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Wir sind alle Sünder .... ?


pmn

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Hallo,

 

"wir sind alle Sünder" wird in Diskussionen, wenn Christen miteinander sprechen, oft verwendet.

 

Jesus Christus hat für uns das Leben angenommen, ist gestorben um die Sünde, das Getrenntsein von Gott, aufzuheben, und lebt für uns als Erster.

 

Warum immer dieses "Sünder" einreden?

 

Ist dies: "du bist Sünder, ich bin Sünder, wir sind Sünder; etc.",

wenn wir als Christen miteinander diskutieren als Gesprächsbasis wirklich notwendig?

 

 

fragt Euch

peter

bearbeitet von pmn
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Hallo,

 

"wir sind alle Sünder" wird in Diskussionen, wenn Christen miteinander sprechen, oft verwendet.

 

Jesus Christus hat für uns das Leben angenommen, ist gestorben um die Sünde, das Getrenntsein von Gott, aufzuheben, und lebt für uns als Erster.

 

Warum immer dieses "Sünder" einreden?

 

Ist dies: "du bist Sünder, ich bin Sünder, wir sind Sünder; etc.",

wenn wir als Christen miteinander diskutieren als Gesprächsbasis wirklich notwendig?

 

 

gruss

peter

Ja- weil wir sonst an der Realität vorbei gehen. Denn wie ein Blick auf Christen zeigt, sündigen jene - und bedürfen (daher haben wir das Sakrament der Beichte) immer neu der Vergebung Gottes.

 

Die Erlösung von der Sünde durch Jesus bedeutet, dass die Tür zum Himmel wieder geöffnet wurde. Vor dem Kreuzestod Jesu war das Paradies verschlossen.

 

Es gibt eine objektive Erlösung durch Jesus Christus. Aber damit das Erlösungsleben- & leiden Jesu an uns wirksam werden kann, bedarf es der subjektiven Erlösung d.h. der Annahme der Erlösung durch uns.

bearbeitet von Mariamante
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Statt die Erlösung als erlebbar erfahrbar zu leben,

hauen wir das "du/ich/wir bist Sünder" um den Kopf und in den Kopf.

bearbeitet von pmn
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Hallo Peter,

 

meinst du wirklich, Christen wären frei von Sünde?

Wir kennen das Rezept dagegen- das ist aber alles (und schon gar nicht unser Verdienst) aber das hilft noch nicht wirklich dagegen.....

 

Das Phantom

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Schlimmer noch, gerade habe ich auf einer Seite gelesen, daß Lucia von Fatima gesagt hat, Die meisten Menschen kommen in die Hölle.

 

Brrr. Na, Gute Nacht.

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Manche sucht in der Hölle das Leben ...

 

 

Zurück zum Thema:

 

Warum immer über Sünde oder Sünder, oder das Gegenüber so bezeichnen, reden,

wenn auf dem gemeinsamen Weg das Ziel Gott ist?

bearbeitet von pmn
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Hallo Peter,

 

es kann ja auch in einen Karnevalsschlager abdriften indem dann die Menge gröhlt: wir sind alle kleine Sünderlein....

 

Ob unsere eigene Sündenerkenntnis als Gesprächsbasis unter Geschwistern immer nötig ist, denke ich nicht. Aber letztlich ist doch das Erkennen meiner eigenen Sünden auch immer die "Vorstufe" der Erlösung und Befreiung davon und führt letzlich dann in den Lobpreis.

 

Führt die Sündenerkenntnis denn nicht letzlich auch immer in die Bitte um das Erbarmen Gottes? Oder vielleicht noch mehr: in das Ringen und Flehen um Vergebung und damit in eine tiefere Gottesbeziehung?

 

Nicht bei den Gesprächen der "Sünde" in unserem Leben stehen bleiben sondern einen Schritt weiter gehen: zum Kreuz und zu unserem Erlöser - und dort schmecke ich ein Stück Himmel auf Erden.

 

gby

 

Bernd

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Statt die Erlösung als erlebbar erfahrbar zu leben,

hauen wir das "du/ich/wir bist Sünder" um den Kopf und in den Kopf.

Die Realität anzuerkennen bedeutet m.E. nicht, jemand etwas um den Kopf zu hauen.

 

Der vorige Papst klagte übrigens auch über das mangelnde Sündenbewußtsein.

 

Solange wir nicht erkennen und zugeben dass wir sündigen, können wir auch an unserer Besserung nicht arbeiten.

 

Wer alles schönredet hilft dem Menschen nicht, sein Leben zu ändern.

Daher gilt nach wie vor: Kehrt um und glaubt an das Evangelium.

 

Umkehr ist nur nötig, wenn man auf einem verkehrten Weg ist. Die Sünde ist ein verkehrter Weg.

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Kleine Bitte:

 

Macht aus diesem Thread nicht wieder einen Chatraum ;-))),

wo jeder was ihm Einfällt sofort gesendet wird.

 

Lässt Euch Zeit mit den Antworten. (Halbe Stunde, eine Stunde)

aber es geht mir wiedermal zu schnell.

 

Vorschlag für diese Forumsthreadkultur.

 

 

Mit Bitte

Peter

 

 

PS:

Halbe Stunde, eine Stunde:

Antwort formulieren, abspeichern, mit Zeit darüber nachdenken,

später verbessern (auch die rechtschreibfehler oder etweihige beleitigungen,

durchlesen, dann absenden und auf die Antwort worten und vor der Antwort über mögliche Antworten nachdenken.)

bearbeitet von pmn
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Ist dies: "du bist Sünder, ich bin Sünder, wir sind Sünder; etc.",

wenn wir als Christen miteinander diskutieren als Gesprächsbasis wirklich notwendig?

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Hi

 

Natürlich sind wir alle Sünder, weil kein Mensch frei von Fehler ist.

 

Heutzutage aber ist das Wort "Sünde" mega- out. Jeder wird als Heilige dargestellt. Die Sünde zu leugnen ist doch realitätsfern. Dennoch sollte man mit diesem Wort nicht auf Menschen eindreschen und damit drohen.

 

Man sollte einfach auch mal in diesem Zusammenhang von Vergebung, Verständnis und die Liebe Gottes reden. Beurteilen nicht Verurteilen.

Gott geht es ja nicht um Strafe, sondern um Reue. Reue zeugt von Mitgefühl mit dem Opfer und von tiefer Einsicht und das freut Gott, dass ein Mensch aus Einsicht umkehrt und nicht aus Angst. Gott will doch keine eingeschüchterte und von der Angst beherrschten Kinder. Gott will das wir uns freiwillig für das Gute entscheiden und dass das nicht immer ohne Fehler geht, weiß Gott nur zu gut aber Gott ist barmherzig und wir sollten auch barmherzig sein, vergeben können und bereit sein zur Versöhnung.

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Ist dies: "du bist Sünder, ich bin Sünder, wir sind Sünder; etc.",

wenn wir als Christen miteinander diskutieren als Gesprächsbasis wirklich notwendig?

Jakobus 5,16 EÜ: Darum bekennt einander eure Sünden und betet füreinander, damit ihr geheiligt werdet. Viel vermag das inständige Gebet eines Gerechten.

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Zurück zum Thema:

 

Wenn wir Gesalbte in und auf dem gemeinsamen Weg zu Gott sind,

warum wir uns und den Anderen immer als Sünder bezeichnen?

bearbeitet von pmn
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wenn ich bei der beichte war, bin ich danach immer noch ein sünder?

 

wenn ja, dann hat also das "sündig" sein nichts mit individueller schuld zu tun, sondern haftet dem menschen grundsätzlich an, dann frage ich mich aber, warum jesus sterben musste.

 

wenn nein, dann schlage ich vor, wir gehen jedes mal bevor wir im forum schreiben zur beichte, dann können wir uns das sündertum auch nicht mehr vorwerfen.

 

 

ich persönlich würde mit dem sünderbegriff nicht so inflationär umgehen wie manche andere hier, sondern würde vom menschen (individuen) sprechen, der sich schuldig machen kann und oftmals macht, und dem vergeben werden kann und wird.

Nach dem Empfang des Beichtsakramentes befindet man sich im Zustand der heiligmachenden Gnade. Bis zur nächsten Sünde.

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erst nach einer halben Stunde auf das Posting antworten!

Bitte

 

 

Zeit.

bearbeitet von pmn
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später verbessern (auch die rechtschreibfehler oder etweihige beleitigungen,

durchlesen, dann absenden und auf die Antwort worten und vor der Antwort über mögliche Antworten nachdenken.)

ok, ich korrigiere deinen rechtschreibfehler: etwaige beleidigungen

Das war wohl Absicht von unserem Schlingel- ein Art Prüfung, Test.

 

Aber zur Thematik:

 

Schreibt nicht Johannes im Evangelium: Wenn wir sagen wir wären ohne Sünden, belügen wir uns selbst?

 

1. Johannes 1:8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns;

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Zurück zum Thema:

 

Wenn wir Gesalbte in und auf dem gemeinsamen Weg zu Gott sind,

warum wir uns und den Anderen immer als Sünder bezeichnen?

Lügen wir oder lügt das Evangelium:;

 

1. Johannes 1:8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns

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DER ERSTE BRIEF DES JOHANNES

 

Was von Anfang an war, was wir gehört haben,

was wir gesehen haben mit unsern Augen,

was wir betrachtet haben und unsre Hände betastet haben,

vom Wort des Lebens -

und das Leben ist erschienen,

und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist,

das beim Vater war und uns erschienen ist -,

was wir gesehen und gehört haben,

das verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt;

und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. Und das schreiben wir,

 

damit unsere Freude vollkommen sei.

 

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Wenn wir Gesalbte in und auf dem gemeinsamen Weg zu Gott sind,

warum wir uns und den Anderen immer als Sünder bezeichnen?

bearbeitet von pmn
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Jesus hat das Sakrament der Buße eingesetzt, weil er wußte, dass die Gnade Gottes in zerbrechliche Gefäße ausgegossen ist.

 

Auch der Christ der sich bemüht, die Liebe Gottes anzunehmen, wird immer wieder schwach, begeht Fehler und sündigt. Daher wird- wer die Wahrheit lieb hat, und nicht alles beschönigen will, und realistisch bleibt- sehen, dass wir sündigen- leider immer wieder.

 

Aber wie beten wir im Vater unser:

 

Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

 

Du betest doch auch das Vater- unser. Manche lassen den zweiten Teil aus, weil sie nicht vergeben wollen. Vielleicht gibt es auch manche, die den ersten Teil auslassen weil sie sagen: "Ich bin kein Sünder, ich habe keine Schuld."

bearbeitet von Mariamante
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