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Kirchenzeitungslektüre


Gabriele

Kirchenzeitungslektüre  

44 Stimmen

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Recommended Posts

Liebe Forengemeinde,

 

wie haltet Ihr das mit Eurer Bistumszeitung?

Lest Ihr sie regelmäßig oder ist sie Euch zu langweilig?

Welche Rubriken lest Ihr gerne, welche sind in Euren Augen überflüssig?

Was würdet Ihr verbessern an Eurer Bistumszeitung?

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Hier meine grundsaetzliche Meinung zu "Kirchenzeitungen":

 

Kirchenzeitungen sollten kostenlos abgegeben werden.

Kirchenzeitungen sollten sich aus der Politik heraushalten.

Warum muss es ueberhaupt Kirchenzeitungen geben, es gibt ja auch christliche Wochenblaetter in denen die Bistuemer ihre wichtigen Nachrichten veroeffentlichen koennen.

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Ich habe die Zeitung meines Ursprungsbistums (gehört zum Nordostdeutschen Kirchenzeitungsverbund) abonniert. Ich schaue also überwiegend aus "Nostalgie" hinein, meist wenn ich im Stadtbus sitze und noch vier Ampelphasen vor mir habe...

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Liebe Forengemeinde,

 

wie haltet Ihr das mit Eurer Bistumszeitung?

Lest Ihr sie regelmäßig oder ist sie Euch zu langweilig?

Welche Rubriken lest Ihr gerne, welche sind in Euren Augen überflüssig?

Was würdet Ihr verbessern an Eurer Bistumszeitung?

 

Liebe Grüße, Gabriele

Kirchenzeitung B)

Hat denn das Bistum Mainz eine eigene Zeitung, ich habe so was noch nie gesehen. Und deren Webseite ist so was von langweilig, ideen- und einfallslos, dass ich lieber meine Infos wo anderes beziehe.

 

Außerdem gibt es noch die die Homepage meiner Heimatpfarre, mir reicht das Gemeindeblättchen und die Gottesdienstordnung.

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Kirchenzeitung :)

Hat denn das Bistum Mainz eine eigene Zeitung, ich habe so was noch nie gesehen.

Dann schau mal hier.

(Finde ich allerdings auch etwas schwach, dass es da keine eigene Homepage gibt. B) )

Und deren Webseite ist so was von langweilig, ideen- und einfallslos, dass ich lieber meine Infos wo anderes beziehe.

Woher beziehst Du Deine Infos?

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Ich finde die Sonntagszeitung unseres Bistums so fad, daß ich sie wirklich nur lese, wenn wenn Exemplare übrig geblieben sind, die man dann geschenkt bekommt.

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Ich blättere ab und zu bei meinen Eltern im Würzburger "Sonntagsblatt". Selbst abonniert hab ich es aber nicht, lohnt sich für mich nicht unbedingt B)

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Ich blättere ab und zu bei meinen Eltern im Würzburger "Sonntagsblatt". Selbst abonniert hab ich es aber nicht, lohnt sich für mich nicht unbedingt B)

 

Sehr interessant finde ich dort die Leserbriefe (früher gab's in jeder Ausgabe welche, jetzt nur noch alle zwei Wochen, höchstens). Ach ja, ich lese das WÜ-Sonntagsblatt bei meiner Mutter.

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Stimmt, die Leserbriefe sind oft interessant (auch das Phänomen, dass immer wieder die gleichen Schreiberlinge zugange sind B) ).

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Danke, das habe ich echt nicht gewusst. Aber auch ich bin der Meinung wie Catare, dass grundsätzlich Bistums-Zeitungen für Mitglieder kostenlos sein sollten.

Woher beziehst Du Deine Infos?

Aus den Publikationen verschiedener kath. News-Webseiten (nicht nur Kath.net).

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Stimmt, die Leserbriefe sind oft interessant (auch das Phänomen, dass immer wieder die gleichen Schreiberlinge zugange sind B) ).

 

Manche vermisse ich schon :) . Frauen gehören eher zu den Seltenschreibern und bei den Herren weiß man schon, welche Richtung sie vertreten (der zweite Punkt ist ähnlich wie bei den Postern hier). :)

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Liebe Forengemeinde,

 

wie haltet Ihr das mit Eurer Bistumszeitung?

Lest Ihr sie regelmäßig oder ist sie Euch zu langweilig?

Welche Rubriken lest Ihr gerne, welche sind in Euren Augen überflüssig?

Was würdet Ihr verbessern an Eurer Bistumszeitung?

 

Liebe Grüße, Gabriele

Kirchenzeitung B)

Hat denn das Bistum Mainz eine eigene Zeitung, ich habe so was noch nie gesehen. Und deren Webseite ist so was von langweilig, ideen- und einfallslos, dass ich lieber meine Infos wo anderes beziehe.

 

Außerdem gibt es noch die die Homepage meiner Heimatpfarre, mir reicht das Gemeindeblättchen und die Gottesdienstordnung.

 

Hey tomlo,

 

das find ich echt schwach, dass Du als Katholik der Diözese Mainz nicht "Glaube und Leben" kanntest! Wo bist Du denn katholisch sozialisiert?

 

Wenn man im Bistum Mainz (kirchlich) heiratet, bekommt man auch einen Brief vom Bischof und ein halbjähriges Probeabo von GuL.

 

Dass sie, wenn das Probeabo abgelaufen ist, sich nicht mehr melden, ist wohl eine Lücke im System, aber immerhin!!

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das find ich echt schwach, dass Du als Katholik der Diözese Mainz nicht "Glaube und Leben" kanntest! Wo bist Du denn katholisch sozialisiert?

:) Muss man als Katholik das Bistumsblättchen kennen? Man kann seine Infos auch woanders abholen.

 

Wenn man im Bistum Mainz (kirchlich) heiratet, bekommt man auch einen Brief vom Bischof und ein halbjähriges Probeabo von GuL.

Ich habe nicht kirchlich geheiratet, sondern nur standesamtlich. Bei meiner Konversation wurde das nicht verlangt, dass ich das nachhole, wahrscheinlich weil meine Frau katholisch ist. Aber irgendwann wollen wir uns das Sakrament natürlich gegenseitig ordentlich spenden, der Formsache wegen. B)

bearbeitet von tomlo
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Ich habe unsere Bistumszeitung, (früher "Regensburger Bistumsblatt" , heute "Kath. Sonntagszeitung") schon längere Zeit abonniert . Seit ich Internetanschluss habe, lese ich aber weniger darin, meist nur das, was mich besonders interessiert. Seit ich im Forum schreibe, schreibe ich auch keine Leserbriefe mehr, da es im Forum keine so strenge Zensur gibt.

Eine Wertung möchte ich momentan nicht abgeben, aber ich bin zufrieden damit.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Wenn man im Bistum Mainz (kirchlich) heiratet, bekommt man auch einen Brief vom Bischof und ein halbjähriges Probeabo von GuL.

 

In der Not trinkt der Teufel auch Weihwasser.

Die Auflage dieser Zeitung ist nach der Umstellung vom kleinen handlichen Heft zur Zeitung rapide zurückgegangen - daher werden Opfer auf dieser Weise gesucht.

 

Dass sie, wenn das Probeabo abgelaufen ist, sich nicht mehr melden, ist wohl eine Lücke im System, aber immerhin!!

 

Hast Du dir diesen Schinken mal angesehen??

 

Ich selber habe ihn nur, weil er mir nichts kostet - seit meiner Weihe bekomme ich das Käseblättchen immer schön brav in den Briefkasten geschmissen.

 

Ich denke, das Problem bei diesen "Blättcher" ergibt sich aus mind. zwei Situationen:

1. fehlende Leser, die Geld für bessere Produktionen geben

2. fehlendes Personal (Urswache sieh 1.) um zeitgemäßige Themen besser ansprechender zu bringen.

 

Die meisten Kirchenzeitungen sind von den Beiträgen der Gemeinden abhängig - und diese werden dann auch noch (zumindest bei GuL) fälschlich abgeändert oder erst Monate später gebracht. :k035:

 

Also, wenn ich die bezahlen müßte - nein danke.

 

Das selbe gilt übrigens auch für die Homepage unseres Bistums - ich glaube ein Klage wegen seelischer Grausamkeit hätte vollsten Erfolg.

(Bitte jetzt nicht schreiben "besser machen", hab mir schon tausendundeinmal die Fransen aus dem M*** geredet.

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Welches Bistum hat denn eine gute Homepage?

 

 

Mach es doch ganz einfach:

gehe auf diese Seite und gehe oben links auf "weitere Bistümer". Klick diese dann mal der Reihe nach an und bilde Dir selber ein Bild.

 

Meine Meinung zur Bistumsseite ist nur meine Eigene - Andere finden diese wiederum super.

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Wie ich im anderen Thread schon geschrieben habe mangelt es den Kirchenzeitungen (ich kenne allerdings nur das Sonntagsblatt und die Kölner Kirchenzeitung) hauptsächlich an einem, um für mich interessant zu sein: Am Journalismus. Eine Zeitung, die für Menschen von heute interessant sein soll, muss sich auch kritisch mit innerkirchlichen Angelegenheitn auseinandersetzen. Dass mein Bischof wie in jedem Jahr ein paar Kilometer auf dem Schwäbischen Jakobsweg gelaufen ist, reißt mich auch als Jakobspilger nicht von den Socken, wenn darüber berichtet wird wie von Opas 70tem Geburtstag. Durch meine Tätigkeit als Kirchengemeinderat bekomme ich ja einiges mit, was gerade an Neuerungen im Bistum läuft. Davon liest man aber - wenn überhaupt - im Sonntagsblatt nur die Meinung der Diözesanleitung. Kontroverse Sichtweisen kommen maximal in den Leserbriefen zum Vorschein. Im redaktionellen Teil ist alles auf Linie gebracht.

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Kontroverse Sichtweisen kommen maximal in den Leserbriefen zum Vorschein. Im redaktionellen Teil ist alles auf Linie gebracht.

 

Stimmt.

Desdewege hab ich diese "Sonntags"Zeitung auch gekündigt.

 

Schade eigentlich.

gruss

peter

 

 

Aber immerhin überweise ich regelmäßig Geld an

Wenigstens das soll sein:

http://www.publik-forum.de/

bearbeitet von pmn
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Wie ich im anderen Thread schon geschrieben habe mangelt es den Kirchenzeitungen (ich kenne allerdings nur das Sonntagsblatt und die Kölner Kirchenzeitung) hauptsächlich an einem, um für mich interessant zu sein: Am Journalismus. Eine Zeitung, die für Menschen von heute interessant sein soll, muss sich auch kritisch mit innerkirchlichen Angelegenheitn auseinandersetzen. Dass mein Bischof wie in jedem Jahr ein paar Kilometer auf dem Schwäbischen Jakobsweg gelaufen ist, reißt mich auch als Jakobspilger nicht von den Socken, wenn darüber berichtet wird wie von Opas 70tem Geburtstag. Durch meine Tätigkeit als Kirchengemeinderat bekomme ich ja einiges mit, was gerade an Neuerungen im Bistum läuft. Davon liest man aber - wenn überhaupt - im Sonntagsblatt nur die Meinung der Diözesanleitung. Kontroverse Sichtweisen kommen maximal in den Leserbriefen zum Vorschein. Im redaktionellen Teil ist alles auf Linie gebracht.

Schön wären ja wirklich mal Berichte, was so im Bistum überhaupt angedacht ist und wie es in den nächsten Jahren weitergehen soll, Finanzsituation usw. Hier sind es meist nur Berichte aus Gemeinden und dann immer in der Langversion, so daß nur 2-3 Platz haben.

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Schön wären ja wirklich mal Berichte, was so im Bistum überhaupt angedacht ist und wie es in den nächsten Jahren weitergehen soll, Finanzsituation usw. Hier sind es meist nur Berichte aus Gemeinden und dann immer in der Langversion, so daß nur 2-3 Platz haben.
Und was für Berichte? Nicht etwa, dass sich in Kleinkirchenheim der Kirchengemeinderat beim Bau eines neuen Gemeindezentrums um 1 Mio. EUR verschäzt hat oder dass nach der Verlegung des Fronleichnamfestes auf einen Nichtferientermin in Unterpfarrersbach die halbe Gemeinde protestiert? Nee, er wird immer schön brav über die tollen Veranstaltungen einer Gemeindemission oder ein gut gelaufenes Sozialprojekt "informiert". In unseren Bistümern passiert genug, worüber sich kontrovers berichten lässt aber es fehlt der Wille.
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Schön wären ja wirklich mal Berichte, was so im Bistum überhaupt angedacht ist und wie es in den nächsten Jahren weitergehen soll, Finanzsituation usw. Hier sind es meist nur Berichte aus Gemeinden und dann immer in der Langversion, so daß nur 2-3 Platz haben.
Und was für Berichte? Nicht etwa, dass sich in Kleinkirchenheim der Kirchengemeinderat beim Bau eines neuen Gemeindezentrums um 1 Mio. EUR verschäzt hat oder dass nach der Verlegung des Fronleichnamfestes auf einen Nichtferientermin in Unterpfarrersbach die halbe Gemeinde protestiert? Nee, er wird immer schön brav über die tollen Veranstaltungen einer Gemeindemission oder ein gut gelaufenes Sozialprojekt "informiert". In unseren Bistümern passiert genug, worüber sich kontrovers berichten lässt aber es fehlt der Wille.

Im Bistum Regensburg fehlt dieser Wille ganz besonders. Da ist die Katholische Sonntags-Zeitung (des Augsburger Bischofs-Sprechers Dr. Voss) zu einem Amts- und Jubelblatt für den Bischof verkommen. Mich wundert nicht, dass die Zahl der Bezieher von über 40.000 auf 28.000 zurückgegangen ist, wie die SZ Ende November berichtet hat. Diese journalistische Unfähigkeit zu einer objektiven und damit auch kontroversen Berichterstattung liegt vielleicht daran, daß die Kirchenoberen so vom Heiligen Geist (oder sich selbst) beseelt sind, alles wissen und deshalb eine Kontroverse für überflüssig (andere meinen sogar, für "gefährlich") halten.

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Schön wären ja wirklich mal Berichte, was so im Bistum überhaupt angedacht ist und wie es in den nächsten Jahren weitergehen soll, Finanzsituation usw. Hier sind es meist nur Berichte aus Gemeinden und dann immer in der Langversion, so daß nur 2-3 Platz haben.
Und was für Berichte? Nicht etwa, dass sich in Kleinkirchenheim der Kirchengemeinderat beim Bau eines neuen Gemeindezentrums um 1 Mio. EUR verschäzt hat oder dass nach der Verlegung des Fronleichnamfestes auf einen Nichtferientermin in Unterpfarrersbach die halbe Gemeinde protestiert? Nee, er wird immer schön brav über die tollen Veranstaltungen einer Gemeindemission oder ein gut gelaufenes Sozialprojekt "informiert". In unseren Bistümern passiert genug, worüber sich kontrovers berichten lässt aber es fehlt der Wille.

Im Bistum Regensburg fehlt dieser Wille ganz besonders. Da ist die Katholische Sonntags-Zeitung (des Augsburger Bischofs-Sprechers Dr. Voss) zu einem Amts- und Jubelblatt für den Bischof verkommen. Mich wundert nicht, dass die Zahl der Bezieher von über 40.000 auf 28.000 zurückgegangen ist, wie die SZ Ende November berichtet hat. Diese journalistische Unfähigkeit zu einer objektiven und damit auch kontroversen Berichterstattung liegt vielleicht daran, daß die Kirchenoberen so vom Heiligen Geist (oder sich selbst) beseelt sind, alles wissen und deshalb eine Kontroverse für überflüssig (andere meinen sogar, für "gefährlich") halten.

 

 

 

Ein Jubelblatt war das Regensburger Sonntagsblatt doch auch schon unter den Vorgängern (ich hatte es nie abonniert, aber in manchen Wartezimmern liegt es aus).

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Ein Jubelblatt war das Regensburger Sonntagsblatt doch auch schon unter den Vorgängern (ich hatte es nie abonniert, aber in manchen Wartezimmern liegt es aus).

 

Das klingt ja fast so, als sei es peinlich, mit der Kirchenzeitung in Verbindung gebracht zu werden; man liest sie nur, wenn sie beim Arzt im Wartezimmer liegt.

 

 

Insgesamt wird den Kirchenzeitungen hier ein denkbar schlechtes Zeugnis ausgestellt.

Liegt das nun daran, dass hier im Forum besonders kritische Leser aktiv sind?

Oder liegt es an den Kirchenzeitungen?

Haben diese gar keine andere Wahl als "Jubelblätter" zu sein?

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