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Ehe und Lebensgemeinschaften


Gert

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Franciscus non papa
deine Aussagen sind falsch.

 

Zunächst dein Einwand "Bruch mit der orthodoxen Kirche".

 

Uns trennen auch andere Dinge zur orthodoxen Kirche. Dafür aber rücken wir näher mit den evangelischen Kirchen zusammen, wenn wir uns diesen in dieser Frage "Bewertung gelebter Homosexualität" anschliessen. Ähnliches Muster der Argumentation läuft in gleicher Weise bei der Frauenordination.

 

Da wird dann schön auf die Gemeinsamkeit zur Orthodoxie hingewiesen, wobei wir doch viel näher uns zu den evangelischen Kirchen befinden und aufeinander zugehen (siehe Kompromiss in der Rechtfertigunslehre). Schliessen wir uns also der EKD (Luther) und SEK (Calvin/Zwingli) an, die gelebte, partnerschaftlich verbundende Homosexualität als ehtisch verantwortbar erklärt haben.

Selten hast Du so gut bewiesen, daß Du nicht einmal als "laienhaft interessiert" an theologischen Themen gelten kannst. Abseits protestantischer Homosexuellentheologie lassen Deine Verlautbarungen leider nicht besonders viel Wissen erahnen.

bist du so dumm, wie du hier tust?

 

wenn menschen verwehrt wird, ihre partnerschaft so zu leben, wie es anderen freisteht, wenn sie deutliche nachteile in kauf nehmen müssen, dann ist das diskriminierung. und verstösst gegen die menschenrechte.

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deine Aussagen sind falsch.

 

Zunächst dein Einwand "Bruch mit der orthodoxen Kirche".

 

Uns trennen auch andere Dinge zur orthodoxen Kirche. Dafür aber rücken wir näher mit den evangelischen Kirchen zusammen, wenn wir uns diesen in dieser Frage "Bewertung gelebter Homosexualität" anschliessen. Ähnliches Muster der Argumentation läuft in gleicher Weise bei der Frauenordination.

 

Da wird dann schön auf die Gemeinsamkeit zur Orthodoxie hingewiesen, wobei wir doch viel näher uns zu den evangelischen Kirchen befinden und aufeinander zugehen (siehe Kompromiss in der Rechtfertigunslehre). Schliessen wir uns also der EKD (Luther) und SEK (Calvin/Zwingli) an, die gelebte, partnerschaftlich verbundende Homosexualität als ehtisch verantwortbar erklärt haben.

Selten hast Du so gut bewiesen, daß Du nicht einmal als "laienhaft interessiert" an theologischen Themen gelten kannst. Abseits protestantischer Homosexuellentheologie lassen Deine Verlautbarungen leider nicht besonders viel Wissen erahnen.

bist du so dumm, wie du hier tust?

 

wenn menschen verwehrt wird, ihre partnerschaft so zu leben, wie es anderen freisteht, wenn sie deutliche nachteile in kauf nehmen müssen, dann ist das diskriminierung. und verstösst gegen die menschenrechte.

Ich wußte noch gar nicht, daß auch Du zusammen mit unserem Forengötterboten der homosexuellen Lebensfragen der Meinung bist, die römische Kirche und die Orthodoxen hätten weniger theologische Gemeinsamkeiten als die römische Kirche und die protestantischen Gemeinschaften. *ehrlicherstauntbin* Aus Deinen bisherigen Meinungsveröffentlichungen hätte ich Dir das Schießen eines so kapitalen Bocks gar nicht zugetraut. :lol:

 

_____________________

 

 

Jetzt mal im Ernst:

 

Zuerst vielen Dank dafür, daß Du mich ohne sachliche Begründung als dumm bezeichnest. Ich hatte zumindest mein Verständnis von Diskriminierung schon kurz anklingen lassen.

 

Zudem wäre es gut, über die Fähigkeit richtigen Zitierens zu verfügen, bevor man andere der Dummheit bezichtigt.

 

Aber zur Sache: Mit Gebrabbel über Menschenrechte und Diskriminierung kommst Du in der Sache bei mir nicht weiter. Kein Staat und keine Glaubensgemeinschaft hindern in Deutschland zwei homosexuelle Menschen, ein gemeinsames Leben so zu leben, wie sie es wollen (von den allgemeinen Einschränkungen, wie sie für alle gelten, vielleicht abgesehen). Sie werden also genau wie alle anderen Gemeinschaften von zwei Menschen mit Ausnahme der Ehe behandelt. Für besondere Förderung der Ehe gibt es gute und sachliche Gründe. Eine über das Normalmaß hinausgehende Förderung ist möglich, wenn solche Gründe vorliegen. Dann liegt nämlich gerade keine Diskriminierung aller anderen vor. So ist das in einem Rechtsstaat.

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Eine Legalisierung (Homo-Ehe) bedeute eine "systematische institutionelle Zerstörung der wichtigsten Zelle der Gesellschaft", nämlich der Familie, betonte der Madrider Erzbischof. Die "dramatischen Konsequenzen" seien bereits in Europa sichtbar, nämlich eine alternde Gesellschaft sowie mangelnde Solidarität. Kritik übte Rouco daran, dass große Familien häufig von jenen nicht geachtet werden, "die in Krankheit und im Alter von den großzügigen Zuwendungen der Kinder dieser Familien zum Sozialsystem abhängig sind".

Danke lieber Erich dass Du vieles in kurzen Statements auf den Punkt bringst.

 

Wenn sich die Kirche Sorgen um die Heiligkeit der Ehe macht, ist dies in den Augen vieler Katholiken durchaus legitim.

smile, die heiligkeit der liebe zwischen zwei menschen wird doch gar nicht bestritten!

Wie man immer wieder sieht:

 

Der Begrif "Liebe" ist inflationär.

mein grundguter,

 

wenn du wirklich homosexuelle näher kennen würdest, dann würdest du auch sicher paare kennen.

 

und es ist eine unverschämtheit, die liebe zwischen homosexuellen paaren auf subtile art und weise so runterzumachen,wie du es hier immer wieder tust.

 

alle - wirklich alle liebe - kommt von gott. und die liebe, die in vielen homosexuellen partnerschaften gelebt wird, könnte so manchem ehepaar als vorbild dienen.

Ein paar Worte über die "wirkliche Liebe" - von Sex finde ich da weniger:

 

"Wenn ich mit Menschen- und Engelszungen redete, hätte aber die Liebe nicht, so wär ich nur ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich die Prophetengabe hätte und durchschaute alle Geheimnisse, und besäße alle Erkenntnis, und wenn ich allen Glauben hätte, so daß ich Berge versetzte, hätte aber die Liebe nicht, so wäre ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe den Armen zuteilte, und wenn ich meinen Leib den Flammen preisgäbe, hätte aber die Liebe nicht, so nützte es mir nichts. Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, sie überhebt sich nicht. Sie handelt nicht unschicklich, sucht nicht das Ihre, kennt keine Erbitterung, trägt das Böse nicht nach. Am Unrecht hat sie kein Gefallen, mit der Wahrheit freut sie sich. Alles erträgt sie, alles glaubt sie, alles hofft sie, alles duldet sie. Die Liebe hört niemals auf: Prophetengaben verschwinden, Sprachengaben hören auf, Erkenntnis vergeht. Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser Prophezeien. Kommt aber die Vollendung, so hört das Stückwerk auf. Als ich noch ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte ich wie ein Kind, urteilte ich wie ein Kind. Als ich ein Mann geworden, legte ich das Kindhafte ab. Jetzt schauen wir durch einen Spiegel- unklar. Dann aber von Angesicht zu Angesicht. Noch ist mein Erkennen Stückwerk, dann aber werde ich so erkennen, wie ich selbst erkannt bin. Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei. Am höchsten aber steht die Liebe. Trachtet nach der Liebe.

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Ein paar Worte über die "wirkliche Liebe" - von Sex finde ich da weniger:

Und wieder mal nur abgeschrieben ...

 

 

(und ich glaube kaum, daß Paulus über Eros geschrieben hat - er dachte hier wohl eher an Agape ...)

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Nicht Liebe ist etwas, womit man sparsam umgehen müsste- aber viele verwechseln Verliebtheit mit Liebe, Triebe mit Liebe etc.

Bitte was ist denn Liebe?

 

Also die wahre Liebe?

 

 

Und bitte in Deinen eigenen Worten und kein Text von welchem Heiligen auch immer kopiert.

Lieber Flo:

 

Liebe bedeutet, das Wohl des anderen suchen - das Beste für den anderen wollen.

 

Gehen wir mal von der Mutterliebe aus, dier hier auf ERden wohl eine der größten ist: Eine Mutter ist für ihr Kind da, gibt mitunter sogar ihr Leben für dass Kind hin - und möchte für das Kind das Beste.

 

Die göttliche Liebe ging so weit, dass Jesus sich am Kreuz für uns hingab. Jesu sprach davon, dass keiner eine größere Liebe hat als der, der sein Leben hingibt.

 

Dem anderen Menschen zu helfen EWIG glücklich zu werden ist m.E. größte Liebe - mag es auch auf eigene Kosten geben.

 

Ich glaube noch immer daran, dass wir Ebenbilder Gottes sind, geschaffen für eine Ewigkeit. Die wahre Freude liegt m.E. nicht darin zu genießen, sondern zu jener wahren Freude zu gelangen, die in Gott ihre Erfüllung findet.

 

Wahre Liebe bedeutet dem Menschen zu helfen Gott zu erkennen, IHN zu lieben- und so zur unvergänglichen Freude zu gelangen und die tiefste ERfüllung zu finden. Wenn dies auch bedeutet die Gebote Gottes in allem zu erfüllen- dann ist das m.E. ein guter Wegweiser zur "wahren" Liebe.

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Ein paar Worte über die "wirkliche Liebe" - von Sex finde ich da weniger:

 

"Wenn ich mit Menschen- und Engelszungen redete, hätte aber die Liebe nicht, so wär ich nur ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich die Prophetengabe hätte und durchschaute alle Geheimnisse, und besäße alle Erkenntnis, und wenn ich allen Glauben hätte, so daß ich Berge versetzte, hätte aber die Liebe nicht, so wäre ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe den Armen zuteilte, und wenn ich meinen Leib den Flammen preisgäbe, hätte aber die Liebe nicht, so nützte es mir nichts. Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, sie überhebt sich nicht. Sie handelt nicht unschicklich, sucht nicht das Ihre, kennt keine Erbitterung, trägt das Böse nicht nach. Am Unrecht hat sie kein Gefallen, mit der Wahrheit freut sie sich. Alles erträgt sie, alles glaubt sie, alles hofft sie, alles duldet sie. Die Liebe hört niemals auf: Prophetengaben verschwinden, Sprachengaben hören auf, Erkenntnis vergeht. Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser Prophezeien. Kommt aber die Vollendung, so hört das Stückwerk auf. Als ich noch ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte ich wie ein Kind, urteilte ich wie ein Kind. Als ich ein Mann geworden, legte ich das Kindhafte ab. Jetzt schauen wir durch einen Spiegel- unklar. Dann aber von Angesicht zu Angesicht. Noch ist mein Erkennen Stückwerk, dann aber werde ich so erkennen, wie ich selbst erkannt bin. Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei. Am höchsten aber steht die Liebe. Trachtet nach der Liebe.

 

:lol: Und wo war hier das Thema "Sex"? Ich dachte, es ging um homosexuelle Paare und nicht darüber, wie die vielleicht im Bett Sex miteinander haben? Und genau das ist nämlich die Unterstellung: Manche Leute kapieren einfach nicht, dass es schwule und lesbische Pärchen gibt, die genauso normal zusammenleben, wie heterosexuelle Paare. Es geht in diesen Beziehungen nicht nur um Sex, sondern in erster Linie um LIEBE.

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Ein paar Worte über die "wirkliche Liebe" - von Sex finde ich da weniger:

Und wieder mal nur abgeschrieben ...

 

 

(und ich glaube kaum, daß Paulus über Eros geschrieben hat - er dachte hier wohl eher an Agape ...)

Sachte sachte. Nach und nach. Vielleicht kommst du auch zu den weiteren Zeilen die ich schrieb. Bruderliebe, Mutterliebe, Kinderliebe - ist das weniger "Liebe" weil hier der "Eros" fehlt?

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Ein paar Worte über die "wirkliche Liebe" - von Sex finde ich da weniger:

 

"Wenn ich mit Menschen- und Engelszungen redete, hätte aber die Liebe nicht, so wär ich nur ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich die Prophetengabe hätte und durchschaute alle Geheimnisse, und besäße alle Erkenntnis, und wenn ich allen Glauben hätte, so daß ich Berge versetzte, hätte aber die Liebe nicht, so wäre ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe den Armen zuteilte, und wenn ich meinen Leib den Flammen preisgäbe, hätte aber die Liebe nicht, so nützte es mir nichts. Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, sie überhebt sich nicht. Sie handelt nicht unschicklich, sucht nicht das Ihre, kennt keine Erbitterung, trägt das Böse nicht nach. Am Unrecht hat sie kein Gefallen, mit der Wahrheit freut sie sich. Alles erträgt sie, alles glaubt sie, alles hofft sie, alles duldet sie. Die Liebe hört niemals auf: Prophetengaben verschwinden, Sprachengaben hören auf, Erkenntnis vergeht. Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser Prophezeien. Kommt aber die Vollendung, so hört das Stückwerk auf. Als ich noch ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte ich wie ein Kind, urteilte ich wie ein Kind. Als ich ein Mann geworden, legte ich das Kindhafte ab. Jetzt schauen wir durch einen Spiegel- unklar. Dann aber von Angesicht zu Angesicht. Noch ist mein Erkennen Stückwerk, dann aber werde ich so erkennen, wie ich selbst erkannt bin. Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe, diese drei. Am höchsten aber steht die Liebe. Trachtet nach der Liebe.

 

:lol: Und wo war hier das Thema "Sex"? Ich dachte, es ging um homosexuelle Paare und nicht darüber, wie die vielleicht im Bett Sex miteinander haben? Und genau das ist nämlich die Unterstellung: Manche Leute kapieren einfach nicht, dass es schwule und lesbische Pärchen gibt, die genauso normal zusammenleben, wie heterosexuelle Paare. Es geht in diesen Beziehungen nicht nur um Sex, sondern in erster Linie um LIEBE.

Wenn Du´s schon so haben willst:

 

Was ist von jenen zu halten, die sich in eine Kuh oder ein Lamm so verliebt haben, dass sie ohne diese nicht leben können. Darf auch hier eine ehe- ähnliche Gemeinschaft erfolgen? Darf auch hier eine "normale sexelle Beziehung" erfolgen? Für die "Liebe" ist doch nichts schlecht, oder?

 

"Liebe- und dann tue was du willst". Wie ist das zu interpretieren...

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Du wirst doch jetzt nicht im Ernst die Liebe zwischen Menschen mit der zwischen Menschen und einer Kuh oder eines Schweines vergleichen? Wie schräg ist das denn? Wie menschenverachtend ist das? Ich würde an Deiner Stelle echt auf die Wortwahl aufpassen, denn ansonsten könnte es Dir passieren, dass hier noch jemand zu juristischen Mitteln greift.

bearbeitet von Prinz
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Und wie sollten diese juristischen Mittel aussehen? :lol: Haben wir vielleicht in Dir mal wieder einen Vertreter der politisch korrekten Gesinnungsjustiz im Forum? Harte Strafe für alle, die nicht reden, wie ich es erlaube??? :ph34r:

 

(Vergleiche können hin und wieder weniger treffend sein. Oft ist es sogar gerade dann der Fall, wenn man eine Grundfrage vieler unterschiedlich hoch anzuhängender Probleme oder Fälle herausstellen will. Der ein oder andere kann auch mehr oder weniger Takt aufbringen - von juristischen Mitteln dagegen habe ich bisher nichts gehört.)

bearbeitet von soames
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Auch, wenn Dir das vielleicht ein Novum ist, aber es gibt in diesem Land durchaus Gesetze, die Minderheiten vor solcherlei Diskriminierungen schützen.

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Jetzt mal im Ernst:

 

Zuerst vielen Dank dafür, daß Du mich ohne sachliche Begründung als dumm bezeichnest. Ich hatte zumindest mein Verständnis von Diskriminierung schon kurz anklingen lassen.

 

Zudem wäre es gut, über die Fähigkeit richtigen Zitierens zu verfügen, bevor man andere der Dummheit bezichtigt.

 

Aber zur Sache: Mit Gebrabbel über Menschenrechte und Diskriminierung kommst Du in der Sache bei mir nicht weiter. Kein Staat und keine Glaubensgemeinschaft hindern in Deutschland zwei homosexuelle Menschen, ein gemeinsames Leben so zu leben, wie sie es wollen (von den allgemeinen Einschränkungen, wie sie für alle gelten, vielleicht abgesehen). Sie werden also genau wie alle anderen Gemeinschaften von zwei Menschen mit Ausnahme der Ehe behandelt. Für besondere Förderung der Ehe gibt es gute und sachliche Gründe. Eine über das Normalmaß hinausgehende Förderung ist möglich, wenn solche Gründe vorliegen. Dann liegt nämlich gerade keine Diskriminierung aller anderen vor. So ist das in einem Rechtsstaat.

Natürlich werden Lebenspartnerschaften von Lesben und Schwulen diskriminiert, auch in Deutschland.

 

Beispiele für Diskriminierung:

 

http://www.aktion-einszueins.de/dis-haarmann.htm

 

http://www.aktion-einszueins.de/dis-kluth.htm

 

http://www.aktion-einszueins.de/dis-ulrich.htm

 

 

Ganz zu Schweigen davon, daß das Bekanntwerden einer Lebenspartnerschaft bei einem katholischen Arbeitgeber die Kündigung nach sich zieht, und damit in manchen deutschen Regionen im sozialen Bereich praktisch einem Berufsverbot nahe kommt.

 

Grüße Michael

bearbeitet von fmchay
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Eine Legalisierung (Homo-Ehe) bedeute eine "systematische institutionelle Zerstörung der wichtigsten Zelle der Gesellschaft", nämlich der Familie, betonte der Madrider Erzbischof. Die "dramatischen Konsequenzen" seien bereits in Europa sichtbar, nämlich eine alternde Gesellschaft sowie mangelnde Solidarität. Kritik übte Rouco daran, dass große Familien häufig von jenen nicht geachtet werden, "die in Krankheit und im Alter von den großzügigen Zuwendungen der Kinder dieser Familien zum Sozialsystem abhängig sind".

Danke lieber Erich dass Du vieles in kurzen Statements auf den Punkt bringst.

 

Wenn sich die Kirche Sorgen um die Heiligkeit der Ehe macht, ist dies in den Augen vieler Katholiken durchaus legitim.

smile, die heiligkeit der liebe zwischen zwei menschen wird doch gar nicht bestritten!

Wie man immer wieder sieht:

 

Der Begrif "Liebe" ist inflationär.

mein grundguter,

 

wenn du wirklich homosexuelle näher kennen würdest, dann würdest du auch sicher paare kennen.

 

und es ist eine unverschämtheit, die liebe zwischen homosexuellen paaren auf subtile art und weise so runterzumachen,wie du es hier immer wieder tust.

 

alle - wirklich alle liebe - kommt von gott. und die liebe, die in vielen homosexuellen partnerschaften gelebt wird, könnte so manchem ehepaar als vorbild dienen.

Lieber oestemer,

 

 

vollkommen recht du hast. Mariamante weiss anscheinend gar nicht, was in der Realtität geschieht....

 

Ich kann gerne von mir und meinem langjährigen Freund erzählen.

 

Wir sind seit vielen Jahren ein Paar. Haben einen Ring an vierten Finger unserer Hand, der uns täglich aneinander erinnert.

 

Wir sind glüklich zusammen, freuen uns darüber das wir uns gefunden haben in diesem Leben.

 

Wir stützen einander und sorgen füreinander...ich weiss genau, wie mein Freund seinen Kaffee trinkt.

 

Ich weiss, wie schön es ist, gemeinsam zu Zweit zu sein und nicht einsam allein in einer Singelwohnung vor dem Fernseher zu hocken.

 

Wir lieben beide Blumen und mögen, wenn unser Garten in Blütenpracht erstrahlt.

 

Ja es ist schön, einen festen Partner gefunden zu haben und dafür danke ich Gott.

 

---

 

Mariamante und Erich wissen gar nicht, wovon sie sprechen, wenn sie auf der Liebe zwischen homosexuellen Menschen herumtrampeln.

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Jetzt mal im Ernst:

 

Zuerst vielen Dank dafür, daß Du mich ohne sachliche Begründung als dumm bezeichnest. Ich hatte zumindest mein Verständnis von Diskriminierung schon kurz anklingen lassen.

 

Zudem wäre es gut, über die Fähigkeit richtigen Zitierens zu verfügen, bevor man andere der Dummheit bezichtigt.

 

Aber zur Sache: Mit Gebrabbel über Menschenrechte und Diskriminierung kommst Du in der Sache bei mir nicht weiter. Kein Staat und keine Glaubensgemeinschaft hindern in Deutschland zwei homosexuelle Menschen, ein gemeinsames Leben so zu leben, wie sie es wollen (von den allgemeinen Einschränkungen, wie sie für alle gelten, vielleicht abgesehen). Sie werden also genau wie alle anderen Gemeinschaften von zwei Menschen mit Ausnahme der Ehe behandelt. Für besondere Förderung der Ehe gibt es gute und sachliche Gründe. Eine über das Normalmaß hinausgehende Förderung ist möglich, wenn solche Gründe vorliegen. Dann liegt nämlich gerade keine Diskriminierung aller anderen vor. So ist das in einem Rechtsstaat.

Natürlich werden Lebenspartnerschaften von Lesben und Schwule diskriminiert auch in Deutschland: Beispiele für Diskriminierung:

 

http://www.aktion-einszueins.de/dis-haarmann.htm

 

http://www.aktion-einszueins.de/dis-kluth.htm

 

http://www.aktion-einszueins.de/dis-ulrich.htm

 

 

Ganz zu Schweigen davon, daß das Bekanntwerden einer Lebenspartnerschaft bei einem katholischen Arbeitgeber die Kündigung nach sich zieht, und damit in manchen deutschen Regionen im sozialen Bereich praktisch einem Berufsverbot nahe kommt.

 

Grüße Michael

Ach. Wo liegt die Ungleichbehandlung zu anderen nichtehelichen Lebensgemeinschaften? Und vielleicht könntest Du es ja mal mit einer genaueren Definition versuchen, was für Dich eine "Diskriminierung" ganz allgemein (also abstrakt, nicht nur auf Partnerschaften u./o. Sex bezogen) ist.

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:lol: Da fällt mir die Geschichte eines Bekannten ein, der kurz vor seiner Priesterweihe dem Kardinal Meisner aus Liebe und Hingabe einen Maibaum vor's Fenster stellte und daraufhin das Verbot bekam, jemals Priester zu werden.
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Seid nicht so empfindlich. Wer die Normierung der Sexualität durch die Katholische Kirche ablehnt, müßte ja erstmal begründen, welche Normierungen er da überhaupt anerkennt und wie diese Normierung legitimiert ist. Da ist dann halt, nach den zufälligen Mehrheiten, in einem Land das Haben von vier Ehefrauen erlaubt (fordern eigentlich islamische Homosexuelle die Ehe mit vier Partnern?), im nächsten von einer, im übernächsten darfs auch gleichgeschlechtlich zugehen und warum sollten dann nicht irgendwo auch andere Mitgeschöpfe für geeignet angesehen werden. Der Menschen Triebe sind ja vielgestaltig. Grüße, KAM.

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Jetzt mal im Ernst:

 

Zuerst vielen Dank dafür, daß Du mich ohne sachliche Begründung als dumm bezeichnest. Ich hatte zumindest mein Verständnis von Diskriminierung schon kurz anklingen lassen.

 

Zudem wäre es gut, über die Fähigkeit richtigen Zitierens zu verfügen, bevor man andere der Dummheit bezichtigt.

 

Aber zur Sache: Mit Gebrabbel über Menschenrechte und Diskriminierung kommst Du in der Sache bei mir nicht weiter. Kein Staat und keine Glaubensgemeinschaft hindern in Deutschland zwei homosexuelle Menschen, ein gemeinsames Leben so zu leben, wie sie es wollen (von den allgemeinen Einschränkungen, wie sie für alle gelten, vielleicht abgesehen). Sie werden also genau wie alle anderen Gemeinschaften von zwei Menschen mit Ausnahme der Ehe behandelt. Für besondere Förderung der Ehe gibt es gute und sachliche Gründe. Eine über das Normalmaß hinausgehende Förderung ist möglich, wenn solche Gründe vorliegen. Dann liegt nämlich gerade keine Diskriminierung aller anderen vor. So ist das in einem Rechtsstaat.

Natürlich werden Lebenspartnerschaften von Lesben und Schwule diskriminiert auch in Deutschland: Beispiele für Diskriminierung:

 

http://www.aktion-einszueins.de/dis-haarmann.htm

 

http://www.aktion-einszueins.de/dis-kluth.htm

 

http://www.aktion-einszueins.de/dis-ulrich.htm

 

 

Ganz zu Schweigen davon, daß das Bekanntwerden einer Lebenspartnerschaft bei einem katholischen Arbeitgeber die Kündigung nach sich zieht, und damit in manchen deutschen Regionen im sozialen Bereich praktisch einem Berufsverbot nahe kommt.

 

Grüße Michael

Das immer neue Wehgeschrei von "Diskriminierung" ist m.E differenziert zu sehen. Die Homo/Lesben- Paare sollten nicht so wehleidig sein: In den letzten Jahrzehnten ist es ihnen doch ohnehin gelungen der Welt- Öffentlichkeit klar zu machen, dass homosexuelle Praktiken super sind, dass jene die das noch als abnorm ansehen unbarmherzige Unmenschen sind. Sowohl in Filmen wie auch in den Medien wird auf immer neue Weise für die HS- Lebensweise geworben.

 

Da hier schon zugegeben wurde, dass 5- 10 % HS sind, kann man doch von einem guten ERfolg sprechen, wenn sich eine Minderheit derart durchsetzt und durchgesetzt hat.

 

Da geht es anderen Gruppen die noch mehr diskriminiert werden viel schlechter: z.B. die Ungeborenen - die haben bei manchen weder Lebensrecht noch Menschenrecht; die "Alten", die Gebrechlichen und die psychisch Kranken. Auch die Ausländer und die "Andersfarbigen" werden nach wie vor diskriminiert- ja sogar Christen oder andere Gläubige.

 

Es tut mir leid das offen zu sagen: Aber das Wehgeschrei der HS dass sie ach so diskriminiert werden ist leider manchmal ein Versuch ihre Ansrprüche mit einem gewissen Druck durchzusetzen. Überall dort wo homosexuelle Menschen tatsächlich verfolgt, diskriminiert und unmenschlich behandelt werden, ist das natürlich abzulehnen.

 

Die Versuche jene als "böse böse " hinzustellen, welche in homosexuellen Praktiken nach wie vor ein gottwidriges Verhalten sehen sind m.E. manchmal undifferenzierte Versuche die eigene Sichtweise der HS durchzsuetzen.

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Wer redet denn hier von Sex? Hier geht es um Liebe zwischen Menschen und Ihr tut so, als sei das etwas Schmutziges, das Ihr mit der Liebe zu Tieren vergleicht. Bevor dieser Thread wieder ohne Kommentar gesperrt oder gelöscht wird, sollten sich die Moderatoren mal über die Bedeutung dieser Vergleiche Gedanken machen und dann entscheiden, wer hier über die Strenge schlägt.

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Ein paar Worte über die "wirkliche Liebe" - von Sex finde ich da weniger:

Und wieder mal nur abgeschrieben ...

 

 

(und ich glaube kaum, daß Paulus über Eros geschrieben hat - er dachte hier wohl eher an Agape ...)

Sachte sachte. Nach und nach. Vielleicht kommst du auch zu den weiteren Zeilen die ich schrieb. Bruderliebe, Mutterliebe, Kinderliebe - ist das weniger "Liebe" weil hier der "Eros" fehlt?

Diese Formen der Liebe sind wichtig - das steht auch außer Frage.

 

Aber in der Diskussion um Ehe und Lebensgemeinschaften dreht es sich primär um Eros - und weniger um Agape.

 

Und das Paulus mit dem Eros eine eher dämonische Beziehung hatte ist ja nun kein so unwahrscheinlich großes Geheimnis.

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:lol: Da fällt mir die Geschichte eines Bekannten ein, der kurz vor seiner Priesterweihe dem Kardinal Meisner aus Liebe und Hingabe einen Maibaum vor's Fenster stellte und daraufhin das Verbot bekam, jemals Priester zu werden.

Also bisher dachte ich, ich wäre der G´schichterlerzähler.

 

Kannst Du auch eine Quelle für dieses märchenhaft klingende Pamphlet bringen? Erzählen kann man viel......

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Lieber Flo:

 

Liebe bedeutet, das Wohl des anderen suchen - das Beste für den anderen wollen.

 

Gehen wir mal von der Mutterliebe aus, dier hier auf ERden wohl eine der größten ist: Eine Mutter ist für ihr Kind da, gibt mitunter sogar ihr Leben für dass Kind hin - und möchte für das Kind das Beste.

Genau, Peter.

Und wo ist hier der Grund, dass nicht zwei Frauen oder zwei Männer einander eine solche Liebe schenken?

(Vielleicht etwas off-topic: Mir fällt z.B. Winnetou ein, der sein Leben einsetzte und verlor!)

 

Wahre Liebe bedeutet dem Menschen zu helfen Gott zu erkennen, IHN zu lieben- und so zur unvergänglichen Freude zu gelangen und die tiefste ERfüllung zu finden. Wenn dies auch bedeutet die Gebote Gottes in allem zu erfüllen- dann ist das m.E. ein guter Wegweiser zur "wahren" Liebe.

Genau, Peter.

Und damit kannst Du Deinen obigen Vergleich mit Liebe zu Tieren einstampfen.

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Lieber soames,

 

ich erinner mich noch sehr gut, wie du hier ins Forum neu hineingepoltert bist.

 

Hast du eigentlich mittlerweile dir einmal die Mühe gemacht, ein homosexuelles Paar kennenzulernen ?

 

...

 

Mariamante und Erich sind ja schon uns allen seit langem hier bekannt. Hoffnungslose, verbittterte Fälle nach meiner Vermutung...aber die Zeit geht gottseidank über Sie hinweg, wie uns die vielen positiven Meldungen zur EingetragenenPartnerschaft/CivilUnion/Eheöffnung in Grossbritannien, Irland, Spanien, Neuseeland, ... zeigen.

 

In den letzten 20 Jahren hat sich sehr viel zum guten verändert...nochmal weiterer 20 Jahre in diese Richtung und das Thema ist nicht nur gesellschaftlich/staatlich innerhalb Europas positiv abgeschlossen, sondern nach den bisherigen theologischen Veränderungen in den evangelischen Kirchen (siehe EKD, siehe SEK) und der jetzigen theologischen Veränderung in der anglikanischen Weltkirche auch in der katholischen Kirche entschieden (an der Basis ist dies bereits jetzt schon der Fall). :lol::):)

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Was soll ich tun? Soll ich Dir seine Entlassungspapiere vorzeigen? Tu doch nicht so, als würdest Du nicht genau das von der katholischen Kirche fordern! Und diese Geschichte ist tatsächlich wahr.

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Natürlich werden Lebenspartnerschaften von Lesben und Schwule diskriminiert auch in Deutschland: Beispiele für Diskriminierung:

 

http://www.aktion-einszueins.de/dis-haarmann.htm

 

http://www.aktion-einszueins.de/dis-kluth.htm

 

http://www.aktion-einszueins.de/dis-ulrich.htm

 

 

Ganz zu Schweigen davon, daß das Bekanntwerden einer Lebenspartnerschaft bei einem katholischen Arbeitgeber die Kündigung nach sich zieht, und damit in manchen deutschen Regionen im sozialen Bereich praktisch einem Berufsverbot nahe kommt.

 

Grüße Michael

Ach. Wo liegt die Ungleichbehandlung zu anderen nichtehelichen Lebensgemeinschaften? Und vielleicht könntest Du es ja mal mit einer genaueren Definition versuchen, was für Dich eine "Diskriminierung" ganz allgemein (also abstrakt, nicht nur auf Partnerschaften u./o. Sex bezogen) ist.

 

Diskriminierung bedeutet Herabwürdigung und Ungleichbehandlung von Menschen oder Sachverhalten die grundsätzlich gleich sind. In Threadzusammenhang also die Tatsache das zwei Menschen sich lieben, bereit sind in einer auf Dauer angelegten Beziehung Verantwortung füreinander zu übernehmen. Die Gewährung der Vorteile aus einer Eheschließung werden ja nicht von der Erfüllung der damit im Zusammenhang stehenden Erwartung abhängig gemacht: Zeugung von Nachwuchs und Schaffung einer stabilen Familie.

 

Im Zusammenhang mit den Beispielen hat eiine heterosexuelle, gutverdienende Unternehmerin also die Möglichkeit ihren langzeitarbeitslosen Lebenspartner zu heiraten und damit die "negativen Konsequenzen" der Unterhaltspflicht durch entsprechende Steuervorteile zu kompensieren. Homosexuelle Lebenspartnerschaften haben diese Möglichkeit nicht......

bearbeitet von fmchay
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