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Bistum Fulda trennt sich von SJM-Priestern


Alice

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Franciscus non papa

aber immerhin werdet ihr ja wohl zugeben, dass die öffentlich geäusserten bedenken eines bischofs gegen eine bestimmte gruppe durchaus gewicht haben? oder geht euch die mahnung eines hirten so am a..... vorbei?

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Da wäre ich vorsichtig- da Bischof zu sein noch nicht vor Irrtümern schützen.

das musst du uns nun nicht grade sagen. interessant ist allerdings, dass gerade von konservativerer seite nur in bestimmten fällen die irrtumsmöglichkeit eines bischofs angenommen wird...

Die Fälle, wo ein Bischof gegen das kirchl. Lehramt agiert wären objektiv genug?
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aber immerhin werdet ihr ja wohl zugeben, dass die öffentlich geäusserten bedenken eines bischofs gegen eine bestimmte gruppe durchaus gewicht haben? oder geht euch die mahnung eines hirten so am a..... vorbei?
Klar haben sie Gewicht. Daher gibt es progressive wie auch konservative Kreise, die Bischöfe "auf ihre Seite" zu ziehen suchen.
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Die Fälle, wo ein Bischof gegen das kirchl. Lehramt agiert wären objektiv genug?

So so. Mariamante kennt Fälle, wo ein Bischof gegen das Lehramt agiert. Sind wir also wieder am Punkt: "Mariamante macht unverschämte Aussagen, für die er keine Belege hat".

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Die Fälle, wo ein Bischof gegen das kirchl. Lehramt agiert wären objektiv genug?

So so. Mariamante kennt Fälle, wo ein Bischof gegen das Lehramt agiert. Sind wir also wieder am Punkt: "Mariamante macht unverschämte Aussagen, für die er keine Belege hat".

Lesen kannst du schon- Fragezeichen erkennst du auch noch, oder? Der Name Lefebrve könnte Dir z.B. einfallen. bearbeitet von Mariamante
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Ich habe erst vor kurzem einen Bekannten auf die KPE dahingehend ("Angstkatechesen") angesprochen und er meine, dass seine Kinder davon nichts mitkriegen würden, sondern vielmehr begeistert dabei wären. Wat nu?

Vielleicht hilft ja Quellenkritik weiter, mit solchen Vorwürfen zumindest vorsichtig umzugehen. Die verlinkte Seite heißt "netzwerksekten", was auf entsprechende Interessen der Autoren hinweisen könnte. Zudem gibt es in verschiedenen Kreisen der Kirche nun einmal Allergien gegen alles, was nicht ganz kuschelig ist. Wenn irgendeine Oma ihren Enkeln beibringen würde, daß man regelmäßig Sühnandachten o. ä. abhalten müsse (wozu wohl???) würde sie wahrscheinlich von solchen Leuten die gleichen Vorwürfe hören. Solche Abneigungen gibt es halt. Man muß die Verkünder ja nicht als große, recht habende Propheten sehen.

 

*edit: Die Quellenkritik geht auch aus der Netzwerkseite selbst hervor. Hier schreibt der "Arbeitskreis" über sich selbst, daß er erstens eine private Organisation ohne jede kirchliche oder amtliche Deckung ist und daß er zweitens speziell für die Aufklärung über, sprich begründete oder unbegründete Propaganda gegen, diese Pfadfinderschaft, die SJM und die als mit beiden eng verfilzt dargestellten Opus-Angelorum-Leute gegründet wurde.

Die Quelle ist sicherlich nicht unparteiisch.

Diese Quelle wohl auch nicht, aber immerhin meldet sich dort ein leibhaftiger Weihbischof zu Wort (Weihbischof Heinrich von Soden-Fraunhofen), also zumindest nicht "ohne jede kirchliche oder amtliche Deckung".

Natürlich hat der Weihbischof amtliche Deckung, er ist ja Amt. Ich werde - ohne den Weihbischof irgendwie zu kennen - nur immer sehr vorsichtig, sobald jemand evtl. wirkliche Kritikpunkte mit Rosenkranzbeten oder regelmäßiger Beichte vermengt kritisiert, wie es hier getan wird.

 

Davon abgesehen ist mir immer unklar, was solche Leute überhaupt wollen. Herr Weihbischof ist offenbar auch der Ansicht, daß es den Einheitsjugendlichen gibt, und daß 100% der Jugendlichen dringend der heute modernen Jugendpastoral bedürfen, was eine Jugendarbeit "wie sie unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg praktiziert wurde" oder die wie nach dem alten Katechismus ablaufend dargestellt wird selbstverständlich als schädlich dastehen lassen muß. Bei der Betrachtung der Erfolge der von Herrn Weihbischof wohl geschätzten modernen Jugendarbeit wäre ich mit Applaus auf solche Reden und Qualifizierungen, ungeachtet von allem, was an diesen Pfadfindern und diesen SJM kritisierbar sein mag, durchaus vorsichtig. Selbst wenn ich einige Chrarakteristika dieser Leute vielleicht auch kritisieren würde, so würde ich es nicht mit solchen Verlautbarungen wie Herr Weihbischof tun. Das ganze ist einfach zu einseitig und undifferenziert herabsetzend.

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Ich habe erst vor kurzem einen Bekannten auf die KPE dahingehend ("Angstkatechesen") angesprochen und er meine, dass seine Kinder davon nichts mitkriegen würden, sondern vielmehr begeistert dabei wären. Wat nu?

Vielleicht hilft ja Quellenkritik weiter, mit solchen Vorwürfen zumindest vorsichtig umzugehen. Die verlinkte Seite heißt "netzwerksekten", was auf entsprechende Interessen der Autoren hinweisen könnte. Zudem gibt es in verschiedenen Kreisen der Kirche nun einmal Allergien gegen alles, was nicht ganz kuschelig ist. Wenn irgendeine Oma ihren Enkeln beibringen würde, daß man regelmäßig Sühnandachten o. ä. abhalten müsse (wozu wohl???) würde sie wahrscheinlich von solchen Leuten die gleichen Vorwürfe hören. Solche Abneigungen gibt es halt. Man muß die Verkünder ja nicht als große, recht habende Propheten sehen.

 

*edit: Die Quellenkritik geht auch aus der Netzwerkseite selbst hervor. Hier schreibt der "Arbeitskreis" über sich selbst, daß er erstens eine private Organisation ohne jede kirchliche oder amtliche Deckung ist und daß er zweitens speziell für die Aufklärung über, sprich begründete oder unbegründete Propaganda gegen, diese Pfadfinderschaft, die SJM und die als mit beiden eng verfilzt dargestellten Opus-Angelorum-Leute gegründet wurde.

Die Quelle ist sicherlich nicht unparteiisch.

Diese Quelle wohl auch nicht, aber immerhin meldet sich dort ein leibhaftiger Weihbischof zu Wort (Weihbischof Heinrich von Soden-Fraunhofen), also zumindest nicht "ohne jede kirchliche oder amtliche Deckung".

Weihbischof Heinrich von Soden- Fraunhofen ist als spezieller Feind des opus angelorum bekannt. Dass er objektiv wäre kann ich nicht nachvollziehen.

Lieber Peter,

 

allmählich verhedderst Du Dich doch ziemlich.

Von objektiv hat niemand gesprochen, da brauchst Du nichts nachvollziehen. Soames hatte eine Seite beklagt, die "ohne jede kirchliche oder amtliche Deckung" sei, ich habe daraufhin eine andere mit ebendieser Deckung verlinkt.

Was heißt übrigens "als spezieller Feind des opus angelorum bekannt"?

Vielleicht fängst auch Du Dich mal wieder. Ich habe nichts beklagt, sondern auf Merkmale der Autoren, deren Seite Du verlinkt hattest, um Deine Ansicht zu stützen, aufmerksam gemacht.

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Die Fälle, wo ein Bischof gegen das kirchl. Lehramt agiert wären objektiv genug?

So so. Mariamante kennt Fälle, wo ein Bischof gegen das Lehramt agiert. Sind wir also wieder am Punkt: "Mariamante macht unverschämte Aussagen, für die er keine Belege hat".

Lesen kannst du schon- Fragezeichen erkennst du auch noch, oder? Der Name Lefebrve könnte Dir z.B. einfallen.

In der Tat, exkommunizierte Bischöfe sind objektive Fälle für Bischöfe, denen man nicht trauen kann. Aber was hat das mit dem Punkt zu tun, von dem wir reden? Es ging hier um die Kritik des Weihbischofs v. Soden an Engelwerk und KPE. Diese Kritik hast Du in Frage gestellt mit dem Argument, es gäbe Bischöfe, die gegen das Lehramt agieren. Hat Du das wieder nicht so gemeint? Wie dann?

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Vielleicht fängst auch Du Dich mal wieder. Ich habe nichts beklagt, sondern auf Merkmale der Autoren, deren Seite Du verlinkt hattest, um Deine Ansicht zu stützen, aufmerksam gemacht.

Und was wolltest Du mit diesem Hinweis beweisen? Doch letztlich, dass die Seriosität Aussagen über die KPE zweifelhaft seien. Wenn ein leibhaftiger Weihbischof die Aussagen über die KPE bestätigt, dann kannst Du aber zumindest nicht mehr von mangelnder Seriosität ausgehen. Bestenfalls könnte er sich geirrt haben.

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So so. Mariamante kennt Fälle, wo ein Bischof gegen das Lehramt agiert. Sind wir also wieder am Punkt: "Mariamante macht unverschämte Aussagen, für die er keine Belege hat".

Lesen kannst du schon- Fragezeichen erkennst du auch noch, oder? Der Name Lefebrve könnte Dir z.B. einfallen.

In der Tat, exkommunizierte Bischöfe sind objektive Fälle für Bischöfe, denen man nicht trauen kann. Aber was hat das mit dem Punkt zu tun, von dem wir reden? Es ging hier um die Kritik des Weihbischofs v. Soden an Engelwerk und KPE. Diese Kritik hast Du in Frage gestellt mit dem Argument, es gäbe Bischöfe, die gegen das Lehramt agieren. Hat Du das wieder nicht so gemeint? Wie dann?

 

 

Was ist mit Bischof Kamphaus? Der hat sich doch - zumindest zeitweise - in der Frage der Konfliktberatung für Schwangere gegen den Papst gestellt.

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Was ist mit Bischof Kamphaus? Der hat sich doch - zumindest zeitweise - in der Frage der Konfliktberatung für Schwangere gegen den Papst gestellt.

Nicht nur, sondern die gesamte Bischofskonferenz hat sich gegen den Papst gestellt.

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Was ist mit Bischof Kamphaus? Der hat sich doch - zumindest zeitweise - in der Frage der Konfliktberatung für Schwangere gegen den Papst gestellt.

Nicht nur, sondern die gesamte Bischofskonferenz hat sich gegen den Papst gestellt.

Ich würde das eher als Disput bezeichnen.

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in Sachen "Königsteiner Erklärung" hat sich die gesamte Bischofskonferenz sogar gegen zwei Päpste gestellt (Paul VI., Johannes Paul II.).

 

Und da steht sie immer noch :huh:

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Vielleicht fängst auch Du Dich mal wieder. Ich habe nichts beklagt, sondern auf Merkmale der Autoren, deren Seite Du verlinkt hattest, um Deine Ansicht zu stützen, aufmerksam gemacht.

Und was wolltest Du mit diesem Hinweis beweisen? Doch letztlich, dass die Seriosität Aussagen über die KPE zweifelhaft seien. Wenn ein leibhaftiger Weihbischof die Aussagen über die KPE bestätigt, dann kannst Du aber zumindest nicht mehr von mangelnder Seriosität ausgehen. Bestenfalls könnte er sich geirrt haben.

 

 

Das erinnert mich jetzt irgendwie an Begründungsversuche der Piusbrüder, wenn sie sich auf Aussagen von Kardinal Darío Castrillón Hoyos beziehen. "Der Bischof hat dies und das gesagt, deshalb..."

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Das erinnert mich jetzt irgendwie an Begründungsversuche der Piusbrüder, wenn sie sich auf Aussagen von Kardinal Darío Castrillón Hoyos beziehen. "Der Bischof hat dies und das gesagt, deshalb..."

An was Dich das erinnert, ist wurst. Fakt bleibt Fakt. Und Fakt ist, dass die Piusse exkommuniziert sind, und sonst niemand.

 

Wenn Bischöfe anderer Meinung sind als der papst, so ist das ein Dispüut innerhalb des Lehramtes. Also, bringt da mal nichts durcheinander.

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Vielleicht fängst auch Du Dich mal wieder. Ich habe nichts beklagt, sondern auf Merkmale der Autoren, deren Seite Du verlinkt hattest, um Deine Ansicht zu stützen, aufmerksam gemacht.

Und was wolltest Du mit diesem Hinweis beweisen? Doch letztlich, dass die Seriosität Aussagen über die KPE zweifelhaft seien. Wenn ein leibhaftiger Weihbischof die Aussagen über die KPE bestätigt, dann kannst Du aber zumindest nicht mehr von mangelnder Seriosität ausgehen. Bestenfalls könnte er sich geirrt haben.

Ich habe nicht mangelnde Seriosität beklagt, sondern auf eine einseitige und aktive eigene Interessenlage hingewiesen, die die Objektivität beeinträchtigen kann (was in diesem Zusammenhang etwas anderes ist).

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So so. Mariamante kennt Fälle, wo ein Bischof gegen das Lehramt agiert. Sind wir also wieder am Punkt: "Mariamante macht unverschämte Aussagen, für die er keine Belege hat".

Lesen kannst du schon- Fragezeichen erkennst du auch noch, oder? Der Name Lefebrve könnte Dir z.B. einfallen.

In der Tat, exkommunizierte Bischöfe sind objektive Fälle für Bischöfe, denen man nicht trauen kann. Aber was hat das mit dem Punkt zu tun, von dem wir reden? Es ging hier um die Kritik des Weihbischofs v. Soden an Engelwerk und KPE. Diese Kritik hast Du in Frage gestellt mit dem Argument, es gäbe Bischöfe, die gegen das Lehramt agieren. Hat Du das wieder nicht so gemeint? Wie dann?

 

 

Was ist mit Bischof Kamphaus? Der hat sich doch - zumindest zeitweise - in der Frage der Konfliktberatung für Schwangere gegen den Papst gestellt.

In einer Frage die der Papst zuvor ausdrücklich so gebilligt hatte. Wenn da so klar wär, hätte der Papst in dieser Frage zuvor selbst girrt.

romeroxav

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Ich habe nicht mangelnde Seriosität beklagt, sondern auf eine einseitige und aktive eigene Interessenlage hingewiesen, die die Objektivität beeinträchtigen kann (was in diesem Zusammenhang etwas anderes ist).

Wie kommst Du auf die Idee, die Ablehnung der SJM sei durch eine einseitige (und wie du offenbar unterstellst ungerechte) Interessenlage des Weihbischofs hervorgerufen. Wie sich mir das Gebahren der SJM darstellt, so hat der Weihbischof lediglich seine Pflicht erfüllt, indem er seine Schäflein vor seelenzerstörender Teufelspropaganda schützen wollte. Und das ist eine zwar einseitige, aber durchaus honorige Interessenlage. Vollkommen einseitig gegen das Böse und für das Gute.

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Warum wurden Hönisch & Co. vor Jahren und noch von Bischof Dammertz aus dem Bistum Augsburg gefeuert? Kann sich daran noch jemand erinnern?

Nö, erinnern kann ich mich daran nicht.

Google weiß auch nichts genaues.

Es hängt wohl mit Hönischs Nähe zum Engelwerk zusammen?

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Warum wurden Hönisch & Co. vor Jahren und noch von Bischof Dammertz aus dem Bistum Augsburg gefeuert? Kann sich daran noch jemand erinnern?

Nö, erinnern kann ich mich daran nicht.

Google weiß auch nichts genaues.

Es hängt wohl mit Hönischs Nähe zum Engelwerk zusammen?

 

Nö, soweit ich mich erinnere hing es mit dem großkotzigen Auftreten Hönischs und seiner Anhängerschaft zusammen, die sich Dammertz als Diözesanbischof nicht mehr bieten ließ (nachdem man ihm schon die Petrusbrüder ins Bistum gesetzt hatte). Die SJMs sind daraufhin aus Mussenhausen nach St. Pölten emigriert, wo ihnen Krenn freudig Unterschlupf gewährte.

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Warum wurden Hönisch & Co. vor Jahren und noch von Bischof Dammertz aus dem Bistum Augsburg gefeuert? Kann sich daran noch jemand erinnern?

Nö, erinnern kann ich mich daran nicht.

Google weiß auch nichts genaues.

Es hängt wohl mit Hönischs Nähe zum Engelwerk zusammen?

 

Nö, soweit ich mich erinnere hing es mit dem großkotzigen Auftreten Hönischs und seiner Anhängerschaft zusammen, die sich Dammertz als Diözesanbischof nicht mehr bieten ließ (nachdem man ihm schon die Petrusbrüder ins Bistum gesetzt hatte). Die SJMs sind daraufhin aus Mussenhausen nach St. Pölten emigriert, wo ihnen Krenn freudig Unterschlupf gewährte.

Man hat ihm die Petrusbrüder nicht ins Bistum gesetzt, er hat es mit den Petrusbrüdern und den SJM drin übernommen.

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Man hat ihm die Petrusbrüder nicht ins Bistum gesetzt, er hat es mit den Petrusbrüdern und den SJM drin übernommen.

 

Bist Du sicher? Wann wurde Dammertz Bischof von Augsburg? Wann kamen die Petrusbrüder?

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Warum wurden Hönisch & Co. vor Jahren und noch von Bischof Dammertz aus dem Bistum Augsburg gefeuert? Kann sich daran noch jemand erinnern?

Nö, erinnern kann ich mich daran nicht.

Google weiß auch nichts genaues.

Es hängt wohl mit Hönischs Nähe zum Engelwerk zusammen?

 

Nö, soweit ich mich erinnere hing es mit dem großkotzigen Auftreten Hönischs und seiner Anhängerschaft zusammen, die sich Dammertz als Diözesanbischof nicht mehr bieten ließ (nachdem man ihm schon die Petrusbrüder ins Bistum gesetzt hatte). Die SJMs sind daraufhin aus Mussenhausen nach St. Pölten emigriert, wo ihnen Krenn freudig Unterschlupf gewährte.

Na, vielleicht können wir uns auf ein "Sowohl-Als auch" einigen?

Meine Quelle hat zwar "eine einseitige und aktive eigene Interessenlage", aber da ein Artikel aus einer Zeitschrift zitiert wird, ist es in diesem Fall vielleicht nicht so schlimm:

„Kirche aktuell“ (6.8.1995):

 

„Der Augsburger Bischof Dammertz ordnet an , dass der Orden den Ort Mussenhausen wegen mangelnder Integrationsbereitschaft verlassen müsse. Der Benedektiner Dammertz ist offensichtlich nicht bereit, Splittergruppen mit kirchlichem Eigenleben zu dulden. Problem in Bistum Augsburg: Mit der Petrusbruderschaft (die Tradionalistenbewegung des verstorbenen Erzbischofs Lefebvre) und der SJM wären ein zweiter Orden etabliert der ebenfalls das Sonderrecht für den vorkonziliaren Meßritus hat. (z.B. Mundkommunion, lateinische Messe, d.h. u.a. Priester mit Rücken zu den Gläubigen). Der Augsburger Bischof weiß, dass seine Entscheidung in gewissen Kirchenkreisen Schelte einbringen wird. Verschärft werden Probleme durch Verbindung SJM und der KPE. Aus den Reihen der KPE geht in der Regel der Nachwuchs der SJM hervor. Umgekehrt betätigen sich SJM-Priester mit Billigung Roms als Pfadfinderseelsorger. Vorwurf Dammertz: KPE hat keine Anstalten gemacht sich in die kirchliche Jugendarbeit des Bistums einzugliedern. Kritik der Eltern und Jugendverbände: moralischer Rigorismus, Nähe zum Engelwerk, katholischer Fundamentalismus, sektenähnliche Züge.“

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Man hat ihm die Petrusbrüder nicht ins Bistum gesetzt, er hat es mit den Petrusbrüdern und den SJM drin übernommen.

 

Bist Du sicher? Wann wurde Dammertz Bischof von Augsburg? Wann kamen die Petrusbrüder?

Ganz sicher. Die Petrusbrüder kamen ganz zu ihrem Beginn, 88, Dammertz wurde Anfang 93 Bischof. Auf den Webseiten der Petrusbrüder gibt es noch Bilder, wie sie schon 1990 in Wigratzbad von Kardinal Ratzinger besucht wurden.

 

Der Vorgänger von Bischof Dammertz, Bischof Josef Stimpfle, war relativ traditionalistisch eingestellt. Außerdem war das ein Recht interessantes Beispiel einer selbsterfüllenden Prophezeiung. Die Erscheinungen in Wigratzbad sagten voraus, daß es dort ein internationales Priesterseminar geben würde, Bischof Stimpfle glaubte an die Echtheit der Erscheinungen und holte das Priesterseminar der Petrusbrüder dorthin.

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