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Laienpredigt


Sebi

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Vormesse machen die Laien - zur Wandlung kommt der Priester?

Soll schon vorgekommen sein, wenn wohl auch nicht absichtlich- mein Vater hatte auch solche Situationen.

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die Sache ist jetzt für mich erledigt.

Du hättest wenigstens eine Erklärung erbitten können, warum die männlichen Meßdiener in den Pfarreien nicht fehlen.

Und dann zwei Meßdienerinnen mit einem Schreiben des Pfarrers hinschicken, daß sie am Sonntag XX nicht in der Pfarrei XY dienen könnten, weil sich an dem Datum schon zu viele gemeldet hätten, der Dom sei aber sicher groß genug...

 

gegen den Reinhard Marx mag ich nicht kämpfen. dazu habe ich keine Lust.

 

zum Thema "Ministrantinnen":

 

"Als Thema Nummer 1 war vor einem Jahr von den Jugendlichen „Gleichberechtigung von Mann und Frau bei kirchlichen Ämtern“ gewählt worden. Beispielhaft dafür war die Frage nach dem Verbot von Ministratinnen im Münchner Liebfrauendom. Doch alle Bemühungen, auch dort Ministrantinnen einzusetzen, hätten bisher „kein zufriedenstellendes Ergebnis“ gebracht. Die Verantwortlichen hätten sich lange Zeit zu keiner eindeutigen Positionierung durchringen können, kritiserte der BDKJ in seiner Bilanz.

Besonders verärgert war man über die Reaktion des Münchner Dompfarrers Monsignore Wolfgang Huber. Der habe laut BDKJ geantwortet, die derzeitige Konzeption habe sich bewährt. Und weiter: Ministrantinnen würden einen Eingriff in die bestehende Struktur bedeuten, eine neue Konzeption könnte gar „die Funktionsfähigkeit des liturgischen Dienstes gefährden“.

 

Quelle: http://www.merkur.de/lokales/freising/freising/tausende-junge-glaeubige-jugendkorbinian-domstadt-freising-1005270.html

 

so, und noch was persönliches.

 

Ich fragte da mal (weil ich ein neugieriger Mensch bin) dann mal einen Menschen, der in der Erzdiözese München und Freising an höherer Stelle dient, und den ich mag. den kannte ich noch von damals.

 

den X fragte ich dann: "Du, X, warum sind Ministrantinnen im Münchner Dom verboten?"

 

"das ist so, Peter:

Die Herren mögen das nicht".

bearbeitet von Petrus
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Das erinnert mich an die Aussage eines Pfarrers über einen Kollegen /dürfte schon 20 Jahre her sein): der will nur keine Ministrantinnen, weil er dann nicht mehr der Schönste im Altarraum ist.

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Und deswegen macht es ja auch keinen Sinn, sich wegen z.B. einer einmaligen Laienpredigt zu einem bestimmten Thema aufzuregen.

 

Die Wahrheit führt zum Tod!

Stürze, Unreinheit oder Unfälle bleiben die häufigsten Todesursachen in Deutschland. Wir kennen die Probleme der Realität vielleicht nur abgeschwächt. Der Kauf eines billigen Schuhs oder einer minderwertigen Jacke. Oder eines Joghurts mit abgelaufenem Mindesthalbarkeitsdatums.

 

Meist suchen die Gläubigen Zuflucht in der Kirche. Thema Gewalt:

Man nimmt sich ein Maschinengewehr und ballert herum. Der Sinn des Wortes "Gewehr" geht dadurch verloren. Riesige Gedenktafeln über Millionen von toten bestätigen diese Aussage. Ein Gewehr verwendet man primär um sich zu ernähren, und nicht sich zu schützen! Ein Jagdgewehr bedeutet die gesündere Wahl.

 

Eine Predigt hält der Pfarrer über einen Abschnitt oder Gedanken der Bibel! Wenn man im Internet einmal die Predigten liest, erkennt man manchmal, dass es sich nicht um eine Predigt handelt sondern um einen allgemeinen freien Text über ein anderes Thema. Man könnte so eine Rede progressiv "Schredigt", oder "Pfledigt" nennen! "Die Sonne scheint an diesen Tagen wieder etwas länger!" Auch wenn das Thema Zeit und Sonnenaufgang interessant auf die Gemeinde wirkt, der Gläubige erkennt dieses Wort, dieses Handeln nicht als Predigt! Der Wahrheitsgehalt der Messe geht verloren. Der Gläubige fühlt sich in der Kirche nicht geschützt!

 

Deswegen sollte man sensibel die Qualität der Predigt überprüfen, bevor man den Laien auf der Kanzel sprechen lässt.

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Deswegen sollte man sensibel die Qualität der Predigt überprüfen, bevor man den Laien auf der Kanzel sprechen lässt.

Die Laien, über die wir hier reden, haben grundsätzlich die exakt gleiche theologische Ausbildung wie die Priester. Meintest Du, die Weihe befähige zu besseren Predigten?

 

Im übrigen: Man sollte erst die deutschsprachigen Fähigkeiten eines Priesters überprüfen, bevor man ihn auf die Kanzel läßt.

 

Den Abschiedsbrief von Kardinal Wetter wenigstens durfte ich (Laie) vorlesen, damit man das Gehörte verstehen konnte. Die Predigt des Priesters in dieser Messe konnte mangels Deutschkenntnissen (des Priesters) niemand verstehen.

bearbeitet von Petrus
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Die Laien, über die wir hier reden, haben grundsätzlich die exakt gleiche theologische Ausbildung wie die Priester. Meintest Du, die Weihe befähige zu besseren Predigten?

 

Ich meine, wenn ich von Richard Chartres während der Hochzeit von William und Kate eine Predigt über St Catherine of Siena höre, mangel ich dann an Englischkenntnissen?

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Deswegen sollte man sensibel die Qualität der Predigt überprüfen, bevor man den Laien auf der Kanzel sprechen lässt.

Das wäre bei vielen Priestern auch keine schlechte Idee.

 

Werner

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Deswegen sollte man sensibel die Qualität der Predigt überprüfen, bevor man den Laien auf der Kanzel sprechen lässt.

Das wäre bei vielen Priestern auch keine schlechte Idee.

 

Werner

nu, die meisten Priester machen wohl gute Predigten, seit es das Internet gibt.

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Deswegen sollte man sensibel die Qualität der Predigt überprüfen, bevor man den Laien auf der Kanzel sprechen lässt.

Das wäre bei vielen Priestern auch keine schlechte Idee.

 

Werner

nu, die meisten Priester machen wohl gute Predigten, seit es das Internet gibt.

 

Ja, seit dazu nicht mehr allein der Heilige Geist nötig ist, hat sich einiges getan. Aber aus dem Internet abkupfern können Laien auch.

 

Werner

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Deswegen sollte man sensibel die Qualität der Predigt überprüfen, bevor man den Laien auf der Kanzel sprechen lässt.

Das wäre bei vielen Priestern auch keine schlechte Idee.

 

Werner

nu, die meisten Priester machen wohl gute Predigten, seit es das Internet gibt.

 

Ja, seit dazu nicht mehr allein der Heilige Geist nötig ist, hat sich einiges getan. Aber aus dem Internet abkupfern können Laien auch.

 

Werner

 

Außerdem gibt es Predigthilfen. Gerüchteweise habe ich gehört, dass dort auch Nicht-Priester tätig sind.

 

Es sollen sogar Frauen mithelfen, die Predigthilfen zu erstellen, aber das ist wohl nur ein Gerücht. :blush:

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Deswegen sollte man sensibel die Qualität der Predigt überprüfen, bevor man den Laien auf der Kanzel sprechen lässt.

Das wäre bei vielen Priestern auch keine schlechte Idee.

 

Werner

nu, die meisten Priester machen wohl gute Predigten, seit es das Internet gibt.

 

Ja, seit dazu nicht mehr allein der Heilige Geist nötig ist, hat sich einiges getan. Aber aus dem Internet abkupfern können Laien auch.

 

Werner

 

Außerdem gibt es Predigthilfen. Gerüchteweise habe ich gehört, dass dort auch Nicht-Priester tätig sind.

 

Es sollen sogar Frauen mithelfen, die Predigthilfen zu erstellen, aber das ist wohl nur ein Gerücht. :blush:

 

Das ist alles kein Problem. Wichtig ist nur, dass Vorleser geweiht ist.

 

Werner

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Es sollen sogar Frauen mithelfen, die Predigthilfen zu erstellen

es sei auch an dieser Stelle ausdrücklich erwähnt, dass die Mithilfe von Frauen in der Kirche schon immer ausdrücklich erwünscht war und ist.

 

Kirche putzen, Pfarrer bekochen, Tischmutter für die Erstkommunion sein, an einem Frühlings-Sonntagmorgen den Jüngern mal direkt Bescheid geben: " Hockt hier nicht so blöd rum, der ist doch auferstanden" 1 ), um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

 

1) nach herrschender Meinung handelte es sich hierbei nicht um eine Predigt, sondern um ein sog. "Glaubenszeugnis", was auch Laien gültig abzugeben erlaubt ist.

bearbeitet von Petrus
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Wenn Wort-Gottes-Feiern gefeiert werden, dürfen Laien nach dem Evangelium nicht predigen sondern eine Ansprache halten.

 

Du glaubst nicht wirklich, dass dem Durchschnittskatholiken der Unterschied klar ist, ob eine Deutung des Evangeliums eine Predigt oder eine Ansprache ist.

 

 

Kann mir bitte jemand den Unterschied erklären?

Woran kann ich erkennen, was das gerade genau ist?

(unabhängig vom Redner)

 

 

 

Deswegen sollte man sensibel die Qualität der Predigt überprüfen, bevor man den Laien auf der Kanzel sprechen lässt.

Das wäre bei vielen Priestern auch keine schlechte Idee.

 

Werner

 

*zustimm*

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Kann mir bitte jemand den Unterschied erklären? Woran kann ich erkennen, was das gerade genau ist? (unabhängig vom Redner)

 

Also grob gibt es drei Begriffe.

 

Ansprache: Also irgendeine Rede zu irgendeinem Thema

Predigt: Eine Ansprache mit religiösem Inhalt in einem Gottesdienst.

Homilie: Das ist die Predigt in der Messe im Anschluss an das Evangelium. Sie soll inhaltlich direkt auf die vorherigen Schriftlesungen Bezug nehmen, also keine allgemeine christliche Unterweisung sein. Die Homilie ist offiziell dem geweihten Personal vorbehalten.

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Kann mir bitte jemand den Unterschied erklären? Woran kann ich erkennen, was das gerade genau ist? (unabhängig vom Redner)

 

Also grob gibt es drei Begriffe.

 

Ansprache: Also irgendeine Rede zu irgendeinem Thema

Predigt: Eine Ansprache mit religiösem Inhalt in einem Gottesdienst.

Homilie: Das ist die Predigt in der Messe im Anschluss an das Evangelium. Sie soll inhaltlich direkt auf die vorherigen Schriftlesungen Bezug nehmen, also keine allgemeine christliche Unterweisung sein. Die Homilie ist offiziell dem geweihten Personal vorbehalten.

 

Nunja, Homilien hört man so selten, da kann das ruhig den Geweihten vorbehalten sein.

Dass es den Geweihten vorbehalten ist, liegt wohlursprünglich daran, dass man mit den meist reformatorischen Laienpredigern im Mittelalter ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht hat.

 

Werner

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Kann mir bitte jemand den Unterschied erklären? Woran kann ich erkennen, was das gerade genau ist? (unabhängig vom Redner)

 

Also grob gibt es drei Begriffe.

 

Ansprache: Also irgendeine Rede zu irgendeinem Thema

Predigt: Eine Ansprache mit religiösem Inhalt in einem Gottesdienst.

Homilie: Das ist die Predigt in der Messe im Anschluss an das Evangelium. Sie soll inhaltlich direkt auf die vorherigen Schriftlesungen Bezug nehmen, also keine allgemeine christliche Unterweisung sein. Die Homilie ist offiziell dem geweihten Personal vorbehalten.

 

 

Ja, sie soll Bezug nehmen, aber oft ist eben die Predigt nur eine Ansprache, keine Homilie. Es werden drei schwierige Texte vorgelesen und der Zelebrant lässt einen damit "im Regen stehen". Diesmal bin ich ja am 15. August nicht im Lande, aber das ist was den "Zusammenhang" zwischen den biblischen Texten einerseits und dem, worüber gepredigt wird andererseits, angeht, mein absoluter Horrortag. (Das ist allerdings etwas ot, mit Laienpredigt hat es nichts zu tun.)

bearbeitet von Elima
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Deswegen habe ich es ja extra dazu geschrieben. :wink:

 

Die meisten Homilien im Wortsinn habe ich übrigens von ungeweihten Predigern gehört. Wortgottesdienstleiter arbeiten scheinbar deutlich lieber an und mit den Tageslesungen. Das ist mir auch immer wieder bei den Liedplänen aufgefallen. Die ausgewählten Lieder hatten meist einen direkten Bezug zu den Lesungen und deren Interpretation.

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Diesmal bin ich ja am 15. August nicht im Lande, aber das ist was den "Zusammenhang" zwischen den biblischen Texten einerseits und dem, worüber gepredigt wird andererseits, angeht, mein absoluter Horrortag.

Nun hab ich ja mal nachgeschlagen.

1. Lesung: David vor der Bundeslade, die wird bestimmt überall weggelassen.

2. Lesung: Korintherbrief, Tod, wo ist dein Stachel. Da braucht man nur einen halben Überleitungssatz, dann hat man sich über Mariä Himmelfahrt zu einer schönen marianischen Pedigt vorgearbeitet.

Etwas gemein ist ja das (superkurze) Evangelium: "In jener Zeit,als Jesus zum Volk redete, rief eine Frau aus der Menge ihm zu: Selig die Frau, deren Leib dich getragen und deren Brust dich genährt hat." Da kann man einen noch marianischere Predigt draus machen! Wenn nicht das Evangelium noch einen zweiten Satz hätte: "Er aber erwiderte: Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen."

 

Werner

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1. Lesung: David vor der Bundeslade, die wird bestimmt überall weggelassen.
Ist, patristisch angepackt, aber auch kein großes Hindernis auf dem Weg zum Festgeheimnis ;)
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Kann mir bitte jemand den Unterschied erklären? Woran kann ich erkennen, was das gerade genau ist? (unabhängig vom Redner)

Also grob gibt es drei Begriffe.

 

Ansprache: Also irgendeine Rede zu irgendeinem Thema

Predigt: Eine Ansprache mit religiösem Inhalt in einem Gottesdienst.

Homilie: Das ist die Predigt in der Messe im Anschluss an das Evangelium. Sie soll inhaltlich direkt auf die vorherigen Schriftlesungen Bezug nehmen, also keine allgemeine christliche Unterweisung sein. Die Homilie ist offiziell dem geweihten Personal vorbehalten.

danke Dir, für die grobe Klärung.

 

dazu habe ich noch eine Frage:

 

Was ist der Unterschied zwischen einem Gottesdienst und einer Messe?

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Jede Messe ist ein Gottesdienst, aber nicht jeder gottesdienst ist eine Messe. Die Messe nennt man auch Qurbana.

 

Werner

immer gerne helfend

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Diesmal bin ich ja am 15. August nicht im Lande, aber das ist was den "Zusammenhang" zwischen den biblischen Texten einerseits und dem, worüber gepredigt wird andererseits, angeht, mein absoluter Horrortag.

Nun hab ich ja mal nachgeschlagen.

1. Lesung: David vor der Bundeslade, die wird bestimmt überall weggelassen.

2. Lesung: Korintherbrief, Tod, wo ist dein Stachel. Da braucht man nur einen halben Überleitungssatz, dann hat man sich über Mariä Himmelfahrt zu einer schönen marianischen Pedigt vorgearbeitet.

Etwas gemein ist ja das (superkurze) Evangelium: "In jener Zeit,als Jesus zum Volk redete, rief eine Frau aus der Menge ihm zu: Selig die Frau, deren Leib dich getragen und deren Brust dich genährt hat." Da kann man einen noch marianischere Predigt draus machen! Wenn nicht das Evangelium noch einen zweiten Satz hätte: "Er aber erwiderte: Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen."

 

Werner

 

 

Bei uns wird -ausgenommen im Familiengottesdienst- nie eine Lesung weggelassen.

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Diesmal bin ich ja am 15. August nicht im Lande, aber das ist was den "Zusammenhang" zwischen den biblischen Texten einerseits und dem, worüber gepredigt wird andererseits, angeht, mein absoluter Horrortag.

Nun hab ich ja mal nachgeschlagen.

1. Lesung: David vor der Bundeslade, die wird bestimmt überall weggelassen.

2. Lesung: Korintherbrief, Tod, wo ist dein Stachel. Da braucht man nur einen halben Überleitungssatz, dann hat man sich über Mariä Himmelfahrt zu einer schönen marianischen Pedigt vorgearbeitet.

Etwas gemein ist ja das (superkurze) Evangelium: "In jener Zeit,als Jesus zum Volk redete, rief eine Frau aus der Menge ihm zu: Selig die Frau, deren Leib dich getragen und deren Brust dich genährt hat." Da kann man einen noch marianischere Predigt draus machen! Wenn nicht das Evangelium noch einen zweiten Satz hätte: "Er aber erwiderte: Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen."

 

Werner

 

 

Bei uns wird -ausgenommen im Familiengottesdienst- nie eine Lesung weggelassen.

 

Das ist ja sehr vorbildlich.

ich bin aufgewachsen in dem Glauben, es stünden halt immer zwei zur Verfügung, von denen man eine aussuchen muss.

 

Werner

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Manchmal gibt es auch für eine Lesung zwei Möglichkeiten. Elima hatte Lektorendienst: bei einer Lesung gab es eine Alternative. Ich vergewisserte mich, welche der beiden zu lesen war. Alles war klar: und dann habe ich versehentlich doch die falsche erwischt. Ich merkte es eine Sekunde zu spät und schwitzte bis zur Predigt gewaltig, hätte ja sein können, dass ich die Grundlage für die Predigt ausgelassen hatte, aber nein, Predigt ging übers Evangelium und alles war gut.

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ich bin aufgewachsen in dem Glauben, es stünden halt immer zwei zur Verfügung, von denen man eine aussuchen muss.
In den Pfarreien, in denen ich die letzten 20 Jahre unterwegs war, ist diese Einstellung schon längst wieder ad acta gelegt.
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