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da werden sich auch die Gläubigen fragen müssen


Martin

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"Schluß also mit der in manchen Ländern, bei manchen anderen Christen verbreiteten Vorstellung, die Katholiken in aller Welt seien nur widerwillig katholisch und wünschten nichts sehnlicher, als daß sich ihre Kirche immerzu ändere, daß heftige Veränderungen die vertraute religiöse Heimat "modernisieren". Die Kardinäle sahen das anders. Damit Benedikt XVI. ihre Erwartungen erfüllt, werden auch die Gläubigen sich fragen müssen, nicht nur was der neue Papst für sie ändern kann, sondern was sie für die Gemeinschaft des Jesus von Nazareth, des von dem neuen Papst beschworenen "Freundes Christus", tun können."

 

FAZ vom 21.04.2005

 

http://www.faz.net/s/Rub9055F94EE6AF4E9581...n~Scontent.html

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"Schluß also mit der in manchen Ländern, bei manchen anderen Christen verbreiteten Vorstellung, die Katholiken in aller Welt seien nur widerwillig katholisch und wünschten nichts sehnlicher, als daß sich ihre Kirche immerzu ändere, daß heftige Veränderungen die vertraute religiöse Heimat "modernisieren". Die Kardinäle sahen das anders. Damit Benedikt XVI. ihre Erwartungen erfüllt, werden auch die Gläubigen sich fragen müssen, nicht nur was der neue Papst für sie ändern kann, sondern was sie für die Gemeinschaft des Jesus von Nazareth, des von dem neuen Papst beschworenen "Freundes Christus", tun können."

 

FAZ vom 21.04.2005

 

http://www.faz.net/s/Rub9055F94EE6AF4E9581...n~Scontent.html

Das ist an sich ne Binsenweisheit. Wenn die Kirche eine Gemeinschaft der Gläubigen sein will, kann sie nur so stark und aktiv sein wie es ihre Mitglieder sind.

 

Trotzdem: Gerade als Katholischer christ wird man immer wieder gefragt: "Wie hällst du es mit ...?" Oder wenns past mit dem Vorwurf konfrontiert: "Du hällst dich auch nicht an...! Toller Katholik!" Und da ist auch das Lehramt gefragt in manchen Punkten lieberaler zu werden. Nein ich predigen nicht das anbiedern an den Zeitgeist. Aber Kirche darf und muß sich fragen ob der Zeitgeist in dem ein oder anderem Punkt doch recht hat und gegebenenfalls die Lehre anpassen.

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"Schluß also mit der in manchen Ländern, bei manchen anderen Christen verbreiteten Vorstellung, die Katholiken in aller Welt seien nur widerwillig katholisch und wünschten nichts sehnlicher, als daß sich ihre Kirche immerzu ändere, daß heftige Veränderungen die vertraute religiöse Heimat "modernisieren". Die Kardinäle sahen das anders. Damit Benedikt XVI. ihre Erwartungen erfüllt, werden auch die Gläubigen sich fragen müssen, nicht nur was der neue Papst für sie ändern kann, sondern was sie für die Gemeinschaft des Jesus von Nazareth, des von dem neuen Papst beschworenen "Freundes Christus", tun können."

 

FAZ vom 21.04.2005

 

http://www.faz.net/s/Rub9055F94EE6AF4E9581...n~Scontent.html

Zu behaupten, weil die Kardinaele einen ihrer Konservativsten zum Papst gewaehlt haben gebe es keinen Reformbedarf mehr in der Kirche halte ich fuer ein wenig engstirnig. Oder fuer vorauseilenden Gehorsam.

 

Haette man z.B. Pius XII gefragt, haette auch dieser jeden Reformbedarf verneint und doch war dann der selige Johannes XXIII ganz anderer Meinung.

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Jesu Anspruch: "Kehrt um, und glaubt an das Evangelium."

 

Die Ansprüche mancher:

 

Dreht das Evangelium nach dem Zeitgeist um, und erleichtert es wo nur möglich. Mit solchen Manövern wird man den Ansprüchen der Bergpredigt z.B. sicher nicht gerecht.

 

Die wahren Reformer (z.B. Teresa von Avila, Franziskus) haben das Evangelium nicht verwässert und verkürzt, sondern die Verbiegungen durch menschliche pragmatische Moralvorstellungen und Entstellungsversuche versucht mit Gottes Hilfe gerade zu richten.

 

Bei manchen Reformern hat man den Eindruck, dass sie nicht zu einer usprünglicheren Hingabe an Gott aufrufen wollen, sondern die Botschaft Jesu derart "mundgerecht" zu machen, dass alles hinein passt.

bearbeitet von Mariamante
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Jesu Anspruch: "Kehrt um, und glaubt an das Evangelium."

 

Die Ansprüche mancher:

 

Dreht das Evangelium nach dem Zeitgeist um, und erleichtert es wo nur möglich. Mit solchen Manövern wird man den Ansprüchen der Bergpredigt z.B. sicher nicht gerecht.

 

Die wahren Reformer (z.B. Teresa von Avila, Franziskus) haben das Evangelium nicht verwässert und verkürzt, sondern die Verbiegungen durch menschliche pragmatische Moralvorstellungen und Entstellungsversuche versucht mit Gottes Hilfe gerade zu richten.

 

Bei manchen Reformern hat man den Eindruck, dass sie nicht zu einer usprünglicheren Hingabe an Gott aufrufen wollen, sondern die Botschaft Jesu derart "mundgerecht" zu machen, dass alles hinein passt.

Auch wenn es von dir und deiner Fraktion noch so oft wiederholt wird, es geht doch nicht darum das Evangelium Jesu Christi zu verwässern!

 

Begründe mal bitte das Kondomverbot aus dem Evangelium heraus - es geht nicht!

 

Begründe mal das Verdammen der Liebe zwischen zwei Menschen des gleichen Geschlechts aus dem Evangelium heraus - es geht nicht!

 

Begründe mal die kirchliche Lehre zur Sexualität aus dem Evangelium heraus - es geht nicht!

 

Niemand will das Evangelium verwässern, was dort geschrieben steht, soll weiter gelten.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Auch wenn es von dir und deiner Fraktion noch so oft wiederholt wird, es geht doch nicht darum das Evangelium Jesu Christi zu verwässern!

 

Ich bin bei keiner politischen Fraktion- ich bin römisch -- katholisch.

 

Begründe mal bitte das Kondomverbot aus dem Evangelium heraus - es geht nicht!

 

Die Bibel sagt: Seid fruchtbar und mehret euch. Jesus hat diesen Auftrag Gottes NICHT aufgehoben:

 

Begründe mal das Verdammen der Liebe zwischen zwei Menschen des gleichen Geschlechts aus dem Evangelium heraus - es geht nicht!

 

Jesus hat die Ehe zwischen Mann und Frau geheiligt. Dass Paulus im Auftrag Christi im Römerbrief sehr klar schreibt wird von Dir ja nicht anerkannt- weil das Deiner Einstellung widerspricht. Aber der Römerbrief ist Bestandteil des NT.

 

Begründe mal die kirchliche Lehre zur Sexualität aus dem Evangelium heraus - es geht nicht!

"Selig die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen".

 

Die Bibel sagt sehr klar, dass der Leib nicht für die Unzucht da ist, sondern für den Herrn. Wir sind Tempel des Heiligen Geistes- und der Leib ist nicht für Hurerei oder Lustknäblerei da. Wer die Bibel nicht nur ausschnittweise liest, wird das schon klar sehen und erkennen können. Die Kirche agiert doch nicht gegen das Evangelium- sondern legt es im Auftrag Gottes authentisch aus. Das ist nicht wenigen Zeitgenossen unangenehm. Aber wer trotz seiner Schwächen oder Verwundungen ehrlich ist, kann sich nicht ein zurecht- geschneiderte Bibel basteln, wo er nur jene Stellen akzeptiert die ihm ins Zeug passen und z.B. die Briefe des hl. Apostels Paulus streichen.

 

 

und:

 

Klar verwässern viele- ja wir alle das Evangelium- weil wir nicht nach den heiligen Grundsätzen des Evgangeliums leben, sondern unsere Sünden rechtfertigen. Ich gehöre auch dazu- aber ich will es bei mir selbst äußerst kritisch sehen und mich mit Gottes Hilfe bessern- nicht aber das Wort Gottes verwässern und sagen:

 

Das ist doch nicht so gemeint......

bearbeitet von Mariamante
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Auch wenn es von dir und deiner Fraktion noch so oft wiederholt wird, es geht doch nicht darum das Evangelium Jesu Christi zu verwässern!

 

Ich bin bei keiner politischen Fraktion- ich bin römisch -- katholisch.

 

Begründe mal bitte das Kondomverbot aus dem Evangelium heraus - es geht nicht!

 

Die Bibel sagt: Seid fruchtbar und mehret euch. Jesus hat diesen Auftrag Gottes NICHT aufgehoben:

 

So. Seid fruchtbar und mehret euch.

Warum ist dann NFP erlaubt? Das ist doch ein Widerspruch. Siehst du den wirklich nicht?

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Begründe mal das Verdammen der Liebe zwischen zwei Menschen des gleichen Geschlechts aus dem Evangelium heraus - es geht nicht!

 

Jesus hat die Ehe zwischen Mann und Frau geheiligt. Dass Paulus im Auftrag Christi im Römerbrief sehr klar schreibt wird von Dir ja nicht anerkannt- weil das Deiner Einstellung widerspricht. Aber der Römerbrief ist Bestandteil des NT.......

Äh, wo bitte sagt Paulus etwas gegen die Liebe zwischen 2 Männern, könntest du die Stelle nochmal zitieren bitte?

Er sagt nichts derartiges.

Und Jesus schon gleich zweimal nicht.

Was Paulus allerdings sagt ist, dass es besser ist, das der Mensch allein sei, was in klarem Widerspruch zum Alten Testament steht

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Die Bibel sagt sehr klar, dass der Leib nicht für die Unzucht da ist, sondern für den Herrn. Wir sind Tempel des Heiligen Geistes- und der Leib ist nicht für Hurerei oder Lustknäblerei da. Wer die Bibel nicht nur ausschnittweise liest, wird das schon klar sehen und erkennen können. Die Kirche agiert doch nicht gegen das Evangelium- sondern legt es im Auftrag Gottes authentisch aus. Das ist nicht wenigen Zeitgenossen unangenehm. Aber wer trotz seiner Schwächen oder Verwundungen ehrlich ist, kann sich nicht ein zurecht- geschneiderte Bibel basteln, wo er nur jene Stellen akzeptiert die ihm ins Zeug passen und z.B. die Briefe des hl. Apostels Paulus streichen.

 

 

und:

 

Klar verwässern viele- ja wir alle das Evangelium- weil wir nicht nach den heiligen Grundsätzen des Evgangeliums leben, sondern unsere Sünden rechtfertigen. Ich gehöre auch dazu- aber ich will es bei mir selbst äußerst kritisch sehen und mich mit Gottes Hilfe bessern- nicht aber das Wort Gottes verwässern und sagen:

 

Das ist doch nicht so gemeint......

Weisst Du, wenn man das goettliche Geschenk der Sexualitaet mit den begriffen "Unzucht" und "Lustknaeblerei"*in Zusammenhang bringt dann faellt mir dazu nichts mehr ein, was ich hoeflicherweise noch schreiben kann.

 

*Diese Wort ist wahrscheinlich ausser von Dir, seit 200 Jahren von niemandem mehr verwendet worden. Da streubt sich ja die Tatstatur.

 

Und uebrigens - den hl Paulus zu streichen, hat die Kirche selber schon besorgt - oder wie war das mit dem anstaendigen Familienvater als Bischof.

 

Oder das selektive Bibellesen - wie ist das z.B. mit dem "Schwoeren"

 

Oder mit dem Hl. Vater - Du sollst niemanden Deinen Vater nennen.....

usw.usw.

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Begründe mal das Verdammen der Liebe zwischen zwei Menschen des gleichen Geschlechts aus dem Evangelium heraus - es geht nicht!

 

Jesus hat die Ehe zwischen Mann und Frau geheiligt. Dass Paulus im Auftrag Christi im Römerbrief sehr klar schreibt wird von Dir ja nicht anerkannt- weil das Deiner Einstellung widerspricht. Aber der Römerbrief ist Bestandteil des NT.......

Äh, wo bitte sagt Paulus etwas gegen die Liebe zwischen 2 Männern, könntest du die Stelle nochmal zitieren bitte?

Er sagt nichts derartiges.

Und Jesus schon gleich zweimal nicht.

Was Paulus allerdings sagt ist, dass es besser ist, das der Mensch allein sei, was in klarem Widerspruch zum Alten Testament steht

 

Werner

Nun- die Stelle wird dir nicht unbekannt sein:

 

Die Rettung der Menschen: 1,18 - 8,39

 

Sünde und Verlorenheit: 1,18 - 3,20

 

Gottes Zorn über die Ungerechtigkeit der Menschen

 

18 Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.

19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart.

20 Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar.

21 Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.

22 Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden zu Toren.

23 Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die einen vergänglichen Menschen und fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen.

24 Darum lieferte Gott sie durch die Begierden ihres Herzens der Unreinheit aus, sodass sie ihren Leib durch ihr eigenes Tun entehrten.

25 Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers - gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen.

26 Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen;

27 ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung.28 Und da sie sich weigerten, Gott anzuerkennen, lieferte Gott sie einem verworfenen Denken aus, sodass sie tun, was sich nicht gehört:

29 Sie sind voll Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll Neid, Mord, Streit, List und Tücke, sie verleumden

30 und treiben üble Nachrede, sie hassen Gott, sind überheblich, hochmütig und prahlerisch, erfinderisch im Bösen und ungehorsam gegen die Eltern,

31 sie sind unverständig und haltlos, ohne Liebe und Erbarmen.

32 Sie erkennen, dass Gottes Rechtsordnung bestimmt: Wer so handelt, verdient den Tod. Trotzdem tun sie es nicht nur selber, sondern stimmen bereitwillig auch denen zu, die so handeln.

bearbeitet von Mariamante
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Die Bibel sagt sehr klar, dass der Leib nicht für die Unzucht da ist, sondern für den Herrn. Wir sind Tempel des Heiligen Geistes- und der Leib ist nicht für Hurerei oder Lustknäblerei da. Wer die Bibel nicht nur ausschnittweise liest, wird das schon klar sehen und erkennen können. Die Kirche agiert doch nicht gegen das Evangelium- sondern legt es im Auftrag Gottes authentisch aus. Das ist nicht wenigen Zeitgenossen unangenehm. Aber wer trotz seiner Schwächen oder Verwundungen ehrlich ist, kann sich nicht ein zurecht- geschneiderte Bibel basteln, wo er nur jene Stellen akzeptiert die ihm ins Zeug passen und z.B. die Briefe des hl. Apostels Paulus streichen.

 

 

und:

 

Klar verwässern viele- ja wir alle das Evangelium- weil wir nicht nach den heiligen Grundsätzen des Evgangeliums leben, sondern unsere Sünden rechtfertigen. Ich gehöre auch dazu- aber ich will es bei mir selbst äußerst kritisch sehen und mich mit Gottes Hilfe bessern- nicht aber das Wort Gottes verwässern und sagen:

 

Das ist doch nicht so gemeint......

Weisst Du, wenn man das goettliche Geschenk der Sexualitaet mit den begriffen "Unzucht" und "Lustknaeblerei"*in Zusammenhang bringt dann faellt mir dazu nichts mehr ein, was ich hoeflicherweise noch schreiben kann.

 

*Diese Wort ist wahrscheinlich ausser von Dir, seit 200 Jahren von niemandem mehr verwendet worden. Da streubt sich ja die Tatstatur.

 

Da kennst du aber nicht viele Aussprüche von Heiligen und von Menschen, die das Evangelium ernst nehmen (Pfarrer von ARs, Pater Pio z.B.)

 

Und uebrigens - den hl Paulus zu streichen, hat die Kirche selber schon besorgt - oder wie war das mit dem anstaendigen Familienvater als Bischof.

 

Felsbruchexegese? Paulus schreibst doch über den Wert der Enthaltsamkeit, der Jungfäulichkeit und der Ehelosigkeit. Die Stelle ist dir sicher geläufig.

 

Oder das selektive Bibellesen - wie ist das z.B. mit dem "Schwoeren"

 

Oder mit dem Hl. Vater - Du sollst niemanden Deinen Vater nennen.....

usw.usw.

Wenn jetzt jemand selektiert, dann du. M.E. gehört das nicht in zum angesprochenen Themenkreis. Und Theologen, die sich mit diesen angeführten Aussagen Jesu beschäftigt haben, können dir da sicher auch Wegweisung geben. siehe :

 

http://www.elfk.de/katechismus/2geb.htm

bearbeitet von Mariamante
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Jesus hat die Ehe zwischen Mann und Frau geheiligt. Dass Paulus im Auftrag Christi im Römerbrief sehr klar schreibt wird von Dir ja nicht anerkannt- weil das Deiner Einstellung widerspricht. Aber der Römerbrief ist Bestandteil des NT.......

Äh, wo bitte sagt Paulus etwas gegen die Liebe zwischen 2 Männern, könntest du die Stelle nochmal zitieren bitte?

Er sagt nichts derartiges.

Und Jesus schon gleich zweimal nicht.

Was Paulus allerdings sagt ist, dass es besser ist, das der Mensch allein sei, was in klarem Widerspruch zum Alten Testament steht

 

Werner

Nun- die Stelle wird dir nicht unbekannt sein:

 

Die Rettung der Menschen: 1,18 - 8,39

 

Sünde und Verlorenheit: 1,18 - 3,20

 

Gottes Zorn über die Ungerechtigkeit der Menschen

 

18 Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.

19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart.

20 Seit Erschaffung der Welt wird seine unsichtbare Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind sie unentschuldbar.

21 Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.

22 Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden zu Toren.

23 Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die einen vergänglichen Menschen und fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen.

24 Darum lieferte Gott sie durch die Begierden ihres Herzens der Unreinheit aus, sodass sie ihren Leib durch ihr eigenes Tun entehrten.

25 Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers - gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen.

26 Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen;

27 ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung.

28 Und da sie sich weigerten, Gott anzuerkennen, lieferte Gott sie einem verworfenen Denken aus, sodass sie tun, was sich nicht gehört:

29 Sie sind voll Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll Neid, Mord, Streit, List und Tücke, sie verleumden

30 und treiben üble Nachrede, sie hassen Gott, sind überheblich, hochmütig und prahlerisch, erfinderisch im Bösen und ungehorsam gegen die Eltern,

31 sie sind unverständig und haltlos, ohne Liebe und Erbarmen.

32 Sie erkennen, dass Gottes Rechtsordnung bestimmt: Wer so handelt, verdient den Tod. Trotzdem tun sie es nicht nur selber, sondern stimmen bereitwillig auch denen zu, die so handeln.

Äh, das Zitat ist ziemlich lang, wo genau steht das mit dem Verbot der Liebe zwischen 2 Männern? ich finde es nicht!

Könntest du es bitte fett machen?

 

Werner

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Äh, das Zitat ist ziemlich lang, wo genau steht das mit dem Verbot der Liebe zwischen 2 Männern? ich finde es nicht!

Verdammt noch mal muss nun auch in den GG fast jedes Thema von HS durchseucht werden? Ich kann es wirklich nicht mehr hören!!

bearbeitet von Erich
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Äh, das Zitat ist ziemlich lang, wo genau steht das mit dem Verbot der Liebe zwischen 2 Männern? ich finde es nicht!

Verdammt noch mal muss nun auch in den GG fast jedes Thema von HS durchseucht werden? Ich kann es wirklich nicht mehr hören!!

Nö, wir können auch bei der NFP bleiben, da steht auch noch ne Antwort aus.

 

Werner

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Äh, das Zitat ist ziemlich lang, wo genau steht das mit dem Verbot der Liebe zwischen 2 Männern? ich finde es nicht!

Verdammt noch mal muss nun auch in den GG fast jedes Thema von HS durchseucht werden? Ich kann es wirklich nicht mehr hören!!

Es ist ja nicht Pflicht es zu lesen. Und den Ausdruck "durchseucht" finde ich schon etwas befremdlich. Aber was solls "Suum cuique" wir sind offensichtlich wiedereinmal beim Aggressionsstau.

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Und den Ausdruck "durchseucht" finde ich schon etwas befremdlich.

das ist mir sooo was von sch++egal! :lol:

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Und den Ausdruck "durchseucht" finde ich schon etwas befremdlich.

das ist mir sooo was von sch++egal! :lol:

Also doch Aggressionsstau - da hilft autogenes Training.

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Es ist ein Phänomen, dass in den letzten Jahren nicht die Begeisterung für Jesus, die tiefe Erfahrung der befreienden göttlichen Liebe im Gespräch auch vieler Gläubiger ist, sondern Fragen der Sexualmoral.

 

Manche wollen auf Biegen und Brechen das Evangelium für ihre Lebens- und Denkweise zurecht modeln. Wer das Leben Jesu und seine Botschaft näher betrachtet der sieht aber, dass es um den Willen Gottes und nicht um den Willen des Menschehn geht - um das ewige Leben und nicht (nur) um das irdische Leben.

 

Wenn Erich der "Hut hochgeht", weil das angesprochene Thema für manche immer wieder so bedeutsam scheint, so kann ich das schon acuh verstehen.

 

Als Petrus bei der Leidensankündigung Jesu eine "menschliche" Sichtweise darlegte, und Jesus von seinem Weg abhalten wollte, da erntete selbst Petrus eine Zurechtweisung.

 

Und als die Händler im Tempel ihre Geschäfte machen wollten, da scheute sich Jesus nicht, zur Geissel zu greifen. Manche haben von Jesus ein etwas einseitiges Bild und meinen, der Herr würde (wenn der "Tempel des Heiligen Geistes, welcher der Mensch ist) durch verschiedene Hedonismen entweiht wird nichts weiter dazu sagen. Aber wer jene Stellen des Evangeliums liest, wo Jesus z.B. von denen die Ärgernisse geben sagt, dass es besser wäre, sie würden mit einem Mühlstein um den Hals versenkt- der wird erkennen, dass es Ärgernisse gibt- und das vor allem dort, wo sich Menschen den göttlichen Willen zurechtbiegen wollen, damit ihre Sichtweise durchgeht.

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Es ist ein Phänomen, dass in den letzten Jahren nicht die Begeisterung für Jesus, die tiefe Erfahrung der befreienden göttlichen Liebe im Gespräch auch vieler Gläubiger ist, sondern Fragen  der Sexualmoral.

Ganz kurzer Einwurf:

 

Gestern in einer Talk-Show hat Herr Hasenhüttl allen Ernstes behauptet, aus den Beichten wüsste er, dass die Fragen der Sexualmoral die Menschen am meisten bewegten. :lol: Also wenn das wirklich stimmen würde, und seine Aufmerksamkeit nicht nur von seinen Lieblingsthemen längere Zeit beschäftigt wird, dann müssten die Hirten den Katholiken die Prioritäten unseres Glaubens mal grundlegend neu erklären. (Könnte aber auch sein, dass die Leute in den Beichten bei Herrn Hasenhüttl nur gerne über dieses Thema reden.)

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Es ist ein Phänomen, dass in den letzten Jahren nicht die Begeisterung für Jesus, die tiefe Erfahrung der befreienden göttlichen Liebe im Gespräch auch vieler Gläubiger ist, sondern Fragen  der Sexualmoral.

Ganz kurzer Einwurf:

 

Gestern in einer Talk-Show hat Herr Hasenhüttl allen Ernstes behauptet, aus den Beichten wüsste er, dass die Fragen der Sexualmoral die Menschen am meisten bewegten. :lol: Also wenn das wirklich stimmen würde, und seine Aufmerksamkeit nicht nur von seinen Lieblingsthemen längere Zeit beschäftigt wird, dann müssten die Hirten den Katholiken die Prioritäten unseres Glaubens mal grundlegend neu erklären. (Könnte aber auch sein, dass die Leute in den Beichten bei Herrn Hasenhüttl nur gerne über dieses Thema reden.)

Das würde mit einem Wort des hl. Alfons von Liguri konform gehen, der das sehr negativ ausdrückt - in Bezug auf die Hölle.

 

Tatsache ist, dass die Sexualität Quelle des Lebens ist. Wenn diese Quelle vergiftet ist, dann wird das gesamte menschliche Leben davon betroffen sein.

 

Wenn Gott nicht die Quelle des Lebens ist, dann wird dieser Bereich wahrscheinlich mehr und mehr betont. Und die Frage ist:

 

Für wen ist Gott die Quelle des Lebens- wer ist von einer so tiefen Hinwendung zu Gott erfüllt, dass er ohne Gott nicht leben kann, dass seine Seele nach Gott dürstet, wie der Hirsch lechzt nach Wasser?

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FAZ vom 21.04.2005

 

http://www.faz.net/s/Rub9055F94EE6AF4E9581...n~Scontent.html

:):lol:

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Begründe mal bitte das Kondomverbot aus dem Evangelium heraus - es geht nicht!

 

Aus langen Diskussionen über Abtreibung weiß ich, daß es der Kirche darum geht, die MÖGLICHKEIT einer ungewollten Schwangerschaft und damit die potentielle GEFAHR eine Abtreibung zu zu minimieren: Wenn Verhütung, dann kein Kinderwunsch, folglich bedroht das "Nachholen der Verhütung" das Kind. Hier greift mit dem "Du sollst nicht töten!" sogar das AT, das uns Jesus als Gebot seines Vaters ans Herz legte. Aber auch, die Aufforderung, die Mutter die ihr Kind tötet zu lieben, weil auch sie "Nächste" ist!!! Das ist sicherlich schwierig, aber wenn ich einige oberkathol.Frauen über die unehelichen Kinder in der Nachbarschaft herziehen hörte, juckte es mich schon zu fragen:

"Wäre es ihnen lieber, Frau XY hätte abgetrieben?"

Dann käme ein überzeugtes "Natürlich nicht!"

"Dann sollten SIE sich überlegen was sie hier tun!"

 

Bislang habe ich nie den Mut aufgebracht - denn wir sollen ja unsere Umgebung auch in brüderlicher Liebe (auch Du Erich :ph34r: ) auf ihre Fehler hinweisen, in der Hoffnung, daß sie auch offen zu uns sind!

 

Feigling

Christianus

bearbeitet von Christianus
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also hier in der Pfarrei ist am Ostersonntag ein uneheliches Kind in der Familienmesse getauft worden. Es konnte jeder sehen, da kein Vater anwesend war, aber 4 Paten.

Im Vorfeld hörte ich, der Pfarrer hätte diese Taufe abgelehnt ......... "Frommes Gerede .... ohne Sinn und Verstand".

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also hier in der Pfarrei ist am Ostersonntag ein uneheliches Kind in der Familienmesse getauft worden. Es konnte jeder sehen, da kein Vater anwesend war, aber 4 Paten.

Im Vorfeld hörte ich, der Pfarrer hätte diese Taufe abgelehnt ......... "Frommes Gerede .... ohne Sinn und Verstand".

"Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder!" JvN

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