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Wie sehen Vorzeigeatheisten aus?


Gast Claudia

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Wenn ich dann durch mein christliches Handeln ebenfalls zu christlichem handeln anstecken kann, dann hab ich mein Ziel doch erreicht.

Hallo Karo,

 

was bitte ist *christliches Handeln*?

 

Ich würde niemandem zu *christlichem* Handeln raten wollen, weil das nur unter Christen rein positiv besetzt ist und unter anderen sehr schnell mißverstanden werden kann...:blink:

 

Aber mal ernsthaft: wenn Du durch Dein Handeln überzeugst, dann überzeugst Du NICHT gleichzeitig mit der Lehre, die für Dich dahinter steht. Das täte ich auch nicht, würde ich noch dem Sozialismus anhängen und nur Gutes tun.

 

Also - Mission allein durch Vorbild trifft es nicht wirklich und es ist auch nicht so gemeint. Man will mit Mission schon explizit Anhänger für die Religion gewinnen, etwas anderes will Mission nicht sagen. Jemanden zu positivem Tun zu überreden würde niemand als Mission in dem Sinne ansehen.

 

Viele Grüße,

Claudia

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Den letzten Beitrag habe ich im Jahr 2004 n. Beg. d. Zeitr. geschrieben. Hey, klappt prima.

Dann müsstest du schon *n. Beg. d. christlichen Zeitr.* schreiben.

War ja nicht so, als das man nicht schon davor eine Zeitrechnung hatte. Und jetzt gibt es - wenn man das ganz haarspalterisch sieht - ja auch noch verschiedene Zeitrechnungen.

 

Grüße

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Hi Claudia,

 

was bitte ist *christliches Handeln*?

 

Ich würde niemandem zu *christlichem* Handeln raten wollen, weil das nur unter Christen rein positiv besetzt ist und unter anderen sehr schnell mißverstanden werden kann...

 

Nein, christliches Handeln ist nicht nur unter Christen positiv besetzt. In der Regel wird christliches Handeln auch von Humanisten geschätzt. Mir fällt so spontan niemand auf, der Ethik lehrt und etwas gegen das hat, was bei mir im Abschnitt "Wie bringe ich das Evangelium meiner Katze bei" (meine Güte klingt das jetzt bescheuert... :blink: ) steht.

(Abgesehen davon, könnte ich dir auch ganz konkrete Beispiele aufzählen, wo Christen christlich an anderen Menschen handeln, ohne dabei mit den ersten drei Varianten, die ich genannt habe, missionarisch auf andere "einzuschlagen", geschweige denn überhaupt breittreten, daß sie Christen sind. Deren Arbeit wird sehr gern gesehen. Auch von Atheisten, Muslimen und co.)

 

Ich denke allerdings, das wir in diesem Punkt sehr aneinander vorbeireden - oder reden werden - drum frage ich ganz einfach dich:

 

Ab wann zb. handelt deiner Meinung nach ein Christ im Miteinander mit anderen Menschen christlich?

 

Aber mal ernsthaft: wenn Du durch Dein Handeln überzeugst, dann überzeugst Du NICHT gleichzeitig mit der Lehre, die für Dich dahinter steht.

Nö, habe ich ja ebenfalls in diesem Text ganz unten angesprochen.

Wenn ich zitieren darf: "Und mit dieser Art finde ich auch nichts mehr, wo die Bibel meinem missionarischen Handeln einen Strich durch die Rechnung macht.

- Wenn mich dann jemand nach den Hintergründen fragt, was mich froh macht, mich zu meinem Handeln bewegt, nun gut - warum soll ich dann davon nicht erzählen? Erfahrungsgemäß kommt es dann auch glaubhafter rüber, weil der andere meine Konsequenz aus meinem Glauben 'das Resultat' bereits sah. [...]Wenn ich dann durch mein christliches Handeln ebenfalls zu christlichem handeln anstecken kann, dann hab ich mein Ziel doch erreicht.

Oder doch nicht? Was ist, wenn der andere jetzt christlich handelt, aber nicht auf dem Papier Christ ist? [...] "

 

Das täte ich auch nicht, würde ich noch dem Sozialismus anhängen und nur Gutes tun.
Im gleichen Maße nö, wie oben nö.

(Übrigens vergleichst du gerade zwei verschiedene Ansätze miteinander - Entweder Sozialismus mit Demokratie oder Atheistischer Humanismus mit Christentum.... )

 

Also - Mission allein durch Vorbild trifft es nicht wirklich und es ist auch nicht so gemeint. Man will mit Mission schon explizit Anhänger für die Religion gewinnen, etwas anderes will Mission nicht sagen.

 

Man? Oder das Evangelium? Und auf wen sollte ich als Christ hören? auf Man oder das Evangelium? Hier geht es in erster Linie um das WIE. Und wo das 'wie' wohl anzusiedeln ist, habe ich dir ja in meinem vorherigen Text erläutert und begründet. Anhänger ergeben sich unter anderem auch mit der 'letzten Variante'. Das 'wie' ist nur ein völlig anderes.

 

Jemanden zu positivem Tun zu überreden würde niemand als Mission in dem Sinne ansehen.

Und drum schrieb ich ganz oben:"Dazu sollte man allerdings wissen, daß es missionieren und missionieren gibt." Fragt sich jetzt nur, wie das missionieren im Ursprünglichen gemeint war.

 

Grüße

Karolin

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Bravo, Karolin

 

LG Elisabeth

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Den letzten Beitrag habe ich im Jahr 2004 n. Beg. d. Zeitr. geschrieben. Hey, klappt prima.

Dann müsstest du schon *n. Beg. d. christlichen Zeitr.* schreiben.

War ja nicht so, als das man nicht schon davor eine Zeitrechnung hatte. Und jetzt gibt es - wenn man das ganz haarspalterisch sieht - ja auch noch verschiedene Zeitrechnungen.

 

Grüße

Achtung: völlig OT :blink:

 

Wir schreiben heute

 

19.04.2004 n.Chr. (gregorianisch)

 

06.04.2004 n. Chr. (julianisch)

 

28. Nisan 5764 nach Erschaffung der Welt (jüd.)

 

28. Safar 1425 (isl., noch 70 Jahre bis zur Reformation?)

 

31. Favardin 1383 (persisch)

 

10. Tag III. Decade Mois de Germinal des Jahres 212 de la Republique

 

Unix-Time: 1082332800

 

Quelle

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Warum ausgerechnet bei Markus, weiß ich auch nicht - wird wohl auch keiner mehr herausfinden. Der Teil stammt jedenfalls nicht von ihm.

Vermutlich wurde 16.9 - 20 (übrigens erst im 2. Jh.) aufgrund Markus schnellem Schluß mit 16.8 bei ihm angefügt.

 

  - Mit der Heidenchristensituation zur Zeit Markus hat das jedenfalls nichts zu tun. Die haben diesen Text niemals gelesen.

 

Grüße

 

 

Du hast mich missverstanden: Warum gibt es den Auftrag, das Evangelium zu verkünden, bzw. warum sollte ein Christ missionieren?

Oh, tschuldige, da hatte ich dich wirklich missverstanden.

Antwort folgt noch, aber heut nimmer *gähn* :blink:

 

Grüße

aaalso:

 

da gibt es letzten endes zwei Ansätze, die sich dann treffen:

 

Zum einen missioniere ich, wenn mir etwas gut tut, ich etwas mag und denke, daß es dem anderen auch gefallen oder helfen könnte, oder für ihn einen persönlichen Gewinn bringen kann.

 

Um mal ein ganz anderes Beispiel zu nennen. Wenn mir ein neuer Film gefällt/ eine neue Eissorte schmeckt, dann behalte ich das auch nicht für mich alleine ganz im Geheimen und freue mich drüber, sondern ich erzähle das weiter, womit ich positive Erfahrungen gemacht habe.

 

 

Zum anderen missioniere ich, wenn mir eine Sache etwas wert ist. Aus Gleichgültigkeit heraus hat noch niemand einem anderen etwas gezeigt.

Wenn mir gutes Eis also nicht für so nennenswert erscheint, mach ich mir auch nicht die Mühe, mit anderen darüber zu sprechen.

 

Als Christ ist mir meine Umwelt und das was mit den Menschen auf dieser Erde passiert nicht egal. Ich sehe zwischen ihnen und Gott eine Verbindung und ich habe ein Interesse daran, daß die Menschen gegenseitig für sich und ihre Umwelt soziale Verantwortung tragen. Und ihr Zusammenleben ihrer Würde entsprechend gestalten.

 

Das fängt damit an, daß sie sich gegenseitig nicht umbringen sollen, über nicht bestehlen sollen, bis dahin, daß man nicht von sozialverträglichem Frühableben spricht...

 

Jetzt kommen beide Punkte zusammen:

Ich bin davon überzeugt, daß mehrere Menschen etwas davon haben, wenn diese Art der sozialen Verantwortung sich rumspricht. Und ich bin mit dem christlichen Ansatz ,als Medium, das dies vertritt, glücklich und sehe, daß man daraus das ein oder andere in diese Richtung sehr gut bauen kann.

Folglich lebe ich danach und werde meinen Mund nicht halten, wenn einen anderen dies zum fragen und nachdenken anregt. Warum auch? - Mache ich beim Kinofilm und Eis ja auch nicht.

 

 

Jetzt wird auch nochmal deutlich, warum es eigentlich nur die letzte Variante sein kann, die ich angesprochen habe. Taufscheinchristen oder Zwangskatholiken "nützen" überhaupt nichts. Die machen sich vielleicht gut für irgendeine Quote, de facto habe ich damit allerdings nicht missioniert, weil diejenigen es lediglich auf dem Papier sind aber nicht danach handeln, sondern mehr oder weniger gleichgültig leben. Als Christ zeichne ich mich nicht durch schlaues daherreden oder einem Stück Papier aus, sondern durch das, was ich tatsächlich tue, ohne groß Aufhebens darüber zumachen, sondern es tue, weil ich überzeugt davon bin, das es getan werden muß.

- ist sicherlich ein sehr hoher Anspruch und gelingt auch nicht immer. Das hindert allerdings nicht daran, doch immer wieder aufs Neue danach zu leben.

 

Grüße

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Hi Karo,

 

ich glaub, wir reden wirklich aneinander vorbei. Christliches Handeln ist für Euch nichts anderes als *menschlich* handeln. Und ich finde es unsinnig, positive Handlungsweisen als die einer bestimmten Ideologie oder Religion zuzuordnen. Genauso wenig würde ich heute positives Handeln als das einer sozialistischen Persönlichkeit bezeichnen (hab ich früher auch nicht wirklich so vertreten). Dito humanistisch (im Sinne von *zum Humanismus gehörig*).

Wenn mich dann jemand nach den Hintergründen fragt, was mich froh macht, mich zu meinem Handeln bewegt, nun gut - warum soll ich dann davon nicht erzählen?

Ich find es zwar nach wie vor traurig, wenn jemand einen großen Aufpasser braucht, um sein positives Handeln zu begründen, aber dennoch: natürlich ist es völlig okay, wenn Du sagst, was Dich zu positiven Handlungen bewegt - keine Frage. Nur wenn man davon beeindruckt ist, ist man von Deinen Handlungen beeindruckt und nicht von der dahinterstehenden Lehre. Weil JEDE Lehre positive Handlungen gebietet, und alle zusammen können nunmal nicht wahr und richtig sein.

Man will mit Mission schon explizit Anhänger für die Religion gewinnen, etwas anderes will Mission nicht sagen.

Man? Oder das Evangelium?

Die Kirchen bzw Religionsgemeinschaft. Jede Kirche, die missioniert. Missionieren hat nicht zum Zweck, Leute zum guten Menschen zu machen, sondern Anhänger in ihrem Sinne zu bekommen. Sonst hätten mich auch einige schon erfolgreich missioniert...:blink:

 

Viele Grüße,

Claudia

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Hallo Claudia,

 

ich glaub, wir reden wirklich aneinander vorbei.

mhm.... ich glaub auch... zumindest merken wirs - ist doch schonmal was :P

 

Christliches Handeln ist für Euch nichts anderes als *menschlich* handeln.

Drum meinte ich ja auch:...in diesem Punkt sehr aneinander vorbeireden - oder reden werden - drum frage ich ganz einfach dich: Ab wann zb. handelt deiner Meinung nach ein Christ im Miteinander mit anderen Menschen christlich?

 

- aber gut.

 

Und ich finde es unsinnig, positive Handlungsweisen als die einer bestimmten Ideologie oder Religion zuzuordnen.

Richtig, ich auch. Gibt unter Garantie auch Muslime, die Christen in Sachen sozialer Verantwortung und bedürftigen Hilfe problemlos die Hand reichen können.

Hatte ich ja bereits erwähnt, daß christlich handeln nicht nur das Monopol von Christen ist, oder dies nur mit Taufschein ginge...

(Nein, christliches Handeln ist nicht nur unter Christen positiv besetzt. In der Regel wird christliches Handeln auch von Humanisten geschätzt. [...] geschweige denn überhaupt breittreten, daß sie Christen sind. Deren Arbeit wird sehr gern gesehen. Auch von Atheisten, Muslimen und co.)

 

Für mich ist nur das christliche Handeln Konsequenz aus meinem Leben. Ich ordne also nichts zu, sondern es entspringt daraus.

 

Ich find es zwar nach wie vor traurig, wenn jemand einen großen Aufpasser braucht, um sein positives Handeln zu begründen, aber dennoch: natürlich ist es völlig okay, wenn Du[...]

 

Claudiaaaa, :P:P:blink: schon sooo oft hab ich dir erzählt, daß ich auch keinen großen Aufpasser brauche. Ich gehe weder davon aus, daß irgendwo Strichlisten geführt werden, wie ich mich benehme, noch daß mir ein Gott mit dem Messer im Hals am Nacken sitzt.

Ich begründe das schon durch meinen Glauben - aber doch nicht an einen Aufpasser, oder Befehlesender... ich bin doch nicht Sklave vom Dienst.

Wenn das Humanisten machen, ohne ihr Handeln in diesem Sinne begründen zu können, werde ich ihnen nicht ihr Handeln verbieten. Wo da allerdings Gefahr- und Problempunkte liegen ist ein anderes, langes Thema, was wir danach gerne einmal ausdiskutieren können.

 

 

Man will mit Mission schon explizit Anhänger für die Religion gewinnen, etwas anderes will Mission nicht sagen.

 

+++Man? Oder das Evangelium?++++

 

Die Kirchen bzw Religionsgemeinschaft.

 

Na Gott sei Dank, daß ich mich da dann doch noch als Christ und nicht als Kirchianer bezeichne und an das Evangelium und Christus glaube und nicht an diverse theologische Abhandlungen, diverser Kardinäle.

 

Missionieren hat nicht zum Zweck, Leute zum guten Menschen zu machen, sondern Anhänger in ihrem Sinne zu bekommen. Sonst hätten mich auch einige schon erfolgreich missioniert...

 

Warum es im eigentlichen Sinne des Evangeliums nicht um Quote gehen kann, habe ich ganz unten in meiner Antwort an Lissie geschrieben.

Womit wir wieder bei: Es gibt 'missoinieren' und 'missionieren' sind.

 

Die hau drauf Methode ist selbstverständlich wesentich leichter und angenehmer, als selbst nach dem zu leben, von dem man daherredet. Und der Mensch ist nunmal oft wahnsinnig bequem.... das man damit alles andere als Mission, sondern Feindschaft und genau das Gegenteil erreicht und das Gegenteil von dem lebt, was man predigt, ist wohl unnötig zu erwähnen...

 

Viele Grüße

Karolin

bearbeitet von karolin
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Den letzten Beitrag habe ich im Jahr 2004 n. Beg. d. Zeitr. geschrieben. Hey, klappt prima.

Dann müsstest du schon *n. Beg. d. christlichen Zeitr.* schreiben.

War ja nicht so, als das man nicht schon davor eine Zeitrechnung hatte. Und jetzt gibt es - wenn man das ganz haarspalterisch sieht - ja auch noch verschiedene Zeitrechnungen.

 

Grüße

Achtung: völlig OT :blink:

 

Wir schreiben heute

 

19.04.2004 n.Chr. (gregorianisch)

 

06.04.2004 n. Chr. (julianisch)

 

28. Nisan 5764 nach Erschaffung der Welt (jüd.)

 

28. Safar 1425 (isl., noch 70 Jahre bis zur Reformation?)

 

31. Favardin 1383 (persisch)

 

10. Tag III. Decade Mois de Germinal des Jahres 212 de la Republique

 

Unix-Time: 1082332800

 

Quelle

Nebenbei schreibt man in China gerade

 

den 01.03.93 der Republik. Man befindet sich im Jahr des Affen.

 

quelle1

 

Bei den Maya ist heute

 

der 12.19.11.3.12 im 13 Pop, 8.Eb

 

In Indien:

 

30. Caitra 1926

 

quelle2

 

Und Nepal hat heute den

 

7. Baisakh 2061

 

quelle3

 

Ein just-for-fun Datum:

 

Prickle-Prickle, Chaos 19, Year of Our Lady of Discord 3170

 

quelle4

 

Ich bin in dieser Minute genau 14178407 Minuten alt.

 

quelle5

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sooooo und bei mir ist jetzt auch eine andere Zeitrechnung angebrochen:

Die nach kath.de

D.h ich werde meine Beiträge um einiges reduzieren, oder ganz einschränken, bis bei mir wieder etwas mehr Luft ist.

 

Machts gut,

Karolin

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sooooo und bei mir ist jetzt auch eine andere Zeitrechnung angebrochen:

Die nach kath.de

D.h ich werde meine Beiträge um einiges reduzieren, oder ganz einschränken, bis bei mir wieder etwas mehr Luft ist.

 

Machts gut,

Karolin

Danke für die "Warnung" (dass wir Dich nur noch wenig sehen)

 

Machs auch gut! Hier drücken Dir einige die Daumen, auch in der christlichen Variante. :blink:

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Danke für die "Warnung" (dass wir Dich nur noch wenig sehen)
Warnung? oder willkommene Ruhe? :blink:

 

Machs auch gut! Hier drücken Dir einige die Daumen, auch in der christlichen Variante.

 

Danke. Tut gut zu wissen.

 

Grüße

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sooooo und bei mir ist jetzt auch eine andere Zeitrechnung angebrochen:

Die nach kath.de

D.h ich werde meine Beiträge um einiges reduzieren, oder ganz einschränken, bis bei mir wieder etwas mehr Luft ist.

 

Machts gut,

Karolin

toi, toi, toi! Wieviel Prüfungen hast Du denn jetzt noch vor Dir?

 

Ach ja, ein kleiner Tip noch zum Lernen: Ich hab immer am meisten behalten, wenn ich vorher eine halbe Stunde Sport gemacht habe, am besten Laufen. Dann ab unter die Dusche (am besten kalt zum Schluß) und man hat echt eine tolle Aufnahmekapazität. Als hätte man einen erweiterten Arbeitsspeicher oder eine leergefegte Festplatte.

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Ich darf mal ganz kurz:

 

Vorzeigeatheisten gibt es nicht.

 

Ich betrachte den Atheismus als Sünde – weniger gegen den guten Geschmack oder gegen den Lieben Gott – dem doch eigentlich kein Zacken aus der Krone brechen sollte, ob nun Einer mehr oder weniger davon überzeugt ist, dass es ihn gibt oder nicht –, sondern vielmehr als Sünde gegen die Vernunft.

 

Eine modellhafte Form des Atheismus vorzuschlagen wäre in etwa gleichbedeutend mit der Propagierung des Perfekten Mordes; das ist von vielen Menschen auf sehr geistvolle weise versucht worden; ein lieber Mitschüler hat lange daran herungetüftelt; mittlerweile ist er Professor für Rechtswissenschaften.

 

Aber Atheismus ist auf vielfältige Weise unmoralisch und tödlich, wie sich in vielen Threads zeigt. Er ist nicht rational; und es ist auch eine Schwindelei, die Einen-Gott-weniger-Gleichung aufzustellen.

 

Ich hoffe allerdings inständig, damit keine irreligiösen Gefühle verletzt zu haben.

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Im Gegenteil, Stefan.

 

Aber es wird einfach zu nett. Und da dachte ich mir: sei auch mal so wie die anderen, die Angelos, die Naivs, und die Raben …

 

(Sonst danke ich Gott ja immer dafür, dass ich ein netter Junge bin …)

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<<oder eine leergefegte Festplatte. >>

 

dann fängst du immer wieder von vorn an?

 

gut essen, wenig bewegen, dabei fernsehen klappt auch.

 

höre den prüfern aufmerksam zu, in der frage steckt die halbe antwort.

 

du brauchst aber gute nerven, die hast du wenn du folgendes tust: gut essen, wenig bewegen, dabei fernsehen.

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Ich betrachte den Atheismus als Sünde – weniger gegen den guten Geschmack oder gegen den Lieben Gott – dem doch eigentlich kein Zacken aus der Krone brechen sollte, ob nun Einer mehr oder weniger davon überzeugt ist, dass es ihn gibt oder nicht –, sondern vielmehr als Sünde gegen die Vernunft.

 

Aber Atheismus ist auf vielfältige Weise unmoralisch und tödlich, wie sich in vielen Threads zeigt. Er ist nicht rational; und es ist auch eine Schwindelei, die Einen-Gott-weniger-Gleichung aufzustellen.

Hallo Päterschen,

 

das kannst Du doch sicher schlüssig darlegen, oder...:blink:?

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Ich betrachte den Atheismus als Sünde – weniger gegen den guten Geschmack oder gegen den Lieben Gott – dem doch eigentlich kein Zacken aus der Krone brechen sollte, ob nun Einer mehr oder weniger davon überzeugt ist, dass es ihn gibt oder nicht –, sondern vielmehr als Sünde gegen die Vernunft.

Diese Herausforderung würde ich gerne annehmen - zeige mir, dass der Atheismus unvernünftig ist, und ich gebe ihn auf. Allerdings werden wir vermutlich schon Probleme haben, uns auf eine Definition von Vernunft zu einigen - und das wäre die Voraussetzung für so eine Debatte.

 

Ich würde dagegen setzen, dass der Theismus vernünftig ist - allerdings auf Grundlage einer falschen Vernunft (d. h. reinem Rationalismus oder reiner Vernunft). Wobei man eigentlich sagen muss, dass kaum etwas unvernünftiger ist als reine Vernunft ...

 

(Reine Vernunft ist der Versuch, durch reines Denken zu Erkenntnis zu gelangen, d. h. ohne Bezug auf reale Objekte einer realen Welt, auch wenn man sich diese nur als gedacht vorstellen mag).

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das kannst Du doch sicher schlüssig darlegen, oder...?

Das muss ich nicht zusätzlich. Hier geht es nur darum, wie Vorzeigeatheisten aussehen — nicht, warum sie so aussehen … :blink:

 

Meiner Treu, wenn Pedrino jedesmal belegen müsste, dass seine kritischen Anmerkungen nicht der reine Stuss sind, wäre er doch nie auf seine stattliche Postingzahl gekommen.

 

Und einige weitere Anmerkungen zum Thema kann man meinen Postings entnehmen. Soweit meine eigenen schwachen Möglichkeiten reichen.

bearbeitet von Peter Esser
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Diese Herausforderung würde ich gerne annehmen - zeige mir, dass der Atheismus unvernünftig ist, und ich gebe ihn auf. Allerdings werden wir vermutlich schon Probleme haben, uns auf eine Definition von Vernunft zu einigen - und das wäre die Voraussetzung für so eine Debatte.

 

Lieber Volker, die Harausfordeung hast du schon lange angenommen. Ich behaupte, dass du deinen Atheismus nicht ohne intellektuelle Unfeinheiten (nett gesagt) aufrechterhalten kannst: sprich, nicht ohne eigenwillige Interpretationen, historisch äußerst gewagte Schlüsse (nehmen wir den guten Paulus als Legionär …) … und so weiter …

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Wieso? Das ist doch schon vollkommen schlüssig, wie jeder sofort sieht.

Ja, vollkommen kurzschlüssig. Und jeder wird das kaum sehen, es ist eine reine Behauptung. Ich kenne einige Debatten, die darüber geführt wurden. Eine der Debatten bei den Internet Infidels, die ich verfolgt habe, endete damit, dass die Mehrheit der Theisten aufgab und einer der Theisten sich zum Atheismus bekehrte und seitdem äußerst kluge Beiträge zur Kritik der Gottesideen seiner ehemaligen Mitstreiter verfasst.

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Gut, wenn man hier dauernd Sarkasmusanzeiger einbauen muss, damit solcher erkannt wird... Hier ein paar auf Vorrat, nach Belieben in meine Beiträge einzusetzen:

 

:P:P:P:P:P:PB):blink:B):P:P:P:P:P :ph34r:

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