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Evangelium vom Dienstag/ Bibelteilen/ Verweilen...


Monika

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DIENSTAG DER 15. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

Zur Lesung Die Rettung des zukünftigen Retters, so könnte man die Verse 2,1-10 überschreiben. Der Name Mose ist ein ägyptischer Name, der auch im Namen der Pharaonen vorkommt (z. B. Thut-Mose) und nichts anderes heißt als „Kind“. Im Hebräischen konnte der Name etwa bedeuten „Der (aus dem Wasser) Herausziehende“, aber nicht „Der aus dem Wasser Herausgezogene“. Mose hat später Israel aus Ägypten „herausgezogen“, aber zuerst musste er selbst herausgezogen, gerettet werden. Auch seine Erziehung am ägyptischen Königshof, als Vorbereitung für seine spätere Führungsaufgabe, ist göttliche Fügung. - Erzählungen über die Gefährdung und wunderbare Rettung künftiger Helden gibt es auch sonst im Altertum (Sargon von Akkad, Kyrus). Für den biblischen Erzähler scheint wichtiger die Beziehung zwischen Mose und Noah; das Binsenkästchen des Mose wird mit dem gleichen Wort bezeichnet wie der „Kasten“ (die Arche), in dem Noah gerettet wurde. Wie Noah am Anfang einer neuen Menschheit steht, so steht Mose am Anfang der Geschichte Israels. - Jes 63,11; Apg 7,20-29; Hebr 11,23-27; Gen 6,14; Mt 2,13-16.

 

 

ERSTE Lesung Ex 2, 1-15a

Sie nannte ihn Mose und sagte: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen - Mose wuchs heran, und eines Tages ging er zu seinen Brüdern hinaus

Lesung aus dem Buch Exodus

In jenen Tagen

1ging ein Mann aus einer levitischen Familie hin und nahm eine Frau aus dem gleichen Stamm.

2Sie wurde schwanger und gebar einen Sohn. Weil sie sah, dass es ein schönes Kind war, verbarg sie es drei Monate lang.

3Als sie es nicht mehr verborgen halten konnte, nahm sie ein Binsenkästchen, dichtete es mit Pech und Teer ab, legte den Knaben hinein und setzte ihn am Nilufer im Schilf aus.

4Seine Schwester blieb in der Nähe stehen, um zu sehen, was mit ihm geschehen würde.

5Die Tochter des Pharao kam herab, um im Nil zu baden. Ihre Dienerinnen gingen unterdessen am Nilufer auf und ab. Auf einmal sah sie im Schilf das Kästchen und ließ es durch ihre Magd holen.

6Als sie es öffnete und hineinsah, lag ein weinendes Kind darin. Sie bekam Mitleid mit ihm, und sie sagte: Das ist ein Hebräerkind.

7Da sagte seine Schwester zur Tochter des Pharao: Soll ich zu den Hebräerinnen gehen und dir eine Amme rufen, damit sie dir das Kind stillt?

8Die Tochter des Pharao antwortete ihr: Ja, geh! Das Mädchen ging und rief die Mutter des Knaben herbei.

9Die Tochter des Pharao sagte zu ihr: Nimm das Kind mit, und still es mir! Ich werde dich dafür entlohnen. Die Frau nahm das Kind zu sich und stillte es.

10Als der Knabe größer geworden war, brachte sie ihn der Tochter des Pharao. Diese nahm ihn als Sohn an, nannte ihn Mose und sagte: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen.

11Die Jahre vergingen, und Mose wuchs heran. Eines Tages ging er zu seinen Brüdern hinaus und schaute ihnen bei der Fronarbeit zu. Da sah er, wie ein Ägypter einen Hebräer schlug, einen seiner Stammesbrüder.

12Mose sah sich nach allen Seiten um, und als er sah, dass sonst niemand da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sand.

13Als er am nächsten Tag wieder hinausging, sah er zwei Hebräer miteinander streiten. Er sagte zu dem, der im unrecht war: Warum schlägst du deinen Stammesgenossen?

14Der Mann erwiderte: Wer hat dich zum Aufseher und Schiedsrichter über uns bestellt? Meinst du, du könntest mich umbringen, wie du den Ägypter umgebracht hast? Da bekam Mose Angst und sagte: Die Sache ist also bekannt geworden.

15aDer Pharao hörte von diesem Vorfall und wollte Mose töten; Mose aber entkam ihm. Er wollte in Midian bleiben.

 

 

Antwortpsalm 69 (68), 3.14.30-31.33-34 (R: vg1. 33)

R Ihr Gebeugten, suchet den Herrn; (GL 733, 1)

euer Herz lebe auf! - R

3 Ich bin in tiefem Schlamm versunken I. Ton

und habe keinen Halt mehr;

ich geriet in tiefes Wasser,

die Strömung reißt mich fort. - ®

14 Ich aber bete zu dir,

Herr, zur Zeit der Gnade.

Erhöre mich in deiner großen Huld,

Gott, hilf mir in deiner Treue! - ®

30 Ich aber bin elend und voller Schmerzen;

doch deine Hilfe, o Gott, wird mich erhöhen.

31 Ich will den Namen Gottes rühmen im Lied,

in meinem Danklied ihn preisen. - ®

33 Schaut her, ihr Gebeugten, und freut euch;

ihr, die ihr Gott sucht: euer Herz lebe auf!

34 Denn der Herr hört auf die Armen,

er verachtet die Gefangenen nicht. - R

 

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Ps 95 (94), 7d.8a

Halleluja. Halleluja.

Wenn ihr heute seine Stimme hört,

verhärtet nicht euer Herz!

Halleluja.

 

 

Zum Evangelium Ob wir uns bekehrt hätten, wenn wir in der Zeit Jesu gelebt hätten, irgendwo am See Gennesaret? Die Leute, die damals in Kafarnaum und den anderen Städten wohnten, hielten es nicht für notwendig, sich auf das Wort Jesu hin zu bekehren; sie waren doch gute Menschen - wie wir. Jesus aber vergleicht sie mit Tyrus und Sidon, mit Sodom und Gomorra, mit den Städten also, die seinen Zuhörern als extreme Fälle des Hochmuts und der Verkommenheit bekannt sind. Nur bei Matthäus steht die Begründung für die Weherufe über die galiläischen Städte: dort hatte er die meisten Wunder gewirkt, und trotzdem haben sie nicht geglaubt. Aber konnten sie denn glauben. waren die Wunder so eindeutig? Damals wie heute lässt sich jedes Wunder wegerklären, und nicht die Leichtgläubigen sind es, die durch die Wunder zum Glauben kommen. In den Wundern die Zeichen der angebrochenen Gottesherrschaft erkennen kann nur, wer bereit ist, auf Gottes Anrede zu antworten. - Lk 10,13-15; Mt 13,58; Am 3,2; Joh 12,37; 15,24; Jes 14,13-15; Mt 10,15.

 

 

Evangelium Mt 11, 20-24

Tyrus und Sidon und dem Gebiet von Sodom wird es nicht so schlimm ergehen wie euch

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

In jener Zeit

20begann Jesus den Städten, in denen er die meisten Wunder getan hatte, Vorwürfe zu machen, weil sie sich nicht bekehrt hatten:

21Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind - man hätte dort in Sack und Asche Buße getan.

22Ja, das sage ich euch: Tyrus und Sidon wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie euch.

23Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst bis zum Himmel erhoben? Nein, in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen. Wenn in Sodom die Wunder geschehen wären, die bei dir geschehen sind, dann stünde es noch heute.

24Ja, das sage ich euch: Dem Gebiet von Sodom wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie dir.

 

Quelle

bearbeitet von MartinO
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Wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet nicht euer Herz!

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Dienstag der 16. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Laurentius von Brindisi , Hl Victor,

 

 

 

ERSTE Lesung

Ex 14, 21 - 15, 1

 

 

Die Israeliten waren auf trockenem Boden mitten durch das Meer gezogen

 

Lesung aus dem Buch Exodus

 

In jenen Tagen

21streckte Mose seine Hand über das Meer aus, und der Herr trieb die ganze Nacht das Meer durch einen starken Ostwind fort. Er ließ das Meer austrocknen, und das Wasser spaltete sich.

22Die Israeliten zogen auf trockenem Boden ins Meer hinein, während rechts und links von ihnen das Wasser wie eine Mauer stand.

23Die Ägypter setzten ihnen nach; alle Pferde des Pharao, seine Streitwagen und Reiter zogen hinter ihnen ins Meer hinein.

24Um die Zeit der Morgenwache blickte der Herr aus der Feuer- und Wolkensäule auf das Lager der Ägypter und brachte es in Verwirrung.

25Er hemmte die Räder an ihren Wagen und ließ sie nur schwer vorankommen. Da sagte der Ägypter: Ich muss vor Israel fliehen; denn Jahwe kämpft auf ihrer Seite gegen Ägypten.

26Darauf sprach der Herr zu Mose: Streck deine Hand über das Meer, damit das Wasser zurückflutet und den Ägypter, seine Wagen und Reiter zudeckt.

27Mose streckte seine Hand über das Meer, und gegen Morgen flutete das Meer an seinen alten Platz zurück, während die Ägypter auf der Flucht ihm entgegenliefen. So trieb der Herr die Ägypter mitten ins Meer.

28Das Wasser kehrte zurück und bedeckte Wagen und Reiter, die ganze Streitmacht des Pharao, die den Israeliten ins Meer nachgezogen war. Nicht ein einziger von ihnen blieb übrig.

29Die Israeliten aber waren auf trockenem Boden mitten durch das Meer gezogen, während rechts und links von ihnen das Wasser wie eine Mauer stand.

30So rettete der Herr an jenem Tag Israel aus der Hand der Ägypter. Israel sah die Ägypter tot am Strand liegen.

31Als Israel sah, dass der Herr mit mächtiger Hand an den Ägyptern gehandelt hatte, fürchtete das Volk den Herrn. Sie glaubten an den Herrn und an Mose, seinen Knecht.

1Damals sang Mose mit den Israeliten dem Herrn dieses Lied; sie sagten: Ich singe dem Herrn ein Lied, denn er ist hoch und erhaben. Rosse und Wagen warf er ins Meer.

 

 

 

 

 

Evangelium

Mt 12, 46-50

 

 

Er streckte seine Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit,

46als Jesus mit den Leuten redete, standen seine Mutter und seine Brüder vor dem Haus und wollten mit ihm sprechen.

47Da sagte jemand zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir sprechen.

48Dem, der ihm das gesagt hatte, erwiderte er: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?

49Und er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder.

50Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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Dienstag der 17. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Benno von Osnabrück, Hl Innozenz I. (Papst)

 

 

 

ERSTE Lesung

Ex 33, 7-11; 34, 4b.5-9.28

 

 

Der Herr und Mose redeten miteinander Auge in Auge

 

Lesung aus dem Buch Exodus

 

In jenen Tagen

7nahm Mose das Zelt und schlug es für sich außerhalb des Lagers auf, in einiger Entfernung vom Lager. Er nannte es Offenbarungszelt. Wenn einer den Herrn aufsuchen wollte, ging er zum Offenbarungszelt vor das Lager hinaus.

8Wenn Mose zum Zelt hinausging, erhob sich das ganze Volk. Jeder trat vor sein Zelt, und sie schauten Mose nach, bis er in das Zelt eintrat.

9Sobald Mose das Zelt betrat, ließ sich die Wolkensäule herab und blieb am Zelteingang stehen. Dann redete der Herr mit Mose.

10Wenn das ganze Volk die Wolkensäule am Zelteingang stehen sah, erhoben sich alle und warfen sich vor ihren Zelten zu Boden.

11Der Herr und Mose redeten miteinander Auge in Auge, wie Menschen miteinander reden. Wenn Mose aber dann ins Lager zurückging, wich sein Diener Josua, der Sohn Nuns, ein junger Mann, nicht vom Zelt.

4b Am Morgen stand Mose zeitig auf und ging auf den Sinai hinauf, wie es ihm der Herr aufgetragen hatte. Die beiden steinernen Tafeln nahm er mit.

5Der Herr aber stieg in der Wolke herab und stellte sich dort neben ihn hin. Er rief den Namen Jahwe aus.

6Der Herr ging an ihm vorüber und rief: Jahwe ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig, reich an Huld und Treue:

7Er bewahrt Tausenden Huld, nimmt Schuld, Frevel und Sünde weg, lässt aber den Sünder nicht ungestraft; er verfolgt die Schuld der Väter an den Söhnen und Enkeln, an der dritten und vierten Generation.

8Sofort verneigte sich Mose bis zur Erde und warf sich zu Boden.

9Er sagte: Wenn ich deine Gnade gefunden habe, mein Herr, dann ziehe doch mein Herr mit uns. Es ist zwar ein störrisches Volk, doch vergib uns unsere Schuld und Sünde, und lass uns dein Eigentum sein!

28Mose blieb dort beim Herrn vierzig Tage und vierzig Nächte. Er aß kein Brot und trank kein Wasser. Er schrieb die Worte des Bundes, die zehn Worte, auf Tafeln.

 

 

 

 

 

Evangelium

Mt 13, 36-43

Wie das Unkraut aufgesammelt und im Feld verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

In jener Zeit

36verließ Jesus die Menge und ging nach Hause. Und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker.

37Er antwortete: Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn;

38der Acker ist die Welt; der gute Samen, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut sind die Söhne des Bösen;

39der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt; die Arbeiter bei dieser Ernte sind die Engel.

40Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein:

41Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben,

42und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.

43Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre!

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

bearbeitet von Monika
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4. August

Hl. Johannes Maria Vianney

Pfarrer von Ars

Gedenktag

 

Der heilige „Pfarrer von Ars“ wurde am 8. Mai 1786 in der Nähe von Lyon geboren. Seine Jugend fällt also in die Zeit der Französischen Revolution. Die erste Kommunion empfing er bei verschlossenen Fensterläden in seinem Elternhaus. Er arbeitete zunächst auf dem Bauernhof seiner Eltern. Mit 19 Jahren begann er zu studieren, um Priester zu werden. Obwohl nicht unbegabt, war er im Studium ein Versager. Wegen seiner großen Frömmigkeit wurde er trotzdem zum Priestertum zugelassen (1815). Als Pfarrer von Ars lebte er in harter Armut. Die verwahrloste Pfarrei erweckte er zu neuem Leben. Bei Tag und Nacht war er als Beichtvater, Prediger und Seelenführer tätig. Zahllose Menschen aus nah und fern suchten bei ihm Rat und Hilfe. Dabei fühlte er, der eine große Ehrfurcht vor dem Priestertum hatte, sich in seinem Beruf immer wieder unsicher und wäre in einen kontemplativen Orden eingetreten, wenn nicht seine Gemeinde ihn daran gehindert hätte. Er starb am 4. August 1859 und wurde in Ars begraben. Papst Pius XI. hat ihn heilig gesprochen und zum Patron der Seelsorger erklärt.

 

Der Mensch

„Die Menschen gleichen Maulwürfen, die unter der Erde, ihre Gänge graben und nur selten bis zum Tageslicht vorstoßen.“

„Der Mensch ist so groß, dass nichts auf der Erde ihm genügen kann. Nur wenn er sich Gott zuwendet, ist er zufrieden. Zieh einen Fisch aus dem Wasser: er wird nicht leben können. Das ist der Mensch ohne Gott.“ (Johannes Maria Vianney)

 

Zur Lesung Dem Propheten Ezechiel wird gesagt, welche Verantwortung er mit dem Prophetenamt übernimmt. Er ist zum Wächter über das Haus Israel berufen. Wie der Wächter die Stadt vor dem Feind warnen muss, so „musst du sie vor mir warnen“, sagt Gott zum Propheten. Gott will über keinen Menschen das Gericht kommen lassen, ohne ihn vorher gewarnt zu haben. Wenn der berufene Gottesbote, der Prophet, seine Pflicht versäumt, wird er selbst zur Rechenschaft gezogen. - In den Versen 20-21 wird die Verantwortung des Propheten noch verdeutlicht: Er muss nicht nur die Sünder vor dem Gericht Gottes warnen; er muss auch die Gerechten davor bewahren, auf den Weg der Sünder abzubiegen. Die „Gerechtigkeit“ und die Rettung dessen, der Verantwortung trägt, sind unlösbar mit dem Geschick derer verbunden, für die er verantwortlich ist. - Zu 3,17-19: Ez 33,7-9; Jer 6,17; Hos 8,1. - Zu 3,20-21: Ez 18,24; 33,12-13; 2 Petr 2,21.

 

 

ERSTE Lesung Ez 3, 16-21

Ich gebe dich dem Haus Israel als Wächter

Lesung aus dem Buch Ezechiel

In jenen Tagen

16erging das Wort des Herrn an mich:

17Menschensohn, ich gebe dich dem Haus Israel als Wächter. Wenn du ein Wort aus meinem Mund hörst, musst du sie vor mir warnen.

18Wenn ich zu einem, der sich schuldig gemacht hat, sage: Du musst sterben!, und wenn du ihn nicht warnst und nicht redest, um den Schuldigen von seinem schuldhaften Weg abzubringen, damit er am Leben bleibt, dann wird der Schuldige seiner Sünde wegen sterben; von dir aber fordere ich Rechenschaft für sein Blut.

19Wenn du aber den Schuldigen warnst und er sich von seiner Schuld und seinem schuldhaften Weg nicht abwendet, dann wird er seiner Sünde wegen sterben; du aber hast dein Leben gerettet.

20Und wenn ein Gerechter sein rechtschaffenes Leben aufgibt und Unrecht tut, werde ich ihn zu Fall bringen, und er wird sterben, weil du ihn nicht gewarnt hast. Seiner Sünde wegen wird er sterben, und an seine gerechten Taten von einst wird man nicht mehr denken. Von dir aber fordere ich Rechenschaft für sein Blut.

21Wenn du aber den Gerechten davor warnst zu sündigen, und er sündigt nicht, dann wird er am Leben bleiben, weil er gewarnt wurde, und du hast dein Leben gerettet.

 

 

Antwortpsalm Ps 117 (116), 1.2 (R: vgl. Mk 16, 15)

R Geht hinaus in die ganze Welt, (GL neu 454)

und verkündet allen das Evangelium! - R

1 Lobet den Herrn, alle Völker, VI. Ton

preist ihn, alle Nationen! - ®

2 Denn mächtig waltet über uns seine Huld,

die Treue des Herrn währt in Ewigkeit. - R

 

Ruf vor dem Evangelium Vers: vgl. Lk 4, 18

Halleluja. Halleluja.

Der Herr hat mich gesandt,

den Armen die Frohe Botschaft zu bringen

und den Gefangenen die Freiheit zu verkünden.

Halleluja.

 

 

Zum Evangelium Dem zusammenfassenden Bericht Mt 9,35 geht die Selbstoffenbarung Jesu durch Wort und Tat voraus: die Bergpredigt (Mt 5-7) und die Wunder (Mt 8-9). Für beides, die Verkündigung der Botschaft von der Gottesherrschaft und die Tätigkeit des Helfens und Heilens, braucht Jesus Mitarbeiter. Die Verse 9,36-38 leiten zur Aussendungsrede (Kap. 10) über. Die ganze Tätigkeit Jesu und auch die Aussendung der Jünger stehen unter dem Motiv des Mitleids mit dem führerlosen Volk. Das Bild von der Herde („Schafe, die keinen Hirten haben“) wird in 9,37 abgelöst durch das Wort von der Ernte. Ernte ist Bild für das kommende Gericht, bei dem Gott den Weizen in seine Scheune einbringt (Mt 3,12). Mitarbeiter bei dieser Ernte sind die Jünger. Sie künden das Kommen der Gottesherrschaft an und richten die Zeichen dieser Herrschaft auf: Heilungen, Totenerweckungen, Austreibung von Dämonen. Wo Gottes Wort verkündet wird, da wird das Heil angeboten, da wird aber auch bereits die Entscheidung des Jüngsten Gerichts vorausgenommen. - Zu 9,35-38: Mt 4,23; Mk 6,6.34; Lk 8,1; 10,2; Num 27,15-17; Ez 34,5; Sach 10,2; 11,15-17, - Zu 10,1: Mk 6,7; Lk 9,1; 7,21.

 

 

Evangelium Mt 9, 35 - 10, 1

Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

In jener Zeit

35zog Jesus durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden.

36Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben.

37Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter.

38Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.

1Dann rief er seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen.

 

Quelle

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11. August

 

Hl. Klara

 

 

Klara, 1194 in Assisi geboren, ließ sich vom Armutsideal des hl. Franziskus begeistern, als sie ihm mit achtzehn Jahren begegnete. Am Palmsonntag 1212 erhielt sie von Franziskus im Portiuncula-Kirchlein das raue Bußkleid und legte die Ordensgelübde ab. Die Familie, vor allem der Vater, widersetzte sich heftig, gab aber schließlich nach. Später folgten zwei ihrer Schwestern und nach dem Tod des Vaters auch ihre Mutter Klaras Beispiel. Franziskus erwarb für sie das Klösterchen San Damiano; hier fanden die ersten „Klarissen“ ihre Heimat. Sie lebten in großer Strenge und äußerster Armut. Klara überlebte Franziskus um 27 Jahre. Sie hatte viele Prüfungen, vor allem ein schmerzliches Siechtum, zu erleiden, war aber immer fröhlich. Und fröhlich starb sie am 11. August 1253.

 

 

 

 

ERSTE Lesung

Phil 3, 8-14

 

Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper

 

Brüder!

8Ich sehe alles als Verlust an, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, alles übertrifft. Seinetwegen habe ich alles aufgegeben und halte es für Unrat, um Christus zu gewinnen

9und in ihm zu sein. Nicht meine eigene Gerechtigkeit suche ich, die aus dem Gesetz hervorgeht, sondern jene, die durch den Glauben an Christus kommt, die Gerechtigkeit, die Gott aufgrund des Glaubens schenkt.

10Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die Gemeinschaft mit seinen Leiden; sein Tod soll mich prägen.

11So hoffe ich, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen.

12Nicht dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin.

13Brüder, ich bilde mir nicht ein, dass ich es schon ergriffen hätte. Eines aber tue ich: Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist.

14Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt.

 

 

 

Evangelium

Mt 19, 27-29

 

Ihr, die ihr alles verlassen habt und mir nachgefolgt seid, werdet das Hundertfache erhalten

 

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

27In jener Zeit sagte Petrus zu Jesus: Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen?

28Jesus erwiderte ihnen: Amen, ich sage euch: Wenn die Welt neu geschaffen wird und der Menschensohn sich auf den Thron der Herrlichkeit setzt, werdet ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.

29Und jeder, der um meines Namens willen Häuser oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird dafür das Hundertfache erhalten und das ewige Leben gewinnen.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

 

 

 

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Und jeder, der um meines Namens willen Häuser oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird dafür das Hundertfache erhalten und das ewige Leben gewinnen.

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Christus will ich erkennen.

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Dienstag der 20. Woche im Jahreskreis

 

 

Tagesheilige: Hl Helena, Hl Claudia

 

 

 

ERSTE Lesung

Ri 6, 11-24a

 

 

Gideon, geh und befrei Israel: Ich sende dich

 

Lesung aus dem Buch der Richter

 

In jenen Tagen

 

11kam der Engel des Herrn und setzte sich unter die Eiche bei Ofra, die dem Abiësriter Joasch gehörte. Sein Sohn Gideon war gerade dabei, in der Kelter Weizen zu dreschen, um ihn vor Midian in Sicherheit zu bringen.

12Da erschien ihm der Engel des Herrn und sagte zu ihm: Der Herr sei mit dir, starker Held.

13Doch Gideon sagte zu ihm: Ach, mein Herr, ist der Herr wirklich mit uns? Warum hat uns dann all das getroffen? Wo sind alle seine wunderbaren Taten, von denen uns unsere Väter erzählt haben? Sie sagten doch: Wirklich, der Herr hat uns aus Ägypten heraufgeführt. Jetzt aber hat uns der Herr verstoßen und uns der Faust Midians preisgegeben.

14Da wandte sich der Herr ihm zu und sagte: Geh und befrei mit der Kraft, die du hast, Israel aus der Faust Midians! Ja, ich sende dich.

15Er entgegnete ihm: Ach, mein Herr, womit soll ich Israel befreien? Sieh doch, meine Sippe ist die schwächste in Manasse, und ich bin der Jüngste im Haus meines Vaters.

16Doch der Herr sagte zu ihm: Weil ich mit dir bin, wirst du Midian schlagen, als wäre es nur ein Mann.

17Gideon erwiderte ihm: Wenn ich dein Wohlwollen gefunden habe, dann gib mir ein Zeichen dafür, dass du selbst es bist, der mit mir redet.

18Entfern dich doch nicht von hier, bis ich zu dir zurückkomme; ich will eine Gabe für dich holen und sie vor dich hinlegen. Er sagte: Ich werde bleiben, bis du zurückkommst.

19Gideon ging ins Haus hinein und bereitete ein Ziegenböckchen zu sowie ungesäuerte Brote von einem Efa Mehl. Er legte das Fleisch in einen Korb, tat die Brühe in einen Topf, brachte beides zu ihm hinaus unter die Eiche und setzte es ihm vor.

20Da sagte der Engel Gottes zu ihm: Nimm das Fleisch und die Brote, und leg sie hier auf den Felsen, die Brühe aber gieß weg! Gideon tat es.

21Der Engel des Herrn streckte den Stab aus, den er in der Hand hatte, und berührte mit seiner Spitze das Fleisch und die Brote. Da stieg Feuer von dem Felsblock auf und verzehrte das Fleisch und die Brote. Der Engel des Herrn aber war Gideons Augen entschwunden.

22Als nun Gideon sah, dass es der Engel des Herrn gewesen war, sagte er: Weh mir, Herr und Gott, ich habe den Engel des Herrn von Angesicht zu Angesicht gesehen.

23Der Herr erwiderte ihm: Friede sei mit dir! Fürchte dich nicht, du wirst nicht sterben.

24Gideon errichtete an jener Stelle einen Altar für den Herrn und nannte ihn: Der Herr ist Friede.

 

 

 

 

Evangelium

Mt 19, 23-30

 

 

Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Got­tes gelangt

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern:

 

23Amen, das sage ich euch: Ein Reicher wird nur schwer in das Himmelreich kommen.

24Nochmals sage ich euch: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.

25Als die Jünger das hörten, erschraken sie sehr und sagten: Wer kann dann noch gerettet werden?

26Jesus sah sie an und sagte zu ihnen: Für Menschen ist das unmöglich, für Gott aber ist alles möglich.

27Da antwortete Petrus: Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen?

28Jesus erwiderte ihnen: Amen, ich sage euch: Wenn die Welt neu geschaffen wird und der Menschensohn sich auf den Thron der Herrlichkeit setzt, werdet ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.

29Und jeder, der um meines Namens willen Häuser oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird dafür das Hundertfache erhalten und das ewige Leben gewinnen.

30Viele aber, die jetzt die Ersten sind, werden dann die Letzten sein, und die Letzten werden die Ersten sein.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

 

 

 

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DIENSTAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

 

 

 

Tagesheilige: Hl Ludwig, Hl Patricia, Hl Josef von Calasanca

 

 

 

ERSTE Lesung

1 Thess 2, 1-8

 

 

Wir wollten euch nicht nur am Evangelium Gottes teilhaben lassen, sondern auch an unserem eigenen Leben

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

 

Ihr wisst selbst, Brüder, dass wir nicht vergebens zu euch gekommen sind.

Wir hatten vorher in Philippi viel zu leiden und wurden misshandelt, wie ihr wisst; dennoch haben wir im Vertrauen auf unseren Gott das Evangelium Gottes trotz harter Kämpfe freimütig und furchtlos bei euch verkündet.

Denn wir predigen nicht, um euch irrezuführen, in schmutziger Weise auszunutzen oder zu betrügen,

sondern wir tun es, weil Gott uns geprüft und uns das Evangelium anvertraut hat, nicht also um den Menschen, sondern um Gott zu gefallen, der unsere Herzen prüft.

Nie haben wir mit unseren Worten zu schmeicheln versucht, das wisst ihr, und nie haben wir aus versteckter Habgier gehandelt, dafür ist Gott Zeuge.

Wir haben auch keine Ehre bei den Menschen gesucht, weder bei euch noch bei anderen,

obwohl wir als Apostel Christi unser Ansehen hätten geltend machen können. Im Gegenteil, wir sind euch freundlich begegnet: Wie eine Mutter für ihre Kinder sorgt,

so waren wir euch zugetan und wollten euch nicht nur am Evangelium Gottes teilhaben lassen, sondern auch an unserem eigenen Leben; denn ihr wart uns sehr lieb geworden.

 

 

 

 

Evangelium

Mt 23, 23-26

 

 

Man muss das eine tun, ohne das andere zu lassen

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

In jener Zeit sprach Jesus:

Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr gebt den Zehnten von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz außer acht: Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue. Man muss das eine tun, ohne das andere zu lassen.

Blinde Führer seid ihr: Ihr siebt Mücken aus und verschluckt Kamele.

Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr haltet Becher und Schüsseln außen sauber, innen aber sind sie voll von dem, was ihr in eurer Maßlosigkeit zusammengeraubt habt.

Du blinder Pharisäer! Mach den Becher zuerst innen sauber, dann ist er auch außen rein.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

bearbeitet von Monika
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DIENSTAG DER 22. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

 

Tagesheilige: Hl Verena, Hl Ägidius, Ruth

 

 

 

ERSTE Lesung

1 Thess 5, 1-6.9-11

Er ist für uns gestorben, damit wir vereint mit ihm leben

 

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher

 

1Über Zeit und Stunde, Brüder, brauche ich euch nicht zu schreiben.

2Ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht.

3Während die Menschen sagen: Friede und Sicherheit!, kommt plötzlich Verderben über sie wie die Wehen über eine schwangere Frau, und es gibt kein Entrinnen.

4Ihr aber, Brüder, lebt nicht im Finstern, so dass euch der Tag nicht wie ein Dieb überraschen kann.

5Ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages. Wir gehören nicht der Nacht und nicht der Finsternis.

6Darum wollen wir nicht schlafen wie die anderen, sondern wach und nüchtern sein.

7Denn wer schläft, schläft bei Nacht, und wer sich betrinkt, betrinkt sich bei Nacht.

8Wir aber, die dem Tag gehören, wollen nüchtern sein und uns rüsten mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil.

9Denn Gott hat uns nicht für das Gericht seines Zorns bestimmt, sondern dafür, dass wir durch Jesus Christus, unseren Herrn, das Heil erlangen.

10Er ist für uns gestorben, damit wir vereint mit ihm leben, ob wir nun wachen oder schlafen.

11Darum tröstet und ermahnt einander, und einer richte den andern auf, wie ihr es schon tut.

 

 

 

 

Evangelium

Lk 4, 31-37

 

 

Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit

31ging Jesus hinab nach Kafarnaum, einer Stadt in Galiläa, und lehrte die Menschen am Sabbat.

32Sie waren sehr betroffen von seiner Lehre, denn er redete mit göttlicher Vollmacht.

33In der Synagoge saß ein Mann, der von einem Dämon, einem unreinen Geist, besessen war. Der begann laut zu schreien:

34Was haben wir mit dir zu tun, Jesus von Nazaret? Bist du gekommen, um uns ins Verderben zu stürzen? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!

35Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn! Der Dämon warf den Mann mitten in der Synagoge zu Boden und verließ ihn, ohne ihn jedoch zu verletzen.

36Da waren alle erstaunt und erschrocken, und einer fragte den andern: Was ist das für ein Wort? Mit Vollmacht und Kraft befiehlt er den unreinen Geistern, und sie fliehen.

37Und sein Ruf verbreitete sich in der ganzen Gegend.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

 

 

 

 

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8. September

 

Mariä Geburt

 

Fest

 

Das Fest Mariä Geburt entstand im Orient, wahrscheinlich aus dem Kirchweihfest der St.-Anna-Kirche in Jerusalem, die als Ort der Geburt Mariens gilt; nach anderer Überlieferung ist Maria in Nazaret geboren. Im Westen nennt Papst Sergius (687-701) als die vier Marienfeste, die in Rom gefeiert werden: Verkündigung, Aufnahme in den Himmel, Geburt und „Begegnung“ (= Mariä Lichtmess). Vom Datum der Geburt Mariens aus (das kein historisches Datum ist) wurde auch das Datum ihrer Empfängnis (8. Dezember) festgesetzt. Die Tatsache, dass das Fest dieser Geburt liturgisch gefeiert wird, setzt den Glauben voraus, dass Maria heilig, d. h. ohne Erbsünde, geboren wurde; vgl. Fest der Geburt Johannes‘ des Täufers (24. Juni).

 

 

 

 

 

ERSTE Lesung

Mi 5, 1-4a

 

 

Aus dir wird der hervorgehen, der über Israel herrschen soll

 

Lesung aus dem Buch Micha

 

So spricht der Herr:

1Du, Betlehem-Efrata, so klein unter den Gauen Judas, aus dir wird mir einer hervorgehen, der über Israel herrschen soll. Sein Ursprung liegt in ferner Vorzeit, in längst vergangenen Tagen.

2Darum gibt der Herr sie preis, bis die Gebärende einen Sohn geboren hat. Dann wird der Rest seiner Brüder heimkehren zu den Söhnen Israels.

3Er wird auftreten und ihr Hirt sein in der Kraft des Herrn, im hohen Namen Jahwes, seines Gottes. Sie werden in Sicherheit leben; denn nun reicht seine Macht bis an die Grenzen der Erde.

4aUnd er wird der Friede sein.

 

 

 

Evangelium

Mt 1, 1-16.18-23

 

 

Das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus

 

1Stammbaum Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams:

2Abraham war der Vater von Isaak, Isaak von Jakob, Jakob von Juda und seinen Brüdern.

3Juda war der Vater von Perez und Serach; ihre Mutter war Tamar. Perez war der Vater von Hezron, Hezron von Aram,

4Aram von Amminadab, Amminadab von Nachschon, Nachschon von Salmon.

5Salmon war der Vater von Boas; dessen Mutter war Rahab. Boas war der Vater von Obed; dessen Mutter war Rut. Obed war der Vater von Isai,

6Isai der Vater des Königs David. David war der Vater von Salomo, dessen Mutter die Frau des Urija war.

7Salomo war der Vater von Rehabeam, Rehabeam von Abija, Abija von Asa,

8Asa von Joschafat, Joschafat von Joram, Joram von Usija.

9Usija war der Vater von Jotam, Jotam von Ahas, Ahas von Hiskija,

10Hiskija von Manasse, Manasse von Amos, Amos von Joschija.

11Joschija war der Vater von Jojachin und seinen Brüdern; das war zur Zeit der Babylonischen Gefangenschaft.

12Nach der Babylonischen Gefangenschaft war Jojachin der Vater von Schealtiël, Schealtiël von Serubbabel,

13Serubbabel von Abihud, Abihud von Eljakim, Eljakim von Azor.

14Azor war der Vater von Zadok, Zadok von Achim, Achim von Eliud,

15Eliud von Eleasar, Eleasar von Mattan, Mattan von Jakob.

16Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus (der Messias) genannt wird.

18Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes.

19Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

20Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.

21Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.

22Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat:

23Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, einen Sohn wird sie gebären, und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott ist mit uns.

 

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

 

 

 

 

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15. September

 

Gedächtnis der Schmerzen Mariens

 

Gedenktag

 

Die Erinnerung an die Schmerzen Mariens am heutigen Tag ist in Verbindung mit dem Fest Kreuzerhöhung zu verstehen (ebenso wie das frühere Fest der Schmerzen Mariens am Freitag vor dem Palmsonntag). Die Verehrung der „Sieben Schmerzen Mariens“ ist im Mittelalter aufgekommen. In Deutschland wurde das entsprechende Fest vereinzelt (Köln, Erfurt) im 15. Jahrhundert gefeiert. 1667 wurde das Fest dem Servitenorden gestattet; 1814 wurde es von Pius VII. allgemein eingeführt. - Die „Sieben Schmerzen Mariens“, nach den liturgischen Texten: 1. die Weissagung Simeons (Lk 2,34-35); 2. die Flucht nach Ägypten (Mt 2, 13-15); 3. das dreitägige Suchen nach Jesus bei der Wallfahrt zum Tempel (Lk 2,41-52); 4. der Weg nach Golgota; 5. die Kreuzigung Jesu; 6. die Abnahme Jesu vom Kreuz; 7. die Grablegung Jesu.

 

 

 

ERSTE Lesung

Hebr 5, 7-9

 

 

Er hat den Gehorsam gelernt und ist der Urheber des ewigen Heils geworden

 

Lesung aus dem Hebräerbrief

 

7Als Christus auf Erden lebte, hat er mit lautem Schreien und unter Tränen Gebete und Bitten vor den gebracht, der ihn aus dem Tod retten konnte, und er ist erhört und aus seiner Angst befreit worden.

8Obwohl er der Sohn war, hat er durch Leiden den Gehorsam gelernt;

9zur Vollendung gelangt, ist er für alle, die ihm gehorchen, der Urheber des ewigen Heils geworden.

 

 

 

 

Evangelium

Joh 19, 25-27

 

 

Siehe, dein Sohn! Siehe, deine Mutter!

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

 

In jener Zeit

25standen bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala.

26Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn!

27Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

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DIENSTAG DER 25. WOCHE IM JAHRESKREIS

 

 

 

Tagesheilige: Hl Mauritius, Hl Emmeram

 

 

 

ERSTE Lesung

Esra 6, 7-8.l2b.14-20

 

 

Sie konnten den Bau vollenden und feierten das Pascha-Fest

 

Lesung aus dem Buch Esra

 

In jenen Tagen schrieb König Darius an die Beamten des Gebietes jenseits des Stromes:

 

7Lasst die Arbeit am Gotteshaus weitergehen! Der Statthalter der Juden und ihre Ältesten mögen das Gotteshaus an seiner früheren Stelle wieder aufbauen.

8Auch ordne ich an, wie ihr die Ältesten der Juden dort beim Bau jenes Gotteshauses unterstützen sollt: Aus den königlichen Einkünften, die das Gebiet jenseits des Stroms aufbringt, sollen jenen Männern pünktlich die Kosten bezahlt werden, damit sie nicht aufgehalten werden.

12bIch, Darius, habe den Befehl gegeben; man befolge ihn genau.

14Die Ältesten der Juden bauten weiter. Dank der Wirksamkeit Haggais, des Propheten, und Sacharjas, des Sohnes Iddos, kamen sie gut voran. Sie konnten den Bau vollenden, wie der Gott Israels es geboten und wie Kyrus und Darius sowie der Perserkönig Artaxerxes es befohlen hatten.

15Das Gotteshaus war fertig am dritten Tag des Monats Adar, im sechsten Jahr der Regierung des Königs Darius.

16Die Israeliten, die Priester, die Leviten und die Übrigen, die heimgekehrt waren, feierten voll Freude die Einweihung dieses Gotteshauses.

17Bei der Einweihung des Gotteshauses brachten sie als Opfer dar: hundert Stiere, zweihundert Widder und vierhundert Lämmer, dazu als Sündopfer für ganz Israel zwölf Ziegenböcke, entsprechend der Zahl der Stämme Israels.

18Für den Gottesdienst in Jerusalem bestellten sie die Priester nach ihren Klassen und die Leviten nach ihren Abteilungen, wie es das Buch des Mose vorschreibt.

19Am vierzehnten Tag des ersten Monats feierten die Heimkehrer das Pascha-Fest.

20Jeder der Priester und Leviten hatte sich gereinigt, so dass sie alle rein waren. Die Leviten schlachteten das Paschalamm für alle Heimkehrer und für ihre Brüder, die Priester, und für sich selbst.

 

 

 

 

Evangelium

Lk 8, 19-21

 

 

Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und da­nach handeln

 

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit

 

19kamen die Mutter Jesu und seine Brüder zu ihm; sie konnten aber wegen der vielen Leute nicht zu ihm gelangen.

20Da sagte man ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und möchten dich sehen.

21Er erwiderte: Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

bearbeitet von Monika
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29. September

 

Hl. Michael, Hl. Gabriel, Hl. Rafael

 

Erzengel

 

Fest

 

Das biblische Wort für Engel bedeutet „Bote“: nach Hebr 1,14 sind die Engel Geister, die im Dienst Gottes stehen und die er denen zu Hilfe schickt, die gerettet werden sollen. Im Alten Testament werden die Engel auch als „Heilige“ oder als „Söhne Gottes“ bezeichnet. Unter ihnen werden die Kerubim und die Serafim (Einzahl: Kerub und Seraf) besonders hervorgehoben. Einzelne werden mit Namen genannt: Michael („Wer ist wie Gott?“). Gabriel („Kraft Gottes“ oder „Held Gottes“), Rafael („Gott heilt“). - Das heutige Engelfest ist ursprünglich das Weihefest der Kirche des hl. Michael an der Via Salaria in Rom. Mit Michael zusammen werden jetzt auch Gabriel und Rafael gefeiert, die im früheren Kalender eigene Gedenktage hatten (24. März und 24. Oktober).

 

 

 

ERSTE Lesung

Dan 7, 9-10.13-14

Tausendmal Tausende dienten ihm

Lesung aus dem Buch Daniel

9Ich, Daniel, sah in einer nächtlichen Vision: Da wurden Throne aufgestellt, und ein Hochbetagter nahm Platz. Sein Gewand war weiß wie Schnee, sein Haar wie reine Wolle. Feuerflammen waren sein Thron, und dessen Räder waren loderndes Feuer.

10Ein Strom von Feuer ging von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht nahm Platz, und es wurden Bücher aufgeschlagen.

13Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen: Da kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt.

14Ihm wurden Herrschaft, Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen müssen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft. Sein Reich geht niemals unter.

 

Evangelium

Joh 1, 47-51

Ihr werdet die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes

In jener Zeit

47sah Jesus Natanaël auf sich zukommen und sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit.

48Natanaël fragte ihn: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen.

49Natanaël antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel!

50Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah? Du wirst noch Größeres sehen.

51Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn.

(Quelle: Erzabtei Beuron)

 

 

 

 

 

 

 

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6. Oktober

 

Hl. Bruno

 

Mönch, Einsiedler, Ordensgründer

 

Bruno, der Stifter des Kartäuserordens, stammte aus Köln. Geboren um 1030, wurde er Kanonikus an St. Kunibert in Köln, 1057 Leiter der Domschule in Reims, wo der spätere Papst Urban II. sein Schüler war, Mit Erlaubnis des Bischofs von Grenoble gründete er 1084 mit sechs gleich gesinnten Freunden eine Eremitensiedlung in der Einsamkeit von Cartusia (Chartreuse). Das war die erste „Kartause“ (La Grande Chartreuse) und der Anfang des Kartäuserordens, des einzigen Ordens der katholischen Kirche, der nie reformiert zu werden brauchte. Sechs Jahre später rief ihn Papst Urban II. als seinen Berater nach Rom. 1091 gründete Bruno die Kartause La Torre in Kalabrien. Dort starb er am 6. Oktober 1101.

 

„Die Einsamkeit

ist der Weg, der zum Leben führt. Hier tauscht man Himmlisches für Irdisches ein und Ewiges für Vergängliches.“ (Bruno)

 

 

 

ERSTE Lesung

Phil3, 8-14

 

Das Ziel vor Augen. jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt

 

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper

 

Brüder!

 

8Ich sehe alles als Verlust an, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, alles übertrifft. Seinetwegen habe ich alles aufgegeben und halte es für Unrat, um Christus zu gewinnen

9und in ihm zu sein. Nicht meine eigene Gerechtigkeit suche ich, die aus dem Gesetz hervorgeht, sondern jene, die durch den Glauben an Christus kommt, die Gerechtigkeit, die Gott aufgrund des Glaubens schenkt.

10Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die Gemeinschaft mit seinen Leiden; sein Tod soll mich prägen.

11So hoffe ich, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen.

12Nicht dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin.

13Brüder, ich bilde mir nicht ein, dass ich es schon ergriffen hätte. Eines aber tue ich: Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist.

14Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt.

 

 

 

Evangelium

Lk 9, 57-62

 

Ich will dir folgen, wohin du auch gehst

 

 

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

In jener Zeit

 

57als Jesus und seine Jünger auf ihrem Weg nach Jerusalem weiterzogen, redete ein Mann Jesus an und sagte: Ich will dir folgen, wohin du auch gehst.

58Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel ihre Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.

59Zu einem anderen sagte er: Folge mir nach! Der erwiderte: Lass mich zuerst heimgehen und meinen Vater begraben.

60Jesus sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh und verkünde das Reich Gottes!

61Wieder ein anderer sagte: Ich will dir nachfolgen, Herr. Zuvor aber lass mich von meiner Familie Abschied nehmen.

62Jesus erwiderte ihm: Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes.

 

 

(Quelle: Erzabtei Beuron)

bearbeitet von Monika
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