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Was hörst du?


ramhol

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Heute morgen an der Roten Ampel: Shaggy und Sting mit irgendwas. Merkwürdige Situation.

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Im Moment - ich brauche etwas, um mich ein wenig aufzuheitern ;-) - "J. L. Bourne 's Tagebuch der Apokalypse", nicht gesungen, sondern gesprochen (Hörbuch).

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vor 3 Stunden schrieb GermanHeretic:

Ehrlich, diese Musik ist derart aggressiv, das könnte - oder wollte - ich mir kein zweites Mal anhören. 

 

Zur nervlichen Beruhigung: Badlands - Soundtrack: "Gassenhauer" von Carl Orff

bearbeitet von Mistah Kurtz
Nachtrag u. Ergänzung
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vor 21 Stunden schrieb GermanHeretic:

 

Arstidir sind wunderbar. Ich habe sie voriges Jahr live gehört und gleich ein paar CDs von ihnen gekauft. Das hier zB von ihrer ersten CD, 2009 aufgenommen, gefällt mir besonders gut: Heidin
 

 

Hach ja. Und dies hier, von der CD "Svefns og vöku skil": Ljod i sand.

 

 

bearbeitet von Alfons
nachtrag
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Katzenjammer - richtig gute Musik, schnuckelige Mädels und am wichtigsten: richtig gute Musik [klick]

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Gerade eben habe ich mir Chris de Burghs "Don't pay the ferryman" angehört - inspiriert durch die Äußerung von Rince, dass es passieren könne, dass man Charon nicht bezahlen kann.

Btw - nimmt der Karten?

 

https://www.youtube.com/watch?v=lqZEp4Fb6qw

 

Don't pay the ferryman,
Don't even fix a price,
Don't pay the ferryman,
Until he gets you to the other side"

 

Übrigens - Chris de Burgh ist irischer (und nebenbei auch britischer) Staatsbürger. Womit sich der Bezug zu Irland ebenfalls ergibt...

 

Manchmal muss ich mir solche Lieder geben.

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Da ich neuerdings jeden Tag zur Arbeit fahre, habe ich letztens im Radio Chopin's "Variationen über "La ci darem la mano" gehört.  Interessanterweise mit einem alten Klavier.  Stellt sich raus, dass es eine Aufnahme mit Emmanuel Ax, dem "Orchestra of the Age of Enlightenment" unter Charles Mackerras gehört.  Die haben richtig Spass beim Spielen, so hört sich das an.  Werde gleich die CD bestellen.

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Heute - also gestern - hörte ich im Autoradio auf einem Klassik-Sender eine Sinfonie von Mozart, ich glaube es war KV 114. Ich kam zuhause an, stellte den Motor aus, die Musik endete abrupt im Molto allegro - und dann ging sie weiter. Erst leise, dann immer lauter. Ein anderes Auto kam die Straße herunter, mit offenen Fenstern, den gleichen Klassiksender eingestellt und die Anlage voll aufgedreht. Volle Dröhnung Mozart! Ich hörte es noch, als es eine Kreuzung weiter war.

 

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Heute abend ist mal wieder Oper dran: Donizetti, Lucia di Lammermoor. Hier ein Ausschnitt aus der Probe: https://www.youtube.com/watch?v=y0gvXkm9pyk

bearbeitet von kam
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Mein "Lieblingsinstrument" ist ja die menschliche Stimme (nicht meine, die begabter Menschen) - an dieser Ballade vom alten Seán Clárach Mac Dómhnaill fasziniert mich, wie die "Musik" (fast a capella) die Sänger geradezu verwandelt - sie macht sie schön und lädt sie mit einer Kraft auf, dass ich geradezu meine die Botschaft des Liedes zu verstehen, obwohl ich kein einzigs Wort Gälisch kann.

Mo Ghille Mear, The Choral Scholars of University College Dublin

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Das ist wirklich schön!!! Danke.
So kann man, glaube ich, nur singen, wenn man ganz bei sich und mit seiner Mitte in Verbindung ist und nur noch das Lied wichtig ist.
Und ich glaube, dann wird jeder Mensch schön.
 

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"Tracker" von Mark Knopfler. Das ist seine 2015 erschienene Platte.

Und das kam so: Eigentlich wollte ich sein neuestes Album kaufen, "Down the Road Whereever", und sah dabei, dass seine vorige CD ziemlich billig verscherbelt wird. Da fiel mir dann ein, dass ich diese vorige Scheibe im Regal stehen habe. Seinerzeit gekauft, einmal angehört, naja sehr hübsch, und zu den anderen Knopfler-CDs gestellt.

 

Manchmal zündet der Funke ja erst beim zweiten Schnipsen. Geht mir gerade so. Elf wunderbar nachdenkliche, lyrische, sogar bewegende Lieder sind auf "Tracker", und es sind vor allem die Texte, besonders die bittersüßen Liebeslieder, die mich gerade umkrempeln. Zum Beispiel "Silver Eagle" - womit nicht die Münze gemeint ist, sondern einer der alten silberfarbenen Überlandbusse, und da sitzt nun einer drin, es ist schon Nacht, die Stadt kommt ihm bekannt vor, durch die der Bus gerade rollt: "It was so late and she'd be sleeping / he came throught her home town...", da fällt ihm alles wieder ein, aber der Bus fährt weiter "And the Silver Eagle passing / half a mile from where she lay". Sehr anrührend, das. Und die Musik ja sowieso.

Alfons

Aber morgen dann wieder Bach. Eigentlich höre ich seit Wochen nur noch Bach...

 

bearbeitet von Alfons
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Am 24.1.2019 um 20:34 schrieb Shubashi:

Mein "Lieblingsinstrument" ist ja die menschliche Stimme (nicht meine, die begabter Menschen) - an dieser Ballade vom alten Seán Clárach Mac Dómhnaill fasziniert mich, wie die "Musik" (fast a capella) die Sänger geradezu verwandelt - sie macht sie schön und lädt sie mit einer Kraft auf, dass ich geradezu meine die Botschaft des Liedes zu verstehen, obwohl ich kein einzigs Wort Gälisch kann.

Mo Ghille Mear, The Choral Scholars of University College Dublin

 

Das ist wunderschön. Mußte es mehrmals hören, danke.

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Eine Musikrichtung, die mir heute morgen noch unbekannt war: Dark Jazz.


Gespielt von einer holländischen Gruppe, The Kilimanjaro Darkjazz Ensemble. Die Sehnsucht nach hohen Bergen muss in den Niederlanden groß sein, ich erinnere an "In the Dutch Mountains" von The Nits - schade, dass es ihr einziger großer Hit war, die sind nämlich wirklich gut. Aber so ist das, wenn die höchste Erhebung des Landes das Dreiländereck (früher Vierländereck) bei Aachen ist, 322,4 Meter über dem Amsterdamer Pegel. Da sehnt man sich halt nach dem Kilimandscharo.

 

Das Kilimanjaro Darkjazz Ensemble jedenfalls ist auf einem musikalisch sehr hohen Pegel. Das hier ist eine Live-CD: I forsee the dark ahead, if I stay.

 

Alfons

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Ich höre seit gefühlt Wochen Interviews einer qualitativen Befragung und transkribiere.

 

Warum zur Hölle hatte meine Tochter eine 1 in Statistik und macht jetzt nix quantitatives?

 

Ich kann das jetzt, ich mache das jetzt professionell und werde reich.

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Die Bachkantate BWV 24 "Ein ungefärbt Gemüte"  zum heutigen 4. Sonntag nach Trinitatis.

 

Im Bass-Rezitativ dieser Kantate heißt es:
"Verleumden, Schmähn und Richten,
Verdammen und Vernichten
Ist überall gemein.
So geht es dort, so geht es hier.
Der liebe Gott behüte mich dafür!"
Klingt wie eine prima Beschreibung von Internet-Foren.

 

In dem Sinne: "Wie von außen Wort und Mund / sei dein Herz von innen" (Tenorarie dieser Kantate).

Alfons

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Herz und Mund und Tat und Leben.

BWV 147


Eine alte Aufnahme von Karl Richter, mit dem Münchner Bach-Chor und Hertha Töpper als Kontraalt. Ein Mitschnitt von einem Konzert 1961 im Münster Heilbronn.  Eigentlich mag ich diese wuchtigen Aufnahmen der Bachkantaten aus den 60-er und 70-er Jahren nicht so sehr. Zu viel Prunk, zu viel Personal. Aber dann haut es mich doch wieder um.

Wenn es etwas Göttliches gibt in der Welt, dann ist es in dieser Musik zu finden.

 

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Aus besonderem und sehr traurigen Anlass: Eric Clapton, Jack Bruce und Ginger Baker - ihr 1968er Abschiedskonzert in der Royal Albert Hall, mit dem sich Cream als Band zugleich auflöste. Ginger Baker ist heute gestorben. Jack Bruce starb bereits 2014. Mister Slowhand spielt zum Glück immer noch, er hat für 2020 eine Europa-Tournee angekündigt.

 

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Die gerade veröffentlichte letzte CD von Leonard Cohen: Thanks for the Dance. Er hat sie vor drei Jahren, kurz vor einem Tod, aufnehmen lassen, in seinem Wohnzimmer, im Rollstuhl sitzend. Die Texte der Lieder sind von ihm, die Musik meist von seinem Sohn Adam. Einige berühmte Musiker haben mitgewirkt. Bei "Moving on" spielt Avi Avital himself die Mandoline. Aber im Vordergrund ist immer die Stimme von Leonard Cohen - so singt einer, der bereit ist, zu sterben, und der zum letzten Mal noch erzählen möchte, wie das ist mit dem Leben und dem Tod. Die Platte ist nicht lang, keine 30 Minuten, aber sie ist sehr groß.

 

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"4.33" von John Cage zählt zu meinen Lieblingsstücken. Ich höre es gerade in einer Death-Metal-Version.

 

 

PS: Diese Version hier für Kammerorchester und Klarinette solo finde ich aber auch beeindruckend. Vor allem die Stelle zwischen dem ersten und dem zweiten Satz.

 

 

bearbeitet von Alfons
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