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Frauen das Fundament der Kirche?!


Touch-me-Flo

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Ach, Elima, es geht doch sowieso im Grunde schon seit Ewigkeiten nurmehr darum, warum Männer als Priester geeignet sind... die Frauen sind ohnehin bereits abgeschrieben.

Und wieder mal dümpelt ein Thread über die Frau in der Kirche vor sich hin.

Ich sach nur: Besitzstandswahrung gepaart mit überheblicher Arroganz, als Mann besser zu sein. Das ist der Grund, warum Frauen keine Priester werden dürfen.

 

:angry:

 

Wie er das wieder auf den Punkt gebracht hat....

 

Dazu ein Satz:

"Was hat Gott sich nur gedacht, als er den Mann geschaffen hat? Wahrscheinlich nichts. Er ist ja auch einer."

Alfred Komarek: Die Schattenuhr S 29.

Lieber Wolfgang,

"ein" schöpfungstheologischer Sinn des "Mannes" liegt sicher in dem "wachset und mehret euch", in dem m. E. die gegenseitige Bezogenheit des Mannes auf die Frau in gegenseitiger Liebe zum Ausdruck kommt.

Deinen angegebenen Text kenne ich leider nicht und kann deshalb nicht darauf eingehen.

Liebe Grüße und einen erholsamen Sonntag, Gerlinde

Guten Morgen liebe Gerlinde,

 

es ist ein Roman, in dem dieser Satz von einer vom Leben tief enttäuschten Frau gesprochen wird........nichts Theologisches sondern offenbar deren Alltagserfahrung.

 

Gesegneten Sonntag auch Dir und liGrü

 

Wolfgang

Lieber Wolfgang,

danke für Deinen näheren Hinweis. Jetzt hast Du mich aber auf den Roman neugierig gemacht!

Ebenfalls eine gesegnete Zeit, Gerlinde

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Dazu ein Satz:

"Was hat Gott sich nur gedacht, als er den Mann geschaffen hat? Wahrscheinlich nichts. Er ist ja auch einer."

Alfred Komarek: Die Schattenuhr S 29.

Auch wenn sich hier ein lästerliches Wort unter einem Gag verbirgt: Wo ist das Kotzsmiley in diesem Fall?
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Dazu ein Satz:

"Was hat Gott sich nur gedacht, als er den Mann geschaffen hat? Wahrscheinlich nichts. Er ist ja auch einer."

Alfred Komarek: Die Schattenuhr S 29.

Auch wenn sich hier ein lästerliches Wort unter einem Gag verbirgt: Wo ist das Kotzsmiley in diesem Fall?

 

Brauchst Du eines, wenn Du die Wahrheit liest, wie sie amtskirchlich sich täglich darstellt?

bearbeitet von wolfgang E.
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Brauchst Du eines, wenn Du die Wahrheit liest wei sie amtskirchlich sich täglich darstellt?
Blinden und Einäugigen stellt sie sich so dar- oder jenen, die medienhörig dass Evangelium und die Kirche begeifern? Ich finde, dass manche Medien die Leute aufhetzen. Und das kann ich nicht gutheißen.
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Brauchst Du eines, wenn Du die Wahrheit liest wei sie amtskirchlich sich täglich darstellt?

Blinden und Einäugigen stellt sie sich so dar- oder jenen, die medienhörig dass Evangelium und die Kirche begeifern? Ich finde, dass manche Medien die Leute aufhetzen. Und das kann ich nicht gutheißen.

Mein Grundguter was bist Du heute wieder eifrig :angry: , liegt dass am Tag des Herrn

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Noch eine theologische Frage zum Thema des Threads: Wenn der Priester das "Realsymbol" für "Christus den Bräutigam der Kirche" ist, müsste er dann nicht die "gleiche wesenhafte Gestalt" wie Christus haben? Dies beinhaltet dann viel viel mehr als das "Mannsein".

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Noch eine theologische Frage zum Thema des Threads: Wenn der Priester das "Realsymbol" für "Christus den Bräutigam der Kirche" ist, müsste er dann nicht die "gleiche wesenhafte Gestalt" wie Christus haben? Dies beinhaltet dann viel viel mehr als das "Mannsein".

Liebe Gerlinde,

 

ich halte diese klugen Einstufungen des Priester für nicht mehr als gelehrte Nebelkerzen im Dienste männlicher Konkurrenzvermeidung.

 

Natürlich kann sich im Priester nur das Menschsein Jesus spiegeln. Dann greift aber das Bibelwort aus Gen. 1,26

Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.

und es müßte völlig egal sein ob der Priester Mann oder Frau ist.

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Noch eine theologische Frage zum Thema des Threads: Wenn der Priester das "Realsymbol" für "Christus den Bräutigam der Kirche" ist, müsste er dann nicht die "gleiche wesenhafte Gestalt" wie Christus haben? Dies beinhaltet dann viel viel mehr als das "Mannsein".

Liebe Gerlinde,

 

ich halte diese klugen Einstufungen des Priester für nicht mehr als gelehrte Nebelkerzen im Dienste männlicher Konkurrenzvermeidung.

 

Natürlich kann sich im Priester nur das Menschsein Jesus spiegeln. Dann greift aber das Bibelwort aus Gen. 1,26

Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.

und es müßte völlig egal sein ob der Priester Mann oder Frau ist.

Lieber Wolfgang,

genau darin liegt auch eines meiner Probleme mit dem "Real"symbol, nämlich dass Christus "Gott und zugleich Mensch war." Mit dem Priester als Symbol für Christus hätte ich ansonsten kein Problem, da ich es so verstehen würde: Der gestalthafte Bezug des Symbols "Braut - Bräutigam" zu "Christus - Kirche" will m. E. wie in jeder Symbolik nur den Sinn des Gemeinten wie in einem Gleichnis zum Ausdruck bringen. Auf Grund der Symbolik wäre demnach die "Aussage" des symbolischen Vergleichs über das Verhältnis von Christus - Kirche das gemeinsame Wesentliche. Dies auf den Priester zu übertragen wäre m:E. die wesentliche gemeinsame Substanz, an der sich auch die Nachfolger Christi orientieren und daran festhalten sollen. Somit wäre auf Grund der Braut -Bäutigam-Symbolik die bräutigamsbezogene Bindung der Nachfolger Jesu (Priester) an das männliche Geschlecht nicht notwendig. Ferner ist in der Realität die Relationalität von "Jesus" und "Volk Gottes" keine geschlechtsgebundene.

Liebe Grüße. Gerlinde

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Habe gerade hier reingezappt.

Dem Flo gehören die Ohren lang gezogen.

 

Dummheit mit Arroganz verbunden - das wird nix mit dir in Freiburg.

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Noch eine theologische Frage zum Thema des Threads: Wenn der Priester das "Realsymbol" für "Christus den Bräutigam der Kirche" ist, müsste er dann nicht die "gleiche wesenhafte Gestalt" wie Christus haben? Dies beinhaltet dann viel viel mehr als das "Mannsein".

Liebe Gerlinde,

 

ich halte diese klugen Einstufungen des Priester für nicht mehr als gelehrte Nebelkerzen im Dienste männlicher Konkurrenzvermeidung.

 

Natürlich kann sich im Priester nur das Menschsein Jesus spiegeln. Dann greift aber das Bibelwort aus Gen. 1,26

Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.

und es müßte völlig egal sein ob der Priester Mann oder Frau ist.

Lieber Wolfgang,

genau darin liegt auch eines meiner Probleme mit dem "Real"symbol, nämlich dass Christus "Gott und zugleich Mensch war." Mit dem Priester als Symbol für Christus hätte ich ansonsten kein Problem, da ich es so verstehen würde: Der gestalthafte Bezug des Symbols "Braut - Bräutigam" zu "Christus - Kirche" will m. E. wie in jeder Symbolik nur den Sinn des Gemeinten wie in einem Gleichnis zum Ausdruck bringen. Auf Grund der Symbolik wäre demnach die "Aussage" des symbolischen Vergleichs über das Verhältnis von Christus - Kirche das gemeinsame Wesentliche. Dies auf den Priester zu übertragen wäre m:E. die wesentliche gemeinsame Substanz, an der sich auch die Nachfolger Christi orientieren und daran festhalten sollen. Somit wäre auf Grund der Braut -Bäutigam-Symbolik die bräutigamsbezogene Bindung der Nachfolger Jesu (Priester) an das männliche Geschlecht nicht notwendig. Ferner ist in der Realität die Relationalität von "Jesus" und "Volk Gottes" keine geschlechtsgebundene.

Liebe Grüße. Gerlinde

Ich denke, was Gleichberechtigung von Mann und Frau anbetrifft hat unsere kath. Kirche einen ziemlichen Nachholbedarf und könnte von der evangelischen Kirche, die uns da weit voraus ist, einiges lernen. Auch wenn der Papst glaubt, den Evangelischen das Kirchesein absprechen zu können, sollte man sich vielleicht fragen, ob es vielleicht nicht umgekehrt sein könnte und die evangelischen eher die wahre Kirche und der Wahrheit näher sein könnten???????

 

LIebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Franciscus non papa

lieber josef,

 

die frage der wahren kirche mal aussen vor gelassen - ja, die katholische kirche, oder besser, die strukturell maßgeblichen menschen in der katholischen kirche könnten in dieser beziehung eine menge von der ev. kirche lernen, aber nicht nur von ihr, sondern in diesem fall gilt das wort jesu ganz besonders: die kinder dieser welt sind klüger als die kinder des lichtes.

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lieber josef,

 

die frage der wahren kirche mal aussen vor gelassen - ja, die katholische kirche, oder besser, die strukturell maßgeblichen menschen in der katholischen kirche könnten in dieser beziehung eine menge von der ev. kirche lernen, aber nicht nur von ihr, sondern in diesem fall gilt das wort jesu ganz besonders: die kinder dieser welt sind klüger als die kinder des lichtes.

Da kann man Dir nur uneingeschränkt zustimmen.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

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lieber josef,

 

die frage der wahren kirche mal aussen vor gelassen - ja, die katholische kirche, oder besser, die strukturell maßgeblichen menschen in der katholischen kirche könnten in dieser beziehung eine menge von der ev. kirche lernen, aber nicht nur von ihr, sondern in diesem fall gilt das wort jesu ganz besonders: die kinder dieser welt sind klüger als die kinder des lichtes.

Da kann man Dir nur uneingeschränkt zustimmen.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

Ich möchte noch einmal auf meinen vorigen Beitrag, bezüglich Kirche oder nicht Kirche zurückkommen. Der überhebliche Versuch von Herrn Ratzinger, der evangelischen Kirche das Kirchesein abzusprechen dürfte allein seine etwas überhebliche, persönliche Ansicht und Meinung sein, ohne die geringste Gewähr und Bestätigung von oben.

Außerdem ist unbegründete Rechthaberei, in aller Regel, ein Beweis von Schwäche, Mangel an Argumenten und Hilflosigkeit.

Der Papst sollte wieder mehr zu erkennen versuchen, daß jegliche Rechthaberei da unsinnig und nur schädlich für den Nachlaß Christi insgesamt ist. Gott allein dürfte hier beurteilen können, welche der beiden Kirchen der Wahrheit näher ist. Da sollte man sich in Rom bescheidener geben und nicht so überheblich sein.

Ich denke wir Katholiken sollten uns vielleicht sogar bei unsere evangelischen Glaubensschwestern und Brüdern für das nicht gerade brüderliche Vorgehen von unserem Papst zu entschuldigen versuchen.

 

Liebe Grüße

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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Außerdem ist unbegründete Rechthaberei, in aller Regel, ein Beweis von Schwäche, Mangel an Argumenten und Hilflosigkeit.

 

Wo du recht hast, hast du recht. Grüße, KAM

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Ich denke wir Katholiken sollten uns vielleicht sogar bei unsere evangelischen Glaubensschwestern und Brüdern für das nicht gerade brüderliche Vorgehen von unserem Papst zu entschuldigen versuchen.
interessante Idee. danke Dir dafür! (was meinst Du mit "vielleicht"?)

 

Hast Du schon eine konkrete Idee, wie Du versuchen könntest, Dich bei Deinen evangelischen Glaubensschwestern und Brüdern zu entschuldigen? Oder hast Du Dir das noch gar nicht überlegt, wie Du das konkret versuchen könntest?

 

 

 

kleiner Tip: Du kannst das auch hier in diesem Forum versuchen. Auch hier gibt es evangelische Mitchristen (danke Euch übrigens, daß Ihr da seid!).

 

und, josberens: trau Dich doch einfach. Soweit ich mich erinnere, ist hier in diesem Forum noch niemand geflamed worden, weil er sich ehrlichen Herzens was getraut hat.

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Ich denke wir Katholiken sollten uns vielleicht sogar bei unsere evangelischen Glaubensschwestern und Brüdern für das nicht gerade brüderliche Vorgehen von unserem Papst zu entschuldigen versuchen.
interessante Idee. danke Dir dafür! (was meinst Du mit "vielleicht"?)

 

Hast Du schon eine konkrete Idee, wie Du versuchen könntest, Dich bei Deinen evangelischen Glaubensschwestern und Brüdern zu entschuldigen? Oder hast Du Dir das noch gar nicht überlegt, wie Du das konkret versuchen könntest?

 

 

 

kleiner Tip: Du kannst das auch hier in diesem Forum versuchen. Auch hier gibt es evangelische Mitchristen (danke Euch übrigens, daß Ihr da seid!).

 

und, josberens: trau Dich doch einfach. Soweit ich mich erinnere, ist hier in diesem Forum noch niemand geflamed worden, weil er sich ehrlichen Herzens was getraut hat.

 

Vielleicht entschuldigt sich dann ja auch mal ein Protestant, zB für die jahrhundertelange Unterdrückung der Katholiken in Sachsen. Grüße, KAM

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Ich denke wir Katholiken sollten uns vielleicht sogar bei unsere evangelischen Glaubensschwestern und Brüdern für das nicht gerade brüderliche Vorgehen von unserem Papst zu entschuldigen versuchen.
interessante Idee. danke Dir dafür! (was meinst Du mit "vielleicht"?)

 

Hast Du schon eine konkrete Idee, wie Du versuchen könntest, Dich bei Deinen evangelischen Glaubensschwestern und Brüdern zu entschuldigen? Oder hast Du Dir das noch gar nicht überlegt, wie Du das konkret versuchen könntest?

 

 

 

kleiner Tip: Du kannst das auch hier in diesem Forum versuchen. Auch hier gibt es evangelische Mitchristen (danke Euch übrigens, daß Ihr da seid!).

 

und, josberens: trau Dich doch einfach. Soweit ich mich erinnere, ist hier in diesem Forum noch niemand geflamed worden, weil er sich ehrlichen Herzens was getraut hat.

Das dürfte doch eine der leichtesten Übungen sein:

 

Als einfacher, denkender Katholik möchte ich mich hiermit bei meinen evangelischen Glaubensschwestern und Brüdern, für die doch sicherlich etwas überhebliche, rechthaberische und vielleicht nicht in letzter Konsequenz bedachte Äußerung meines und unseren Papstes, bezüglich Kirche oder nicht Kirche entschuldigen. Ich glaube hiermit auch nicht wenigen, denkenden, auf Ökumene hoffenden, Katholiken aus der Seele zu sprechen. Welche Religionsgemeinschaft der Wahrheit wirklich näher ist dürfte nicht der Papst zu entscheiden haben sondern nur Gott ganz alleine wissen.

Als Brüder und Schwestern in Christus sollten wir so das Ganze nicht zu ernst nehmen, als eine unglückliche, rein menschliche Vergaloppierung sehen, und vielleicht ganz schnell zu vergessen versuchen.

 

Josef Berens

(als einfacher, denkender Katholik)

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