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Der gleiche Gott


Werner001

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Richtig! Das Allerschlimmste ist, mit Menschen anderer Religionen zu reden. Der Heilige Vater ist auch ein Verräter, dieses senile alte Schwein.

 

Und die Muhammedaner brauchen sowieso eins auf die Fresse, die soll man mit den Juden in einen Sack stecken und draufhauen, dann trifft man die Richtigen.

 

Langsam krieg ich hier noch nur das Kotzen. Nicht einmal in den Glaubensgesprächen kann man die Lehre der Kirche vertreten oder über sie nachdenken, ohne hämisch angepinkelt zu werden.

 

So - das mußte mal gesagt werden. Die schlimmsten Beschimpfungen bin den letzten Wochen habe ich von sogenannten Mitkatholiken einstecken müssen - WEIL ich die Lehre der katholischen Kirche vertreten habe.

 

Dazu habe ich wirklich keine Lust mehr - zumindest nicht hier.

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So - das mußte mal gesagt werden.

und? Fühlste Dich besser?? :blink: Bist aber heute wieder ein Seeelchen10.gifKein Tisch in der Nähe??789.gif

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:blink:

 

TB hat hier regelmäßig keine Lust mehr, die Intervalle werden aber kürzer.

 

 

 

Und zum Thema: was immer andere Religionen an wahren Lehren enthalten, enthalten sie aus der einen Wahrheit herleitend, die der Katholischen Kirche in Fülle(!) geschenkt worden ist.

 

So kann man das katholischerseits konzilsgemäß zusammenfassen.

 

Und was dem widerspricht (wie bspw. die Vorstellung, man könne etwas anderes als Gott selbst anbeten - wie bspw. diverse Partial-Manifestationen desselben, die es ja bekanntermaßen nicht gibt) führt von der Wahrheit weg und daher selbstverfreilich auch vom Heil (es sei denn, Gott wolle das in einzelnen Fällen anders, aber die schriftl. Quelle der Offenbarung - Bibel - gibt dazu keinen verstärkten Anlaß. Möglich ist es natürlich immer).

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Richtig! Das Allerschlimmste ist, mit Menschen anderer Religionen zu reden. Der Heilige Vater ist auch ein Verräter, dieses senile alte Schwein.

 

Und die Muhammedaner brauchen sowieso eins auf die Fresse, die soll man mit den Juden in einen Sack stecken und draufhauen, dann trifft man die Richtigen.

 

Langsam krieg ich hier noch nur das Kotzen. Nicht einmal in den Glaubensgesprächen kann man die Lehre der Kirche vertreten oder über sie nachdenken, ohne hämisch angepinkelt zu werden.

 

So - das mußte mal gesagt werden. Die schlimmsten Beschimpfungen bin den letzten Wochen habe ich von sogenannten Mitkatholiken einstecken müssen - WEIL ich die Lehre der katholischen Kirche vertreten habe.

 

Dazu habe ich wirklich keine Lust mehr - zumindest nicht hier.

Lieber Thomas B!

 

Wie ich schon erwähnte- auch einem hl. Johannes vom Kreuz wurde durch seine Mitbrüder übel mitgespielt- und mancher Heilige (wie z.B. Don Bosco, den einige Mitbrüder ins Irrenhaus bringen wollten, wie der hl. Pfarrer von Ars, gegen den einige Mitbrüder mehr gepredigt hatten als über das hl. Evangelium) erlitt genau durch seine Mitbrüder im Glauben oder gar im Priesteramt manche herbe Enttäuschung. Bitte lieber Thomas- sei darüber nicht allzu gram- sieh es als Ehrenzeichen an, das dich in die Reihe der Genannten bringen kann. Ich glaube dass die Mißverständnisse von kath. Mitgeschwistern am meisten schmerzen. Aber ich denke auch, dass dies zu unserer Läuterung dazu gehört. Ich wünsche Dir die Kraft, auch diese Widrigkeiten im Licht des Auferstandenen zu sehen: per crucem ad lucem.

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Franciscus non papa

jo - so kann man es auch machen: wenn man widerspruch bekommt, nur nicht nachdenken, sondern sein leid spirituell überhöhen und mit dem leiden christi am kreuz vereinen....

 

:blink:

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jo - so kann man es auch machen: wenn man widerspruch bekommt, nur nicht nachdenken, sondern sein leid spirituell überhöhen und mit dem leiden christi am kreuz vereinen....

 

:)

Ps 34,20 - aber ich wusste gar nicht, dass ich soooo gerecht bin!

 

:blink:

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Bist aber heute wieder ein Seeelchen10.gif

Seelchen?????

 

Da must Du was mißverstanden haben.

 

 

Kein Tisch in der Nähe??789.gif

 

Der Tisch schon, aber leider Dein Kopf nicht, um ihn kräftig gegen die Kante zu schlagen.

 

p.s.

Wie soll man eigentlich seine Wut konservieren, wenn einem Mariamante so einen Beitrag reintut? Also daß einer den Thomas von der Tischplatte mit Johannes vom Kreuz, dem Hl. Pfarrer von Ars und Dom Bosco in einem Atemzug nennt, ist wirklich noch nicht vorgekommen. Heiliger Nikolaus, was habe ich gelacht!

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:blink:

 

TB hat hier regelmäßig keine Lust mehr, die Intervalle werden aber kürzer.

Nein, die Intervalle sind länger geworden, nurdie Anlässe verlagern sich von den A+As zu den lieben Glaubensgeschwistern (aber schön, Dich zu sehen, alter Franziskus-Freak.)

 

Und zum Thema: was immer andere Religionen an wahren Lehren enthalten, enthalten sie aus der einen Wahrheit herleitend, die der Katholischen Kirche in Fülle(!) geschenkt worden ist.

 

Ähem - just mit dieser Aussage hatte ich mir den Zorn einiger Herren zugezogen. Also pass auf.

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p.s.

Wie soll man eigentlich seine Wut konservieren, wenn einem Mariamante so einen Beitrag reintut? Also daß einer den Thomas von der Tischplatte mit Johannes vom Kreuz, dem Hl. Pfarrer von Ars und Dom Bosco in einem Atemzug nennt, ist wirklich noch nicht vorgekommen. Heiliger Nikolaus, was habe ich gelacht!

War es Mutter Teresa die sagte, dass wir wenigstens einen Menschen am Tag zum Lachen bringen sollen?

 

Sollte es meinen kläglichen Ausführungen wirklich beschieden sein ein Lächeln hervorzulocken- dann Hallelujah.

 

Ergänzung:

 

Beten führt zum Glauben:

Einmal wurde Mutter Teresa während eines Fernsehinterviews sehr stark angegriffen: "Sie lieben die Armen, und das ist gut. Aber wie steht es mit dem Reichtum des Vatikans und der Kirche?" Mutter Teresas Reaktion war typisch. Sie schaute den Interviewer geradewegs an und sagte: "Sir, sie sind nicht glücklich. Irgend etwas verärgert sie, sie haben keinen Frieden." Darauf große Verblüffung. Unbeirrt fuhr sie fort: "Sie sollten Glauben haben!" "Und wie bekomme ich Glauben?" fragte der andere. "Sie sollten beten". "Ich kann nicht beten." "Dann werde ich es für sie tun. Aber versuchen sie einmal, ihren Mitmenschen ein Lächeln zu schenken. Ein Lächeln ist

wie eine Berührung. Es bringt etwas von der Wirklichkeit Gottes in unser Leben."

bearbeitet von Mariamante
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Und zum Thema selbst:

 

Andere Religionen- was sagte die Kiche dazu?

 

In diesem Zusammenhang ist es vielleicht auch angebracht, aus dem Konzilsdekret "Nostra Aetate" (Nichtchristliche Religionen) den Artikel 2 zum Hinduismus darzulegen:

Von den ältesten Zeiten bis zu unseren Tagen findet sich bei den verschiedenen Völkern eine gewisse Wahrnehmung jener verborgenen Macht, die dem Lauf der Welt und den Ereignissen des menschlichen Lebens gegenwärtig ist, und nicht selten findet sich auch die Anerkenntnis einer höchsten Gottheit oder sogar eines Vaters. Diese Wahrnehmung und Anerkenntnis durchtränkt ihr Leben mit einem tiefen religiösen Sinn. Im Zusammenhang mit dem Fortschreiten der Kultur suchen die Religionen mit genaueren Begriffen und in einer mehr durchgebildeten Sprache Antwort auf die gleichen Fragen. So erforschen im Hinduismus die Menschen das göttliche Geheimnis und bringen es in einem unerschöpflichen Reichtum von Mythen und in tiefdringenden philosophischen Versuchen zum Ausdruck und suchen durch aszetische Lebensformen oder tiefe Meditation oder liebend-vertrauende Zuflucht zu Gott Befreiung von der Enge und Beschränktheit unserer Lage. In den verschiedenen Formen des Buddhismus wird das radikale Ungenügen der veränderlichen Welt anerkannt und ein Weg gelehrt, auf dem die Menschen mit frommem und vertrauendem Sinn entweder den Zustand vollkommener Befreiung zu erreichen oder - sei es durch eigene Bemühung, sei es vermittels höherer Hilfe - zur höchsten Erleuchtung zu gelangen vermögen. So sind auch die übrigen in der ganzen Welt verbreiteten Religionen bemüht, der Unruhe des menschlichen Herzens auf verschiedene Weise zu begegnen, indem sie Wege weisen: Lehren und Lebensregeln sowie auch heilige Riten.

 

Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet. Unablässig aber verkündet sie und muß sie verkündigen Christus, der ist "der Weg, die Wahrheit und das Leben" (Jo 14,6), in dem die Menschen die Fülle des religiösen Lebens finden, in dem Gott alles mit sich versöhnt hat.

 

Deshalb mahnt sie ihre Söhne, dass sie mit Klugheit und Liebe, durch Gespräch und Zusammenarbeit mit den Bekennern anderer Religionen sowie durch ihr Zeugnis des christlichen Glaubens und Lebens jene geistlichen und sittlichen Güter und auch die sozial-kulturellen Werte, die sich bei ihnen finden, anerkennen, wahren und fördern.

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Der Tisch schon, aber leider Dein Kopf nicht, um ihn kräftig gegen die Kante zu schlagen.

Die alten Meßdiener mögen sich noch an das Stufengebet erinnern:

 

Judica me Deus, et discerne causam meam de gente non sancta:

ab homine iniquo et doloso erue me.....

 

für die jungen Kerlchen hier die Übersetzung:

 

Schaff Recht mir Gott,

und führe meine Sache gegen ein unheiliges Volk;

von frevelhaften, falschen Menschen rette mich

Gott, Du bist meine Stärke.

Warum denn willst Du mich verstoßen?

Was muß ich traurig gehen, weil mich der Feind bedrängt

Send mir Dein Licht und Deine Wahrheit,

daß sie zu Deinem heiligen Berg mich leiten und mich führen in Dein Zelt.

Dort darf ich zum Altare Gottes treten, zu Gott,

der mich erfreut von Jugend auf.

 

Dann will ich Dich mit Harfenspiel lobpreisen,

Gott, mein Gott!

Wie kannst Du da noch trauern, meine Seele,

wie mich mit Kummer quälen

Vertrau auf Gott, ich darf Ihn wieder preisen;

Er bleibt mein Heiland und mein Gott.

 

Amen!

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tja das ist die kirche nachkonziliarer prägung angereichert dur des papstes interreligiösen dialog

Na Du hast ja gerade noch gefehlt. Und das alles ist das Produkt eines Konzils, das bald als "Räubersynode entlarvt wird. :blink:

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mich würde lediglich interessieren, aus welcher meiner Aussagen Erich schließt, dass ich mich nicht "eindeutig zu Jesus Christus bekennen" möchte

wenn die Mohamedaner eh den gleichen Gott wie wir anbeten - wozu brauchen wir noch Christus? Folgen wir ihnen und verehren Jesus als großen Propheten, der auf Mohamed verweist - und wir werden Friede, Freude, Eierkuchen mit ihnen feiern können.

Wenn Toleranz und Hochachtúng vor anderen Religionen ein grundsätzliches Problem sind, und auch sein sollen, dann wird man immer einen Grund finden, warum das Gottebild der Anderen auch nicht einmal ein Körnchen Wahrheit enthalten darf. Und wer diese Teilwahrheit doch zu sehen glaubt, wird mit dem Dreschflegel behandelt und als einer verungliumpft, der Christus nicht oder nicht mehr braucht.

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Wenn Toleranz und Hochachtúng vor anderen Religionen ein grundsätzliches Problem sind

Christus sagte nicht – gehet hin in alle Welt und toleriert deren Religion.

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Wenn Toleranz und Hochachtúng vor anderen Religionen ein grundsätzliches Problem sind

Christus sagte nicht – gehet hin in alle Welt und toleriert deren Religion.

Aber er hat auch das Gleichnis vom barmherzigen Samariter erzählt, vom Angehörigen eines Volkes, das Außerhalb stand, weil es nach Ansicht der Juden das Gesetz nicht vollständig und richtig einhielt und auch, weil es ein eigenes Heiligtum auf ihrem heiligen Berg verehrte.

Und doch hat er diesem "Fremdgläubigen" mehr Barmherzigkeit zugetraut als einem Priesetr und einem Leviten

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Und doch hat er diesem "Fremdgläubigen" mehr Barmherzigkeit zugetraut als einem Priesetr und einem Leviten

 

Lieber Wolfgang,

 

Du wirfst da Sachen in einen Pott, die nicht zusammen gehören.

In den Spuren des Paulus wandelnd kann ich zu den vielen Mohamedanern sagen: "Ihr Mohamedaner! Ich finde, daß ihr in jeder Hinsicht sehr gottesfürchtige Menschen seid."

 

Und dann fortfahren: Glaubt weiter an das, was ihr bisher glaubt – ist schon ok so – oder „Was ihr da verehrt, ohne es zu kennen, das verkünde ich euch.“

 

Du unterliegst anscheinend der irrigen Meinung, dass das Christentum nur dazu dient aus guten Menschen bessere Menschen zu machen. Jesus sagte aber: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben - willst Du dies den Mohamedanern vorenthalten oder verschweigen?

 

Gruß Erich

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Und doch hat er diesem "Fremdgläubigen" mehr Barmherzigkeit zugetraut als einem Priesetr und einem Leviten

 

Lieber Wolfgang,

 

Du wirfst da Sachen in einen Pott, die nicht zusammen gehören.

In den Spuren des Paulus wandelnd kann ich zu den vielen Mohamedanern sagen: "Ihr Mohamedaner! Ich finde, daß ihr in jeder Hinsicht sehr gottesfürchtige Menschen seid."

 

Und dann fortfahren: Glaubt weiter an das, was ihr bisher glaubt – ist schon ok so – oder „Was ihr da verehrt, ohne es zu kennen, das verkünde ich euch.“

 

Du unterliegst anscheinend der irrigen Meinung, dass das Christentum nur dazu dient aus guten Menschen bessere Menschen zu machen. Jesus sagte aber: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben - willst Du dies den Mohamedanern vorenthalten oder verschweigen?

 

Gruß Erich

Auch Du mein Lieber würfelst Sachen zusammen, die nicht zusammen gehören.

 

Die Diskussion hat mit der Frage begonnen, ob die Muslime und wir den selben Gott anbeten. Dies haben Thomas Bloemer und ich mit dem Hinweis auf die Konzilsdokumente bejaht. Wir gehen davon aus, dass zwar das Gottesbild der Muslime und unser Gottesbild gravierende Unterschiede aufweist, insbesondere den Glauben an Jesus Christus, dass es aber davon unbeschadet der selbe Gott ist.

 

Jetzt bringst Du plötzlich das Moment der Mission ins Spiel, das eine völlig andere Thematik beinhaltet.

 

Ich wollte am Beispiel des Samariters lediglich zeigen, dass Jesus selbst anderen Religionen sehr viel Hochachtung entgegenbringt. Er läßt den Samariter Gutes tun ohne zu sagen "und fortan hielt er die Gesetze der Juden und betete im Tempel in Jerusalem.

 

Grüsse und ein schönen Tag

 

Wolfgang

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Dies haben Thomas Bloemer und ich mit dem Hinweis auf die Konzilsdokumente bejaht.

und ich hatte diese Frage mit Hinblick auf den Konzilstext verneint. Deshalb finde ich, dass die Mohamedaner missioniert werden müssen, wollen wir Christus folgen.

Bei Euch ist die Misssion ja anscheinend unnötig, da sie ja schon an den richtigen Gott glauben und nur dessen Bild etwas schief hängt.

 

Merkst Du jetzt, welche Konsequenzen Eure Einstellung hat?

bearbeitet von Erich
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Auch "ein schiefes Bild" von Gott muss "gerade gerichtet" werden. Ich denke einmal (auf Grund von Gesprächen usw.), dass nicht nur Juden und Muslime diesen rigorosen Monotheismus haben ( Jahwe - Allah hat nicht Weib noch Kind), sondern auch viele, die sich Christen nennen und schon mit der Vorstellung von dem einen Gott ihre Schwierigkeiten haben, noch mehr aber mit dem dreifaltigen Gott (die Probleme bei der Erklärung haben wir ja erst jüngst debattiert).

Also, dass die Kirche ihren Missionsauftrag dadurch leugnet, würde ich nicht behaupten.

 

Elisabeth

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Bei Euch ist die Misssion ja anscheinend unnötig, da sie ja schon an den richtigen Gott glauben und nur dessen Bild etwas schief hängt.

 

Merkst Du jetzt, welche Konsequenzen Eure Einstellung hat?

Das ist eine bösartige Verkehrung meiner Aussage in ihr Gegenteil.

 

ich hatte geschrieben:

 

Irgendwo - ich glaube in LG - heißt es ja auch, daß selbst die Heiden oft - wenn auch in "Schatten und Bildern" - den wahren Gott anbeten, ohne es zu wissen. Ich verstehe das so, daß in diesen Schatten und Bildern, so entstellt und verzerrt sie sein mögen, auch etwas vom Glanz der Wahrheit (Veritatis Splendor) durchschimmert, die Christus seiner Kirche anvertraut hat.

 

Die Behauptung, ich hielte es für geraten, den Muslimen oder anderen Anhüängern nichtchristlicher Religionen die Wahrheit Christi vorzuenthalten, ist gelogen. Ich bin weder dieser Ansicht, noch habe ich irgendeinen Anlass dafür gegeben, mir diese anzulügen.

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Die Moslems können doch Gott anbeten, auch wenn sie sich eine falsche Vorstellung von Ihm machen, und nur weil ich das anerkenne, muss ich mir doch nicht ihre Vorstellung zu eigen machen!

und wenn morgen oder übermorgen ein Mohamedaner verlangt Allah anzubeten und vor ihm die Knie zu beugen - kein Problem ist ja der gleiche Gott.

Das "verlangt" kein "Mohammedaner" denn laut Koran tun die Christen und Juden das eh schon.

 

Mannomann, dafür dass du hier so engagiert mitdiskutierst hast du ziemlich wenig Ahnung!

 

Werner

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Dies haben Thomas Bloemer und ich mit dem Hinweis auf die Konzilsdokumente bejaht.

und ich hatte diese Frage mit Hinblick auf den Konzilstext verneint. Deshalb finde ich, dass die Mohamedaner missioniert werden müssen, wollen wir Christus folgen.

Bei Euch ist die Misssion ja anscheinend unnötig, da sie ja schon an den richtigen Gott glauben und nur dessen Bild etwas schief hängt.

 

Merkst Du jetzt, welche Konsequenzen Eure Einstellung hat?

Das Problem in der Diskussion mit Dir ist, dass Du einem Diskutanten, der Deine Meinung nicht teilt, sofort fehlende Rechtgläubigkeit unterstellst. Nochmals das eine nämlich "die Hochachtung vor dem anderen Glauben" und die "Anerkennung des selben Gottes" hat mit der Mission nichts zu tun.

Ich kann auch jemanden missionieren, dessen bestehenden Glauben ich hochachte. Im Gegenteil ich behaupte, diese Hochachtung ist die Voraussetzung für eine gerechte Mission. Das Resultat mangelnder Hochachtung war Mission mit Feuer und Schwert

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