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Kind möchte ins Kloster


Nani

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meine Große trägt sich mit dem gedanken ins Kloster einzu tretten.

Ich selber finde es toll denn weder Ich noch meine Mutter hatten diesen Schritt gewagt, obwohl wir beide es gerne getan hätten. Was mich aber bestürzt ist die reaktion von der Umwelt, sie wollen oder Können es nicht verstehen das ein Junger Mensch diesem Schritt gehen will. Auch werden wir oft gefragt warum wir jeden Sonntag in die Kirche gehen.

Ist man wirklich heut zu Tage ein Unikum wenn man minestriert und Sonntags in die Kirche geht, mehr Kirchenlieder wie weltliche kennt?

Ich weiß nur eins das es für mich in Ordnung ist für das was sie sich entscheidet werde ich sie unterstützen.

Wer hat ähnliche Erfahrung gemacht ?

Ich bitte aber jeden um ein Gebet für ALLE die sich mit den Gedanken tragen sich für Gott zuentscheiden das sie die kraft besitzen inhn zu gehen auch wenn er Dornenreich seinen mag.

 

Textgestaltung repariert

bearbeitet von MartinO
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Liebe Nani!

 

Gottes Segen und zuerst mal herzlich willkommen im Forum. Vielleicht wäre es Dir möglich auch mit schwarzer Schrift zu schreiben - das macht die Stellungnahmen leichter leserlich.

 

meine Große trägt sich mit dem gedanken ins Kloster einzu treten.

Ich selber finde es toll denn weder Ich noch meine Mutter hatten diesen Schritt gewagt, obwohl wir beide es gerne getan hätten.

Für den, der berufen ist kann das Kloster ein Stück Vorhimmel werden. Aber wie gesagt ist die Berufung entscheidend.

 

Was mich aber bestürzt ist die reaktion von der Umwelt, sie wollen oder Können es nicht verstehen das ein Junger Mensch diesem Schritt gehen will.
Wir leben in einer etwas "säkularisierten" Welt. Schon dass ein Mensch täglich die hl. Messe besucht, Rosenkranz betet oder sich intensiver um den Glauben bemüht wirkt suspekt.
Ist man wirklich heut zu Tage ein Unikum wenn man ministriert und Sonntags in die Kirche geht, mehr Kirchenlieder wie weltliche kennt? Ich weiß nur eins das es für mich in Ordnung ist für das was sie sich entscheidet werde ich sie unterstützen.
So viel ich weiß, liegt der Prozentsatz der regelmäßigen Kirchenbesucher unter Katholiken bei ca. 20 Prozent. Also schon eine gewisse "Minderheit". Aber Minderheiten sagen nichts über Qualität aus. Daher sollte es uns nichts ausmachen, wenn viele einen solchen Weg nicht (mehr) verstehen können. Ich finde es jedenfalls schön, dass Du Deine Tochter unterstützt. Gott möge Dich und Deine Familie segnen.
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Vielleicht wäre es Dir möglich auch mit schwarzer Schrift zu schreiben
jetzt schulmeistere doch nicht als erstes jemanden, der neu im Forum ist. ich kann das auf meinem Bildschirm recht gut lesen, und, ich vermute, Du auch - sonst hättest Du Dich ja nur schwer inhaltlich äußern können :-)
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meine Große trägt sich mit dem gedanken ins Kloster einzu tretten.
Wilkommen im Forum, Nani.

 

 

 

Wie alt ist denn "Deine Große", wenn ich fragen darf?

 

 

 

ach ja: wenn es heutzutage ein Unikum ist, daß man ministriert, dann bin ich ein Unikum,

 

 

 

meint

 

 

 

 

 

Petrus,

 

 

 

Werktagsministrant vom Dienst am Freitag, der auch heute wieder gern ministriert hat :-)

bearbeitet von Petrus
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Vielleicht wäre es Dir möglich auch mit schwarzer Schrift zu schreiben
jetzt schulmeistere doch nicht als erstes jemanden, der neu im Forum ist. ich kann das auf meinem Bildschirm recht gut lesen, und, ich vermute, Du auch - sonst hättest Du Dich ja nur schwer inhaltlich äußern können :-)
Nun - einen zarten Hinweis bezüglich Schrift sehe ich noch nicht als "Schulmeisterei" sondern als Hinweis. Vielleicht fällt es mir mit meiner Rot- Grün- Farbunsicherheit (habe bei einem Farbsehtest im Internet 20 Prozent Farbsichtigkeit festgestellt) nicht so leicht. Es tut mir leid, dass ich Dir damit Ärgernis gegeben habe. Jeder sieht nicht so klar wie du. Aber noch eine Bitte an Dich: Könntest du die Abstände zwischen Deinen Zeilen verringern :huh: . Das nimmt unnötig viel Platz weg und wirkt irgendwie protzig.

 

NB: Mit dem Titel stimmt auch etwas nicht. Da steht geschrieben"Kind möchte ist Kloster" - das müßte doch heißen: Kind möchte ins Kloster. Vielleicht waltet ein Mod. THX.

bearbeitet von Mariamante
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Hallo Nani,

dein Posting hat mich an eine Zeit vor etlichen Jahren erinnert, als ich in ein Kloster eintreten wollte. Ich hatte damals Nonnen kennengelernt auf einer Zugreise nach Rom, die mich in ihrer gelösten, offenen Art sehr beeindruckt hatten. Ich kam dann von Rom nach Hause (gerade das Abitur in der Tasche) und teilte meiner entsetzten Familie mit, dass ich nun in einen Orden eintreten würde. Es war eine Familie, die den Sonntag sehr ernst nahm wie auch alles, was der Papst sagte... Trotzdem war es für sie eine entsetzliche Vorstellung. Du siehst, es muss nicht unbedingt an der säkularisierten Umwelt liegen. Ich denke, für ein Elternpaar ist es ja auch ein Verzicht zB. auf Enkel, wenn das einzige Kind sich für diesen Weg entscheidet. Es ist ja auch der Kontakt zur Herkunftsfamilie u. U. einem Reglement und sehr starken Einschränkungen unterworfen, und gerade dies fände ich wirklich nicht leicht, wenn ich eines meiner Kinder zB. nur unter Aufsicht oder gar nicht mehr umarmen dürfte (das ist bei kontemplativen Orden so).

Summa summarum: Ich verstehe es, wenn auch fromme Eltern darüber zuerst einmal nicht unebdingt glücklich sind, sondern sich erst darauf einstellen müssen.

 

Ich habe das Kloster nach der Probezeit verlassen. War eine schöne, interessante Zeit, aber eben nicht mein Weg!

 

Liebe Grüße und alles Gute für deine Tochter!

 

rembetiko

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Vielleicht wäre es Dir möglich auch mit schwarzer Schrift zu schreiben
jetzt schulmeistere doch nicht als erstes jemanden, der neu im Forum ist. ich kann das auf meinem Bildschirm recht gut lesen, und, ich vermute, Du auch - sonst hättest Du Dich ja nur schwer inhaltlich äußern können :-)
Nun - einen zarten Hinweis bezüglich Schrift sehe ich noch nicht als "Schulmeisterei" sondern als Hinweis. Vielleicht fällt es mir mit meiner Rot- Grün- Farbunsicherheit (habe bei einem Farbsehtest im Internet 20 Prozent Farbsichtigkeit festgestellt) nicht so leicht. Es tut mir leid, dass ich Dir damit Ärgernis gegeben habe. Jeder sieht nicht so klar wie du. Aber noch eine Bitte an Dich: Könntest du die Abstände zwischen Deinen Zeilen verringern :huh: . Das nimmt unnötig viel Platz weg und wirkt irgendwie protzig.

 

NB: Mit dem Titel stimmt auch etwas nicht. Da steht geschrieben"Kind möchte ist Kloster" - das müßte doch heißen: Kind möchte ins Kloster. Vielleicht waltet ein Mod. THX.

 

 

ist es nicht egal wie mn schreibt sollte nicht der Inhalt zählen,das ist an alle gerichtet. Ich habe mich nicht angegriffen gefühlt. denn soetwas ist für mich nebensächlich.

danke aber für die nette Zusprache.

gruß

Nani

P.s danke ist mir nicht aufgefallen

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Vielleicht wäre es Dir möglich auch mit schwarzer Schrift zu schreiben
jetzt schulmeistere doch nicht als erstes jemanden, der neu im Forum ist. ich kann das auf meinem Bildschirm recht gut lesen, und, ich vermute, Du auch - sonst hättest Du Dich ja nur schwer inhaltlich äußern können :-)
Nun - einen zarten Hinweis bezüglich Schrift sehe ich noch nicht als "Schulmeisterei" sondern als Hinweis. Vielleicht fällt es mir mit meiner Rot- Grün- Farbunsicherheit (habe bei einem Farbsehtest im Internet 20 Prozent Farbsichtigkeit festgestellt) nicht so leicht. Es tut mir leid, dass ich Dir damit Ärgernis gegeben habe. Jeder sieht nicht so klar wie du. Aber noch eine Bitte an Dich: Könntest du die Abstände zwischen Deinen Zeilen verringern :huh: . Das nimmt unnötig viel Platz weg und wirkt irgendwie protzig.

 

NB: Mit dem Titel stimmt auch etwas nicht. Da steht geschrieben"Kind möchte ist Kloster" - das müßte doch heißen: Kind möchte ins Kloster. Vielleicht waltet ein Mod. THX.

 

 

wie verbessere ich es bitte????

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NB: Mit dem Titel stimmt auch etwas nicht. Da steht geschrieben"Kind möchte ist Kloster" - das müßte doch heißen: Kind möchte ins Kloster. Vielleicht waltet ein Mod. THX.

 

 

wie verbessere ich es bitte????

Die Änderung des Threadtitels ist nur den Moderatoren möglich. Falls diese es nicht selbst bemerken und verbessern, kann man ihnen eine PM schreiben oder einen Beitragsbericht schicken.

Ist in diesem Falle nicht mehr notwendig, ich habe es verbessert. :huh:

 

Liebe Grüße, Gabriele

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NB: Mit dem Titel stimmt auch etwas nicht. Da steht geschrieben"Kind möchte ist Kloster" - das müßte doch heißen: Kind möchte ins Kloster. Vielleicht waltet ein Mod. THX.

 

 

wie verbessere ich es bitte????

Die Änderung des Threadtitels ist nur den Moderatoren möglich. Falls diese es nicht selbst bemerken und verbessern, kann man ihnen eine PM schreiben oder einen Beitragsbericht schicken.

Ist in diesem Falle nicht mehr notwendig, ich habe es verbessert. :huh:

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

 

Danke liebe Gabriele

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Liebe Nani,

 

meine Große trägt sich mit dem gedanken ins Kloster einzu tretten.

Ich selber finde es toll denn weder Ich noch meine Mutter hatten diesen Schritt gewagt, obwohl wir beide es gerne getan hätten.

 

meine Großmutter wäre auch gerne ins Kloster gegangen, aber ich muß sagen, ich bin heilfroh, dass sie es nicht getan hat. Anderenfalls gäbe es ja meinen Vater nicht und damit auch mich nicht.

 

Was mich aber bestürzt ist die reaktion von der Umwelt, sie wollen oder Können es nicht verstehen das ein Junger Mensch diesem Schritt gehen will.

 

Glauben und Kirche scheint für die Gesellschaft in erster Linie etwas für alte Menschen zu sein, so ungefähr die Jahrgänge unseres Papstes. Junge Menschen kommen in diesem Zusammenhang auch kaum vor, selbst der "junge" Sekretär des Papstes hat letzte Woche seinen 50. Geburtstag gefeiert. Und Weltjungendtag wird nicht als ernsthafte Beschäftigung junger Menschen mit dem Glauben gesehen, sondern mehr als "Happening", als ungewöhnliche Party.

Umso heftiger scheint für manche Leute der Schock zu sein, wenn sie erfahren, dass ein junger Mensch aus ihrem Bekanntenkreis sich ernsthaft mit dem Glauben beschäftigt, sogar sein Leben völlig darin aufgeben will.

 

Auch werden wir oft gefragt warum wir jeden Sonntag in die Kirche gehen.

Ist man wirklich heut zu Tage ein Unikum wenn man minestriert und Sonntags in die Kirche geht, mehr Kirchenlieder wie weltliche kennt?

 

Seid Ihr denn alleine in der Kirche? Seid Ihr die Einzigen, die ministrieren? In dem Falle seid Ihr wirklich ein Unikum. :lol:

Ich finde es übrigens nicht schlimm, ein Unikum zu sein. So hat uns Gott geschaffen, als einzigartige Exemplare der Gattung Mensch.

[und Gott weiß, dass ein Exemplar so wie ich vollkommen genügt. :huh: ]

 

Ich weiß nur eins das es für mich in Ordnung ist für das was sie sich entscheidet werde ich sie unterstützen.

Wer hat ähnliche Erfahrung gemacht ?

 

Ich finde diese Unterstützung gut und wichtig.

Wenn Eltern diese Unterstützung und Zustimmung verweigern mit dem Argument "Ich möchte doch gerne Enkelkinder haben!", finde ich das traurig. Das ist letztendlich eine Instrumentalisierung der eigenen Kinder. Auch außerhalb von Klöstern gibt es unverheiratete und kinderlose Menschen, nicht jeder hat die Berufung, Kinder zu bekommen.

Die eigenen Kinder in dem zu unterstützen, was diese als ihre Berufung erkannt haben, das sollte doch immer das Ziel der Eltern sein.

 

Ich bitte aber jeden um ein Gebet für ALLE die sich mit den Gedanken tragen sich für Gott zuentscheiden das sie die kraft besitzen ihn zu gehen auch wenn er Dornenreich seinen mag.

Beten ist immer gut. ;)

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Liebe Nani,

 

 

 

meine Große trägt sich mit dem gedanken ins Kloster einzu tretten.

Ich selber finde es toll denn weder Ich noch meine Mutter hatten diesen Schritt gewagt, obwohl wir beide es gerne getan hätten.

 

meine Großmutter wäre auch gerne ins Kloster gegangen, aber ich muß sagen, ich bin heilfroh, dass sie es nicht getan hat. Anderenfalls gäbe es ja meinen Vater nicht und damit auch mich nicht.

 

Was mich aber bestürzt ist die reaktion von der Umwelt, sie wollen oder Können es nicht verstehen das ein Junger Mensch diesem Schritt gehen will.

 

Glauben und Kirche scheint für die Gesellschaft in erster Linie etwas für alte Menschen zu sein, so ungefähr die Jahrgänge unseres Papstes. Junge Menschen kommen in diesem Zusammenhang auch kaum vor, selbst der "junge" Sekretär des Papstes hat letzte Woche seinen 50. Geburtstag gefeiert. Und Weltjungendtag wird nicht als ernsthafte Beschäftigung junger Menschen mit dem Glauben gesehen, sondern mehr als "Happening", als ungewöhnliche Party.

Umso heftiger scheint für manche Leute der Schock zu sein, wenn sie erfahren, dass ein junger Mensch aus ihrem Bekanntenkreis sich ernsthaft mit dem Glauben beschäftigt, sogar sein Leben völlig darin aufgeben will.

 

Auch werden wir oft gefragt warum wir jeden Sonntag in die Kirche gehen.

Ist man wirklich heut zu Tage ein Unikum wenn man minestriert und Sonntags in die Kirche geht, mehr Kirchenlieder wie weltliche kennt?

 

Seid Ihr denn alleine in der Kirche? Seid Ihr die Einzigen, die ministrieren? In dem Falle seid Ihr wirklich ein Unikum. :lol:

Ich finde es übrigens nicht schlimm, ein Unikum zu sein. So hat uns Gott geschaffen, als einzigartige Exemplare der Gattung Mensch.

[und Gott weiß, dass ein Exemplar so wie ich vollkommen genügt. :huh: ]

 

Ich weiß nur eins das es für mich in Ordnung ist für das was sie sich entscheidet werde ich sie unterstützen.

Wer hat ähnliche Erfahrung gemacht ?

 

Ich finde diese Unterstützung gut und wichtig.

Wenn Eltern diese Unterstützung und Zustimmung verweigern mit dem Argument "Ich möchte doch gerne Enkelkinder haben!", finde ich das traurig. Das ist letztendlich eine Instrumentalisierung der eigenen Kinder. Auch außerhalb von Klöstern gibt es unverheiratete und kinderlose Menschen, nicht jeder hat die Berufung, Kinder zu bekommen.

Die eigenen Kinder in dem zu unterstützen, was diese als ihre Berufung erkannt haben, das sollte doch immer das Ziel der Eltern sein.

 

Ich bitte aber jeden um ein Gebet für ALLE die sich mit den Gedanken tragen sich für Gott zuentscheiden das sie die kraft besitzen ihn zu gehen auch wenn er Dornenreich seinen mag.

Beten ist immer gut. ;)

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

Hi Gabriele,

danke für deine nette Antwort. Letztens war Franziskustag in 14 Heiligen und wir waren da. Eine junge Schwester sagte das ihre sonst so frommen Eltern damit Probleme hatte. Ich kanst nicht nachvollziehen denn auch das Weltliche leben ist doch eine garantie.

Ich habe auch eine Freundin die ihre Mutter nie zur Oma machen kann sie hatte bis jetzt10 Fehlgeburten.

Sollten wir nicht alle Menschen so leben dürfen wie sie wollen, wer hat das recht zu urteilen?? das war auch so als ich mit dem 4Kind schwanger war und alle es nicht verstanden das ich für mich mit 10 Jahren entschieden hatte entweder Kloster oder 4 Kinder am liebsten 4 Mädchen oder 2/2 so habe ich sie ja auch bekommen.

Meine älteste war auch bei den Schwestern im Internat und verstand auch nicht wie sich die anderen Mädchen darüber beschwerten das man dort Betet und einmal Wöchentlich Heilige Messe ist. Sr. Brigitta sagte daran merkt man das ihr Kirche ganz normal in euren Leben integriert habt.

Unser geehrter Herr Pfarrer sagte ja schon das er sich meine Ältste durchaus als Ordensfrau vorstellen kan , das kan er aber nicht gerade von viele sagen. :)

gruß Nani

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Liebe Nani,

 

Ich wünsche deiner Tochter auch alles Gute für diesen Schritt. Ich bin ihr im Gebet verbunden. Ich selbst bin ja in ähnlicher Situation. Ich werde nächstes Jahr ans Seminar nach freiburg gehen um dort zu studieren. Am Anfang reagierte meine Umwelt auch mit Missachtung für meine Entscheidung. Da war es wichtig für mich, dass meine Familie und meine Freunde mich unterstützen und vol hinter meiner Entscheidung stehen.

 

Viele liebe Grüße Florian

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Liebe Nani,

 

Ich wünsche deiner Tochter auch alles Gute für diesen Schritt. Ich bin ihr im Gebet verbunden. Ich selbst bin ja in ähnlicher Situation. Ich werde nächstes Jahr ans Seminar nach freiburg gehen um dort zu studieren. Am Anfang reagierte meine Umwelt auch mit Missachtung für meine Entscheidung. Da war es wichtig für mich, dass meine Familie und meine Freunde mich unterstützen und vol hinter meiner Entscheidung stehen.

 

Viele liebe Grüße Florian

danke für dein gebet.

Frage willst du Priester werde ist ja spitze.

Habe noch immer Kontakt zu meinem obwohl ich von Berlin nach Oberfranken gezogen bin. und er innerhalb Berlins kurz vor der geburt von meiner Großen 25 KM versetzt worden war.

gruß

Nani

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Liebe Nani,

 

Ich wünsche deiner Tochter auch alles Gute für diesen Schritt. Ich bin ihr im Gebet verbunden. Ich selbst bin ja in ähnlicher Situation. Ich werde nächstes Jahr ans Seminar nach freiburg gehen um dort zu studieren. Am Anfang reagierte meine Umwelt auch mit Missachtung für meine Entscheidung. Da war es wichtig für mich, dass meine Familie und meine Freunde mich unterstützen und vol hinter meiner Entscheidung stehen.

 

Viele liebe Grüße Florian

Lieber Florian,

 

wie sah denn diese Missachtung aus?

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Könntest du die Abstände zwischen Deinen Zeilen verringern
nein, kann ich ich nicht; es sei denn, ich würde jeden meiner Beiträge nachträglich editieren (was ich anfänglich ein paar mal gemacht habe, dann nicht mehr).

 

 

 

bin ich ich nicht, ist die neue Forensoftware. Wenn's Dich stört, wende Dich an Elrond.

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Lieber Florian,

 

wie sah denn diese Missachtung aus?

 

Liebe Grüße, Gabriele

 

 

Die sah meistens so aus, wie Sprüche wie diese: "Ähhh keinen SEX!!!" und solche Sprüche aber aber auch solche wie: "Heutzutage würd ich des ned machen, das muss man sich doch bloß nur mit allem und jedem rum ärgern" Mich ließen solche sprüche aber immer kalt. Meine Familie und meine Freunde stehen hinter mir und was andere Leute zu meiner entscheidung sagen ist mir Hemd wie Hose.

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Könntest du die Abstände zwischen Deinen Zeilen verringern
nein, kann ich ich nicht; es sei denn, ich würde jeden meiner Beiträge nachträglich editieren (was ich anfänglich ein paar mal gemacht habe, dann nicht mehr).

bin ich ich nicht, ist die neue Forensoftware. Wenn's Dich stört, wende Dich an Elrond.

Nur als Hinweis: Als dieses Problem auftauchte, habe ich das gegenüber Elrond erwähnt. Er antwortete nach m.E., dass das mit dem update damals zusammen hinge, und dass er hoffe, mit dem nächsten update wäre das Problem gelöst. So weit ich sehe bringen es manche mit einiger Übung fertig, keine solche Abstände entstehen zu lassen- wenn man sie nämlich nicht setzt.
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Ein paar Erfahrungen:

 

Als ich vor zwanzig Jahren ins Kloster ging, da war ich über die Reaktionen der Leute überrascht. Eigentlich reagierte v.a. die christliche Umwelt sehr ablehnend, die Nichtgläubigen fanden eiensolchen Entschluss, etwas vollkommen Außergewöhnliches zu tun, eher respektabel.

 

Ein wesentlicher Grund von Anblehnung scheint mir das Bild zu sein, dass die Öffentlichkeit vom Klosterleben hat. Damals waren v.a. drei Filme prägend: Das Leben einer Nonne, Dornenvögel, Der Name der Rose. So stellten sich Viele Kloster und die armen Irren in einer solchen Institution vor. Insofern sind viele Reaktionen reine Projektion.

 

Mir fällt persönlich immer auf, dass es ganz schwer ist, sich wirklich vorzustellen, was in einem Kloster passiert. Klöster, zumal wenn sie monastisch geprägt sind, haben eine im Vergleich zum normalen Leben, vollkommen andere Struktur. Es ist eine Welt, die ein Stück Mittelalter bewahrt hat. Die Gemeinschaft ist hierarchisch und die Leute sind so ganz anders. Man nimmn viel mehr Dinge als gegeben hin. Ich spüre heute noch oft, wenn ich mich mit Klosterleuten unterhalten, dass sich die Gespräche auf einer Ebene bewegen, die Leute ohne diese spezielle Klostererfahrung, nicht teilen können.

 

Ich würde aber niemandem raten, vor Ende eines Studiums oder nach ein paar Berufsjahren ins Kloster zu gehen. Mir hat meine Jugend damals im Kloster überhaupt nicht gutgetan. Zu sehr war aus Sicht des Klosters festgefügt, was man von einem jungen Novizen erwartete. Das konnte ich damals gar nicht leisten. Die Freiräume ware zu sehr eingeschränkt, die psychische Belastbarkeit wurde als zu hoch eingeschätzt. Das hatte damals nicht nur strukturelle Gründe sondern auch Gründe, die in konkreten Personen lagen.

 

Ich würde heute sicher nicht meinen Kindern im Wege stehen, wenn sie in ein Kloster eintreten wollten. Aber ich würde sehr wohl versuchen, diesen Weg bei allem Idealismus ganz nüchtern zu betrachten. Die erste Zeit in einem Kloster ist ein Lernzeit, sie gibt Raum, viel über sich selbst zu erfahren. Und danach muss man dann seine Entscheidungen treffen. So sehr Köster auf Naschwuchs angewiesen sind, würde ich versuche, meinen Kindern zu vermitteln, dass es erst einmal um ihre eigenen Themen geht, nicht um das Kloster.

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aber gerade das Leben einer Nonne macht doch deutlich das man nicht wegen eines Paters/Mönch/Nonne ins Kloster gehen sollte sondern weil man es selber möchte. So habe ich den Film verstanden. In 14 Heiligen gibt es einige junge Schwestern / Novitzen / Postulantin. Auch sind die Klöster doch offener als vor 20 Jahren. Wenn ich sehe wie Heute Kinder/Jugendliche mit denn Schwestern reden das hätte ich mich nicht gewagt.

Wann sollte bitte das richtige Alter sein??

Ist es nicht wie mit der Ehe einer ist früher reif dafür wie ein anderer??

Gruß

Nani

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aber gerade das Leben einer Nonne macht doch deutlich das man nicht wegen eines Paters/Mönch/Nonne ins Kloster gehen sollte sondern weil man es selber möchte.
Da hast du recht. Ins Kloster sollte man gehen, weil man den inneren Ruf fühlt. Wer die Ganzhingabe in Gehorsam, Armut und Keuschheit leben will - der wird im Kloster seinen Himmel finden. Aber es gehört wirklich eine starke Hingabe dazu. Es gibt manche Seelen, die schon in sehr jungen Jahren den Ruf Gottes zum klösterlichen Leben verspüren wie es z.B. bei der hl. Theresia vom Kinde Jesu der Fall war. Man kann natürlich nicht alle über denselben Kamm scheren. Aber es gibt Menschen, die wissen schon sehr früh welchen Platz sie einnehmen wollen. Mein Beichtvater z,.B. erzählte, dass er schon als fünfjähriger Priester / Missionar werden wollte.
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aber gerade das Leben einer Nonne macht doch deutlich das man nicht wegen eines Paters/Mönch/Nonne ins Kloster gehen sollte sondern weil man es selber möchte. So habe ich den Film verstanden. In 14 Heiligen gibt es einige junge Schwestern / Novitzen / Postulantin. Auch sind die Klöster doch offener als vor 20 Jahren. Wenn ich sehe wie Heute Kinder/Jugendliche mit denn Schwestern reden das hätte ich mich nicht gewagt.

Wann sollte bitte das richtige Alter sein??

Ist es nicht wie mit der Ehe einer ist früher reif dafür wie ein anderer??

Gruß

Nani

 

Die Klosterwelt ist alles andere als einheitlich. Es gibt gut funktionierende Klöster und solche, die ehr weniger gut funktionieren. Außerdem geht es natürlich auch um die Frage, wohin jemand passt.

Was vollkommen anders ist als in der Ehe ist, dass eine Klostergemeinschaft immer etwas abstraktes ist, während ein Ehepartner eine konkrete Person ist. Wer sich einer Klostergemeinschaft anschließt, muss dies auch auf der Basis der Leute tun, die in diesem konkreten Kloster leben. Andererseits verspricht er etwas gegenüber der Gemeinschaft, nicht gegenüber einem Einzelnen. Und das ist ein großer Unterschied.

Das Kloster, in dem ich war, war zwar monastisch, aber schon sehr offen. Meine Erfahrungen haben überhaupt nichts mit einer wie auch immer zu verstehenden rückwärtsgewandten Struktur zu tun. Die Offenheit als solche mag zwar die Attraktivität einer Klostergemeinschaft erhöhen, sagt aber überhaupt noch nichts darüber aus, welcher Geist in einem solchen Kloster herrscht.

Dass in einem Kloster viele junge Ordensleute sind, ist sicher ein starkes Zeichen. Allerdings muss es keins für Offenheit sein, es könnte genauso gut ein Zeichen für klare strenge Richtlinien und für Konservativität sein.

Zum Thema Reife: Natürlich ist das auch ein persönliches Thema. Aber ich halte trotzdem grundsätzlich einen Klostereintritt mit 19/20 für zu früh.

Das größte Problem sehe ich in einem falschen Idealismus. Ich muss in einem Kloster genauso leben können wie ich das mit einem Lebenspartner muss. Und da hilft auch das ganze Gerede von berufung und Opferbereitschaft nichts. Wenn das Kloster nicht passt, dann muss ich mir etwas Anderes suchen.

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Eigentlich ist es schade, dass bei unseren Klöstern ein "echtes" Kloster auf Zeit, nicht nur so ein Pseudo-Urlaub - sehr selten möglich ist. In buddhistischen Klöstern ist es gang und gäbe, dass Novizen nur für ein halbes Jahr, ein Jahr im Kloster bleiben wollen. Niemand erwartet dort von denen, ein Leben lang dort zu verbringen. Wenn sie sich dann doch dazu entscheiden ist die Freude umso größer.

Ich hab von einigen Bekannten erfahren, dass das Kloster enorm enttäuscht war, als sie nach den zeitlichen Gelübden nicht mehr verlängern wollten.

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Ich habe mit den Orden so meine Probleme, deshalb bewundere ich jeden, der den Schritt wagt in ein Kloster als Postulat/in oder Novize oder Novizin zu gehen. Ich habe mir auch schon oft die Frage gestellt ob ein Orden nichts für mich wäre. Kontemplative Orden hatte ich dann gleich ausgesondert. Es gab ein paar Orden wie der Orden der Salesianer Don Boscos oder der Pallotiner. Ich hab mich nun aber doch für den Beruf des Diözesanpriesters entschieden, da ich dort so finde ich am meisten für die Menschen da sein kann und nicht hinter dicken Klostermauern sitze. Für mich ist es wichtig nahe bei den Menschen zu sein, in ihrem Alltag. In einem Kloster so finde ich widmet man sich so finde ich mehr dem Gebet und ist den Menschen etwas ferner als ein Priester. Klar gibt es auch Orden die sehr nahe bei den Menschen sind die sie pflegen, wenn man zum Beispiel den Orden von Mutter Theresa nimmt.

Also großen Respekt vor den Menschen, die Gott in einem Orden dienen wollen.

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Hallo Nani,

 

find ich schön das deine Große ins Kloster gehen will.

Bin 18 und möchte ebenfalls ins Kloster gehen. Wünsche ihr alles Gute!

 

Hab in ein paar Wochen ein Gespräch mit einem befreundeten Benediktinermönch, wegen meinem geplanten Klostereintritt.

 

Gottes Segen

ave_maria

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