheiligt,

V nicht verschwiegen,

. a sondern geredet und geschrien

. b gedacht und aufgeschrieben,

. ab gerufen und gesungen.

A Dein Name werde geheiligt.

 

(Stille)

 

V Höchster

. a Lebendiger

. b Vater

. a Herr

. b Schöpfer der Welt

. a Herrscher über das All

. b Dreifaltiger

V Heiliger

. a Heiliger Starker

. b Heiliger Unsterblicher

. a Anfang und Ende

. b Höhe und Tiefe

. a Licht, Fels, Burg, König, Hirt

. b Säule von Feuer, wandernde Wolke

V Gott in tausend Bildern, von denen keines dich beschreibt.

A Dein Name werde geheiligt,

. a nicht mißbraucht,

. b nicht im Gerede verschwendet,

. ab sondern angebetet.

A Dein Name werde geheiligt.

 

(Stille)

 

V Name aller Namen

. a Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs

. b Gott deines Volkes

. a Gott unsrer Ahnen

. b Gott unsrer Kinder

. a Lieber Gott

. b Gott im Himmel

. a in unzugänglichem Licht

. b in unsrer Mitte

. a mitten in uns

. b ausgeliefert unsrer Laune

. a ausgeliefert unserm Spott

. b ausgeliefert unserm Schweigen

. a ausgeliefert unserm Reden

A Dein Name werde geheiligt,

V nicht ausgelöscht,

. a sondern weitergesagt an die Kinder unsrer Kinder.

. b Deine Gegenwart - eine Botschaft, die nicht stirbt.

A Dein Name werde geheiligt.

 

(Stille)

 

V Gott wir bitten dich:

. Mit deiner Treue

A bleibe bei uns, Herr.

V mit dem Schatten deiner Flügel

A bleibe bei uns, Herr.

V mit deinen Engeln

A bleibe bei uns, Herr.

V mit deinen Wundern

A bleibe bei uns, Herr.

V den Sinn deiner Worte

A laß uns erfahren, Herr.

V daß du uns erhörst

A laß uns erfahren, Herr.

V in der Einsamkeit

A zeige dich, Gott.

V in Augenblicken des Glücks

A zeige dich, Gott.

V im Leiden

A zeige dich, Gott.

V im Tod

A zeige dich, Gott.

V in einer Welt ohne Gott

A zeige dich, Gott.

V in allem, was sich ereignet

A zeige dich, Gott.

 

V Du unser Heil

. a unser Befreier

. b unsere Hoffnung

. a unsere Zuflucht

. b unsere Freude

A Dein Name werde geheiligt.

. a Deine Gegenwart - eine Botschaft, die nicht stirbt,

. b eingeprägt in unsren Herzen.

 

V Hört die Worte, die uns überliefert sind: Kein Mensch hat Gott je gesehen. Der einzige Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat Kunde von ihm gebracht. Wer ihn sieht, sieht den Vater.

V Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünde der Welt;

A Herr, verschone uns.

V Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünde der Welt;

A Herr, erhöre uns.

V Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt;

A Herr, erbarme Dich.

 

 

(GL Köln, 763)

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Gott, unser Vater.

 

Um deinen Frieden zu bringen

in unsere Welt voll Spannung und Streit,

ist dein Sohn zu uns gekommen

und hat sein Leben eingesetzt.

 

Er lebte nicht für sich, sondern gab sich dahin.

Lass uns erfassen, was er getan hat.

 

Hilf uns,

mit ihm dem Frieden und der Versöhnung zu dienen,

der in der Einheit des Heiligen Geistes

mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (MB 312, 21)

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Christus wo bist Du?

 

Dein Vater ist bei mir - ihn spür ich, sehe ich, fühl ich - doch Du bleibst mir verborgen - Christus wo bist Du?

 

Dein Wort habe ich gehört - wie es Deine Kirche bewahrt - doch es macht mir Angst - Christus wo bist Du?

 

Du hast uns erlöst - so steht es geschrieben und so wird es uns verkündet - doch ich dringe nicht zu Dir - Christus wo bist Du?

 

Du bist Mensch geworden - warst uns gleich - Du wolltest doch bei uns sein - Christus wo bist Du?

 

Deine Jünger nannten Dich Rabbi - gelehrt hast Du den Willen des Vaters - Dein Joch wird mir schwer wo ich mich erheben sollte - Christus wo bist Du?

 

Christus wo bist Du?

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Ein Danklied sei dem Herrn für alle seine Gnade!

Er waltet nah und fern, kennt alle unsere Pfade;

ganz ohne Maß ist seine Huld und allbarmherzige Geduld.

 

O sei zu seinem Lob nicht träge, eine Seele,

und wie er dich erhob, zu seinem Lob erzähle;

drum sei am Tage wie zur Nacht sein Name von dir groß gemacht.

 

Er ist's, auf dessen Ruf wir in dies Leben kamen,

und was er rief und schuf, er kennt und nennt mit Namen.

Auf unserm Haupt ein jedes Haar, er hat's gezählt, er nimmt sein wahr.

 

Er ist es, der uns trägt in Händen und erwählet,

der seine Huld nicht wägt, noch seine Gnade zählet,

der um uns her die Flügel schlägt und uns darunter birgt und hegt.

 

Der seinen Sohn uns gab, da wir noch Sünder waren,

der läßt von uns nicht ab in Noten und Gefahren,

schirmt uns vom Kreuz mit starker Hand an Seel und Leib, zur See und Land.

 

Drum wirf die Sorge weg, laß allen Kummer fahren,

wie enge gleich der Steg, wie viel des Feindes Scharen.

Dein Name steht in Gottes Hand; Gott liest und schaut ihn unverwandt.

 

Gib dich in seine Hand mit innigem Vertrauen;

sollst statt auf eitel Sand auf echen Felsen bauen,

dich geben ganz in Gottes Hut, und sei gewiß, er meint es gut.

 

(Guido Maria Dreves 1886) GL Nr. 832

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Herr, dir ist nichts verborgen;

du schaust mein Wesen ganz.

Das Gestern, Heut und Morgen

wird hell in deinem Glanz.

Du kennst mich bis zum Grund;

ob ich mag ruhn, ob gehen,

ob sitzen oder stehen,

es ist dir alles kund.

 

Wenn ich zum Himmel flöge,

ich könnt dir nicht entfliehn;

wenn ich zum Abgrund zöge,

ich fände dich darin.

Trüg mich das Morgenrot

bis zu der Erde Enden,

du hieltest mich in Händen

im Leben und im Tod.

 

Und wollt ich mich verhüllen

in Finsternis und Nacht,

du wirst sie ganz erfüllen

mit deines Lichtes Pracht.

Du kennst das Dunkel nicht;

die Nacht wird dir zum Tage,

und wo ich Dunkel sage,

da ist vor dir nur Licht.

 

Du hast geformt mein Wesen

schon in der Mutter Schoß.

Du schaust all meine Blößen,

hast mir bestimmt mein Los.

Und wollt ich zählen, Herr,

und deine Pläne fassen,

ich müsste davon lassen;

sie sind wie Sand am Meer.

 

Dir will ich Dank bezeugen,

der herrlich mich gemacht,

und mich voll Staunen neigen

vor deiner Werke Pracht.

Du, der mich prüft und kennt,

halt mich in deinem Segen,

leit mich auf ewgen Wegen

bis an ein selig End.

 

Maria Luise Thurmair 1971, nach Psalm 139; GL Nr. 292

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Gegrüßet seist du, Königin - o Maria

erhabne Frau und Herrscherin - oh Maria

Freut euch ihr Kerubim,

lobsingt, ihr Serafim,

grüßet eure Königin: Salve, salve, salve, Regina

 

O Mutter der Barmherzigkeit - o Maria

du unsres Lebens Süßigkeit - o Maria

Freut euch ihr Kerubim,

lobsingt, ihr Serafim,

grüßet eure Königin: Salve, salve, salve, Regina

 

Du unsre Hoffnung sei gegrüßt - o Maria

die du der Sünder Zuflucht bist - o Maria

Freut euch ihr Kerubim,

lobsingt, ihr Serafim,

grüßet eure Königin: Salve, salve, salve, Regina

 

Wir Kinder Evas schrein zu dir - o Maria

aus Tod und Elend rufen wir - o Maria

Freut euch ihr Kerubim,

lobsingt, ihr Serafim,

grüßet eure Königin: Salve, salve, salve, Regina

 

O mächtige Fürsprecherin - o Maria

bei Gott sei unsre Helferin - o Maria

Freut euch ihr Kerubim,

lobsingt, ihr Serafim,

grüßet eure Königin: Salve, salve, salve, Regina

 

Dein mildes Auge zu uns wend - o Maria

und zeig uns Jesus nach dem End - o Maria

Freut euch ihr Kerubim,

lobsingt, ihr Serafim,

grüßet eure Königin: Salve, salve, salve, Regina

 

 

 

(GL EB Köln 573)

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Tag für Tag, Herr meines Lebens,

will ich vor dir stehen,

Auge in Auge, mit gefalteten Händen,

Herr aller Welten,

will ich vor dir stehen, Auge in Auge.

Unter dem hohen Himmel in Einsamkeit und Schweigen

demütigen Herzens,

will ich stehen vor dir, Aug in Auge.

In dieser deiner mühevollen Welt,

die voll Lärm ist, voll Mühsal und Kampf,

unter hastenden Menschenmengen,

will ich stehen vor dir, Aug in Auge.

Und wenn mein Werk getan ist, in dieser Welt,

Du König der Könige, will ich stehen vor dir

allein und wortlos, Aug in Auge.

 

Dieses Gebet habe ich von Helmut-Martin ausgeliehen, hier zu finden.

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Gott behüte dich

 

Gott behüte dich also.

Er segne die Wände deines Hauses,

die dich vor dem Wind

und vor der Angst schützen.

 

Er segne das Dach, das den Regen abwehrt

und alle Drohung.

Er segne den Fußboden,

der deinem Tritt Festigkeit gibt.

Er segne das Feuer in deinem Haus,

das dich bewahrt vor der Kälte

und vor Verlassenheit.

Er segne deine Bank und deinen Tisch,

an dem du das Brot findest und den Wein.

Er segne deine Fenster

und sende dir viel Licht und freien Blick

Er segne deine Tür,

so dass die Kommenden bei dir

ein gutes Willkommen finden

und einen Menschen,

der ihnen ohne Angst begegnet.

 

Er segne, liebe Freundin, lieber Freund,

dein Weggehen und dein Heimkommen

jeden Morgen, jeden Abend,

heute und morgen und für immer.

 

Jörg Zink

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Allmächtiger Gott,

segne meine Worte,

die von meinen Lippen kommen,

auf daß sie nicht Schaden anrichten,

sondern vielmehr zum Segen werden

für die, die sie hören.

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Donnerstag der 28. Woche im Jahreskreis

 

Tagesgebet

 

 

Verborgener Gott.

 

Du lässt uns Menschen gewähren,

du wartest und greifst nicht ein.

Du gibst uns Zeit,

du öffnest uns Wege,

du redest zu uns in Langmut und Liebe.

 

Wir danken dir für deine Geduld.

Bring uns heute zur Besinnung.

Mach uns offen für dich.

Lass die ganze verlorene Menschheit hinfinden zu dir.

 

Darum bitten wir durch Jesus Christus. (MB 313, 22)

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Andere Lieder wollen wir singen - feiern das Fest der Befreiung.

Der Herr führt uns in neues Land - die Träume werden wahr.

 

Als Israel aus Ägypten zog, wurde das Mahl zum Zeichen der Freiheit.

Wer vom Lamme aß, entging dem Tod und folgte dem Ruf zum Aufbruch.

 

Andere Lieder wollen wir singen - feiern das Fest der Befreiung.

Der Herr führt uns in neues Land - die Träume werden wahr.

 

Als Jesus lud zum Abendmahl, wurde das Mahl den Jüngern zum Zeichen.

Wer vom Brote aß, vom Weine trank, nahm teil an seinem Leben.

 

Andere Lieder wollen wir singen - feiern das Fest der Befreiung.

Der Herr führt uns in neues Land - die Träume werden wahr.

 

Wenn heute Gemeinde zusammenkommt, wird das Mahl zum Zeichen der Hoffnung.

Wer von ihm ißt und von ihm trinkt, der hat das Leben der Zukunft.

 

Andere Lieder wollen wir singen - feiern das Fest der Befreiung.

Der Herr führt uns in neues Land - die Träume werden wahr.

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Ihr Mächtigen ich will nicht singen eurem tauben Ohr.

Zions Lied hab ich vergraben in meinen Wunden groß.

Ich halte meine Augen offen, liegt die Stadt auch fern.

In die Hand hat Gott versprochen: er führt uns endlich heim.

 

In deinen Toren werd ich stehen, du freie Stadt Jerusalem.

In deinen Toren kann ich atmen, erwacht mein Lied.

In deinen Toren werd ich stehen, du freie Stadt Jerusalem.

In deinen Toren kann ich atmen, erwacht mein Lied.

 

Die Mauern sind auch schweren Steinen, Kerker, die gesprengt,

von den Grenzen von den Gräbern aus der Last der Welt.

Die Tore sind aus reinen Perlen, Tränen, die gezählt,.

Gott wusch sie aus unseren Augen, daß wir fröhlich sind.

 

In deinen Toren werd ich stehen, du freie Stadt, Jerusalem.

In deinen Toren kann ich atmen, erwacht mein Lied.

In deinen Toren werd ich stehen, du freie Stadt, Jerusalem.

In deinen Toren kann ich atmen, erwacht mein Lied.

 

Die Brunnen, wie sie überfließen in den Straßen aus Gold.

Durst und Staub, der langen Reise, wer denkt daran zurück.

Noch klarer als die Sonnenstrahlen, ist Gottes Angesicht.

Seine Hütte bei den Menschen mitten unter uns.

 

In deinen Toren werd ich stehen, du freie Stadt, Jerusalem.

In deinen Toren kann ich atmen, erwacht mein Lied.

In deinen Toren werd ich stehen, du freie Stadt, Jerusalem.

In deinen Toren kann ich atmen, erwacht mein Lied.

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Vater,

wir bitten dich für die Menschen,

deren Wege sich

von den unsrigen unterscheiden,

die anders glauben als wir,

deren Sprache wir nicht verstehen

und deren Glaube uns fremd ist.

Lass uns nie vergessen,

dass du alle Menschen

mit deiner großen Liebe liebst.

Bewahre uns davor,

dass wir unseren Mitmenschen

zum Stein des Anstoßes werden.

Lass uns durch Frieden und Gerechtigkeit

mit ihnen zu einer festen Gemeinschaft

zusammenwachsen.

Darum bitten wir dich im Namen Jesu Christi. Amen.

 

Konferenz europäischer Kirchen, St. Pölten 1984

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Gottes Wort aus meinem Mund...

 

Gib mir die richtigen Worte,

gib mir den richtigen Ton.

Worte, die deutlich für

jeden von dir reden -

gib mir genug davon.

 

Worte, die klären,

Worte, die stören,

wo man vorbeilebt an dir;

Wunden zu finden

und sie zu verbinden -

gib mir die Worte

dafür.

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Unterwegs...

 

Der Herr möge dir eine glückliche und heilsame Reise gewähren.

Auf sanften Wegen mögest du steile Berge erklimmen,

die tiefen Täler durchqueren, die breiten Ebenen durchwandern

und die Wasser der Flüsse überwinden.

Mögen dich die Geheimnisse der dunklen Wälder

nicht schrecken.

 

Gott möge dich führen

und Sorge für deinen Trost und Schutz tragen

und dir eine glückliche Rückkehr gewähren.

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Segen über das Leben

 

Mögest du leben unter dem Strahlen des Himmels,

dem Licht der Sonne

und dem Glanz des Mondes.

 

Mögest du gehen mit der Glut des Feuers,

der Schnelligkeit des Blitzes

und der Leichtigkeit des Windes.

 

Mögest du getragen sein von der Tiefe des Meeres,

von der Festigkeit der Erde

und der Standhaftigkeit des Felsens.

 

Mögest du umgeben sein,

oben, unten und um dich herum,

vom Segen der Schöpfung.

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So spricht Gott:

 

Ich wollte schon immer mit dir reden,

aber du hast mir keine Zeit gelassen.

Ich wollte dir schon immer sagen:

"Ich bin für dich da."

Aber du hattest Angst.

Ich wollte dir schon immer sagen:

"Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir."

Aber du hast mir nicht geglaubt,

sondern mich für fern, für abwesend, für tot gehalten.

Ich wollte schon immer mit dir reden,

aber du hast mich nicht ausreden lassen,

denn es steht dir frei, dich zu entscheiden,

ob du mir zuhörst oder ob du abschalten willst.

Wenn du bereit bist,

auf meine Worte zu hören,

dann möchte ich dir sagen:

Ob du dich abwendest oder mir zuwendest,

ich liebe dich!

Ich warte, bis du ja zu mir sagst.

Ich möchte dich nicht erpressen.

Ich kreuze ab und zu deine Wege,

ich warte hoffnungsvoll auf dein Vertrauen zu mir.

Ich habe nichts davon,

wenn du Angst hast vor mir,

aber um dein Vertrauen zu erreichen,

tue ich, dein Gott, alles für dich.

 

(Martin Gutl)

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