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Gründung einer Kindertafel


Two-Boys-Mum

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Guten Tag liebes Forum!

 

 

Wie gründet man eine Kindertafel, die jeden Werktag ein warmes Mittagessen für Kinder bereithält?

 

Wen braucht man dazu?

 

Wie finanziert man das?

 

Wo kriegt man billigen/kostenlosen Raum her?

 

Wo kriegt man die Einrichtung her?

 

Wo kriegt man jede Menge Ehrenamtlich her?

 

Braucht es dazu einen Verein oder eine Stiftung?

 

Gibt es gute Tipps?

 

 

TBM

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Braucht es dazu einen Verein oder eine Stiftung?

Auf jeden Fall braucht man eine juristische Person als Träger - es sei denn, Du möchtest in Haftung eintreten (ich hätte da Angst um meine Horchlappen).

 

Das kann ein Verein sein oder - wenn der Kirchenvorstand zustimmt - auf ne Pfarrgemeinde.

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Link zum Bundesverband.

 

Grundsätze.

 

In den FAQ zur Tafelgründung:

Kann ich selbst eine Tafel gründen?

Eine Tafel-Neugründung bedarf der AUSDRÜCKLICHEN schriftlichen GENEHMIGUNG durch den Bundesverband Deutsche Tafel e.V. und erfolgt nach genauen Vorgaben.

 

Wegen der bestehenden Tafel-Dichte in Deutschland (mittlerweile gibt es bundesweit über 740 Tafeln mit weit mehr als 1.200 Ausgabestellen) kommen Tafel-Neugründungen nur noch in bestimmten Regionen Deutschlands in Frage.

 

Wenn Sie eine Tafel gründen möchten, wenden Sie sich bitte an:

 

 

Bundesverband Deutsche Tafel e.V.

Französische Straße 13

10117 Berlin

 

Fon: (030) 200 59 76-0

Fax: (030) 200 59 76-16

E-Mail: info@tafel.de

 

 

Bitte beachten Sie, dass der Tafel-Name und das Tafel-Logo eingetragene und geschützte Markenzeichen sind. Daher muss der Bundesverband Deutsche Tafel e.V. das Tragen und die Verwendung des Tafel-Namens ausdrücklich erlauben. Wer den Namen "Tafel" ohne Genehmigung führt, handelt widerrechtlich und macht sich strafbar!

Man merkt, die "Tafel" steht in Deutschland B)

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Grundsätze.

 

In den FAQ zur Tafelgründung:

Kann ich selbst eine Tafel gründen?

Eine Tafel-Neugründung bedarf der AUSDRÜCKLICHEN schriftlichen GENEHMIGUNG durch den Bundesverband Deutsche Tafel e.V. und erfolgt nach genauen Vorgaben.

 

Wegen der bestehenden Tafel-Dichte in Deutschland (mittlerweile gibt es bundesweit über 740 Tafeln mit weit mehr als 1.200 Ausgabestellen) kommen Tafel-Neugründungen nur noch in bestimmten Regionen Deutschlands in Frage.

 

Wenn Sie eine Tafel gründen möchten, wenden Sie sich bitte an:

 

 

Bundesverband Deutsche Tafel e.V.

Französische Straße 13

10117 Berlin

 

Fon: (030) 200 59 76-0

Fax: (030) 200 59 76-16

E-Mail: info@tafel.de

 

 

Bitte beachten Sie, dass der Tafel-Name und das Tafel-Logo eingetragene und geschützte Markenzeichen sind. Daher muss der Bundesverband Deutsche Tafel e.V. das Tragen und die Verwendung des Tafel-Namens ausdrücklich erlauben. Wer den Namen "Tafel" ohne Genehmigung führt, handelt widerrechtlich und macht sich strafbar!

Man merkt, die "Tafel" steht in Deutschland B)

 

 

Naja das stört mich erst mal gar nicht, kann man ja auch anders nennen z.B: Kinderspeise oder childrencare oder Essen für Kinder oder oder oder.

 

Außerdem sind Tafeln gewöhnlich keine Speisung sondern eine Essenausgabe. Es wird also nichts gekocht. Gibts bei uns auch so. Insofern fühle ich mich jetzt gar nicht angesprochen ....

 

:)

 

 

Danke trotzdem für den Link

 

TBM

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Vielleicht hilft Dir der Link hier weiter. Die haben soeben eine Kindertafel eröffnet:

 

http://www.duesseldorfer-tafel.de/wie_wir_helfen.html

 

 

Vielen Dank für den Link, der ich ja aufschlussreich- Ich glaube ich mach mich mal auf zur Großsponsorenakquise.

 

TBM

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Naja das stört mich erst mal gar nicht, kann man ja auch anders nennen z.B: Kinderspeise oder childrencare oder Essen für Kinder oder oder oder.

 

Außerdem sind Tafeln gewöhnlich keine Speisung sondern eine Essenausgabe. Es wird also nichts gekocht. Gibts bei uns auch so. Insofern fühle ich mich jetzt gar nicht angesprochen ....

 

B)

 

 

Danke trotzdem für den Link

 

TBM

So wollte ich die Links nicht verstanden wissen - ich war nur erschrocken, weil ich mir gut vorstellen kann, irgendjemand gründet voller Elan eine "Tafel", nennt sie auch so, ohne dem Dachverband anzugehören und hat dann urplötzlich einen Verbandsjuristen am Hals...
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Du solltest schauen, was es bereits an aehnlicher Infrastrutktur bei Euch gibt, um Kanibalisierungseffekte zu vermeiden.

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So wollte ich die Links nicht verstanden wissen - ich war nur erschrocken, weil ich mir gut vorstellen kann, irgendjemand gründet voller Elan eine "Tafel", nennt sie auch so, ohne dem Dachverband anzugehören und hat dann urplötzlich einen Verbandsjuristen am Hals...
Es gibt aber eben auch den umgekehrten Fall: Eine große Deutsche Discounterkette (nennen wir sie "Waldi" eröffnet neue Filialen unter dem Titel "Die Tafel" und verkauft dort ihr übliches Sortiment. Vor solchen Praktiken müssen sich die echten Tafeln eben schützen - auch zum Schutz ihrer Kunden und Spender.
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Link zum Bundesverband.

 

Grundsätze.

 

In den FAQ zur Tafelgründung:

Kann ich selbst eine Tafel gründen?

Eine Tafel-Neugründung bedarf der AUSDRÜCKLICHEN schriftlichen GENEHMIGUNG durch den Bundesverband Deutsche Tafel e.V. und erfolgt nach genauen Vorgaben.

 

Wegen der bestehenden Tafel-Dichte in Deutschland (mittlerweile gibt es bundesweit über 740 Tafeln mit weit mehr als 1.200 Ausgabestellen) kommen Tafel-Neugründungen nur noch in bestimmten Regionen Deutschlands in Frage.

 

Wenn Sie eine Tafel gründen möchten, wenden Sie sich bitte an:

 

 

Bundesverband Deutsche Tafel e.V.

Französische Straße 13

10117 Berlin

 

Fon: (030) 200 59 76-0

Fax: (030) 200 59 76-16

E-Mail: info@tafel.de

 

 

Bitte beachten Sie, dass der Tafel-Name und das Tafel-Logo eingetragene und geschützte Markenzeichen sind. Daher muss der Bundesverband Deutsche Tafel e.V. das Tragen und die Verwendung des Tafel-Namens ausdrücklich erlauben. Wer den Namen "Tafel" ohne Genehmigung führt, handelt widerrechtlich und macht sich strafbar!

Man merkt, die "Tafel" steht in Deutschland B)

 

In der Tat. Und eigentlich müßte man da schon wieder einiges kritisch beleuchten. Tatsächlich wurden durch die Anstrengungen der hiesigen Tafel auch meine Kinder schon begünstigt. Ich wußte erst gar nichts davon. Und der Kindergarten, in den meine gingen, liegt im hiesigen "Goldstaubviertel". Die hiesige Tafel hatte das Problem, die umfangreichen Spenden an Frischobst und Joghurtbechern unterzubringen, weil diese bei der klassischen Klientel nicht so weggehen. Also wurden händeringend Kindergärten angefragt, ob sie etwas brauchen können...

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Hallo zusammen,

 

ich habe gerade eine Tafel mitgegründet und das erste Jahr mitbegleitet.

Und dazu ein paar Erfahrungen:

 

1. Eine Tafel kann ein Laden oder eine Möglichkeit der Bedürftigenspeisung sein. Ich kenne das Modell mit dem Laden, eine Speisung dürfte aber eher noch aufwändiger sein.

 

2. Auf jeden Fall benötigst Du einen Träger. Wir haben hier einen Verein gegründet, der neben der Eintragung ins Vereinsregister auch als gemeinnützig und mildtätig anerkannt ist. Das ist wichtig für die Ausstellung von Spendenbescheinigungen.

Die Gründung eines solchen Vereines ist schon ein gewisser Aufwand. Hier sollten schon die wesentlichen Züge der späteren Tätigkeit festgelegt sein. Unser Verein besteht aus 7 Vorständen, die alle gut zu tun haben. Die Organisation der Tafel ist aufwändig.

Die Mitgliedschaft im Bundesverband der Tafeln ist für uns wichtig, denn die haben große Sponsoren, an die man so sonst nicht rankommt. Allerdingas kostet die Mitgliedschaft etwas.

 

3. Die Zulieferer und die Anlieferung

Für eine Tafel benötigt man eine Menge von Zulieferern. Das sind in der Regel größere Lebensmittelgeschäfte. Die Lebensmittelgeschäfte stellen Ware zur Verfügung, die dann, z.T. spontan abgeholt werden muss. Dafür müssen Fahrer und Autos zur Verfügung stehen. D.h. man braucht Leute, die spontan in der Lage sind, so einen Transport durchzuführen. Die Gruppe der Zulieferer muss durch entsprechende Dienstpläne organisiert sein.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass für den Transport die normalen lebensmittelrechtlichen Vorschriften gelten. D.h. beispielsweise, Kühlketten dürfen nicht unterbrochen werden. Außerdem sollte die Haftung für den Transport geklärt werden. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der Transport mit Privatwagen nur eine Übergangslösung ist, so dass wir jetzt einen Kühltransporter anschaffen.

 

4. Laden

Auch hier gelten die üblichen gesetzlichen Vorschriften, da die Waren verkauft werden,.. Der Laden muss entsprechend hergerichtet sein (inkl. Kühlregalen, vorgeschriebener Hygiene usw.). Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, dürfen nicht mehr verkauft werden.

Es ist nicht unbeding einfach ein geeignetes Lokal zu finden. Dieses muss leicht erreichbar, aber nicht exponiert gelegen, sein.

Außerdem muss man sich im Vorfeld überlegen, wer in dem Laden einkaufen darf und wie man das organisiert. Man muss Berechtigungsscheine/Ausweise/Pässe ausgeben, auf denen vermerkt ist, für wen der Inhaber einkaufen darf. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass ein Verkauf zu geringen Preisen sinnvoller ist, als die kostenlose Abgabe von Lebensmitteln.

Die Kunden sind alles andere als dankbar und leicht zu handhaben. Da herrscht der Kampf ums Überleben. In unserem Laden in einer kleineren Stadt beispielsweise, werden im Rahmen einer 2,5 stündigen Ladenöffnungszeit ca 120 Kunden bedient. Außerdem ist der Laden so organisiert, dass die Kunden in Schichten einkaufen, damit jeder mal als erster dran ist.

Dafür wird das entsprechende Verkaufspersonal gebraucht. Ebenso für die Herrichtung der Ware und für die Steuerung des Bedarfs. Auch der Laden muss genau wie die Anlieferung entsprechend organisiert werden.

Wir haben insgesamt ca. 40 ehrenamtliche Helfer und das ist gerade ausreichend. Man sollte also nicht nur an Sponsoren, sondern auch an die Anwerbung von Ehrenamtlichen denken.

 

Was kam weiter oben erzählte, ist bei uns bisher nicht vorgekommen. Soweit ich weiß, überlegt man bei uns, welche Waren annimmt und welche nicht.

 

Außerdem handelt es sich hier um einen Laden mit einer normalen Geschäftstätigkeit. D.h., es ist darauf zu achten, dass die Einnahmen und Ausgaben von den Ehrenamtlichen korrekt abgerechnet und dokumentiert sind und außerdem benötigt man im Verein einen Kassierer, der Ahnung und Zeit hat (so 2-3 Stunden/Woche fallen da bei 2 Öffnungstagen an).

 

 

4. Finanzierung

Der Bundesverband der Tafeln geht davon aus, dass in den ersten beiden Jahren ein Bedarf von 20.000 Euro besteht, um die Anfangsinvestion und die laufenden Kosten zu decken. Dieser sollte vor in Betriebnahme gesichert sein.

 

Wir haben das große Glück, dass wir in unserer Stadt eine ganze Reiche von größeren Sponsoren haben, weil bürgerschaftliches Engagement hier einen riesigen Stellenwert. Wir hatten Unterstützung von der hiesigen Bürgerstiftung, von einem sehr großen Einzelhandelskonzern mit Zentrallager am Ort und von vielen Personen und Institutionen.

 

Die Anschubfinanzierung musste aus diesem Grund nicht in dem genannten Bereich liegen. Ich würde aber, wenn ich alle auch unentgeltlich erbrachten Leistungen sowie die laufenden Kosten zusammennehme, durchaus diesen Betrag als realistisch sehen. Ein Auto käme zusätzlich hinzu.

bearbeitet von Mat
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Habt ihr eine Website? Einen Kommunikationsspezialisten/Fundraiser? Newsletter? Regelmaessige (Geld)Spender?

 

Eine vernueftige Kommunikations/Fundraising-Strategie ist das allerwichtigste, wenn man plant, die Organisations langfristig zu betreiben.

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Habt ihr eine Website? Einen Kommunikationsspezialisten/Fundraiser? Newsletter? Regelmaessige (Geld)Spender?

 

Eine vernueftige Kommunikations/Fundraising-Strategie ist das allerwichtigste, wenn man plant, die Organisations langfristig zu betreiben.

 

 

- wir haben eine eigene Website

- wir haben eine tiefe Vernetzung in die Politik und die Gesellschaftsstruktur unserer Stadt (beispielsweise durften wir beim Neujahrsempfang der Stadt die Tafel vorstellen)

- das Thema Fundraising ist bei und im Moment etwas in den Hintergrund gerückt, da wir derzeit mehr als genug Geld haben, um unsere außerordentlichen Ausgaben zu tätigen und die laufenden Kosten durch den Laden selbst gedeckt werden können.

Das würde ich grundsätzlich eh raten: eine Tafel so aufzubauen, dass sie sich selbst deckt: etwa einen kleinen Beitrag der Eltern für die Teilnahme der Kinder erheben (beispielsweise 0,1 bis 0,5 Euro/Mahlzeit, was mit Hartz IV möglich sein sollte).

 

Wir hatten ein erfolgreiches erstes Jahr und es geht uns materiell gut. Aber das ist nicht unbedingt die Regel bei solchen Projekten.

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Guten Abend,

 

ich war leicht im Weihnachtsstress und länger nicht mehr da.

 

Das sind ja sehr viele hilfreiche Infos. 1000 Dank dafür.

 

Hier im Ort gibt es bereits eine Tafel als Laden der einmal pro Woche geöffnet hat.

Das wäre schon mal ein guter Anknüpfungspunkt.

 

Ich werde zwischen den Jahren mal ein Konzept entwerfen und mögliche Sponsoren und Unterkunftsmöglichkeiten raussuchen.

 

Wäre es auch eine Möglichkeit 1€-Kräfte zu beschäftigen und über das Arbeitsamt Unterstützung zu bekommen?

Ich weiß und finde 1€ Kräfte auch eine Zumutung für die Leute die dann nur 1€ in der Stunde verdienen, braucht man gar nicht diskutieren. Aber es hätte dann wenigstens noch einen guten Zweck.

 

Habe schon zweimal gemeinnützige Vereine mitgegründet (allerdings im Kindergartenumfeld, das ist verhältnismäßig easy) und weiß wie aufwändig das ist. Bin auch jahrelang im Vorstand gewesen und kenne die Arbeit ganz gut.

 

Das Projekt ist groß ich weiß, aber ich hol mir noch den widerspenstigen Pfarrer auf meine Seite und dann schauen wir mal

 

Nochmal Danke und ich freue mich über weitere Tipps von Euch.

 

Gruß und Frohe Weihnachten Euch allen

 

TBM

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Hygienevorschriften: Da gibt es einige kuriose Methoden das zu umgehen. Eier dürfen, sofern ich das noch richtig in Erinnerung habe, nicht mit anderen Lebensmitteln gelagert/angefasst werden (die Salmonellen sind auf den Schalen, nicht im Ei). Die stehen dann draussen und die Menschen können sich die mitnehmen.

Wir haben 1kg Dauerwürste, die nicht von unseren Mitarbeitern geschnitten werden dürfen, weil wir sonst in eine spezielle gesetzlich Regelung fallen. Die Wurst wird dann von den Kunden geschnitten, Schneidebrett, Handschuh und Messer liegen aus.

Die Ausgabe Hackfleisch ist sehr problematisch und ist bei uns nach einiger Zeit eingestellt worden (es ist sehr schwierig die Kühlung beizubehalten). Und das Risiko ist zu groß das was passiert.

 

Ausweise: Je nachdem wie groß die zu ernährende Familie ist, werden Kisten unterschiedlicher Farbe ausgegeben. Das macht es leichter für die Mitarbeiter, insbesondere zu Stoßzeiten. Es ist zu überlegen ob Ausweise eingezogen werden sollten, wenn sie längere Zeit nicht benutzt werden.

Ach, ja: Lebensmittel nicht umsonst abgeben, das ist wichtig.

 

Es ist übrigens schön, dass man bei der Tafel nicht auf die Konfession achtet.

bearbeitet von maxinquaye
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Guten Abend,

 

ich war leicht im Weihnachtsstress und länger nicht mehr da.

 

Das sind ja sehr viele hilfreiche Infos. 1000 Dank dafür.

 

Hier im Ort gibt es bereits eine Tafel als Laden der einmal pro Woche geöffnet hat.

Das wäre schon mal ein guter Anknüpfungspunkt.

 

Ich werde zwischen den Jahren mal ein Konzept entwerfen und mögliche Sponsoren und Unterkunftsmöglichkeiten raussuchen.

 

Wäre es auch eine Möglichkeit 1€-Kräfte zu beschäftigen und über das Arbeitsamt Unterstützung zu bekommen?

Ich weiß und finde 1€ Kräfte auch eine Zumutung für die Leute die dann nur 1€ in der Stunde verdienen, braucht man gar nicht diskutieren. Aber es hätte dann wenigstens noch einen guten Zweck.

 

Habe schon zweimal gemeinnützige Vereine mitgegründet (allerdings im Kindergartenumfeld, das ist verhältnismäßig easy) und weiß wie aufwändig das ist. Bin auch jahrelang im Vorstand gewesen und kenne die Arbeit ganz gut.

 

Das Projekt ist groß ich weiß, aber ich hol mir noch den widerspenstigen Pfarrer auf meine Seite und dann schauen wir mal

 

Nochmal Danke und ich freue mich über weitere Tipps von Euch.

 

Gruß und Frohe Weihnachten Euch allen

 

TBM

 

Viel Erfolg.

 

Das Anknüpfen an einen Tafelladen hätte einige Vorteile:

 

1. Du kannst über den Tafelladen die Bedürftigen herausfinden.

2. Es gibt schon eine Struktur - vielleicht würde ja der Träger des Ladens auch die Kindertafel übernehmen.

3. Möglicherweise lassen sich so auch weitere ehrenamtliche Helfer finden.

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