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Sonntagskirchgang


Gert

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@katta

(...)

Äbtissin

:lol:

Ich müsste mir so die Kugel geben... ich als Äbtissin.... einmal, zweimal im Jahr eine Woche Kloster ist ja okay. Aber mein ganzes Leben?

 

Nix da, wir machen es gleich richtig. Ab morgen übernimmt die versammelte Frauenmannschaft den Vatikan. Pegasos lenkt zusammen mit Conny die Schweizer Garde ab, Elima diskutiert den Camerlengo in Grund und Boden, Moni, Inge und Gabriele bahnen uns den Weg und ich halte dann mal ein Schwätzchen mit B16. Wer macht mit?

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@katta

(...)

Äbtissin

:lol:

Ich müsste mir so die Kugel geben... ich als Äbtissin.... einmal, zweimal im Jahr eine Woche Kloster ist ja okay. Aber mein ganzes Leben?

 

Nix da, wir machen es gleich richtig. Ab morgen übernimmt die versammelte Frauenmannschaft den Vatikan. Pegasos lenkt zusammen mit Conny die Schweizer Garde ab, Elima diskutiert den Camerlengo in Grund und Boden, Moni, Inge und Gabriele bahnen uns den Weg und ich halte dann mal ein Schwätzchen mit B16. Wer macht mit?

Es paßt zwar nicht ganz :) , kam mir aber insgesamt so in den Sinn (wobei zu beachten ist, daß das zölibatäre Leben ja auch jeder Frau in diversen Lebensstellungen und Ständen, einschließlich dem des geweihten Lebens, offensteht):

 

Wie alle katholischen Dinge ist der Zölibat keine menschliche Tragödie, sondern eine Göttliche Komödie. Im todbringenden Vitriolglas der Psychoanalyse darf er nicht enden. Katholisch ist er entstanden, mit Farbe, Komik, Poesie. Endet er, so möge er katholisch enden: mit Farbe, Komik, Poesie.

Wann hatten wir eigentlich den letzten Maskenball im Vatikan? Ich glaube, das war 1541 unter Papst Paul III.

Der Silvesterabend des Jahres 1999 rückt heran. Soll der Zölibat untergehen, warum dann nicht in der letzten Nacht unseres Jahrtausends mit einem Maskenball im Vatikan?

Vorneweg, hoch auf ihrem Kamel, noch einmal Paula, die große Römerin aus dem Geschlecht der Scipionen, wie sie in der Wüste Ägyptens Ausschau hält nach einem Mann, der fähig ist zum Zölibat. Dahinter, etwas wehleidig, der heilige Hieronymus, wie er den beiden Töchtern der heiligen Paula, Blaesilla und Eustochium, die Keuschheit erklärt. Die heilige Cäcilie auch, auf den Lippen jenes gregorianische Lied vom Zölibat, das sie ihrem darbenden Bräutigam Valerian vorsang: „Est secretum, Valeriane ...“ Franz von Assisi dann und, ihm zur Rechen, die keusche Clara, die ihm so treu war, und, zur Linken, Schwester Jakobine von Settesoli, die, nicht ganz so treu, ihm die süßen Honigwaffeln buk. Laurentius von Schnüffis mit seiner österreichischen Hirtenflöte: „Wunderschön Prächtige ...“ Der heilige Alois [Aloysius von Gonzaga] rein wie Elfenbein am Arm seiner betenden Mutter. Abälard und Heloise, in zölibatärer Liebesglut vereint zur Hölle fahrend. Petrarca dann mit seiner göttlichen Leier, von Ferne nur einen schmachtenden Blick werfend auf Madonna Laura. Luise Rinser und Karl Rahner auf ihrem blauen Sofa, daneben der riesengroße Postsack mit seinen noch immer nicht veröffentlichten Liebesbriefen. Eugen Drewermann, tieftraurig, wachsbleich, ganz allein, jedoch herrlich geschmückt mit der dreifachen Himmelskrone unius confessoris, virginis et martyris. Meister Eckhardt mit seinem ekstatischen Schwarm von rheinischen Nonnen. Und dann, Schlag Mitternacht, der größte Poet des untergehenden Jahrtausends, der unvergleichliche Sänger des Zölibats: Dante, an Beatrices Hand, den seligen Chor ins Paradies entführend.

Während zur selben Stunde die grauenhaften Horden der sexuell selbstverwirklichten Pastoralpsychologen, mit lärmendem Triumphgeschrei, den leeren Vatikan erobern, nicht ahnend, daß, zusammen mit der keuschen Liebe, die Gottheit selber aus dem Allerheiligsten entschwand.

[Aus: Zander, Hans Conrad: Zehn Argumente für den Zölibat. Ein Schwarzbuch, Düsseldorf 1997]

 

Irgendwie trifft eine solche Melancholie des öfteren meine Empfindungen und mein Denken, sobald zum Geschlechterkampf geblasen wird. Geschwisterlichkeit, Schönheit, Kult, der irdische Widerschein des himmlischen Königreiches? Dahin, dahin. :)

bearbeitet von soames
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Irgendwie trifft eine solche Melancholie des öfteren meine Empfindungen und mein Denken, sobald zum Geschlechterkampf geblasen wird. Geschwisterlichkeit, Schönheit, Kult, der irdische Widerschein des himmlischen Königreiches? Dahin, dahin. :)

Wer will denn Geschlechterkampf? Geschwisterliche Liebe im Sinne der Trikolore... nur dass bei uns keine Köpfe rollen werden... :lol:

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An dem Versprechen, daß keine Köpfe rollen werden, sind die meisten Revolutionäre gescheitert. Aber kattas Idee wäre Wert einmal zuende gedacht oder beschrieben zu werden. Würde Hollywood bestimmt auch verfilmen. Grüße, KAM.

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@oli: die Gruppen, die genau das getan haben, was sogenannte Kritiker immer von der Katholischen Kirche fordern: Frauenordination, kein Zölibat, Laissez-faire in sexualibus, "Plätzchen-essen-und-an-Jesus denken"-Abendmahl, "demokratische" Entscheidung von Glaubensfragen und Wahl der Geistlichkeit "von unten". Das theologische Diskutieren um diese ganze Fragen ist mir ehrlich gesagt egal. Ich sehe nur die Folgen, und dann gibt es die Anweisung zur Unterscheidung der Geister: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Wo ich lebe kann man das deutlich sehen: 1910 war 4% der Bevölkerung katholisch, ca. 90 % ev.-lutherisch, der Rest andere evangelische Denominationen, Juden, ein paar Freigeister. Heute haben wir 4 % Katholiken und 15 % Evangelische. Wie bereits gesagt, es ist überhaupt nicht so, daß mich dieses Resultat freute, aber man muß es doch zur Kenntnis nehmen.

Hi,

 

ich würde die protestantischen Gemeinden nicht als Kirche light bezeichnen. Eher ohne Tradition dafür ganz nah an der Bibel. Einen Weg, den ich persönlich auch viel besser finde. Weniger drum-herum (Prunk etc) und mehr zeitgemässer Inhalt würde der Katholischen Kirche wahrlich guttun. Meine Meinung dazu :lol:

 

Grüsse

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Weniger drum-herum (Prunk etc) und mehr zeitgemässer Inhalt würde der Katholischen Kirche wahrlich guttun. Meine Meinung dazu :lol:

Ach komm. Es ist doch ehrhebend, wenn am Weihnachtsmorgen oder Ostern die Prozession einzieht und mit allen Fahnen und Kreuz und Evangeliar und Weihrauch und mit unseren vierzig Ministranten...

Die normalen Gottesdienste sind doch selten so prunkvoll....

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Irgendwie trifft eine solche Melancholie des öfteren meine Empfindungen und mein Denken, sobald zum Geschlechterkampf geblasen wird. Geschwisterlichkeit, Schönheit, Kult, der irdische Widerschein des himmlischen Königreiches? Dahin, dahin.  :)

Wer will denn Geschlechterkampf? Geschwisterliche Liebe im Sinne der Trikolore... nur dass bei uns keine Köpfe rollen werden... :)

:lol: Es ging wohl sehr eindeutig um eine "Übernahme" des Vatikans, auch wenn es humoristisch verpackt war. :)

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@oli: die Gruppen, die genau das getan haben, was sogenannte Kritiker immer von der Katholischen Kirche fordern: Frauenordination, kein Zölibat, Laissez-faire in sexualibus, "Plätzchen-essen-und-an-Jesus denken"-Abendmahl, "demokratische" Entscheidung von Glaubensfragen und Wahl der Geistlichkeit "von unten". Das theologische Diskutieren um diese ganze Fragen ist mir ehrlich gesagt egal. Ich sehe nur die Folgen, und dann gibt es die Anweisung zur Unterscheidung der Geister: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Wo ich lebe kann man das deutlich sehen: 1910 war 4% der Bevölkerung katholisch, ca. 90 % ev.-lutherisch, der Rest andere evangelische Denominationen, Juden, ein paar Freigeister. Heute haben wir 4 % Katholiken und 15 % Evangelische. Wie bereits gesagt, es ist überhaupt nicht so, daß mich dieses Resultat freute, aber man muß es doch zur Kenntnis nehmen.

Hi,

 

ich würde die protestantischen Gemeinden nicht als Kirche light bezeichnen. Eher ohne Tradition dafür ganz nah an der Bibel. Einen Weg, den ich persönlich auch viel besser finde. Weniger drum-herum (Prunk etc) und mehr zeitgemässer Inhalt würde der Katholischen Kirche wahrlich guttun. Meine Meinung dazu :lol:

 

Grüsse

Ganz nah an der Bibel, na klar. Behaupten können die vieles, und selbst das behaupten viele nicht mehr. Wer keine Tradition will - nichts und niemand hält Euch dann. Wir leben in einem freien Land. Abgesehen davon hat die Tradition der Kirche wenig mit Prunk zu tun, sondern mit der Glaubensüberlieferung. Was Du meinst sind großteils kulturelle Traditionen, die die Kirche aber im Vergleich mit trostlosen Betbaracken und schmucklosen Murmelschuppen zu einem Raum werden lassen, der uns in aller Unterschiedlichkeit der Stile erst ein wenig das Himmelreich schon auf die Erde holt.

bearbeitet von soames
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Es ging wohl sehr eindeutig um eine "Übernahme" des Vatikans, auch wenn es humoristisch verpackt war. :lol:

Heul doch....

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Irgendwie trifft eine solche Melancholie des öfteren meine Empfindungen und mein Denken, sobald zum Geschlechterkampf geblasen wird. Geschwisterlichkeit, Schönheit, Kult, der irdische Widerschein des himmlischen Königreiches? Dahin, dahin.  :P

Wer will denn Geschlechterkampf? Geschwisterliche Liebe im Sinne der Trikolore... nur dass bei uns keine Köpfe rollen werden... :)

:lol: Es ging wohl sehr eindeutig um eine "Übernahme" des Vatikans, auch wenn es humoristisch verpackt war. :)

No Deine Probleme möchte ich haben!!!! ;):)

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Zum Besuch der sonntäglichen Messe: O-Ton Prof. Karl Suso Frank OFM: "Kirchenmauern machen noch lange, lange keinen Christen, aber ein Christ ohne Kirchenmauern ist schlechthin nicht denkbar."

 

Zur Dignität des zelebrierenden Priesters: Ich denke, daß seit Augustinus der Donatismus widerlegt wurde. Was der Priester privat macht, ist mir im Übrigen herzlich wurscht - das muß er mit sich selbst und seinem Gewissen ausmachen.

 

Zum Frauendiakonat: Peter Neuner stellt völlig zu recht heraus, daß es in der Tradition der alten Kirche weibliche Diakoninnen (oder Diakonissen) gab, er sagt auch (zu recht), daß das Amt der weiblichen Diakoninnen allerdings anders ausgefüllt war als das Amt des damaligen und heutigen männlichen Diakonates (wieder O-Ton Prof. Frank: "...ja, es gab sie, aber glauben Sie mir, liebe Kommilitoninnen, diese Diakonin wollen sie nicht werden!"). Der direkte Dienst am Altar und im Chorraum war ihr versagt, selbst Lektoren- oder Akolythendienste waren tabu, hauptsächlich waren sie für die Katechese der weiblichen Katechumenen und die Einkleidung der weiblichen Taufkandidaten ("pastorale Schicklichkeit und liturgische Notwendigkeit") zuständig. Neuner und seine Schüler berufen sich bei der Forderung der Einführung (o. Wiedereinführung, weibliche Diakone wurden alsbald in der westlichen Kirche bald abgelehnt, so in der Synode von Orange, 529 n.Chr. unter Felix III.) zu Recht auf die traditio apostolica u. die Didache. Schwierigkeiten ergeben sich bei der Frage der Ordination gerade aus ebendiesen Quellen, da nicht sicher ist, ob die Diakoninnen geweiht ("ordiniert") wurden oder lediglich eingesetzt. Liturgisch wäre dies von erheblicher Relevanz, da nur die "ordinatio" zum priesterlichen Dienst berechtigt. Im Gegensatz zur sakramentalen Ordination bei männlichen Diakonen ist dieselbe für weibliche Diakoninnen nicht nachweisbar, es wird in der traditio zwischen "chairotonia" (der altgr. Begriff für Ordination, wörtl. "Handerhebung", also Erwählung) unterschieden, die für die sakramentale Ordination der männlichen Diakone als Teil des Klerus angewandt wurde und der "chairotesia", die nicht mit der Ordination gleichzusetzen ist. Es ist also schlüssig, wenn Neuner sich in der Frage der Diakoninnen auf die traditio stützt; ich stimme ihm zu, wenn er meint, daß für eine heutige Diakonin die Beschränkungen des weiblichen Diakonats der alten Kirche nicht mehr plausibel sein würde, allerdings kann man sich dann nicht mehr auf die Tradition berufen.

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um Frauendiakonat: Peter Neuner stellt völlig zu recht heraus, daß es in der Tradition der alten Kirche weibliche Diakoninnen (oder Diakonissen) gab,

der Nachweis ist bekannt und falsch!

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@oli: Deine Meinung in Ehren, aber was sagst du zu dem so auffallenden Schwund, nimmst du den in Kauf? Oder hat er deiner Meinung nach andere Gründe, als die von mir vermuteten? Grüße, KAM.

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Hallo kam,

 

ich persönlich sehe einen der Gründe warum alle (!) christlichen Konfessionen Rückgang verzeichnen daran, dass sie nicht mit der Zeit gehen. Ich unterteile das jetzt nicht in die einzelnen Konfessionen, sondern sehe das Kollektiv.

 

Was mich an Paulus so begeistert dass er so "weltnah" spricht, nicht so wie manche Priester heute. So hat man vielleicht vor 100 Jahren geredet, aber nicht mehr heute.

 

Das soll jetzt nicht heissen dass ich einen Priester vorne am Alter rumspringen sehen will der dauernd "Hey yo leute, hört mal zu" in Mikro büllt, aber ein wenig mehr moderner sollte es schon sein. Modern vor allem in dem, dass man Themen ansprechen sollte die viele Menschen berschäftigt und wo Glauben einem hilft selbst aus seinem Leben etwas besseres zu machen.

 

Mir kommt es jedenfalls bei der Katholischen Kirche so vor, als wären das irgendwelche ältere Herren die mit der Welt da draussen nichts zu tun haben. Eingekleitet in ihre Gewänder kommen mit ekinige doch so vor als wären sie etwas besseres als die anderen, das einfache gläubige Volk.

 

Also ich persönlich wäre für Abschaffung des Zöllibats, wer heiraten möchte... bitte schön.

 

Einführung vom Frauenpriestertum.

 

Abschaffung der Bezeichnung "Stellvertreter Christi" für den Papst. Ein Oberhaupt sollte es geben, aber nicht mit solch einer Ehre ausgewiesen.

 

Jüngere Pfarrer, die sich eher eindenken können in die heutige Welt.

 

Abschaffung des Reichtums im Vatikan. Als der Irak Kuweit angegriffen hat, habt Hussein befohlen den Mormor und anderen Prunk von den kuweitischen Palästen abzutragen. Das wäre eine gute Idee für den Vatikan... das teure zu Geld machen und was für die Armen tun.

 

Vatikan Bank auflösen. Man kann nicht Gott und dem Geld dienen.

 

Schwule und Lesben nicht so radikal an die Seite stellen. Ich persönlich halte Homosexualität auch für nicht ok, aber so wie mit diesen Leuten umgegangen wird teilweise, ist echt eine Sauerei.

 

Generall katholische Theologie ändern: Es ist nicht Gott-Priester-Mensch, sondern Gott direkt zu Mensch. So wie bei Eliah in der Wüste, ein von mir immer gern genommenes Beispiel. Oder hat Gott seine Meinung geändert und braucht jetzt Menschen um eine verbindung mit den Gläubigemn herzustellen? Wäre mir neu.

 

Katholische Sexualmoral ändern. Kondome zulassen. In einer festen (!) Partnerschaft sollte Sex immer erlaubt sein wenn beide damit einverstanden sind (siehe Paulus Briefe).

bearbeitet von oli
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Auf Deutsch: Du möchtest die Abschaffung der Kirche. Keine Feierlichkeiten mehr, keine Lehre, nur unverbindliche Ratschläge und das ganze auf Alltagsniveau.

 

Zugleich soll sich die Kirche dem Leben mehr öffenen, damit sie nicht so abgehoben wirkt, gleichzeitig stellst Du real nicht zu verwirklichende Forderungen wie Ausstieg aus weltlichen und wirtschaftlichen Erwägungen und mehr Lebensnähe. Von der Häßlichkeit Roms nach Abmontierung des Marmors (wie Du selbst schriebst die Idee eine Barbaren) und den Charakter dieser "Arbeit" als wirtschaftliches Zuschußgeschäft (Arbeit dürfte teurer sein als Marmor) mal ganz zu schweigen.

 

Ist das wirklich das, was Du möchtest?

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Auf Deutsch: Du möchtest die Abschaffung der Kirche. Keine Feierlichkeiten mehr, keine Lehre, nur unverbindliche Ratschläge und das ganze auf Alltagsniveau.

 

Zugleich soll sich die Kirche dem Leben mehr öffenen, damit sie nicht so abgehoben wirkt, gleichzeitig stellst Du real nicht zu verwirklichende Forderungen wie Ausstieg aus weltlichen und wirtschaftlichen Erwägungen und mehr Lebensnähe. Von der Häßlichkeit Roms nach Abmontierung des Marmors (wie Du selbst schriebst die Idee eine Barbaren) und den Charakter dieser "Arbeit" als wirtschaftliches Zuschußgeschäft (Arbeit dürfte teurer sein als Marmor) mal ganz zu schweigen.

 

Ist das wirklich das, was Du möchtest?

Hallo,

 

kennst du die Hour of Power von den Schullers. Diese Gemeinde kommt meiner Vorstellung ziemlich nahe. So sollte die urspürngliche Kirche in der heutigen Zeit ausssehen. Wenn das geschehen ist, steht einer Vereinigung mit den protestantischen Kirche auch so gut wie nichts mehr im Wege.

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Auf Deutsch: Du möchtest die Abschaffung der Kirche. Keine Feierlichkeiten mehr, keine Lehre, nur unverbindliche Ratschläge und das ganze auf Alltagsniveau.

 

Zugleich soll sich die Kirche dem Leben mehr öffenen, damit sie nicht so abgehoben wirkt, gleichzeitig stellst Du real nicht zu verwirklichende Forderungen wie Ausstieg aus weltlichen und wirtschaftlichen Erwägungen und mehr Lebensnähe. Von der Häßlichkeit Roms nach Abmontierung des Marmors (wie Du selbst schriebst die Idee eine Barbaren) und den Charakter dieser "Arbeit" als wirtschaftliches Zuschußgeschäft (Arbeit dürfte teurer sein als Marmor) mal ganz zu schweigen.

 

Ist das wirklich das, was Du möchtest?

Hallo,

 

kennst du die Hour of Power von den Schullers. Diese Gemeinde kommt meiner Vorstellung ziemlich nahe. So sollte die urspürngliche Kirche in der heutigen Zeit ausssehen. Wenn das geschehen ist, steht einer Vereinigung mit den protestantischen Kirche auch so gut wie nichts mehr im Wege.

Nein, ich kenne sie nicht. Ich bin mir auch noch nicht sicher, was mir der zweite Satz so sagt. :lol:

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PS:

 

Lieber ein "hässliches Rom" (und dabei mehr für die Armen getan, als ein prunkvolles "schönes Rom". Ich denke Gott will eher volle Bäuche für die Armen als ein Rom das für Model für eine Postkarte sein kann.

 

Glauben kommt aus Erfahrung im Leben und nicht durch anstarren von religiöser Kunst.

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PS:

 

Lieber ein "hässliches Rom" (und dabei mehr für die Armen getan, als ein prunkvolles "schönes Rom". Ich denke Gott will eher volle Bäuche für die Armen als ein Rom das für Model für eine Postkarte sein kann.

 

Glauben kommt aus Erfahrung im Leben und nicht durch anstarren von religiöser Kunst.

Naja, so ganz durchdacht kommt mir das nicht vor, auch wenn es gut gemeint ist.

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Auf Deutsch: Du möchtest die Abschaffung der Kirche. Keine Feierlichkeiten mehr, keine Lehre, nur unverbindliche Ratschläge und das ganze auf Alltagsniveau.

 

Zugleich soll sich die Kirche dem Leben mehr öffenen, damit sie nicht so abgehoben wirkt, gleichzeitig stellst Du real nicht zu verwirklichende Forderungen wie Ausstieg aus weltlichen und wirtschaftlichen Erwägungen und mehr Lebensnähe. Von der Häßlichkeit Roms nach Abmontierung des Marmors (wie Du selbst schriebst die Idee eine Barbaren) und den Charakter dieser "Arbeit" als wirtschaftliches Zuschußgeschäft (Arbeit dürfte teurer sein als Marmor) mal ganz zu schweigen.

 

Ist das wirklich das, was Du möchtest?

Hallo,

 

kennst du die Hour of Power von den Schullers. Diese Gemeinde kommt meiner Vorstellung ziemlich nahe. So sollte die urspürngliche Kirche in der heutigen Zeit ausssehen. Wenn das geschehen ist, steht einer Vereinigung mit den protestantischen Kirche auch so gut wie nichts mehr im Wege.

Nein, ich kenne sie nicht. Ich bin mir auch noch nicht sicher, was mir der zweite Satz so sagt. :lol:

Der zweite Satz?

 

Naja, die kath. Kirche ist ja die älteste Form der Kirche. Ich denke diese bedarf dringestens weitgehende Reformen. Wenn das geschehen ist, ist die vereinigung mit anderen Konfessionen möglich.

 

So wie es jetzt mit Ökomene aussieht läuft es wohl darauf hinaus dass sich alle anderen Konfessionen der kath. Kirche anpassen sollen. Punkt und aus.

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PS:

 

Lieber ein "hässliches Rom" (und dabei mehr für die Armen getan, als ein prunkvolles "schönes Rom". Ich denke Gott will eher volle Bäuche für die Armen als ein Rom das für Model für eine Postkarte sein kann.

 

Glauben kommt aus Erfahrung im Leben und nicht durch anstarren von religiöser Kunst.

Naja, so ganz durchdacht kommt mir das nicht vor, auch wenn es gut gemeint ist.

Nicht so Recht durchdacht?

 

Paulus hat in irgendwelchen einfachen Häusern Gottesdienst gehalten und die Kirche hat jetzt so einen Palast von vatikan. Jesus hatte wohl gar kein eigenes Haus und die Kirche hat den Vatikan mit all dem teuren drumherum.

 

Also ich denke dass Gott durch gute Taten geehrt werden will und nicht durch Prachtbauten. Geld sollte man so einsetzen dass es anderen hilft... und was hilft es wenn man so tolle Statuen, Bilder etc. im Vatikan hat? Angeberei ist das für mich und nicht viel mehr in den meisten Fällen.

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PS:

 

Lieber ein "hässliches Rom" (und dabei mehr für die Armen getan, als ein prunkvolles "schönes Rom". Ich denke Gott will eher volle Bäuche für die Armen als ein Rom das für Model für eine Postkarte sein kann.

 

Glauben kommt aus Erfahrung im Leben und nicht durch anstarren von religiöser Kunst.

Naja, so ganz durchdacht kommt mir das nicht vor, auch wenn es gut gemeint ist.

Nicht so Recht durchdacht?

 

Paulus hat in irgendwelchen einfachen Häusern Gottesdienst gehalten und die Kirche hat jetzt so einen Palast von vatikan. Jesus hatte wohl gar kein eigenes Haus und die Kirche hat den Vatikan mit all dem teuren drumherum.

 

Also ich denke dass Gott durch gute Taten geehrt werden will und nicht durch Prachtbauten. Geld sollte man so einsetzen dass es anderen hilft... und was hilft es wenn man so tolle Statuen, Bilder etc. im Vatikan hat? Angeberei ist das für mich und nicht viel mehr in den meisten Fällen.

Zu kurz und zu einseitig gedacht. Von allen praktischen Einwänden mal abgesehen, zeichnet sich Deine Forderung durch mangelndes Verständis für diejenigen aus, die gerade in der Betrachtung von Kunst auch besonders gut beten können.

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