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Kamphaus und Schlembach gehen. Mögliche Nachfolger?


Felix1234

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Bischof Kamphaus wird heute 75. Weiß jemand, welche Personen als Nachfolger gehandelt werden?

Alte Regel:

Die, die etwas wissen, sagen nichts;

die, die etwas sagen, wissen nichts.

 

das will ich doch sehr hoffen. schliesslich wird es nicht einfach sein, einen mann vom format des bischofs kamphaus zu finden...

Ich bin da schon noch zuversichtlich. Hanke in Eichstätt scheint ein Mann von Format zu sein. Benedikt scheint die Policiy seines Vorgängers bei Bischofsernennungen geändert zu haben.

da muß ich dir mal zustimmen hanke ist ausgezeichnet ich durfte in seinem kloster gast sein der richtige mann am richtigen ort

 

Was muss das für eine unvorstellbare Bischofsgestalt sein, wenn Sokrates und Siri gleichermaßen von ihm schwärmen? Ein Zauberer im Bischofsornat?

Katholisch eben: allumfassend.

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auch der rücktritt in limburg ist angenommen

http://212.77.1.245/news_services/bulletin...RG%20(GERMANIA)

Wetter bleibt Apostolischer Administrator mit allen vollmachten bis zur berufung des nachfolgers ich vermute bis zum 80 bei Mgr Graber war es damals auch so

ach ja - Vermutungen <_<

 

 

 

also, wenn ich sagen würde, daß mich die Annahme des Rücktrittsgesuchs unseres Kardinals überrascht hätte, dann würde ich lügen.

 

 

 

das Spiel wird neu gemischt :unsure:

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ich durfte in seinem kloster gast sein der richtige mann am richtigen ort
hmm ...

 

wenn das der richtige Mann am richtigen Ort war, warum hat man ihn da weggeholt?

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ich durfte in seinem kloster gast sein der richtige mann am richtigen ort
hmm ...

 

wenn das der richtige Mann am richtigen Ort war, warum hat man ihn da weggeholt?

 

 

 

 

Bei Beamten nennt man so etwas "Peterprinzip". (Woher der Name kommt, weiß ich nicht!) <_<:unsure::D

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ich durfte in seinem kloster gast sein der richtige mann am richtigen ort
hmm ...

 

wenn das der richtige Mann am richtigen Ort war, warum hat man ihn da weggeholt?

 

 

 

 

Bei Beamten nennt man so etwas "Peterprinzip". (Woher der Name kommt, weiß ich nicht!) :unsure::D:D

Bei uns heißt das "Maximierung der Inkompetenz":

Jeder tüchtige Beamte macht so lang Karriere, bis er auf einem Posten gelandet ist, der ihn überfordert. Dort bleibt er dann bis zur Pensionierung. <_<

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Die, die etwas wissen, sagen nichts;
echt?

Ja. Denn wenn sie etwas sagen würden, dann wüssten sie ja nichts <_<.

bearbeitet von Nursianer
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Bei Beamten nennt man so etwas "Peterprinzip". (Woher der Name kommt, weiß ich nicht!) <_<:unsure::D

Der Name stammt aus einem Buch von Laurence J. Peter und Raymond Hull "The Peter Principle" (1969).

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Die, die etwas wissen, sagen nichts;
echt?

Ja. Denn wenn sie etwas sagen würden, dann wüssten sie ja nichts <_< .

dann sag ich lieber nichts. Nicht deswegen, weil ich etwas wüßte (und wenn ich etwas wüßte, würde ich sicher nichts sagen), sondern nur vorsichtshalber.
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Die, die etwas wissen, sagen nichts;
echt?

Ja. Denn wenn sie etwas sagen würden, dann wüssten sie ja nichts <_< .

(und wenn ich etwas wüßte, würde ich sicher nichts sagen),

Siehste :unsure:.

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So, habe gerade mal versucht herauszubekommen nach welchem Verfahren in Dresden-Meißen ein Bischof ernannt wird.

 

Im Vertrag mit dem Land Sachsen wird auf das Reichskonkordat verwiesen. Dort steht, daß im Bistum Meißen die Ernennung wie in Freiburg gehandhabt wird. Freiburg ist Badisches Konkordat. Also reicht das Domkapitel eine Liste der aus ihrer Sicht geeigneten Kandidaten in Rom ein, Rom macht einen Dreiervorschlag aus der Liste (und eigenen Überlegungen???) und daraus wählt dann das Domkapitel den nächsten Bischof. Richtig?

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So, habe gerade mal versucht herauszubekommen nach welchem Verfahren in Dresden-Meißen ein Bischof ernannt wird.

 

Im Vertrag mit dem Land Sachsen wird auf das Reichskonkordat verwiesen. Dort steht, daß im Bistum Meißen die Ernennung wie in Freiburg gehandhabt wird. Freiburg ist Badisches Konkordat. Also reicht das Domkapitel eine Liste der aus ihrer Sicht geeigneten Kandidaten in Rom ein, Rom macht einen Dreiervorschlag aus der Liste (und eigenen Überlegungen???) und daraus wählt dann das Domkapitel den nächsten Bischof. Richtig?

Meines Wissens ist es so. Der Dreiervorschlag enthält Namen aus dem 10er Vorschlag.

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franciscus tacet.

Non voles? Non potes?

Publice disputatus numquam fere nominatus.

 

Das hab ich auch geglaubt, bis ich am 19.4.05 Joseph Ratzinger auf die Loggia treten sah ...

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So, habe gerade mal versucht herauszubekommen nach welchem Verfahren in Dresden-Meißen ein Bischof ernannt wird.

 

Im Vertrag mit dem Land Sachsen wird auf das Reichskonkordat verwiesen. Dort steht, daß im Bistum Meißen die Ernennung wie in Freiburg gehandhabt wird. Freiburg ist Badisches Konkordat. Also reicht das Domkapitel eine Liste der aus ihrer Sicht geeigneten Kandidaten in Rom ein, Rom macht einen Dreiervorschlag aus der Liste (und eigenen Überlegungen???) und daraus wählt dann das Domkapitel den nächsten Bischof. Richtig?

 

So ist es: "Unter Würdigung dieser sowie der durch den Erzbischof jährlich einzureichenden Listen benennt der Heilige Stuhl dem Domkapitel drei Kandidaten, aus denen es in freier geheimer Abstimmung den Erzbischof zu wählen hat. Unter den drei Benannten wird mindestens ein Angehöriger der Erzdiözese Freiburg i. Br. sein.

 

2. Vor der Bestellung des vom Domkapitel zum Erzbischof Erwählten wird der Heilige Stuhl beim Badischen Staatsministerium sich vergewissern, ob gegen denselben seitens der Staatsregierung Bedenken allgemeinpolitischer, nicht aber parteipolitischer Art bestehen."

 

Aber bei uns hats ja noch ein paar Jahre hin. Grüße, KAM

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zu München:

 

 

 

"... Die Tatsache, dass es im Erzbistum einen geordneten Übergang geben wird, hält also die Kandidaten in Schach, die ungeduldig mit scharrenden Hufen vor der Diözesangrenze warten. Friedrich Wetter wird ein gehöriges Wörtchen bei der Entscheidung über seine Nachfolge mitreden. Die Chancen für Bischof Müller, wenn er je welche hatte, sind damit auf null gesunken. "

 

 

 

Quelle: http://www.merkur-online.de/nachrichten/po...t87,759573.html

 

 

 

<_<

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zu München:

 

 

 

"... Die Tatsache, dass es im Erzbistum einen geordneten Übergang geben wird, hält also die Kandidaten in Schach, die ungeduldig mit scharrenden Hufen vor der Diözesangrenze warten. Friedrich Wetter wird ein gehöriges Wörtchen bei der Entscheidung über seine Nachfolge mitreden. Die Chancen für Bischof Müller, wenn er je welche hatte, sind damit auf null gesunken. "

 

 

 

Quelle: http://www.merkur-online.de/nachrichten/po...t87,759573.html

 

 

 

<_<

 

 

Saudummes Journalistengeschwätz. Gabs schon jemals eine ungeordneten Übergang? Man merkt den Leuten an, daß sie über parteipolitische Üblichkeiten nicht hinausdenken können. Grüße, KAM

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zu München:

 

 

 

"... Die Tatsache, dass es im Erzbistum einen geordneten Übergang geben wird, hält also die Kandidaten in Schach, die ungeduldig mit scharrenden Hufen vor der Diözesangrenze warten. Friedrich Wetter wird ein gehöriges Wörtchen bei der Entscheidung über seine Nachfolge mitreden. Die Chancen für Bischof Müller, wenn er je welche hatte, sind damit auf null gesunken. "

 

 

 

Quelle: http://www.merkur-online.de/nachrichten/po...t87,759573.html

 

 

 

<_<

 

 

Saudummes Journalistengeschwätz. Gabs schon jemals eine ungeordneten Übergang? Man merkt den Leuten an, daß sie über parteipolitische Üblichkeiten nicht hinausdenken können. Grüße, KAM

Der Übergang von Höffner zu Meisner in Köln verlief ziemlich ungeordnet, wenn ich mich recht erinnere.

Ebenso der von Vonderach zu Haas in Chur (und das trotz apostolischem Administrator).

Nur zwei dir mir spontan einfallen.

 

Werner

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zu München:

 

 

 

"... Die Tatsache, dass es im Erzbistum einen geordneten Übergang geben wird, hält also die Kandidaten in Schach, die ungeduldig mit scharrenden Hufen vor der Diözesangrenze warten. Friedrich Wetter wird ein gehöriges Wörtchen bei der Entscheidung über seine Nachfolge mitreden. Die Chancen für Bischof Müller, wenn er je welche hatte, sind damit auf null gesunken. "

 

 

 

Quelle: http://www.merkur-online.de/nachrichten/po...t87,759573.html

 

 

 

<_<

 

 

Saudummes Journalistengeschwätz. Gabs schon jemals eine ungeordneten Übergang? Man merkt den Leuten an, daß sie über parteipolitische Üblichkeiten nicht hinausdenken können. Grüße, KAM

Der Übergang von Höffner zu Meisner in Köln verlief ziemlich ungeordnet, wenn ich mich recht erinnere.

Ebenso der von Vonderach zu Haas in Chur (und das trotz apostolischem Administrator).

Nur zwei dir mir spontan einfallen.

 

Werner

 

Ungeordnet ist nicht, wenn es in der veröffentlichten Meinung ein Geschrei gibt. Grüße, KAM

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Ungeordnet ist nicht, wenn es in der veröffentlichten Meinung ein Geschrei gibt. Grüße, KAM

Ungeordnet ist, wenn in der Öffentlichkeit (und an der haben die Medien unvermeidlich Anteil) der Eindruck der Unordentlichkeit vorherrscht. Das kannst Du nicht wegdefinieren.

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zu München:

 

 

 

"... Die Tatsache, dass es im Erzbistum einen geordneten Übergang geben wird, hält also die Kandidaten in Schach, die ungeduldig mit scharrenden Hufen vor der Diözesangrenze warten. Friedrich Wetter wird ein gehöriges Wörtchen bei der Entscheidung über seine Nachfolge mitreden. Die Chancen für Bischof Müller, wenn er je welche hatte, sind damit auf null gesunken. "

 

 

 

Quelle: http://www.merkur-online.de/nachrichten/po...t87,759573.html

 

 

 

<_<

 

 

Saudummes Journalistengeschwätz. Gabs schon jemals eine ungeordneten Übergang? Man merkt den Leuten an, daß sie über parteipolitische Üblichkeiten nicht hinausdenken können. Grüße, KAM

Der Übergang von Höffner zu Meisner in Köln verlief ziemlich ungeordnet, wenn ich mich recht erinnere.

Ebenso der von Vonderach zu Haas in Chur (und das trotz apostolischem Administrator).

Nur zwei dir mir spontan einfallen.

 

Werner

 

Ungeordnet ist nicht, wenn es in der veröffentlichten Meinung ein Geschrei gibt. Grüße, KAM

Das war nicht nur die öffentliche Meinung, das waren die jeweiligen Domkapitel dazu.

Und wenn so etwas gegen der Widerstand sowohl der Gläubigen als auch der Priester des Bistums geschieht, dann kann man das schon ungeordnet nennen.

Vom alten Grundsatz "nichts ohne den Bischof, nichts ohne den Rat der Priester, nichts ohne die zustimmung der Gläubigen" ist das jedenfalls sehr weit entfernt.

 

Werner

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Der Übergang von Höffner zu Meisner in Köln verlief ziemlich ungeordnet, wenn ich mich recht erinnere.

Ebenso der von Vonderach zu Haas in Chur (und das trotz apostolischem Administrator).

Nur zwei dir mir spontan einfallen.

 

Werner

Völlig verschiedene Dinge. In Köln verstarb Kardinal Höffner, bevor Meisner seine Nachfolge antrat. Das Domkapitel konnte sich auf keinen der vorgeschlagenen Kandidaten einigen, worauf der Papst in die Wahlordnung eingriff.

 

In Chur war Haas Koadjutor und stand damit als Nachfolger fest. Der Vatikan umging afaik das Konkordat, indem er Haas zum Koadjutor bestimmte. Als dann Vonderach zurücktrat, war Haas automatisch Nachfolger.

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Der Übergang von Höffner zu Meisner in Köln verlief ziemlich ungeordnet, wenn ich mich recht erinnere.

Ebenso der von Vonderach zu Haas in Chur (und das trotz apostolischem Administrator).

Nur zwei dir mir spontan einfallen.

 

Werner

Völlig verschiedene Dinge. In Köln verstarb Kardinal Höffner, bevor Meisner seine Nachfolge antrat. Das Domkapitel konnte sich auf keinen der vorgeschlagenen Kandidaten einigen, worauf der Papst in die Wahlordnung eingriff.

 

In Chur war Haas Koadjutor und stand damit als Nachfolger fest. Der Vatikan umging afaik das Konkordat, indem er Haas zum Koadjutor bestimmte. Als dann Vonderach zurücktrat, war Haas automatisch Nachfolger.

Klar unterschiedliche Vorgänge.

Aber in beiden Fällen ging es ziemlich drunter und drüber.

 

Werner

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Das hab ich auch geglaubt, bis ich am 19.4.05 Joseph Ratzinger auf die Loggia treten sah ...

Du hast das fere übersehen.

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Der Übergang von Höffner zu Meisner in Köln verlief ziemlich ungeordnet, wenn ich mich recht erinnere.

Ebenso der von Vonderach zu Haas in Chur (und das trotz apostolischem Administrator).

Nur zwei dir mir spontan einfallen.

 

Werner

Völlig verschiedene Dinge. In Köln verstarb Kardinal Höffner, bevor Meisner seine Nachfolge antrat. Das Domkapitel konnte sich auf keinen der vorgeschlagenen Kandidaten einigen, worauf der Papst in die Wahlordnung eingriff.

War das so? Meines Wissens nach stand Meisner auf der zurückgeschickten Liste, obwohl die Kölner ihn gar nicht "nominiert" hatten.

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