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Abtötung


Flo77

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Die Quelle mag einen Hinweis auf die Serioesitaet des Artikels geben.

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Hallo Zusammen,

 

bitte sagt mir, daß DAS nicht ernsthaft katholisches Lehrgut sein soll.

Zu Risiken oder Nebenwirkungen fragen Sie ihren Beichtvater oder einen Bischof :ph34r:

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bitte sagt mir, daß DAS nicht ernsthaft katholisches Lehrgut sein soll.

 

Von Desire Kardinal Mercier, Belgien, steht da, der ist schon eine Weile tot. Aber dieses Abtötungsgeschwätz gab es wirklich, habe ich mir sagen lassen. Von manchen Priestern. Andere hielten davon nicht so viel.

 

:huh:

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Hallo Flo,

 

das ist ja nun ein sehr langer Artikel. Auf welche Stellen sollte man denn speziell achten?

Eigentlich offenbart es erst in der Gesamtschau seine ganze - äh - Größe.

 

Besonders lesenswert:

 

1/10

 

2/3,4,5,9,11,16

 

3/12,13,14,18

 

4/1,3,7

 

5/7

 

 

Ein Schmankerln, daß sich mancher User hier mal zu herzen nehmen sollte ist 3/8 ...

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Ein Schmankerln, daß sich mancher User hier mal zu herzen nehmen sollte ist 3/8 ...

 

Ich denke auch, dass da manches drinsteht, was man beherzigen können sollte, oder so.

Vor allem sollte man den Kardinal nicht auf diesen Text reduzieren, der hatte durchaus noch andere, beachtliche Qualitäten.

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Naja, es hat was von Selbsterlösung durch Moralismus. Und könnte bei skrupulösen Leuten die Lebensfreude komplett mit-abtöten. Aber das ein oder andere ist ein guter Ratschlag. Man muss den eigenen nur finden. (Leider erkennt man die "guten" Ratschläge meist nur für andere Leute. :huh: )

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Das "ein oder andere" ist mit Sicherheit bedenkenswert - aber in dieser Gesamtdarstellung erinnert das ganze mehr an eine Anleitung sich selbst das Leben zur Hölle zu machen.

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Das "ein oder andere" ist mit Sicherheit bedenkenswert - aber in dieser Gesamtdarstellung erinnert das ganze mehr an eine Anleitung sich selbst das Leben zur Hölle zu machen.

 

Das dürfte dem Zeitgeist um den Ersten Weltkrieg herum entsprochen haben. Manche sehnen sich anscheinend zurück.

 

:huh:

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Das "ein oder andere" ist mit Sicherheit bedenkenswert - aber in dieser Gesamtdarstellung erinnert das ganze mehr an eine Anleitung sich selbst das Leben zur Hölle zu machen.

was sollte den daran verkehrt sein, den Lehren des Kirchenvadder Augustinus, die Kardinal Mercier nochmals aufbereitet hat, zu folgen?

 

Es steht nicht ja nichts neues drin, was die Bibel schon berichtet hat. Völlerei ist Sünde und Mäßigung in allen war schon immer ein guter Ratschlag. Ausserdem sollte jeder Christ auf seinen Körper achten, denn es ist der Tempel Gottes.

 

Also, es wird nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wird :huh:

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Ja, Tomlo. Trotzdem kann es gefährlich werden, wenn unsichere Menschen es sich zum Lebensprogramm machen. Jungen Leuten, die noch ihren Weg der richtigen Nachfolge suchen, würde ich davon abraten. Oder streng empfehlen :huh: , sich nur ein bis zwei Ideen auszuwählen.

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Den Teil mit der körperlichen Abtötung find ich gut.... als Regeln für eine Diät durchaus sinnvoll :huh:

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Den Teil mit der körperlichen Abtötung find ich gut.... als Regeln für eine Diät durchaus sinnvoll :huh:
Also ich finde ja Schokolade ist ein Grundnahrungsmittel, das unter die "schlechthin Notwendigen" fällt (und ich bin mir nicht sicher, ob das mit Punkt 1/5 abgedeckt ist - auch wenn man Gott sicherlich mit jedem Stückchen Schoki preisen kann) ...

 

Die beiden Punkte, mit denen ich am allerwenigsten kann, die ich pers. sogar für gefährlich halte sind 2/16 und 3/12 + 3/13 + 3/14.

 

16.) Es ist Ihnen nicht verboten, Zuneigungen zu haben und diese auch zu zeigen; aber seien Sie auf der Hut gegenüber der Gefahr, das rechte Maß zu überschreiten. Bekämpfen Sie energisch die allzu natürlichen Anhänglichkeiten, die besonderen Freundschaften und alle die weichlichen Empfindsamkeiten des Herzens.
Freundschaft bekämpfen? Kontrolliert lieben? :lol:

 

12.) Erinnern Sie sich daran, dass Sie die größte aller Abtötungen praktizieren, wenn Sie es lieben, gedemütigt zu werden, und dass Sie denen gegenüber den vollkommensten Gehorsam üben, denen gegenüber Gott will, dass Sie sich unterwerfen.

 

13.) Lieben Sie es, vergessen und für nichts erachtet zu werden: das ist das Wort des heiligen Johannes vom Kreuz, das ist der Ratschlag in der Nachfolge Christi: Sprechen Sie kaum von sich selbst, weder im Guten noch im Bösen, aber suchen Sie durch Schweigen sich selbst bei anderen vergessen zu machen.

 

14.) Angesichts einer Demütigung, eines Tadels sind Sie versucht, zu murren und sich zu betrüben. Sprechen Sie wie David: "Umso besser! Es ist gut für mich, dass ich gedemütigt werde."

Du Menschlein bist nix, kannst nix, taugst nix. Wer sich selbst so sieht kann mMn auch kaum Achtung gegen seine Mitmenschen aufbringen.

 

Ich halte jeden einzelnen Menschen für gottgewollt und gottgeliebt - und gerade darum ist jeder Mensch wertvoll und hat imho sogar die Pflicht das sich selbst und gegenüber anderen auszudrücken.

 

Solche "Empfehlungen" sind es jedenfalls, die mMn zu der allgemeinen Autoritätskritik beigetragen haben.

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Hmmmm beim ersten Überfliegen hatte es was von Joga/Buddhismus - also nach 4 Sekunden.

Mal schauen wie es nach 50 Sekunden wirkt :huh:

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Ich würde sagen, das mit der geistigen Abtötung hat beim Autor wunderbar funktioniert. Hirnlos. Ansonsten ist der Text es eigentlich nicht wert, dass man dafür die Tastatur bedient.

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Ich würde sagen, das mit der geistigen Abtötung hat beim Autor wunderbar funktioniert. Hirnlos. Ansonsten ist der Text es eigentlich nicht wert, dass man dafür die Tastatur bedient.
14.) Seien Sie auf der Hut davor, sich bestimmte Gewohnheiten anzueignen, die, ohne dass sie tatsächlich schlecht sind, unheilvoll werden können: wie zum Beispiel die Gewohnheit, minderwertige Lektüre zu lesen, Glücksspiele, usw.
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Ich würde sagen, das mit der geistigen Abtötung hat beim Autor wunderbar funktioniert. Hirnlos. Ansonsten ist der Text es eigentlich nicht wert, dass man dafür die Tastatur bedient.

14.) Seien Sie auf der Hut davor, sich bestimmte Gewohnheiten anzueignen, die, ohne dass sie tatsächlich schlecht sind, unheilvoll werden können: wie zum Beispiel die Gewohnheit, minderwertige Lektüre zu lesen, Glücksspiele, usw.

 

:huh:

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Ich würde sagen, das mit der geistigen Abtötung hat beim Autor wunderbar funktioniert. Hirnlos. Ansonsten ist der Text es eigentlich nicht wert, dass man dafür die Tastatur bedient.

14.) Seien Sie auf der Hut davor, sich bestimmte Gewohnheiten anzueignen, die, ohne dass sie tatsächlich schlecht sind, unheilvoll werden können: wie zum Beispiel die Gewohnheit, minderwertige Lektüre zu lesen, Glücksspiele, usw.

was ist daran verkehrt, wenn der Autor davor warnt, sich von keinen Dingen abhängig zu machen.

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Ich würde sagen, das mit der geistigen Abtötung hat beim Autor wunderbar funktioniert. Hirnlos. Ansonsten ist der Text es eigentlich nicht wert, dass man dafür die Tastatur bedient.

14.) Seien Sie auf der Hut davor, sich bestimmte Gewohnheiten anzueignen, die, ohne dass sie tatsächlich schlecht sind, unheilvoll werden können: wie zum Beispiel die Gewohnheit, minderwertige Lektüre zu lesen, Glücksspiele, usw.

was ist daran verkehrt, wenn der Autor davor warnt, sich von keinen Dingen abhängig zu machen.

Asia hat mich schon verstanden :huh:

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Ich würde sagen, das mit der geistigen Abtötung hat beim Autor wunderbar funktioniert. Hirnlos. Ansonsten ist der Text es eigentlich nicht wert, dass man dafür die Tastatur bedient.

14.) Seien Sie auf der Hut davor, sich bestimmte Gewohnheiten anzueignen, die, ohne dass sie tatsächlich schlecht sind, unheilvoll werden können: wie zum Beispiel die Gewohnheit, minderwertige Lektüre zu lesen, Glücksspiele, usw.

was ist daran verkehrt, wenn der Autor davor warnt, sich von keinen Dingen abhängig zu machen.

Asia hat mich schon verstanden :huh:

ich habe dich schon verstanden, aber ich wollte noch weiter hinaus.

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Ich würde sagen, das mit der geistigen Abtötung hat beim Autor wunderbar funktioniert. Hirnlos. Ansonsten ist der Text es eigentlich nicht wert, dass man dafür die Tastatur bedient.

14.) Seien Sie auf der Hut davor, sich bestimmte Gewohnheiten anzueignen, die, ohne dass sie tatsächlich schlecht sind, unheilvoll werden können: wie zum Beispiel die Gewohnheit, minderwertige Lektüre zu lesen, Glücksspiele, usw.

was ist daran verkehrt, wenn der Autor davor warnt, sich von keinen Dingen abhängig zu machen.

Asia hat mich schon verstanden :huh:

ich habe dich schon verstanden, aber ich wollte noch weiter hinaus.

Um nochmal den Autor aufzugreifen:

Seien Sie auf der Hut davor, sich bestimmte Gewohnheiten anzueignen ..."

auch das "auf der Hut sein" kann zur Gewohnheit werden. Ziemlich lästig wenn man ständig neben sich steht und jeden Gedanken, jede Handlung bewertet.

 

Beispiel gefällig?

Eine Pfadfinderin hilft einem Mann über die Strasse. Im ersten Moment freut sie sich, dass sie helfen konnte, im zweiten Moment tadelt sie sich "Sei nicht so eitel, Du hast es ja nur um der Freude willen getan."

Ich finde "Abtötung des Selbsttadels" gehört auch auf die Liste.

bearbeitet von Kulti
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Franciscus non papa
Das "ein oder andere" ist mit Sicherheit bedenkenswert - aber in dieser Gesamtdarstellung erinnert das ganze mehr an eine Anleitung sich selbst das Leben zur Hölle zu machen.

 

 

naja, eigentlich hat der gute den wichtigesten punkt vergessen:

 

stellen sie das atmen ein, das führt dann auf dem schnellsten weg zur abtötung, und dann zur anschauung gottes.

 

:ph34r:

 

mag auch der eine oder andere gedanke nützlich sein - in der gesamtheit offenbart der text eine haltung, die leibfeindlich bis zum exzess ist, und damit gerade NICHT christlich ist.

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mag auch der eine oder andere gedanke nützlich sein - in der gesamtheit offenbart der text eine haltung, die leibfeindlich bis zum exzess ist, und damit gerade NICHT christlich ist.

 

In Gaudium et Spes hat das II Vaticanum auch ein deutlich positiveres Bild von der Leiblichkeit des Menschen gelehrt. Sündenfürchten ist keine christliche Hauptbeschäftigung. Grüße, KAM

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mag auch der eine oder andere gedanke nützlich sein - in der gesamtheit offenbart der text eine haltung, die leibfeindlich bis zum exzess ist, und damit gerade NICHT christlich ist.

 

In Gaudium et Spes hat das II Vaticanum auch ein deutlich positiveres Bild von der Leiblichkeit des Menschen gelehrt. Sündenfürchten ist keine christliche Hauptbeschäftigung. Grüße, KAM

 

 

 

Das ist richtig (da mit Gaudium et spes), aber der Artikel zur Abtötung zeigt mir eigentlich ein anderes Bild (es passt dazu, dass die Welt eben der Geltungsbereich des Satans ist und deshalb alles leibliche schlecht), das Konzil greift zurück auf die Schöpfungsordnung: und Gott sah, dass es gut war bzw, (beim Menschen) und siehe, es (nicht nur die Seele) war sehr gut!

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