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Schatten über der Eucharistie


tomlo

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Woher kommt es denn?

Es kommt von der Erfahrung die ich in meinem Leben gesammelt hab. Vom Beobachten der Menschen im Laufe der Zeit. Knieten nicht die 3 Kinder aus Fatima vor der Mutter Gottes ? Ich weis nicht ob ihr schon mal davon gehört habt aber ein Schreiben der Hl. Brigitta von Schweden an Papst Urban V. war auch extrem gegen die Handkommunion gewendet. Dann beispielsweise wenn ich auf mich selbst blicke, erkenne ich das ich mich selbst demütige vor den Menschen und auch vor Gott wenn ich beim Empfang der Hl Kommunion Knie. Wie oft in der Hl Messe kniet man, doch wenn es um das Allerheiligste geht ist man zu stolz das Knie zu beugen.

 

lg Nadine

Du stellst also deine Erfahrungen über die katholischen (i.e. das Lehramt). Fein. wo wir grade bei gut katholisch waren...

Das Lehramt ist nicht unfehlbar

Dafür aber du und deine Erfahung?

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A. Kath. Emmerich soll eine Vision vom Heiland gehabt haben wobei er den Jüngern und seiner Mutter die konsekrierten Brote in den Mund gelegt haben soll!

 

Die Entfernung der Kommunionbänke wurde nicht von Rom aus angeordnet. Sie ist die Folge der Einführung der Handkommunion und wohl auch der Bequemlichkeit mancher Geistlicher.

 

u. f. Bereits beim Exorzismus in Altötting 1971/72 und später in der Schweiz mussten die Dämonen bekennen, dass Hand- und Stehkommunion ihr Werk seien.Selbst bei dem bisher neuestem Fall der Anneliese Michel trat dies ein. Irreführend wurde bei ihrer Einführung die Handkommunion als die ursprüngliche der Kommunionausteilung hingestellt .Nach den Visionen der A. Kath. Emmerich jedoch hat Christus bei der Einsetzung des Altarsakraments im Abendmahlsaal die konsekrierten Brote, über einer Art Patene haltend, Seinen Aposteln und Seiner Mutter in den Mund gereicht. Später hat sich infolge der Verfolgung der Christen die Art der Kommunionausteilung geändert. Wegen der Gefahr der Verunehrung wurde in späteren Jahrhunderten die Mundkommunion wieder zur Pflicht gemacht. Um die konsekrierten Hostien in die Hand nehmen zu dürfen, wurden dem Diakon die Hände geweiht. Eigenmächtig haben einige Bischöfe vor Jahren wieder die Handkommunion eingeführt. Rund 2/3 der vom Papst befragten Bischöfe der Welt haben sich gegen die Handkommunion ausgesprochen. Trotzdem blieb es bei der Neuerung. Auch Pp Johannes Paul II. ist nicht für diese. Jene, die bei seinem Deutschlandbesuch sich die Handkommunion ertrotzten, haben ihm damit sicher keine Freude bereitet.

 

Wie will Christus empfangen werden? Natürlich würdig im Stande der heiligmachenden Gnade und mit großem Verlangen.

 

Die stigm. Dominikanerin Maria Columba Schonath im Hl.-Grab-Kloster zu Bamberg (+ 3.3.1787), ferner die stigm. Sr. Crescentia Höß von Kaufbeuren (+ 1744) und die stigm. Therese Neumann in Konnersreuth (+ 1964) hatten wiederholt die Gnade, dass sie bei großem Verlangen nach dem Kommunionempfang ohne Vermittlung des Priesters in Anwesenheit von Zeugen den Leib Christi empfangen durften. Die hl. Hostie schwebte ihnen vom Tabernakel aus durch den Kirchenraum zu, nicht auf die Hand, sondern direkt in den Mund. Christus will nicht auf der Hand, sondern im Herzen verehrt werden und sich mit der Seele vereinigen. An die erwähnten Begebenheiten sollte man auch in anderen Kirchen denken.

 

Trotz der Gefahr der Verunehrung von Partikeln beim Herabfallen auf den Boden gibt es Priester, die dem Volk einhämmern, es sei doch gleich, ob Mund- oder Handkommunion. Ist es Bequemlichkeit auf der einen Seite, so ist es auf der anderen Seite oftmals übertriebene Hygiene und die Angst, mit Bakterien anderer Menschen zusammen zu kommen. Als ob Bazillen nicht bei vielen anderen Gelegenheiten in den Menschen eingehen können.

 

Bei der Messfeier am Volksaltar sieht man, mit welcher Gewissenhaftigkeit der Priester die kleinsten, kaum sichtbaren Partikel der hl. Hostie von seinen Fingern in den Kelch streifen muss, um sie vor Verunehrung zu bewahren. Der Handkommunion-Empfänger aber nimmt diese gedankenlos in Kauf.

 

Es war der Geist der Auflehnung gegen den Willen der Kirche, der die Handkommunion begehrte.

 

Wer sich knien kann, sollte sich beim Empfang des Allerhöchsten hinknien und damit seine Ehrfurcht zum Ausdruck bringen.[

bearbeitet von Bienenstich
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Stellungsname von Prof. Dr. Robert Spaemann zu der Schrift von P. Lugmayr

 

Die gegenwärtig dominante Liturgie der lateinischen Kirche leidet momentan unter anderem an einer »Anomalie«, die sie von allen anderen katholischen und orthodoxen Riten unterscheidet, ja außerdem auch von denen der anglikanischen und protestantischen Gemeinden: für den Kommunionempfang gibt es keine verbindliche gemeinsame Form. Ausgerechnet im Augenblick der »communio« zerfällt die Gemeinde in zwei Gruppen von Individuen, denen, die den Leib des Herrn in den geöffneten Mund empfangen, und denen, die ihn in sich in die linke Hand legen lassen, um ihn mit den Fingern der rechten zum Mund zu führen. Ausgerechnet wenn wir zum gemeinsamen „Tisch des Herrn“ gehen, müssen wir als Laien durch die Weise unseres Kommunionempfangs die Zugehörigkeit zu einer »Gesinnnungsgruppe« offenbaren. Je nach Land, Gegend oder Orientierung der Gemeinde überwiegen entweder die einen oder die anderen. Dabei gibt es auf beiden Seiten Katholiken, die lieber gar nicht zur hl.Kommunion gehen, als in einer anderen als der von ihnen geschätzten Form. Es gibt andere, die zwar eine Form bevorzugen, die andere aber aus Gründen der Anpassung fallweise auch praktizieren. Diese Situation kann nicht von Dauer sein. Sie widerspricht den Gestaltgesetzen jedes Ritus, der diesen Namen verdient. In den Messen des alten römischen Ritus ist der kniende Empfang der Kommunion in den Mund obligatorisch geblieben und so die Anomalie vermieden. In denen des neuen Ritus ist die Mundkommunion weiterhin gestattet, allerdings - in der Praxis - ohne vorherige Ehrfurchtsbezeugung und nicht im Knien. Dabei besteht natürlich die Hoffnung auf eine Wiederherstellung der Einheit, dadurch, daß die Mundkommunion allmählich verschwindet.

 

Diese »Hoffnung« ist unbegründet. Es gibt viele junge Menschen, die an der Mundkommmunion festhalten oder bewußt zu ihr zurückgekehrt sind. Es zeigt sich ferner, daß zwar viele gläubige Katholiken die Handkommunion empfangen, aber auch alle diejenigen, die den Glauben an die wirkliche Gegenwart des Herrn unter den Gestalten von Brot und Wein verloren haben, weiterhin zur Kommunion gehen. Diese lehnen die Mundkommunion fast ausnahmslos ab. Die Mundkommunion ist also zu einem sichtbaren Zeichen der Rechtgläubigkeit geworden. Die Handkommunion vereinigt Gläubige und Ungläubige. Auch die vielen Katholiken, die den Stand der Todsünde nicht mehr für ein Hindernis des Kommunionempfangs halten, finden sich fast ausschließlich in den Reihen der Handkommunikanten. Die Mundkommunikanten halten sich, der katholischen Lehre entsprechend, in solchen Fällen für verpflichtet, der Kommunion fernzubleiben, wenn sie nicht zuvor gebeichtet haben.

 

Schon aus diesen pastoralen Gründen muß die Kirche die Mundkommunion als einheitliche Form des Kommunionempfangs anstreben, zumal die Handkommunion sich nur durch Akte des Ungehorsams gegen den erklärten Willen des Papstes und der klaren Mehrheit der katholischen Bischöfe durchgesetzt hat.

 

Könnte aber nicht in den Messen des Neuen Ritus die Einheit der Form des Kommunionempfangs wiederhergestellt werden durch Verbot der Mundkommunion? Daß das nicht möglich ist, ist eines der Resultate der vorliegenden Studie von Pater Lugmayr. Schon die Beseitigung der gemeinsamen Gebetsrichtung von Priester und Volk durch die Umkehrung der Altäre wurde mit einem altchristlichem Brauch gerechtfertigt. Wie wir inzwischen wissen, hat dieser Brauch niemals bestanden. P.Lugmayr zeigt nun, daß das gleiche für die Handkommunion gilt. Er belegt, daß - entgegen einer verbreiteten Ansicht - eine Handkommunion in der heutigen Form in keiner anderen Liturgie des Ostens und des Westens bestanden und daß sie auch im römischen Ritus niemals existiert hat. Sie ist eine absolute Neuerung. Würde daher nicht die kirchliche Autorität - wie Kardinal Ratzinger gezeigt hat - ihre Vollmacht überschreiten, wenn sie diese Form obligatorisch machen würde durch Verbot der Mundkommunion? Dies würde auch den Widerspruch zur Forderung des Zweiten Vatikanischen Konzils, der schon in der Zulassung der Handkommunion lag, noch verschärfen. Das Konzil erklärte ja, daß keine Neuerung erlaubt werden dürfe, von der nicht ein „wahrer und sicherer Nutzen“ zu erwarten sei. Ist von der Handkommunion ein solcher Nutzen ausgegangen? Die Handkommunion ist nicht sakrilegisch. Aber wer behaupten wollte, ihre Einführung hätte das gläubige Bewußtsein der realen Gegenwart Christi in den Gestalten von Brot und Wein, die Ehrfurcht vor diesem Sakrament und das bewußte Leben aus ihm bei der Mehrheit der Gläubigen gestärkt, der muß wohl auf einem anderen Stern leben, oder aber er muß wirlich beide Augen vor der Realität fest verschließen.

 

Ein Gespräch über die Weise, wie der gespaltene Kommunionritus überwunden werden kann, wird künftig nur auf der Basis jener geschichtlichen Tatsachen sinnvoll sein, die P.Lugmayr in dieser kleinen Studie zusammengetragen hat.

 

Quelle ist die Petrusbruderschaft.

 

http://www.petrusbruderschaft.de/html/ad_rem.html

 

http://www.<Link unzulässig>/article.611.html

http://www.<Link unzulässig>/article.1981.html

http://www.<Link unzulässig>/article.1128.html

http://www.<Link unzulässig>/article.798.html

bearbeitet von Bienenstich
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Du solltest die Wahl Deiner Quellen mal prüfen ...

Angesichts dieser Quellen wundert die vertretene Meinung (und die Qualität der Argumente) nicht mehr sonderlich. B)

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Der Geist der Liturgie ist die Anbetung

 

59. Der hl. Cyrill von Jerusalem mahnt: »Nachdem du den Leib Christi empfangen hast, geh auch zum Kelch seines Blutes, aber strecke nicht die Hände aus, sondern verbeuge dich und sprich Amen in der Haltung von Anbetung und Verehrung«.[205] Man kann sagen, daß die Anbetung aus der sakramentalen Kommunion erwächst. »Anbetung« bedeutet eine Geste der inneren Neigung des Leibes und der Seele. Die hauptsächlichen Gesten der Anbetung, durch die im übrigen die Katholiken und die Orthodoxen miteinander verbunden sind, sind die Verbeugung (proskýnesis) und die Kniebeuge (gonyklisía). Wie das Aufrechtstehen die Auferstehung andeutet, ist das Sich-Niederwerfen auf die Erde ein Zeichen der Anbetung des Auferstandenden, des Lebendigen. Im Neuen Testament, besonders in der Liturgie der Offenbarung, wird der Terminus proskýnesis mehrmals wiederholt, und diese himmlische Liturgie wird der Kirche als Muster und Kriterium für die irdische Liturgie vorgestellt. Die Gesten der Anbetung, die gemäß der Liturgie erforderlich sind, entsprechen der Anerkennung der Macht des Herrn und der Zughörigkeit des Menschen zu Gott.

 

Das Niederknien und das Aufrechtstehen sind zwei Haltungen derselben Anbetung, die während des Eucharistischen Hochgebetes und der Kommunion einzunehmen sind. Außerdem erinnert die fromme Anbetung an das gegenwärtige Geheimnis und auch daran, daß die Messe nicht nur ein brüderliches Mahl ist. Notwendig ist, daß der Geist der christlichen Liturgie als Gemeinschaft mit Christus, als Anbetung Gottes und als Darbringung von allem verstärkt werden, das heißt, daß ihm alles, die Geschichte, der Kosmos, wir selbst zum Opfer dargebracht werden.

 

Quelle: Lineamenta

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Der Geist der Liturgie ist die Anbetung

 

59. Der hl. Cyrill von Jerusalem mahnt: »Nachdem du den Leib Christi empfangen hast, geh auch zum Kelch seines Blutes, aber strecke nicht die Hände aus, sondern verbeuge dich und sprich Amen in der Haltung von Anbetung und Verehrung«.[205] Man kann sagen, daß die Anbetung aus der sakramentalen Kommunion erwächst. »Anbetung« bedeutet eine Geste der inneren Neigung des Leibes und der Seele. Die hauptsächlichen Gesten der Anbetung, durch die im übrigen die Katholiken und die Orthodoxen miteinander verbunden sind, sind die Verbeugung (proskýnesis) und die Kniebeuge (gonyklisía). Wie das Aufrechtstehen die Auferstehung andeutet, ist das Sich-Niederwerfen auf die Erde ein Zeichen der Anbetung des Auferstandenden, des Lebendigen. Im Neuen Testament, besonders in der Liturgie der Offenbarung, wird der Terminus proskýnesis mehrmals wiederholt, und diese himmlische Liturgie wird der Kirche als Muster und Kriterium für die irdische Liturgie vorgestellt. Die Gesten der Anbetung, die gemäß der Liturgie erforderlich sind, entsprechen der Anerkennung der Macht des Herrn und der Zughörigkeit des Menschen zu Gott.

 

Das Niederknien und das Aufrechtstehen sind zwei Haltungen derselben Anbetung, die während des Eucharistischen Hochgebetes und der Kommunion einzunehmen sind. Außerdem erinnert die fromme Anbetung an das gegenwärtige Geheimnis und auch daran, daß die Messe nicht nur ein brüderliches Mahl ist. Notwendig ist, daß der Geist der christlichen Liturgie als Gemeinschaft mit Christus, als Anbetung Gottes und als Darbringung von allem verstärkt werden, das heißt, daß ihm alles, die Geschichte, der Kosmos, wir selbst zum Opfer dargebracht werden.

 

Quelle: Lineamenta

Nur mal eine Frage am Rande. Den eucharistischen Segen empfange ich doch auch im Knien. Vor diesem Hintergrund wäre es nur rein logisch, auch die Kommunion selbst im Knien zu empfangen!

 

Unabhängig davon sollte man sich vielleicht nur die Frage stellen, welche Form letztlich eine größere Würde dem Sakrament gegenüber darstellt.

 

Für mich ist die Antwort klar. B)

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Unabhängig davon sollte man sich vielleicht nur die Frage stellen, welche Form letztlich eine größere Würde dem Sakrament gegenüber darstellt.

 

Für mich ist die Antwort klar. :lol:

Für mich auch. :lol:

 

tomlo hat es ja schön zitiert:

Das Niederknien und das Aufrechtstehen sind zwei Haltungen derselben Anbetung, die während des Eucharistischen Hochgebetes und der Kommunion einzunehmen sind.

So mache ich das. Bloß nicht gleichzeitig. B)

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Der Geist der Liturgie ist die Anbetung

 

59. Der hl. Cyrill von Jerusalem mahnt: »Nachdem du den Leib Christi empfangen hast, geh auch zum Kelch seines Blutes, aber strecke nicht die Hände aus, sondern verbeuge dich und sprich Amen in der Haltung von Anbetung und Verehrung«.[205] Man kann sagen, daß die Anbetung aus der sakramentalen Kommunion erwächst. »Anbetung« bedeutet eine Geste der inneren Neigung des Leibes und der Seele. Die hauptsächlichen Gesten der Anbetung, durch die im übrigen die Katholiken und die Orthodoxen miteinander verbunden sind, sind die Verbeugung (proskýnesis) und die Kniebeuge (gonyklisía). Wie das Aufrechtstehen die Auferstehung andeutet, ist das Sich-Niederwerfen auf die Erde ein Zeichen der Anbetung des Auferstandenden, des Lebendigen. Im Neuen Testament, besonders in der Liturgie der Offenbarung, wird der Terminus proskýnesis mehrmals wiederholt, und diese himmlische Liturgie wird der Kirche als Muster und Kriterium für die irdische Liturgie vorgestellt. Die Gesten der Anbetung, die gemäß der Liturgie erforderlich sind, entsprechen der Anerkennung der Macht des Herrn und der Zughörigkeit des Menschen zu Gott.

 

Das Niederknien und das Aufrechtstehen sind zwei Haltungen derselben Anbetung, die während des Eucharistischen Hochgebetes und der Kommunion einzunehmen sind. Außerdem erinnert die fromme Anbetung an das gegenwärtige Geheimnis und auch daran, daß die Messe nicht nur ein brüderliches Mahl ist. Notwendig ist, daß der Geist der christlichen Liturgie als Gemeinschaft mit Christus, als Anbetung Gottes und als Darbringung von allem verstärkt werden, das heißt, daß ihm alles, die Geschichte, der Kosmos, wir selbst zum Opfer dargebracht werden.

 

Quelle: Lineamenta

Nur mal eine Frage am Rande. Den eucharistischen Segen empfange ich doch auch im Knien. Vor diesem Hintergrund wäre es nur rein logisch, auch die Kommunion selbst im Knien zu empfangen!

 

Unabhängig davon sollte man sich vielleicht nur die Frage stellen, welche Form letztlich eine größere Würde dem Sakrament gegenüber darstellt.

 

Für mich ist die Antwort klar. B)

Lieber Felix,

 

wenn du der Meinung bist, deine Anbetung und Verehrung im Knien darzubringen, dann hast du wohl getan. Deine Art der würdigen Verehrung zeigt m.E. das glühende Feuer deiner Liebe vor dem Heiland.

 

grüsse Thomas

bearbeitet von tomlo
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Der Geist der Liturgie ist die Anbetung

 

59. Der hl. Cyrill von Jerusalem mahnt: »Nachdem du den Leib Christi empfangen hast, geh auch zum Kelch seines Blutes, aber strecke nicht die Hände aus, sondern verbeuge dich und sprich Amen in der Haltung von Anbetung und Verehrung«.[205] Man kann sagen, daß die Anbetung aus der sakramentalen Kommunion erwächst. »Anbetung« bedeutet eine Geste der inneren Neigung des Leibes und der Seele. Die hauptsächlichen Gesten der Anbetung, durch die im übrigen die Katholiken und die Orthodoxen miteinander verbunden sind, sind die Verbeugung (proskýnesis) und die Kniebeuge (gonyklisía). Wie das Aufrechtstehen die Auferstehung andeutet, ist das Sich-Niederwerfen auf die Erde ein Zeichen der Anbetung des Auferstandenden, des Lebendigen. Im Neuen Testament, besonders in der Liturgie der Offenbarung, wird der Terminus proskýnesis mehrmals wiederholt, und diese himmlische Liturgie wird der Kirche als Muster und Kriterium für die irdische Liturgie vorgestellt. Die Gesten der Anbetung, die gemäß der Liturgie erforderlich sind, entsprechen der Anerkennung der Macht des Herrn und der Zughörigkeit des Menschen zu Gott.

 

Das Niederknien und das Aufrechtstehen sind zwei Haltungen derselben Anbetung, die während des Eucharistischen Hochgebetes und der Kommunion einzunehmen sind. Außerdem erinnert die fromme Anbetung an das gegenwärtige Geheimnis und auch daran, daß die Messe nicht nur ein brüderliches Mahl ist. Notwendig ist, daß der Geist der christlichen Liturgie als Gemeinschaft mit Christus, als Anbetung Gottes und als Darbringung von allem verstärkt werden, das heißt, daß ihm alles, die Geschichte, der Kosmos, wir selbst zum Opfer dargebracht werden.

 

Quelle: Lineamenta

Nur mal eine Frage am Rande. Den eucharistischen Segen empfange ich doch auch im Knien. Vor diesem Hintergrund wäre es nur rein logisch, auch die Kommunion selbst im Knien zu empfangen!

 

Unabhängig davon sollte man sich vielleicht nur die Frage stellen, welche Form letztlich eine größere Würde dem Sakrament gegenüber darstellt.

 

Für mich ist die Antwort klar. :lol:

stimmt. Ich frage mich nur woran es bei den Katholiken mangelt die Mundkniekommunion für sich selbst völlig ablehnen. Was mir persönlich sehr auffällt ist der kalte Glaube wie er speziell hier in Deutschland gelebt wird. Die Hl. Kommunion wird nahezu bedeutungslos. Ich war einmal in einer Kirche wo ich eine Frau vor mir, auf eine andere hören sagte:" Holst du dir da auch so'n Brot?! B) .

 

Die Beichte spielt keinerlei Bedeutung mehr wobei aus der traditionalistischen Ecke das Wort "Sakrileg" getuschelt wird. Als Katholik(in) traut man sich speziell gegen die Entscheidungen die im 2. Vatikanischen Konzil gefallen sind nichts mehr sagen, da man von diesen modernistischen Kuschelchristen verhöhnt, belächelt und falls es ginge aus der katholischen Kirche ausgestoßen würde.

 

Ohja da gehn sie dann in die Kirche die Reichen, die Hochmütigen, um ein gutes Licht auf sich zu lenken. Selbst die weniger gut gestellten werden Hochmütig Stolz, verachten die Demut und die Ehrfurcht selbst vor dem Allerheiligsten Altarsakrament. Es ist ihnen fremd sich zu knien. Würden sie den Herrn sehn in all seiner Herrlichkeit und Heiligkeit, in all seinem Glanz ,würden sie keine Sekunde lang zögern ihr Knie vor dem zu beugen, der die Spreu vom Weizen trennen wird. Doch wer glaubt heutzutage noch an die Realpräsenz des Leibes Christie in der Hl Hostje? Wer daran wahrhaftig glaubt und sein Knie nicht beugt ist dumm. Doch wieviele Christen gibt es die sagen:" wahrlich das ist der Leib des Herrn", doch im nächsten Augenblick in ihrem Herzen schwer daran zweifeln?

bearbeitet von Bienenstich
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<<Wer daran wahrhaftig glaubt und sein Knie nicht beugt ist dumm. >>

 

<<werden Hochmütig Stolz, verachten die Demut und die Ehrfurcht >>

 

könnte ein gutes glaubensgespräch werden.

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Ohja da gehn sie dann in die Kirche die Reichen, die Hochmütigen, um ein gutes Licht auf sich zu lenken. Selbst die weniger gut gestellten werden Hochmütig Stolz, verachten die Demut und die Ehrfurcht selbst vor dem Allerheiligsten Altarsakrament. Es ist ihnen fremd sich zu knien. Würden sie den Herrn sehn in all seiner Herrlichkeit und Heiligkeit, in all seinem Glanz ,würden sie keine Sekunde lang zögern ihr Knie vor dem zu beugen, der die Spreu vom Weizen trennen wird. Doch wer glaubt heutzutage noch an die Realpräsenz des Leibes Christie in der Hl Hostje? Wer daran wahrhaftig glaubt und sein Knie nicht beugt ist dumm. Doch wieviele Christen gibt es die sagen:" wahrlich das ist der Leib des Herrn", doch im nächsten Augenblick in ihrem Herzen schwer daran zweifeln?

Sorry, aber indem du dich als demütiger hinstellst als andere bist du selbst hochmütig. Wer aus Imagegründen in die Kirche geht, der kniet sich auch hin, wenn er glaubt, dass das bestimmten Leuten gefällt.

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ich sage nicht das ich demütiger bin als andere . Ich sage das die Haltung eine demütigere ist die einen nach und nach sehr wohl auch (demütigt.)demütiger werden lässt. Ich möchte den Menschen nur helfen zu erkennen das die Mundkniekommunion die würdigere Haltung zum Empfang der Hl. Kommunion darstellt. Dies sollte im normal Fall auch für jeden Christen ersichtlich sein.

 

mfg Nadine

bearbeitet von Bienenstich
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Ich frage mich nur woran es bei den Katholiken mangelt die Mundkniekommunion für sich selbst völlig ablehnen.

Antwort: Gar nichts. Die sind voll katholisch.

 

Ich war einmal in einer Kirche wo ich eine Frau vor mir, auf eine andere hören sagte:" Holst du dir da auch  so'n Brot?!  B) .

 

Ich kenne eine Frau, die war noch dicker. Die Deutschen fressen zu viel.

 

Als Katholik(in)  traut man sich speziell gegen die Entscheidungen die im 2. Vatikanischen Konzil gefallen sind nichts mehr sagen,

 

Daran tust Du auch gut, weil jamand der gegen das 2. Vatikanische Konzil ist, kein lehramtstreuer Katholik ist. Und das willst Du doch sein, oder?

 

Doch wer glaubt heutzutage noch an die Realpräsenz des Leibes Christie in der Hl Hostje?

 

Du offenbar nicht, das haben wir weiter oben geklärt: Du betest den leeren Altar an, statt des Herrn in Dir.

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Daran tust Du auch gut, weil jamand der gegen das 2. Vatikanische Konzil ist, kein lehramtstreuer Katholik ist. Und das willst Du doch sein, oder?

Sieht nicht danach aus...:

Du stellst also deine Erfahrungen über die katholischen (i.e. das Lehramt). Fein. wo wir grade bei gut katholisch waren...

Das Lehramt ist nicht unfehlbar

Dafür aber du und deine Erfahung?

in diesem Punkt ganz bestimmt.

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