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Kurioses was nirgendwo hinpasst


Flo77

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vor 13 Stunden schrieb Werner001:

Würde sie ex tunc wirken, wäre der kuriose Fall mit der ungültigen Taufe des nachmaligen Priesters ja gar kein echter Fall. Offenbar also ex nunc

 

Tunc kommt hier nicht von tunken, oder? Würde ja passen. 😛

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2 hours ago, GermanHeretic said:

 

Tunc kommt hier nicht von tunken, oder? Würde ja passen. 😛

Im Westen wird ja nicht getunkt 

 

Werner

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vor 12 Stunden schrieb Flo77:

Der fruchtbare Halbmond ist ja ein alter Hut - auf französisch heißt das Gebiet "Croissant fertile".

 

Croissant (fr) - Crescent (en) - Crescente (pt) - "Halbmond".

Im von Larousse herausgegebenen französischen Wörterbuch von 1863 wurde das gleichnamige Gebäck zum ersten Mal als "Croissant" bezeichnet - als "Petit pain dont la forme est celle d'un Croissant" (Kleingebäck in der Form eines Halbmondes).

Das Gebäck selber ist alt und stammt wahrscheinlich aus Österreich, wo es schon seit Jahrhunderten als "Kipferl" bekannt ist.

 

Interessant daran ist, dass es eigentlich ein Name für den wachsenden / zunehmenden Mond ist (vgl. "crescendo" (it) - wachsend).

Dabei wird die symbolische Mondsichel nicht überwiegend als aufgehender Mond dargestellt (als muslimisches Symbol wird eine abnehmende Mondsichel mit Morgenstern dargestellt).

 

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Nun, Aliens und Superhelden, sowie Zwerge und Elfen dürften diese Punkte doch erfüllen :lol: 

 

Aber ja, eine peinliche Anbiederung an das PC-Establishment. Ich hoffe, das geht übel nach hinten los.

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vor 2 Stunden schrieb rince:

Nun, Aliens und Superhelden, sowie Zwerge und Elfen dürften diese Punkte doch erfüllen :lol: 

 

Aber ja, eine peinliche Anbiederung an das PC-Establishment. Ich hoffe, das geht übel nach hinten los.

Müssen wir uns - nach dem James Bond sich vom Martini-marinierten Frauenflachleger zu einem abstinenten Friend-Zone-Opfer entwickelt hat - zukünftig tatsächlich mit der leidenschaftlichen Affaire zwischen Batman und Robin (Himmel es weiß doch eh jeder, aber das muss doch nicht auch noch auf die Leinwand) beschäftigen?

 

Ich hätte schon ausschalten können als in der letzten Folge der aktuellen Lucifer-Staffel Gottvater natürlich wieder ein schwarzer Mann war. Jack Nicholson wäre doch Klasse gewesen für die Rolle - gerade nach den Hexen von Eastwick. Ein Nest voller Eastereggs sozusagen. Oder Ashton Kutscher. Oder - wenn man mal was wirklich Extravagantes hätte machen wollen - Julius Weckauf. Aber nein - die Political Correctness verkommt zum lächerlichen Klischee. Aber was hätte nach Alanis Morisette in dem Metier auch noch kommen können.

 

Ben Hur mit schwulem Hauptdarsteller, farbigem Pilatus und asiatischem - und weiblichen - Jesus. Am besten auch noch mit einer Transgender Maria Magdalena.

 

Ich meine, ich mag Bollywoodfilme. Ob nun "In guten und in schweren Tagen", "Was bin ich für dich?" oder "Und plötzlich ist es Liebe" - ich kann mir die Streifen stundenlang anschauen (ja, meine Familie begegnet mir mit einem gewissen Mitleid und wenig Takt) und selbst da erscheinen mir in einigen Filmen ohnehin eher zuviele als zuwenige europäische Gesichter. Aber wenn ich eine Story aus dem indischen ländlichen Milieu sehen will, brauche ich keinen schwulen Quotenengländer um die Story aufzupeppen und auch keinen Hauptmann mit schwarzafrikanischem Abstammungshintergrund in einer Realverfilmung der Ballade von Mulan, bei der die Hauptperson über eine Geschlechtsumwandlung nachdenkt und auf ihre Mutter steht.

 

Ok, ok, ich übertreibe, aber wo soll das denn noch hinführen?

 

Versteht mich nicht falsch, ich halte Robin Williams für einen der besten schwulen Väter der Filmgeschichte und - sorry Yoncé aber ich stimme Conchita nur in einem zu: Du langweilst uns - Patrick Swazey für eine der wundervollsten Dragqueens, die jemals auf der Leinwand einen Kerl verdroschen hat.


Alles zu seiner Zeit. Man muss doch nicht das komplette Programm in wirklich JEDEM Streifen verwursten.

 

Ich habe ja schon nicht verstanden, wieso es für die Handlung im Club der Teufelinnen - *vorBetteDianeundGoldiverneig* - so dringend notwendig war, daß die Tochter der Figur von Diane Keaton unbedingt lesbisch sein musste. Ihr Outing gegenüber ihrem Filmvater (sinnigerweise gespielt vom später Pastor spielenden Stephen Collins) ist für den Handlungsverlauf völlig überflüssig. Und das wird es für die meisten Handlungsstränge sein. Warum darf eine Geschichte nicht einfach in sich konsistent sein?

 

(Und nein, ich verlinke jetzt nicht die ganzen Namen, Serien und Filme... selbst googelt der User...)

bearbeitet von Flo77
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vor 53 Minuten schrieb Flo77:

Ben Hur mit schwulem Hauptdarsteller, farbigem Pilatus und asiatischem - und weiblichen - Jesus. Am besten auch noch mit einer Transgender Maria Magdalena

Hmm, und das Wagenrennen findet mit Rollstühlen statt, damit sind dann auch die Behinderten drin ;) 

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1 hour ago, Flo77 said:

Ich hätte schon ausschalten können als in der letzten Folge der aktuellen Lucifer-Staffel Gottvater natürlich wieder ein schwarzer Mann war. Jack Nicholson wäre doch Klasse gewesen für die Rolle - gerade nach den Hexen von Eastwick. Ein Nest voller Eastereggs sozusagen. Oder Ashton Kutscher. Oder - wenn man mal was wirklich Extravagantes hätte machen wollen - Julius Weckauf. Aber nein - die Political Correctness verkommt zum lächerlichen Klischee. Aber was hätte nach Alanis Morisette in dem Metier auch noch kommen können.

Also wenn schon dann bitte Whoopie Goldberg.

Das wäre dann politisch korrekt und lustig.

 

Werner

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vor 2 Stunden schrieb Flo77:

 

Bei der Filmförderung Hamburg-Schleswig-Holstein ist das genauso. Vom Bürger abgepreßtes Geld nur, wenn man divers genug ist. Mit schönem Bogen voller diverser Fragen.
Mit anderen Worten, "wir" sind genauso übergeschnappt.

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Müssen wir uns - nach dem James Bond sich vom Martini-marinierten Frauenflachleger zu einem abstinenten Friend-Zone-Opfer entwickelt hat - zukünftig tatsächlich mit der leidenschaftlichen Affaire zwischen Batman und Robin (Himmel es weiß doch eh jeder, aber das muss doch nicht auch noch auf die Leinwand) beschäftigen?

 

Ich hätte schon ausschalten können als in der letzten Folge der aktuellen Lucifer-Staffel Gottvater natürlich wieder ein schwarzer Mann war. Jack Nicholson wäre doch Klasse gewesen für die Rolle - gerade nach den Hexen von Eastwick. Ein Nest voller Eastereggs sozusagen. Oder Ashton Kutscher. Oder - wenn man mal was wirklich Extravagantes hätte machen wollen - Julius Weckauf. Aber nein - die Political Correctness verkommt zum lächerlichen Klischee. Aber was hätte nach Alanis Morisette in dem Metier auch noch kommen können.

 

Ben Hur mit schwulem Hauptdarsteller, farbigem Pilatus und asiatischem - und weiblichen - Jesus. Am besten auch noch mit einer Transgender Maria Magdalena.

 

Ich meine, ich mag Bollywoodfilme. Ob nun "In guten und in schweren Tagen", "Was bin ich für dich?" oder "Und plötzlich ist es Liebe" - ich kann mir die Streifen stundenlang anschauen (ja, meine Familie begegnet mir mit einem gewissen Mitleid und wenig Takt) und slebst da erscheinen mir in einigen Filmen ohnehin eher zuviele als zuwenige europäische Gesichter. Aber wenn ich eine Story aus dem indischen ländlichen Milieu sehen will, brauche ich keinen schwulen Quotenengländer um die Story aufzupeppen und auch keinen Hauptmann mit schwarzafrikanischem Abstammungshintergrund in einer Realverfilmung der Ballade von Mulan, bei der die Hauptperson über eine Geschlechtsumwandlung nachdenkt und auf ihre Mutter steht.

 

Ok, ok, ich übertreibe, aber wo soll das denn noch hinführen?

 

Versteht mich nicht falsch, ich halte Robin Williams für einen der besten schwulen Väter der Filmgeschichte und - sorry Yoncé aber ich stimme Conchita nur in einem zu: Du langweilst uns - Patrick Swazey für eine der wundervollsten Dragqueens, die jemals auf der Leinwand einen Kerl verdroschen hat.


Alles zu seiner Zeit. Man muss doch nicht das komplette Programm in wirklich JEDEM Streifen verwursten.

 

Ich habe ja schon nicht verstanden, wieso es für die Handlung im Club der Teufelinnen - *vorBetteDianeundGoldiverneig* - so dringend notwendig war, daß die Tochter der Figur von Diane Keaton unbedingt lesbisch sein musste. Ihr Outing gegenüber ihrem Filmvater (sinnigerweise gespielt vom später Pastor spielenden Stephen Collins) ist für den Handlungsverlauf völlig überflüssig. Und das wird es für die meisten Handlungsstränge sein. Warum darf eine Geschichte nicht einfach in sich konsistent sein?

 

(Und nein, ich verlinke jetzt nicht die ganzen Namen, Serien und Filme... selbst googelt der User...)

Mit anderen Worten: Nur noch Komödien haben eine Chance.

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vor 1 Minute schrieb GermanHeretic:

Daraus:

 

"Der Begriff People of Color wird hier übergreifend für Menschen verwendet, die sich als nicht-weiß verstehen, unabhängig von ihrer Herkunft."

 

Lesen die den Mist, der da verzapft wird eigentlich auch mal selber?

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4 minutes ago, Flo77 said:

Daraus:

 

"Der Begriff People of Color wird hier übergreifend für Menschen verwendet, die sich als nicht-weiß verstehen, unabhängig von ihrer Herkunft."

 

Lesen die den Mist, der da verzapft wird eigentlich auch mal selber?

Wieso, ist doch prima. Der Produzent muss nur erklären, er verstehe sich als nicht-weiß, und schon ist alles in Ordnung.

 

Ich bin schließlich auch ein PoC.

 

Werner

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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Daraus: "Der Begriff People of Color wird hier übergreifend für Menschen verwendet, die sich als nicht-weiß verstehen, unabhängig von ihrer Herkunft."

Lesen die den Mist, der da verzapft wird eigentlich auch mal selber?

 

Ist wie People of Menstruation, die sich als Frauen verstehen, unabhängig von ihrem Geschlecht.

 

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vor einer Stunde schrieb Flo77:

Daraus:

 

"Der Begriff People of Color wird hier übergreifend für Menschen verwendet, die sich als nicht-weiß verstehen, unabhängig von ihrer Herkunft."

 

Lesen die den Mist, der da verzapft wird eigentlich auch mal selber?

Wieso, der Gender lehrt uns, dass sich doch auch jeder als Frau oder Mann fühlen kann. Unabhängig vom  biologischen Geschlecht. Wer will es mir verbieten, mich als kleinwüchsige, krausköpfige Negerin zu fühlen? Ihr sexistischen Rassisten! Und da ich mich selber als Neger betrachte, darf ich auch "Neger" sagen. HA!

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Ein ganz netter Mensch hat aus etlichen VHS mit Theater-Aufzeichnungen DVDs für mich gemacht. Die VHS standen 12? 14? Jahre unberührt im Schrank.

Die ersten zwei Jahrgänge habe ich mir jetzt reingezogen => eine unglaublich schöne Reise in die Vergangenheit.

Jetzt kommt's: vom ersten Jahrgang konnte ich komischerweise ca. ein gutes Drittel des Textes komplett mitsprechen (das fand ich oberkrass!!!) und andererseits kam mir eine Figur total unbekannt. Beim zweiten Jahrgang hatte ich den gleichen Effekt erwartet. Dort erlebte ich das totale Gegenteil: Bis auf eine Szene kam mir alles restlos unbekannt vor.

Jetzt bin ich auf die letzten vier oder fünf Jahrgänge gespannt.

 

Zur Erläuterung: Mitgespielt habe ich nirgends.

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vor 2 Stunden schrieb Mariachi:

Alles klar!

Wie habe ich (und 3/4 von uhu-town) die letzten Jahrzehnte überlebt? Wir hatten immer - ich betone IMMER - eine Sirene max. drei Häuser entfernt, die außer in Alarmfällen alle zwei Wochen einen Probelauf hat.

*kopfschüttelab*

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Ich sehe mich schon im Büro meditieren.. .

 

Das mit den Oscars finde ich auch nicht gut,aber James Bond würde wohl egal wie eher keinen (naja, evtl. Musik oder Söecial effects oder so) bekommen. 

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vor 11 Stunden schrieb rince:

Der hat zu viel vegan gefuttert?

Oder unsortierten Bauschutt geraucht...

 

Aber davon abgesehen, dass der Text - interessant - ist, möglicherweise handelt es sich um ein Fake. Es gibt nämlich mehrere Versionen, teilweise mit unterschiedlichen Schreibfehlern und unterschiedlichen Zeiten, in denen die Sirenen getestet werden.

 

 

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11 minutes ago, Lothar1962 said:

Oder unsortierten Bauschutt geraucht...

 

Aber davon abgesehen, dass der Text - interessant - ist, möglicherweise handelt es sich um ein Fake. Es gibt nämlich mehrere Versionen, teilweise mit unterschiedlichen Schreibfehlern und unterschiedlichen Zeiten, in denen die Sirenen getestet werden.

 

 

Wenn jemand "welche(r/s)" als Relativpronomen verwendet, ist das entweder ein Schweizer, eine angestaubte amtliche Bekanntmachung, oder ein  unbedarfter Scherzbold, der meint, sein Geschreibe klinge damit offizieller. Die ersten beiden sind in diesem Fall eher unwahrscheinlich.

 

Werner

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