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Überlegungen zu den GG


OneAndOnlySon

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Jetzt frage ich mich aber, wo genau das Problem besteht. F&A ist ebenso ein kath. Unterforum wie die GG. Der einzige große Unterschied ist (neben dem thematischen Aspekt), dass in F&A alle posten dürfen, nicht nur eine "ausgesuchte Klientel".

 

Ist das der eigentliche Kritikpunkt?

Wenn du so willst, ja. Ich habe ja in früheren Debatten schon mehrfach betont, dass ich die Aufteilung von mykath.de in die vier Bereiche für sehr sinnvoll halte. Das Forum ist dadurch recht gut sortiert, ohne (wie andere Foren zum Teil) in eine unübersichtliche Anzahl von Unterforen zu zerbröckeln, die dann zum Teil nur selten genutzt werden. Die Einteilung in die vier Bereiche macht meiner Meinung aber nur dann Sinn, wenn jeder Bereich vom anderen auch gut unterscheidbar ist.

Die Aussage, dass es ja praktisch unerheblich sei, ob ein Thread in F&A oder im Hasenstall steht (weil ja beides zum katholischen Bereich gehört) halte ich daher für problematisch. Es zeigt ja, dass hier die Abgrenzung nicht ganz offensichtlich ist. Sie liegt offensichtlich allein in der Eingrenzung der Schreibrechte im Hasenstall - zumindest aus heutiger Sicht.

 

Wenn jemand einen Thread in den GG postet, dann nehme ich also einfach mal an, dass er sich wegen der geschlosseneren Benutzergruppe der GG hierfür entscheidet. Daher meine Kritik an Verschiebungen nach F&A ohne vorherige Nachfrage beim Eröffner. Wir sollten meiner Meinung nach einmal mehr über die Einschränkung der GG diskutieren. Vielen scheint sie nicht ganz recht zu sein, was ich durchaus nachvollziehen kann. Immerhin hat das etwas Ausgrenzendes. Gleichzeitig gibt es eine Fülle von Ausnahmen, wodurch es - für uns User - nicht immer ganz leicht ist abzuschätzen, welchem Publikum man seine Beiträge jetzt zur Diskussion stellt. Dazu kommt die Schwierigkeit einzugrenzen, wer sich noch katholisch nennen darf und wer nicht. Darüber gab und gibt es ja oft genug Streit.

 

Ich will jetzt mal einen ersten Versuch wagen, ein neues Profil für die GG und F&A zu entwerfen. Bitte erschlagt mich nicht gleich (was ich niemandem unterstellen will), es soll einfach nur eine Anregung zur Diskussion sein:

 

Die GG werden neudefiniert unter dem Untertitel "Glauben teilen". Sie sollen also dafür genutzt werden, den eigenen Glauben mitzuteilen, spirituelle und liturgische Anregungen zu geben und sich über rein theologische Dinge auszutauschen. Hier sollen keine Dispute ausgefochten werden, sondern ein friedlicher Austausch zur gegenseitigen Bereicherung stattfinden. Eine Einschränkung der Schreibrechte soll es nicht geben. Wer etwas beitragen kann, soll es ungehindert tun dürfen, ohne das auf seine Kirchenmitgliedschaft oder Rechtgläubigkeit geschielt wird.

 

In F&A haben dagegen alle Kirchenpolitischen und -historischen Themen sowie Fragen zu Dingen des Kirchenrechts usw. ihren Platz, wie es heute schon der Fall ist. Den Unterschied zur Arena macht der Gesprächston und der Respekt vor anderen Meinungen.

 

Ich glaube, dass so eine Unterscheidung mehrere Vorteile hätte. In den GG würde es um einiges ruhiger - einerseits bezüglich der Beitragsanzahl und andererseits von der Stimmung her. Das Gezänk darüber, wer katholisch ist und wer nicht, würden entfallen. Die F&A würden zum eigentlichen Ort der Diskussion über kirchliche Themen aufgewertet. Eine Zuordnung der Threads zu den passenden Unterforen wäre leichter.

 

Was meint ihr zu einer solchen Änderung? Würde sie aus eurer Sicht das Forum verbessern oder eher verschlechtern? Wäre sie Hilfreich oder würde sie (weil die bisherigen Definitionen schon so lange bestehen) für zu viel Verwirrung und dadurch neuem Unfrieden führen?

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Die GG werden neudefiniert unter dem Untertitel "Glauben teilen". Sie sollen also dafür genutzt werden, den eigenen Glauben mitzuteilen, spirituelle und liturgische Anregungen zu geben und sich über rein theologische Dinge auszutauschen. Hier sollen keine Dispute ausgefochten werden, sondern ein friedlicher Austausch zur gegenseitigen Bereicherung stattfinden.

Das ist ein honoriger Grundgedanke, und zwar unerheblich davon ob Schreibrechte eingeschränkt werden oder nicht.

Aber den friedlichen Austausch halte ich offengestanden für völlig unmöglich weil nun mal einige User ihren individuellen Glauben als endgültige Wahrheit betrachten und Abweichungen davon nicht durchgehen lassen können.

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Das ist ein honoriger Grundgedanke, und zwar unerheblich davon ob Schreibrechte eingeschränkt werden oder nicht.

Aber den friedlichen Austausch halte ich offengestanden für völlig unmöglich weil nun mal einige User ihren individuellen Glauben als endgültige Wahrheit betrachten und Abweichungen davon nicht durchgehen lassen können.

Ich wäre nicht beledigt, wenn man meinen Vorschlag als eine Zumutung für die GG-Mods bezeichnen würde. Mindestens in der Anfangszeit müssten die nämlich sämtliche neueingestellten Beiträge löschen oder editieren, in denen der Glaube anderer direkt angegriffen und kritisiert wird. Aussagen wie "So wie du kann nur ein Lieberaler/Betonkopf/Hirnloser/Wahrheitsblinder/... denken." müssten tabu sein. Ob sich die Mods das antun wollen, müssten sie selbst entscheiden, denn sie haben die Arbeit damit.

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Hi OaOS!

 

Genau den tupfengleichen Gedanken hatte ich auch schon. Ich halte ihn für gut und glaube eher, dass er die Moderation erleichtert.

 

Ich weiß nicht, ob man Diskussionen vollständig ausklammern soll. Da müsste man noch drüber diskutieren. Vielleicht würde es ja genügen, Wertungen aus dem Bereich herauszuhalten (Lieberaler/Betonkopf/Hirnloser/Wahrheitsblinder/ ... sind ja alles Beispiele von Personenwertungen - ich würde auch Sachwertungen herausnehmen).

 

Aber auf jeden Fall wäre der Schwerpunkt solcher GG nicht auf der Diskussions-, sondern auf der spirituellen Ebene und der Ebene des Erzählens vom eigenen Glaubens.

 

Überdenkenswert ist, ob auch A&A in diesen GG schreiben dürfen. Grundsätzlich sehe ich kein Problem darin. Höchstens darin, dass A&A naturgemäß wenig Interesse daran haben werden. Aber auch dies müsste sich erst zeigen.

 

 

Ich stimme Dir vollständig zu, dass der Ausschluss einer großen Gruppe des Forums aus einem Board sehr problematisch ist.

 

Ursprünglich waren die GG ja die Idee von Martin. Sein erklärtes Ziel war, Christen, die sich in ihrem Glauben nicht beschießen lassen wollen, vor Angriffen zu schützen. Das klappt aber nicht recht. Zum geringeren Anteil, weil manchmal GG-Threads in anderen Foren aufgegriffen werden. Zum anderen aber, weil nicht nur die A&A schießen. Man wird dann zwar nicht mehr wegen des "dass" des Glaubens angegriffen, dafür aber wegen des "wie".

 

Ich hirne auch schon eine Weile, ob so ein reines Spiritualitätsboard in dieser Weise tragfähig ist. Der Gedanke, an dem ich noch rumhänge ist:

 

Kann man da Fragen stellen?

Ich meine das jetzt noch mal anders, als in F&A. Dort werden ja Fragen gestellt. Aber dann kommen nicht nur verschiedene Antworten, sondern die Antwortenden fangen dann automatisch an, ihre Antworten gegenseitig zu diskutieren.

Ich dachte für ein Spiritualitätsboard eher an einen Pool von Antworten, die einfach geschrieben werden, ohne dass dabei aufeinander eingegangen wird.

Ich hänge deswegen, weil ich noch keinen Plan habe, wie man so was realisieren kann.

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Hi OaOS!

 

Genau den tupfengleichen Gedanken hatte ich auch schon. Ich halte ihn für gut und glaube eher, dass er die Moderation erleichtert.

 

Ich weiß nicht, ob man Diskussionen vollständig ausklammern soll. Da müsste man noch drüber diskutieren. Vielleicht würde es ja genügen, Wertungen aus dem Bereich herauszuhalten (Lieberaler/Betonkopf/Hirnloser/Wahrheitsblinder/ ... sind ja alles Beispiele von Personenwertungen - ich würde auch Sachwertungen herausnehmen).

 

Aber auf jeden Fall wäre der Schwerpunkt solcher GG nicht auf der Diskussions-, sondern auf der spirituellen Ebene und der Ebene des Erzählens vom eigenen Glaubens.

 

Überdenkenswert ist, ob auch A&A in diesen GG schreiben dürfen. Grundsätzlich sehe ich kein Problem darin. Höchstens darin, dass A&A naturgemäß wenig Interesse daran haben werden. Aber auch dies müsste sich erst zeigen.

 

 

Ich stimme Dir vollständig zu, dass der Ausschluss einer großen Gruppe des Forums aus einem Board sehr problematisch ist.

 

Ursprünglich waren die GG ja die Idee von Martin. Sein erklärtes Ziel war, Christen, die sich in ihrem Glauben nicht beschießen lassen wollen, vor Angriffen zu schützen. Das klappt aber nicht recht. Zum geringeren Anteil, weil manchmal GG-Threads in anderen Foren aufgegriffen werden. Zum anderen aber, weil nicht nur die A&A schießen. Man wird dann zwar nicht mehr wegen des "dass" des Glaubens angegriffen, dafür aber wegen des "wie".

 

Ich hirne auch schon eine Weile, ob so ein reines Spiritualitätsboard in dieser Weise tragfähig ist. Der Gedanke, an dem ich noch rumhänge ist:

 

Kann man da Fragen stellen?

Ich meine das jetzt noch mal anders, als in F&A. Dort werden ja Fragen gestellt. Aber dann kommen nicht nur verschiedene Antworten, sondern die Antwortenden fangen dann automatisch an, ihre Antworten gegenseitig zu diskutieren.

Ich dachte für ein Spiritualitätsboard eher an einen Pool von Antworten, die einfach geschrieben werden, ohne dass dabei aufeinander eingegangen wird.

Ich hänge deswegen, weil ich noch keinen Plan habe, wie man so was realisieren kann.

Hi Mecky,

 

Alter Forumshase :angry:

 

Um hier nochmal kurz in die Forumsgeschichte zu gehen: Der Hasenstall (der Ausdruck stammt übrigens noch von "Cano", genau wie Ghetto) hat einen guten Grund. Es ging nicht nur darum, dass man einen ort suchte, an dem man sich nicht ständig beschießen lassen wollte, also rein defensiv. Leute wie Erich oder ich hatten ja wohl kein so dünnes Fell, dass wir deswegen ein Ghetto gebraucht hätten. Es ging nicht um einen "braven" Rückzugsplatz. Als es die Zweiteilung noch nicht gab, arteten leider die meisten Threads nach ein paar Seiten zu Grundsatzdiskussionen über die Existenz Gottes, den Begriff der Wahrheit, die Kreuzzüge usw. aus. Mit anderen Worten: Das Ghetto war dem praktischen Bedürfnis geschuldet, unter Katholiken katholische Probleme AUSdiskutieren zu wollen. Ich habe es damals als sehr negativ empfunden, eine ernste Frage zu stellen, aber schon nach kurzer Zeit in die 100.000. Diskussion über die Theodizee-Frage verwickelt zu sein.

Erschwerend kam hinzu, dass die alten Forumshasen das auch eingesehen haben, aber natürlich trotzdem ihren Senf dazu geben wollten, und Neue AA natürlich nichts eifriger zu tun hatten, als in einem vermeintlich rein katholischen Forum als Katholikenschrecke aufzutreten, damit ins atheitisch Grundsätzliche abzutriften (*typische Reaktion: gähn, wieder einer*) - und damit vernünftige theologische Diskussionen über Spezialthemen ebenfalls unmöglich zu machen.

 

Daher: Das Ghetto hat seinen guten Grund. Es sollte auch bleiben. Über die Aufteilung F&A u GG kann man natürlich reden, die hat noch nie geklappt.

bearbeitet von Steffen
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Die Aussage, dass es ja praktisch unerheblich sei, ob ein Thread in F&A oder im Hasenstall steht (weil ja beides zum katholischen Bereich gehört) halte ich daher für problematisch.
Ganz so war das nicht gemeint. Ich wollte nur festhalten, dass das Klientel der GG auch in F&A posten kann. In diesem Sinne wurde niemanden etwas genommen.
Wenn jemand einen Thread in den GG postet, dann nehme ich also einfach mal an, dass er sich wegen der geschlosseneren Benutzergruppe der GG hierfür entscheidet.
Mit der Vermutung wäre ich vorsichtig. Der Grund der geschlossenen Benutzergruppe dürfte sicherlich nicht der einzige sein, in den GG zu posten.
Daher meine Kritik an Verschiebungen nach F&A ohne vorherige Nachfrage beim Eröffner.

[...]

Die ist durchaus angekommen.

Was die Verschiebung angeht, die diese Kritik angeht: Ich habe keinerlei Kritik oder sonstigen [negativen] Kommentar des eigentlichen Threaderöffners mitbekommen. Woraus sich für mich erst einmal die Vermutug ergibt, dass für diesen die Verschiebung nicht so schlimm erschien wie für Dich; wobei er als direkt Betroffener eigentlich viel mehr Grund zur Kritik hätte...

Ich will jetzt mal einen ersten Versuch wagen, ein neues Profil für die GG und F&A zu entwerfen. Bitte erschlagt mich nicht gleich (was ich niemandem unterstellen will), es soll einfach nur eine Anregung zur Diskussion sein:

 

Die GG werden neudefiniert unter dem Untertitel "Glauben teilen". Sie sollen also dafür genutzt werden, den eigenen Glauben mitzuteilen, spirituelle und liturgische Anregungen zu geben und sich über rein theologische Dinge auszutauschen. Hier sollen keine Dispute ausgefochten werden, sondern ein friedlicher Austausch zur gegenseitigen Bereicherung stattfinden. Eine Einschränkung der Schreibrechte soll es nicht geben. Wer etwas beitragen kann, soll es ungehindert tun dürfen, ohne das auf seine Kirchenmitgliedschaft oder Rechtgläubigkeit geschielt wird.

 

In F&A haben dagegen alle Kirchenpolitischen und -historischen Themen sowie Fragen zu Dingen des Kirchenrechts usw. ihren Platz, wie es heute schon der Fall ist. Den Unterschied zur Arena macht der Gesprächston und der Respekt vor anderen Meinungen.

 

Ich glaube, dass so eine Unterscheidung mehrere Vorteile hätte. In den GG würde es um einiges ruhiger - einerseits bezüglich der Beitragsanzahl und andererseits von der Stimmung her. Das Gezänk darüber, wer katholisch ist und wer nicht, würden entfallen. Die F&A würden zum eigentlichen Ort der Diskussion über kirchliche Themen aufgewertet. Eine Zuordnung der Threads zu den passenden Unterforen wäre leichter.

 

Was meint ihr zu einer solchen Änderung? Würde sie aus eurer Sicht das Forum verbessern oder eher verschlechtern? Wäre sie Hilfreich oder würde sie (weil die bisherigen Definitionen schon so lange bestehen) für zu viel Verwirrung und dadurch neuem Unfrieden führen?

Ohne jetzt bei meinem ersten Posting hier ins Detail gehen zu wollen, kann ich Dir versichern, dass auch uns die Problematik des Board-Profils der GG bekannt ist und das nicht wenige der Moderatoren mehr oder wenigen großen Handlungsbedarf sehen.

 

Ein Änderung des Board-Profils ist aber tricky und sollte wohlüberlegt sein, steht und fällt doch damit der Charakter des Boards. Ich muss mir Deine Vorschläge erst einmal genau durch den Kopf gehen lassen, bevor ich mich dazu inhaltlich äußere. Ich möchte aber soviel dazu sagen, dass Anregungen von außen - wie Deine hier - sehr willkommen sind (also schon einmal ein herzliches Dankeschön!). Wir wollen ja nicht ein Forum an Euch vorbei planen.

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Ich habe keinerlei Kritik oder sonstigen [negativen] Kommentar des eigentlichen Threaderöffners mitbekommen. Woraus sich für mich erst einmal die Vermutug ergibt, dass für diesen die Verschiebung nicht so schlimm erschien wie für Dich; wobei er als direkt Betroffener eigentlich viel mehr Grund zur Kritik hätte...

 

Ehrlich gesagt habe ich mich um solche Formalien nicht ernsthaft gekümmert. Ich bin ja relativ neu hier und obwohl noch niemand ein pfarramtliches Zeugnis von mir verlangt hat, gelte ich wohl als katholisch genug, um unangefochten auch in den GG posten zu dürfen. Ich habe den Thread in den GG eröffnet, weil die Frage nach Kardinalinnen doch keine rein rechtliche zu sein scheint, andererseits von außerhalb der katholischen Welt wohl nicht wichtig genommen wird. Mir ging es nicht darum, bestimmte Stimmen nicht dabei haben zu wollen. Wichtig ist bei der Konzeption des Forums ein Raum, in dem Dinge diskutiert werden können auf der Grundlage eines gemeinsamen Grundverständnisses (oder zumindest mit Akzeptanz dieses Grundverständnisses.) Wer da schreibt, ist letztlich egal. Es wird immer Grenzfälle geben, denn auch das katholische Grundverständnis ist ein weites Feld und die Mods können ja nicht Ersatz für das Lehramt sein. Z.B. wäre mE der von Pierre eröffnete Thread über Begegnungen mit dem Übernatürlichen eigentlich in den GG besser aufgehoben, weil die Grundsatzfrage, ob es das überhaupt gibt, vom Thread-Autor ersichtlich nicht diskutiert werden wollte. Grüße, KAM

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Was meint ihr zu einer solchen Änderung?
dagegen. ich würd' das erst mal so lassen, wie das jetzt ist. inklusive Hasenstall. meine Meinung.
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Spiritualitätsboard
klingt gut. aber was soll dann da drinstehn?
Geistliches - wie z.B. Aussprüche und Weisungen der Kirchenväter, der Wüstenväter, der Heiligen etcpp und Erwägungen dazu. bearbeitet von Mariamante
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Ich finde die GG so wie sie sind gut, nämlich widerstreitende Meinungen. Außer wir leugnen, daß es konservative und progressive Strömungen gibt.

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Ich bin ja relativ neu hier
nachträglich: Herzlich willkommen!

Hömp! He's here ever since 12-April 05!!

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Ich bin ja relativ neu hier
nachträglich: Herzlich willkommen!

Hömp! He's here ever since 12-April 05!!

 

Das ist für Katholiken überhaupt nichts. Wir denken ja mindestens in Jahrhunderten. Grüße, KAM

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Ich bin ja relativ neu hier
nachträglich: Herzlich willkommen!

Hömp! He's here ever since 12-April 05!!

 

Das ist für Katholiken überhaupt nichts. Wir denken ja mindestens in Jahrhunderten. Grüße, KAM

Tja, vor Gott sind tausend Jahre wie ein Tag. :angry:
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Ich bin ja relativ neu hier
nachträglich: Herzlich willkommen!

Hömp! He's here ever since 12-April 05!!

 

Das ist für Katholiken überhaupt nichts. Wir denken ja mindestens in Jahrhunderten. Grüße, KAM

Tja, vor Gott sind tausend Jahre wie ein Tag. :angry:
und die Nachtwache nicht vergessen! :D
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Aussprüche und Weisungen der Kirchenväter, der Wüstenväter, der Heiligen etcpp
nein, nein - ich frage jetzt nicht schon wieder so neugierig nach, was da so die Unterschiede - oder die Gemeinsamkeiten - sind, zwischen den Kirchenvätern, den Wüstenvätern, den Heiligen, und den "etcpp" (keine Ahnung, was die sind).

 

sonst kommt dann wieder jemand daher und brummt mir zweihundert Jahre Fegefeuer auf. und dann kann ich mich leider nicht mehr auf das Samstagsprivileg berufen, denn Mariamante hat mir ja schon geschrieben, daß das alles nur Magie ist.

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Ich finde die GG so wie sie sind gut, nämlich widerstreitende Meinungen. Außer wir leugnen, daß es konservative und progressive Strömungen gibt.

Ausgangspunkt für diese Diskussion hier ist, dass im Thread "Moderatorenkritik" Unzufriedenheit mit den GG rückgemeldet wurde.

Schön zunächst einmal, dass es auch anders lautende Rückmeldungen gibt.

 

Ich empfinde drei Dinge als problematisch

 

Das eine ist ein systematisches Problem: Ich finde es nicht gut, dass ein großer Teil der User systematisch von etwas ausgegrenzt werden, das zu mykath gehört.

 

Das zweite ist ein unlösbares Moderationsproblem: Die Moderatoren sollen schiedsrichten, was katholisch ist und was nicht.

 

Das dritte ist das Gefühl, dass es auch den Katholen nicht gut tut, im Binnenraum zu leben.

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Das dritte ist das Gefühl, dass es auch den Katholen nicht gut tut, im Binnenraum zu leben.

 

Wer - außer vielleicht Kartäuser-Mönche und klausurierte Nonnen- macht das schon? Ein Gespräch nur unter Insidern ist doch auch mal schön. Grüße, KAM

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Wer - außer vielleicht Kartäuser-Mönche und klausurierte Nonnen- macht das schon? Ein Gespräch nur unter Insidern ist doch auch mal schön. Grüße, KAM
Die Frage ist nur: Wer ist Insider?

 

Nehmen wir doch mal eine Firma wie Siemens als Beispiel. Wer ist fähig, über das Unternehmen Siemens eine Insider-Diskussion zu führen?

Der Vorstand - ja.

Die Führungskräfte - ja.

Der normale Mitarbeiter - wahrscheinlich.

Die Putzfrau und der Kantinenkassierer - nur mit starken Einschränkungen.

Der Azubi, der erst eine Woche da ist - eher nicht.

Der langjährige Kunde - ich nehme es an.

Der ehemalige Mitarbeiter - ja.

Der Wirtschaftsprüfer - ja.

Will heißen, wie bei jeder großen Firma, sind auch in der Kirche nicht alle Insider, die Mitglieder sind und nicht jeder in Mitglied, der Insiderwissen hat. Ob jemand ein Insider ist oder nicht, lässt sich nicht am Taufschein festmachen.

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Tja, vor Gott sind tausend Jahre wie ein Tag. :angry:
jou. Psalm 90.

 

Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist, und wie eine Wache in der Nacht.

 

kann ich gut erinnern. War mein Prüftext im Mündlichen :D

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wie bei jeder großen Firma, sind auch in der Kirche
Kirche ist keine Firma. (ja, ja, ich weiß schon ... der Anselm sieht das vielleicht ein bißchen anders, damit er die Benediktusregel unter's Volk bringt ...)

 

:angry:

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Kirche ist keine Firma.
Was du nicht sagst. Die Kirche ich auch kein Weinstock und keine iraelische Großstadt. Dennoch wird der eine oder andere Vergleich erlaubt sein, oder?
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Wer - außer vielleicht Kartäuser-Mönche und klausurierte Nonnen- macht das schon? Ein Gespräch nur unter Insidern ist doch auch mal schön. Grüße, KAM
Die Frage ist nur: Wer ist Insider?

 

Nehmen wir doch mal eine Firma wie Siemens als Beispiel. Wer ist fähig, über das Unternehmen Siemens eine Insider-Diskussion zu führen?

Der Vorstand - ja.

Die Führungskräfte - ja.

Der normale Mitarbeiter - wahrscheinlich.

Die Putzfrau und der Kantinenkassierer - nur mit starken Einschränkungen.

Der Azubi, der erst eine Woche da ist - eher nicht.

Der langjährige Kunde - ich nehme es an.

Der ehemalige Mitarbeiter - ja.

Der Wirtschaftsprüfer - ja.

Will heißen, wie bei jeder großen Firma, sind auch in der Kirche nicht alle Insider, die Mitglieder sind und nicht jeder in Mitglied, der Insiderwissen hat. Ob jemand ein Insider ist oder nicht, lässt sich nicht am Taufschein festmachen.

 

 

Bitte strapaziere den Begriff Insider nicht so. Mir gings darum, daß ein Gespräch möglich ist auf der Grundlage gewisser gemeinsamer Überzeugungen (oder dem Respekt davor) und einem minimalen Wissensstand über bestimmte Dinge. Grüße, KAM

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