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22. Aug. - Maria Königin


Franciscus non papa

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Franciscus non papa

hm - 22. aug. - maria königin!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Thread wurde nicht von Oestemer eröffnet, sondern entstand durch Splitten. Originalthread war das "Evangelium vom Mittwoch"

bearbeitet von Monika
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hm - 22. aug. - maria königin!

Scheint im Online-Schott nicht berücksichtigt worden zu sein. Habe extra noch einmal nachgeschaut, ob ich mich nicht getäuscht habe.

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Franciscus non papa

hm - 22. aug. - maria königin!

Scheint im Online-Schott nicht berücksichtigt worden zu sein. Habe extra noch einmal nachgeschaut, ob ich mich nicht getäuscht habe.

 

 

 

katastrophe, sind die beuroner den blöde? der 22. als der ehemalige oktavtag von mariae himmelfahrt ist seit der lieturgiereform der gedanketag maria, königin...

 

früher war das der 31. mai.

 

wenn das am grünen holz geschieht....

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Mittwoch, 22 August 2007

 

 

Gedenktag Maria Königin

 

 

Maria Königin

 

Das Fest wurde von Papst Pius XII. eingeführt zum Abschluss des marianischen Jahres 1954 (Hundertjahrfeier des Dogmas von der Unbefleckten Empfängnis). Der Gedenktag wurde zuerst auf den 31. Mai (Schluss des Marienmonats) festgesetzt; im neuen römischen Kalender wurde er auf den 22. August, den ehemaligen Oktavtag von Mariä Himmelfahrt, verlegt.

 

 

 

 

Buch der Richter 9,6-15.

 

Da versammelten sich alle Bürger von Sichem und Bet-Millo, zogen zu der Eiche, die bei Sichem steht, und machten Abimelech zum König.

Als man das Jotam meldete, stellte er sich auf den Gipfel des Berges Garizim und rief ihnen mit erhobener Stimme zu: Hört auf mich, ihr Bürger von Sichem, damit Gott auf euch hört.

Einst machten sich die Bäume auf, um sich einen König zu salben, und sie sagten zum Ölbaum: Sei du unser König!

Der Ölbaum sagte zu ihnen: Soll ich mein Fett aufgeben, mit dem man Götter und Menschen ehrt, und hingehen, um über den anderen Bäumen zu schwanken?

Da sagten die Bäume zum Feigenbaum: Komm, sei du unser König!

Der Feigenbaum sagte zu ihnen: Soll ich meine Süßigkeit aufgeben und meine guten Früchte und hingehen, um über den anderen Bäumen zu schwanken?

Da sagten die Bäume zum Weinstock: Komm, sei du unser König!

Der Weinstock sagte zu ihnen: Soll ich meinen Most aufgeben, der Götter und Menschen erfreut, und hingehen, um über den anderen Bäumen zu schwanken?

Da sagten alle Bäume zum Dornenstrauch: Komm, sei du unser König!

Der Dornenstrauch sagte zu den Bäumen: Wollt ihr mich wirklich zu eurem König salben? Kommt, findet Schutz in meinem Schatten! Wenn aber nicht, dann soll vom Dornenstrauch Feuer ausgehen und die Zedern des Libanon fressen.

 

 

 

 

 

Evangelium nach Matthäus 20,1-16.

 

Denn mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen sein Haus verließ, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben.

Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen Denar für den Tag und schickte sie in seinen Weinberg.

Um die dritte Stunde ging er wieder auf den Markt und sah andere dastehen, die keine Arbeit hatten.

Er sagte zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg! Ich werde euch geben, was recht ist.

Und sie gingen. Um die sechste und um die neunte Stunde ging der Gutsherr wieder auf den Markt und machte es ebenso.

Als er um die elfte Stunde noch einmal hinging, traf er wieder einige, die dort herumstanden. Er sagte zu ihnen: Was steht ihr hier den ganzen Tag untätig herum?

Sie antworteten: Niemand hat uns angeworben. Da sagte er zu ihnen: Geht auch ihr in meinen Weinberg!

Als es nun Abend geworden war, sagte der Besitzer des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter, und zahl ihnen den Lohn aus, angefangen bei den letzten, bis hin zu den ersten.

Da kamen die Männer, die er um die elfte Stunde angeworben hatte, und jeder erhielt einen Denar.

Als dann die ersten an der Reihe waren, glaubten sie, mehr zu bekommen. Aber auch sie erhielten nur einen Denar.

Da begannen sie, über den Gutsherrn zu murren,

und sagten: Diese letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgestellt; wir aber haben den ganzen Tag über die Last der Arbeit und die Hitze ertragen.

Da erwiderte er einem von ihnen: Mein Freund, dir geschieht kein Unrecht. Hast du nicht einen Denar mit mir vereinbart?

Nimm dein Geld und geh! Ich will dem letzten ebensoviel geben wie dir.

Darf ich mit dem, was mir gehört, nicht tun, was ich will? Oder bist du neidisch, weil ich (zu anderen) gütig bin?

So werden die Letzten die Ersten sein und die Ersten die Letzten.

 

 

 

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

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22. August

 

Maria Königin

 

Lesung Jes 9, 1-6

Ein Sohn ist uns geschenkt; man nennt ihn: Fürst des Friedens

 

Lesung aus dem Buch Jesaja

 

1 Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.

 

2 Du erregst lauten Jubel und schenkst große Freude. Man freut sich in deiner Nähe, wie man sich freut bei der Ernte, wie man jubelt, wenn Beute verteilt wird.

 

3 Denn wie am Tag von Midian zerbrichst du das drückende Joch, das Tragholz auf unserer Schulter und den Stock des Treibers.

 

4 Jeder Stiefel, der dröhnend daherstampft, jeder Mantel, der mit Blut befleckt ist, wird verbrannt, wird ein Fraß des Feuers.

 

5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens.

 

6 Seine Herrschaft ist groß, und der Friede hat kein Ende. Auf dem Thron Davids herrscht er über sein Reich; er festigt und stützt es durch Recht und Gerechtigkeit, jetzt und für alle Zeiten. Der leidenschaftliche Eifer des Herrn der Heere wird das vollbringen.

 

 

Evangelium Lk 1, 26-38

 

Du hast bei Gott Gnade gefunden, Maria; du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären

 

+Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

 

26 Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret

 

27 zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.

 

28 Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.

 

29 Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.

 

30 Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden.

 

31 Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben.

 

32 Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben.

 

33 Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben.

 

34 Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?

 

35 Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.

 

36 Auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat.

 

37 Denn für Gott ist nichts unmöglich.

 

38 Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel

 

Quelle

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Was soll dieses Fest eigentlich genau feiern?

Mariae Namen, Geburt, Verkündigung, Himmelfahrt, Empfängnis, das ist mir alles klar, aber was soll "Maria Königin" eigentlich sein?

Mit dem von JP2 eingeführten "Hochfest der Jungfrau Maria" geht es mir ähnlich, es gibt ja auch kein "Hochfest von Jesus Christus" oder ein "Hochfest des Heiligen Geistes".

Was wird da also eigentlich genau gefeiert?

 

Werner

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Was soll dieses Fest eigentlich genau feiern?

Mariae Namen, Geburt, Verkündigung, Himmelfahrt, Empfängnis, das ist mir alles klar, aber was soll "Maria Königin" eigentlich sein?

Mit dem von JP2 eingeführten "Hochfest der Jungfrau Maria" geht es mir ähnlich, es gibt ja auch kein "Hochfest von Jesus Christus" oder ein "Hochfest des Heiligen Geistes".

Was wird da also eigentlich genau gefeiert?

Ohne eine genaue theologische Begründung klingt Maria Königin für mich nach "der dich oh Jungfrau im Himmel gekrönt hat" (5. Geheimnis des glorreichen Rosenkranzes).
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Zu dem Thema gab es hier mal einen extra Thread dazu. Leider konnte ich ihn nicht mehr finden.

Der war sehr interessant. Speziell zu diesem Thema.

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Was soll dieses Fest eigentlich genau feiern?

Mariae Namen, Geburt, Verkündigung, Himmelfahrt, Empfängnis, das ist mir alles klar, aber was soll "Maria Königin" eigentlich sein?

Mit dem von JP2 eingeführten "Hochfest der Jungfrau Maria" geht es mir ähnlich, es gibt ja auch kein "Hochfest von Jesus Christus" oder ein "Hochfest des Heiligen Geistes".

Was wird da also eigentlich genau gefeiert?

Ohne eine genaue theologische Begründung klingt Maria Königin für mich nach "der dich oh Jungfrau im Himmel gekrönt hat" (5. Geheimnis des glorreichen Rosenkranzes).

OK, ich hab mich unklar ausgedrückt.

Klar gibt es da ein Rosenkranzgeheimnis. Aber dann könnte man auch einen Gedenktag "Maria Leidensmutter", Maria Besucherin bei Elisabeth" oder "Maria Sucherin ihres im Tempel verlorengegangenen Kindes" einführen.

 

Eigentlich feiern doch alle unsere Feiertage ein Ereignis, die Auferstehung, die Geburt, die Ankunft des Heiligen Geistes, die Himmelfahrt, die Einsetzung der Eucharistie und so weiter. Für die Heiligen gibt es jeweils einen Gedenktag, an dem ihrer gedacht wird, aber dann ganz allgemein.

 

In diesem Sinne sind mir diese beiden Marienfeste nicht ganz klar (ist ja nicht so, dass man dringend ein Marienfest gebraucht hätte, weil es noch keines gab....)

 

Werner

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hier noch ein Artikel vom EB Freiburg.

 

Hier nochmal EB Bamberg

 

Daraus:

Im Wortlaut sagte Erzbischof em.: Weil Maria die Mutter dieses Königs ist, wird die mit Sternen Gekrönte schon seit dem 3. Jahrhundert vom hl. Methodius als „wirkliche Königin“ bezeichnet. Spätestens seit dem Konzil von Ephesus finden sich in der kirchlichen Tradition unzählige Zeugnisse, die Maria als Königin ehren: Der alte Marienhymnus „Salve Regina“ begrüßt die Mutter Gottes mit den Worten: „Sei gegrüßt, o Königin, du Mutter der Barmherzigkeit“. Im Glorreichen Rosenkranz beten wir: „der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat.“ In einem der ältesten ostkirchlichen Marienlieder, dem Hymnos Akathistos, und in der Lauretanischen Litanei wird Maria mehrfach als Königin angerufen. Wir kennen berühmte Krönungsdarstellungen, so z.B. in der Apsis von Maria Maggiore oder auch das Gnadenbild von Gößweinstein. Wir denken an die gekrönte Patrona Bavariae, die Schutzfrau Bayerns, und erinnern uns in unserer Heimat an zahlreiche Mariendarstellungen an Häusern, in Kirchen und Wohnungen, die die Frankenkönigin als gekrönte Herzogin mit Zepter zeigen.
Die Himmelskönigin ist demnach uraltes katholisches Lehrgut. bearbeitet von Flo77
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Zu dem Thema gab es hier mal einen extra Thread dazu. Leider konnte ich ihn nicht mehr finden.

Der war sehr interessant. Speziell zu diesem Thema.

meintest du diesen zu "Marianische Christen"?

 

Hier ist noch einer zum 08.12.

 

Danke Flo

 

Der zweite Link, der war es, den ich gemeint hatte.

 

 

lieben Gruss

Moni

bearbeitet von Monika
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hier noch ein Artikel vom EB Freiburg.

 

Hier nochmal EB Bamberg

 

Daraus:

Im Wortlaut sagte Erzbischof em.: Weil Maria die Mutter dieses Königs ist, wird die mit Sternen Gekrönte schon seit dem 3. Jahrhundert vom hl. Methodius als „wirkliche Königin“ bezeichnet. Spätestens seit dem Konzil von Ephesus finden sich in der kirchlichen Tradition unzählige Zeugnisse, die Maria als Königin ehren: Der alte Marienhymnus „Salve Regina“ begrüßt die Mutter Gottes mit den Worten: „Sei gegrüßt, o Königin, du Mutter der Barmherzigkeit“. Im Glorreichen Rosenkranz beten wir: „der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat.“ In einem der ältesten ostkirchlichen Marienlieder, dem Hymnos Akathistos, und in der Lauretanischen Litanei wird Maria mehrfach als Königin angerufen. Wir kennen berühmte Krönungsdarstellungen, so z.B. in der Apsis von Maria Maggiore oder auch das Gnadenbild von Gößweinstein. Wir denken an die gekrönte Patrona Bavariae, die Schutzfrau Bayerns, und erinnern uns in unserer Heimat an zahlreiche Mariendarstellungen an Häusern, in Kirchen und Wohnungen, die die Frankenkönigin als gekrönte Herzogin mit Zepter zeigen.
Die Himmelskönigin ist demnach uraltes katholisches Lehrgut.

Es ist glaube ich immer noch nicht klar, worauf ich hinaus will.

Ich hab nichts gegen die Himmelskönigin, ich weiss nur nicht, wofür es da einen Gedenktag gibt.

Es gibt tausende uralte katholische Lehrgüter, aber doch nicht für jedes einen Gedenktag....

 

Werner

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Es ist glaube ich immer noch nicht klar, worauf ich hinaus will.

Ich hab nichts gegen die Himmelskönigin, ich weiss nur nicht, wofür es da einen Gedenktag gibt.

Es gibt tausende uralte katholische Lehrgüter, aber doch nicht für jedes einen Gedenktag....

Wobei ich es eigentlich völlig logisch finde weil es ja ein Teilgeheimnis zur Assumpta ist.

 

Geben die Schreiben von 1854 und 1954 nichts dazu her?

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Franciscus non papa

nun, die anderen genannten rosenkranz geheimnisse werden durchaus ja auch alle gefeiert:

 

der von den toten auferstanden ist - ostern

 

der zum himmel... - christi himmelfahrt

 

den hl. geist gesandt hat - pfingsten

 

der dich... in den himmel aufgenommen hat - maria aufnahme (himmelfahrt)

 

der dich im himmel gekrönt hat - maria königin

 

 

 

ähnliches kann man auch bei den freudenreichen feststellen...

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nun, die anderen genannten rosenkranz geheimnisse werden durchaus ja auch alle gefeiert:

 

der von den toten auferstanden ist - ostern

 

der zum himmel... - christi himmelfahrt

 

den hl. geist gesandt hat - pfingsten

 

der dich... in den himmel aufgenommen hat - maria aufnahme (himmelfahrt)

 

der dich im himmel gekrönt hat - maria königin

 

 

 

ähnliches kann man auch bei den freudenreichen feststellen...

Mariae Verkündigung, Jesu Geburt, Jesu Darstellung im Tempel - ok

 

Aber der Besuch bei Lisbett und die Wiederauffindung?

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nun, die anderen genannten rosenkranz geheimnisse werden durchaus ja auch alle gefeiert:

 

der von den toten auferstanden ist - ostern

 

der zum himmel... - christi himmelfahrt

 

den hl. geist gesandt hat - pfingsten

 

der dich... in den himmel aufgenommen hat - maria aufnahme (himmelfahrt)

 

der dich im himmel gekrönt hat - maria königin

 

 

 

ähnliches kann man auch bei den freudenreichen feststellen...

Hm, nun könnte man einen Vortrag über Ursache und Wirkung halten, aber lassen wir es.

Bis heute morgen hab ich von diesem Gedenktag noch nie etwas gehört gehabt, und vermutlich hab ich ihn auch morgen schon wieder vergessen....

 

Werner

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Aber der Besuch bei Lisbett und die Wiederauffindung?

Mariä Heimsuchung: dt. Regionalkalender: 2. Juli, ansonsten 31. Mai

bearbeitet von gouvernante
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Franciscus non papa

nun, die anderen genannten rosenkranz geheimnisse werden durchaus ja auch alle gefeiert:

 

der von den toten auferstanden ist - ostern

 

der zum himmel... - christi himmelfahrt

 

den hl. geist gesandt hat - pfingsten

 

der dich... in den himmel aufgenommen hat - maria aufnahme (himmelfahrt)

 

der dich im himmel gekrönt hat - maria königin

 

 

 

ähnliches kann man auch bei den freudenreichen feststellen...

Mariae Verkündigung, Jesu Geburt, Jesu Darstellung im Tempel - ok

 

Aber der Besuch bei Lisbett und die Wiederauffindung?

 

 

kommt vor im fest maria heimsuchung und an einem sonntag im jahreskreis, wird also auch gefeiert....

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Was soll dieses Fest eigentlich genau feiern?

Mariae Namen, Geburt, Verkündigung, Himmelfahrt, Empfängnis, das ist mir alles klar, aber was soll "Maria Königin" eigentlich sein?

Mit dem von JP2 eingeführten "Hochfest der Jungfrau Maria" geht es mir ähnlich, es gibt ja auch kein "Hochfest von Jesus Christus" oder ein "Hochfest des Heiligen Geistes".

Was wird da also eigentlich genau gefeiert?

 

Werner

Ursprünglich wurde das Fest "Maria Königin" am 31. Mai gefeiert. Dass es auf den Oktavtag nach Maria Aufnahme in den Himmel verlegt wurde, ist sinnvoll da "Maria Königin" sinnvollerweise nach der Aufnahme Mariens in den Himmel zu feiern ist. Das Christkönigfest am Ende des Kirchenjahres ist Dir sicher bekannt. Es gilt "Christus dem König". Das Hochfest des Heiligen Geist feiern wir am Pfingstsonntag/ montag. bearbeitet von Mariamante
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Mariae Verkündigung, Jesu Geburt, Jesu Darstellung im Tempel - ok

 

Aber der Besuch bei Lisbett und die Wiederauffindung?

 

Im Laufe des liturgischen Jahres feiern wir einige marianische Feste:

 

 

Die unbefleckte Empfängnis Mariens (8.12.),

 

die Geburt (8.9.),

 

Mariä Namen (12.9),

 

die Verkündigung des Herrn (25.3.),

 

die Heimsuchung (2.7.)

 

die Gottesmutterschaft (1.1.),

 

die Darstellung des Herrn -Mariä Lichtmeß- (2.2.)

 

die Schmerzen Mariens (15.9.),

 

das unbefleckte Herz Mariens (Sa nach Pfingsten),

 

Mariä Aufnahme in den Himmel (15.8.),

 

Maria Königin (22.8.)

 

die Marienandachten im Mai,

 

Maria von Lourdes (11.2.),

bearbeitet von Mariamante
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Was soll dieses Fest eigentlich genau feiern?

Mariae Namen, Geburt, Verkündigung, Himmelfahrt, Empfängnis, das ist mir alles klar, aber was soll "Maria Königin" eigentlich sein?

Mit dem von JP2 eingeführten "Hochfest der Jungfrau Maria" geht es mir ähnlich, es gibt ja auch kein "Hochfest von Jesus Christus" oder ein "Hochfest des Heiligen Geistes".

Was wird da also eigentlich genau gefeiert?

 

Werner

Ursprünglich wurde das Fest "Maria Königin" am 31. Mai gefeiert. Dass es auf den Oktavtag nach Maria Aufnahme in den Himmel verlegt wurde, ist sinnvoll da "Maria Königin" sinnvollerweise nach der Aufnahme Mariens in den Himmel zu feiern ist. Das Christkönigfest am Ende des Kirchenjahres ist Dir sicher bekannt. Es gilt "Christus dem König". Das Hochfest des Heiligen Geist feiern wir am Pfingstsonntag/ montag.

Wir feiern an Pfingsten die Ankunft des Heiligen Geistes, nicht das "Hochfest des Heiligen Geistes" (sonst müsste man das Hochfest der Jungfrau Maria auch an Mariae Geburt feiern statt am 1. Januar).

Ein spezielles "Hochfest des Heiligen Geistes" gibt es nicht, genau so wenig wie es Gedenktage gibt "Heiliger Geist Vermittler der Gnaden", "Heiliger Geist Spender des Lebens" oder ähnliches.

 

Werner

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Es ist glaube ich immer noch nicht klar, worauf ich hinaus will.

Ich hab nichts gegen die Himmelskönigin, ich weiss nur nicht, wofür es da einen Gedenktag gibt.

Es gibt tausende uralte katholische Lehrgüter, aber doch nicht für jedes einen Gedenktag....

 

Werner

 

Maria Königin ist der Oktavtag von der Himmelfahrt.

Erst nach der Himmelfahrt wurde ihr die Königswürde zuteil und das soll mit diesem Gedenktag gefeiert werden.

Übrigens, dieser Tag ist "nur" ein großer Gedenktag, noch nicht einmal ein Festtag geschweige denn Hochfest.

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Wir feiern an Pfingsten die Ankunft des Heiligen Geistes, nicht das "Hochfest des Heiligen Geistes" (sonst müsste man das Hochfest der Jungfrau Maria auch an Mariae Geburt feiern statt am 1. Januar).

Ein spezielles "Hochfest des Heiligen Geistes" gibt es nicht, genau so wenig wie es Gedenktage gibt "Heiliger Geist Vermittler der Gnaden", "Heiliger Geist Spender des Lebens" oder ähnliches.

Werner

Sowohl im Heiligenlexikon als auch bei anderen Christen wird Pfingsten als das Fest des Heiligen Geistes gesehen. Das der Heilige Geist als "unbekannter Gott" vernachlässigt wird, ist allerdings offensichtlich.
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