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Kurioses was nirgendwo hinpasst


Flo77

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vor einer Stunde schrieb nannyogg57:

ich kann mir nicht helfen, aber am WE sah ich diese Figur des Hlg. Erasmus.

 

Warum nur erinnert mich sein Attribut an einen Dönerspieß?

Wenn man mal nachliest, was das ist, wird es klar

🤢

 

Werner

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vor 33 Minuten schrieb Werner001:

Wenn man mal nachliest, was das ist, wird es klar

🤢

 

Werner

Komischerweise ist er der Nothelfer bei Koliken und Magenkrankheiten. Dabei müsste doch gerade er von so etwas verschont geblieben sein...

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vor 3 Stunden schrieb nannyogg57:

Mich hat der Gute schon als Kind fasziniert. Änderte aber nichts an meiner Assoziation.

 

Mir hats der Pantaleon angetan. Dem wurden die Hände auf den Kopf genagelt. Wie man so jemandem danach das Haupt abhauen will, war mir nie ganz klar, da sind ja immer die Arme im Weg. Das hat mich jahrelang beschäftigt.

 

Außerdem ist das Leichenschändung, meinte mein Vater. Weil der schon vom Nageln gestorben sein muss. Muss nicht sein, weiß ich heute. Aber die vierzehn Heiligen sind schon ein Krimi für sich.

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vor 9 Stunden schrieb Higgs Boson:

Aber die vierzehn Heiligen sind schon ein Krimi für sich.

Am gruseligsten fand ich in Vierzehnheiligen immer den Dionysius. Der hat ja seinen Kopf in den Händen, aber in Vierzehnheiligen ist der nicht mit einem glatten Schnitt abgetrennt, sondern aus dem Rumpf ragt noch die Speiseröhre (oder Luftröhre?) heraus…

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:
vor 9 Stunden schrieb Higgs Boson:

Aber die vierzehn Heiligen sind schon ein Krimi für sich.

Am gruseligsten fand ich in Vierzehnheiligen immer den Dionysius. Der hat ja seinen Kopf in den Händen, aber in Vierzehnheiligen ist der nicht mit einem glatten Schnitt abgetrennt, sondern aus dem Rumpf ragt noch die Speiseröhre (oder Luftröhre?) heraus…

 

Ja, dafür daß die Christen sich eine friedfertige Religion nennen, haben sie eine Menge Gewaltfantasien. 

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vor 3 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Ja, dafür daß die Christen sich eine friedfertige Religion nennen, haben sie eine Menge Gewaltfantasien. 

In dem Fall aber eindeutig die Opferperspektive

 

Werner

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vor 7 Minuten schrieb Werner001:
vor 11 Minuten schrieb Marcellinus:

Ja, dafür daß die Christen sich eine friedfertige Religion nennen, haben sie eine Menge Gewaltfantasien. 

In dem Fall aber eindeutig die Opferperspektive

 

Nur daß die Opfer mehrheitlich die anderen waren. Die eigenen „Opfergeschichten“ dagegen waren überwiegend erstunken und erlogen. Man hatte sogar eine eigene „Unterhaltungsliteratur“ namens Märtyrergeschichten. 

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Setzt sich ja bei Religionen bis heute fort, wie die Grusel-Geschichten der Jünger Weltuntergangskirche der letzten Klimageneration zeigen, die von ganz vielen lebensgefährlich verletzten, friedlichen Demonstranten in Lützerath berichten...

bearbeitet von rince
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30 minutes ago, Marcellinus said:

Nur daß die Opfer mehrheitlich die anderen waren. Die eigenen „Opfergeschichten“ dagegen waren überwiegend erstunken und erlogen. Man hatte sogar eine eigene „Unterhaltungsliteratur“ namens Märtyrergeschichten. 

 

Wobei die Geschichte der Antike schlicht gewalttätig ist: barbarische Kriege, barbarisches Rechtswesen, barbarische soziale Verhältnisse.

Was immer die frühen Christen auch für eine Apologetik in eigener Sache betrieben haben mögen - die bizarren Grausamkeiten entstammten einfach ihrer Lebenswelt.

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vor 4 Minuten schrieb Shubashi:

Was immer die frühen Christen auch für eine Apologetik in eigener Sache betrieben haben mögen - die bizarren Grausamkeiten entstammten einfach ihrer Lebenswelt.

Aber mit dieser Art von „Literatur“ hatten sie eindeutig ein Alleinstellungsmerkmal!

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Kirchenausmalungen als Splatter-Movies des Mittelalters, ja ja.
Die Kirche meiner Kindheit war eine St.-Laurentius-Kirche. Da schmurgelte der Heilige auf einer eisernen Egge. Grausiger noch fand ich eine Darstellung des Jüngsten Gerichts; ich saß beim Kindergottesdienst der großflächigen Wandmalerei direkt gegenüber. Unschöne Erinnerungen.

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Aber wo wir gerade bei Kuriosa sind:

Im Thread "Synodaler Weg" habe ich leichtsinnigerweise einen Link zur Website einer hyperkatholischen Bloggerin angeklickt. Die Frau äußert sich begeistert über das Handbuch "Katholische Moraltheologie" des "bekannten Moraltheologen Heribert Jone" - sie ist so begeistert, dass sie das Buch komplett abgescannt und ins Netz gestellt hat.

Ich kenne mich mit theologischer Fachliteratur einigermaßen aus, doch von diesem Buch hatte ich bisher noch nie gehört. Also hab ich nachgeschaut, und tatsächlich: Das 1937 approbierte Handbuch war früher weit verbreitet und bis zum 2. Vatikanischen Konzil "ein Standardwerk für die Aus-und Weiterbildung von Klerikern" (sagt Wiki).

 

Und was steht drin? Zum Beispiel dies:
-  "Eine direkt gewollte geschlechtliche Regung ist immer schwer sündhaft, mag sie auch noch so kurz und unbedeutend sein."
-  "Küsse, die mit Heftigkeit oder längere Zeit oder wiederholt geschehen, sind leicht eine Todsünde."
-  "Küsse an unehrbaren oder weniger ehrbaren Teilen sind Todsünde. Ebenso sind Zungenküsse gewöhnlich eine Todsünde."

-  "Bei Personen des anderen Geschlechts unehrbare Teile anschauen, ist Todsünde."

 

Ich weiß nicht, ob ich lachen soll oder mich grausen.

 

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vor 15 Minuten schrieb Alfons:

Und was steht drin? Zum Beispiel dies:

-  "Eine direkt gewollte geschlechtliche Regung ist immer schwer sündhaft, mag sie auch noch so kurz und unbedeutend sein."
-  "Küsse, die mit Heftigkeit oder längere Zeit oder wiederholt geschehen, sind leicht eine Todsünde."
-  "Küsse an unehrbaren oder weniger ehrbaren Teilen sind Todsünde. Ebenso sind Zungenküsse gewöhnlich eine Todsünde."

-  "Bei Personen des anderen Geschlechts unehrbare Teile anschauen, ist Todsünde."

 

Ich weiß nicht, ob ich lachen soll oder mich grausen.

 

Sagen wir so: der Name "Jone" ist mir aus meinen frühen Tagen hier ein Begriff.

 

Der Inhalt hätte selbst bei Ayatholla Khomeini tiefste Zustimmung erreicht.

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vor 11 Minuten schrieb Flo77:

Sagen wir so: der Name "Jone" ist mir aus meinen frühen Tagen hier ein Begriff.

 

 

Stimmt. Jetzt wo du's sagst. Es gab sogar mal einen Thread "Edle und unedle Körperteile".

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vor 15 Minuten schrieb Alfons:

 

Stimmt. Jetzt wo du's sagst. Es gab sogar mal einen Thread "Edle und unedle Körperteile".

Japp... war von mir...

 

Aber um deine Zitate mal praktisch zu testen: ein Mann, der sich nackte Frauen ansieht (natürlich nur zu edukativen Zwecken) versündigt sich, aber ein Mann, der sich - aus rein edukativen Zwecken - nackte Männer ansieht nicht?

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vor 56 Minuten schrieb Alfons:

Aber wo wir gerade bei Kuriosa sind:

Im Thread "Synodaler Weg" habe ich leichtsinnigerweise einen Link zur Website einer hyperkatholischen Bloggerin angeklickt. Die Frau äußert sich begeistert über das Handbuch "Katholische Moraltheologie" des "bekannten Moraltheologen Heribert Jone" - sie ist so begeistert, dass sie das Buch komplett abgescannt und ins Netz gestellt hat.

Ich kenne mich mit theologischer Fachliteratur einigermaßen aus, doch von diesem Buch hatte ich bisher noch nie gehört. Also hab ich nachgeschaut, und tatsächlich: Das 1937 approbierte Handbuch war früher weit verbreitet und bis zum 2. Vatikanischen Konzil "ein Standardwerk für die Aus-und Weiterbildung von Klerikern" (sagt Wiki).

 

Und was steht drin? Zum Beispiel dies:
-  "Eine direkt gewollte geschlechtliche Regung ist immer schwer sündhaft, mag sie auch noch so kurz und unbedeutend sein."
-  "Küsse, die mit Heftigkeit oder längere Zeit oder wiederholt geschehen, sind leicht eine Todsünde."
-  "Küsse an unehrbaren oder weniger ehrbaren Teilen sind Todsünde. Ebenso sind Zungenküsse gewöhnlich eine Todsünde."

-  "Bei Personen des anderen Geschlechts unehrbare Teile anschauen, ist Todsünde."

 

Ich weiß nicht, ob ich lachen soll oder mich grausen.

 

Jona war mal approbierter Stand der Morallehre - wer die danach amtlich verändert haben mag?

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vor 53 Minuten schrieb Chrysologus:
vor 1 Stunde schrieb Alfons:

Aber wo wir gerade bei Kuriosa sind:

Im Thread "Synodaler Weg" habe ich leichtsinnigerweise einen Link zur Website einer hyperkatholischen Bloggerin angeklickt. Die Frau äußert sich begeistert über das Handbuch "Katholische Moraltheologie" des "bekannten Moraltheologen Heribert Jone" - sie ist so begeistert, dass sie das Buch komplett abgescannt und ins Netz gestellt hat.

Ich kenne mich mit theologischer Fachliteratur einigermaßen aus, doch von diesem Buch hatte ich bisher noch nie gehört. Also hab ich nachgeschaut, und tatsächlich: Das 1937 approbierte Handbuch war früher weit verbreitet und bis zum 2. Vatikanischen Konzil "ein Standardwerk für die Aus-und Weiterbildung von Klerikern" (sagt Wiki).

 

Und was steht drin? Zum Beispiel dies:
-  "Eine direkt gewollte geschlechtliche Regung ist immer schwer sündhaft, mag sie auch noch so kurz und unbedeutend sein."
-  "Küsse, die mit Heftigkeit oder längere Zeit oder wiederholt geschehen, sind leicht eine Todsünde."
-  "Küsse an unehrbaren oder weniger ehrbaren Teilen sind Todsünde. Ebenso sind Zungenküsse gewöhnlich eine Todsünde."

-  "Bei Personen des anderen Geschlechts unehrbare Teile anschauen, ist Todsünde."

 

Ich weiß nicht, ob ich lachen soll oder mich grausen.

 

Jona war mal approbierter Stand der Morallehre - wer die danach amtlich verändert haben mag?

Wie verändert?

Wir wissen doch das es keine Lehrveränderungen nicht gibt, nie nicht gab und nie nicht geben wird.

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vor 2 Minuten schrieb Frank:
vor 57 Minuten schrieb Chrysologus:
vor 1 Stunde schrieb Alfons:

Aber wo wir gerade bei Kuriosa sind:

Im Thread "Synodaler Weg" habe ich leichtsinnigerweise einen Link zur Website einer hyperkatholischen Bloggerin angeklickt. Die Frau äußert sich begeistert über das Handbuch "Katholische Moraltheologie" des "bekannten Moraltheologen Heribert Jone" - sie ist so begeistert, dass sie das Buch komplett abgescannt und ins Netz gestellt hat.

Ich kenne mich mit theologischer Fachliteratur einigermaßen aus, doch von diesem Buch hatte ich bisher noch nie gehört. Also hab ich nachgeschaut, und tatsächlich: Das 1937 approbierte Handbuch war früher weit verbreitet und bis zum 2. Vatikanischen Konzil "ein Standardwerk für die Aus-und Weiterbildung von Klerikern" (sagt Wiki).

 

Und was steht drin? Zum Beispiel dies:
-  "Eine direkt gewollte geschlechtliche Regung ist immer schwer sündhaft, mag sie auch noch so kurz und unbedeutend sein."
-  "Küsse, die mit Heftigkeit oder längere Zeit oder wiederholt geschehen, sind leicht eine Todsünde."
-  "Küsse an unehrbaren oder weniger ehrbaren Teilen sind Todsünde. Ebenso sind Zungenküsse gewöhnlich eine Todsünde."

-  "Bei Personen des anderen Geschlechts unehrbare Teile anschauen, ist Todsünde."

 

Ich weiß nicht, ob ich lachen soll oder mich grausen.

 

Expand  

Jona war mal approbierter Stand der Morallehre - wer die danach amtlich verändert haben mag?

Expand  

Wie verändert?

Wir wissen doch das es keine Lehrveränderungen nicht gibt, nie nicht gab und nie nicht geben wird.

Deswegen ja auch im Kuriositätenthreat.

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vor 59 Minuten schrieb Chrysologus:

Deswegen ja auch im Kuriositätenthreat.

Jone? Das war doch der, der sich beim "sextum" der lateinischen Sprache bediente?

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