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Pfarrer und eigene Kinder?


FrankyRV

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So ich versuchs nochmal.

 

Mal angenommen ein Priester unterhält eine Beziehung zu einer Frau. Die Beziehung fliegt auf, das zuständige Bistum nimmt den Priester aus dem Amt. Dann würde der Priester ja nicht auf die Straße gesetzt, deshalb denke ich schon, dass dieser Priester nennen wir es mal "Taschengeld", ein Taschengeld bekommt. Jetzt geht aus diesem aufgeflogenen Verhältnis ein Kind hervor, dann wäre es doch denkbar, dass der Priester mehr "Taschengeld" bekommt.

 

Ich glaube nicht, dass das zuständige Bistum einen Priester gleich aus dem Amt nimmt, wenn eine Beziehung zu einer Frau auffliegt. Sie wird ihn sich und wahrscheinlich auch die Frau zuerst mal zur Brust nehmen. Wenn die dann darauf bestehen, ihr Verhältnis fortzusetzen, wird das sicher Konsequenzen haben.

 

Taschengeld wird er nicht bekommen, aber Übergangsgeld, für beschränkte Zeit. Wieviel Monate die beträgt, weiss ich nicht. Auf jeden Fall wird der Priester für seine Verpflichtungen selber geradestehen müssen.

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Ich gehe davon aus, dass die meisten Priester, die heutzutage mit ihrer Partnerin ein Kind zeugen, von sich aus den Dienst quittieren und die Frau heiraten.

 

Da bin ich mir nicht mehr so sicher, als in einem Jahr zwei hochrangige Priester (Dekane einer Großstadt und Bischof) ausschieden, wegen persönlicher Gründe, die jeweils 9 und 12 Jahre alt waren ... B)

 

 

Laura

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So ich versuchs nochmal.

 

Mal angenommen ein Priester unterhält eine Beziehung zu einer Frau. Die Beziehung fliegt auf, das zuständige Bistum nimmt den Priester aus dem Amt. Dann würde der Priester ja nicht auf die Straße gesetzt, deshalb denke ich schon, dass dieser Priester nennen wir es mal "Taschengeld", ein Taschengeld bekommt. Jetzt geht aus diesem aufgeflogenen Verhältnis ein Kind hervor, dann wäre es doch denkbar, dass der Priester mehr "Taschengeld" bekommt.

 

Ich glaube nicht, dass das zuständige Bistum einen Priester gleich aus dem Amt nimmt, wenn eine Beziehung zu einer Frau auffliegt. Sie wird ihn sich und wahrscheinlich auch die Frau zuerst mal zur Brust nehmen. Wenn die dann darauf bestehen, ihr Verhältnis fortzusetzen, wird das sicher Konsequenzen haben.

 

Taschengeld wird er nicht bekommen, aber Übergangsgeld, für beschränkte Zeit. Wieviel Monate die beträgt, weiss ich nicht. Auf jeden Fall wird der Priester für seine Verpflichtungen selber geradestehen müssen.

 

so isses (siehe mein letzter beitrag)

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- Das heißt wohl im Umkehrschluß, daß ihm auch keine Regelung bekannt ist, nach der sie das nicht tut. - Gibt es keine Regelung? Warum nicht? So etwas sollte doch nun wirklich geregelt werden. Höchst merkwürdig.

 

Doch diese Regelung gibt es: gesunder Menschenverstand und ein bisschen moralisches Gespür. Dann sollte einem Aufgehen, dass es völlig absurd ist, anzunehmen, die Kirche "bezahle für" bis zu vier Kinder. Wieso sollte überhaupt ein Arbeitgeber Alimente für Kinder der Angestellten zahlen? Wie sollte überhaupt nachgewiesen werden, dass es sich um Kinder des Priesters handelt, wenn der Priester sie standesamtlich nicht anerkennt und alles so geheim ablaufen muss? Wie kommt man überhaupt auf die Zahl vier? Bei fünf Kindern ist das Maß dann überzogen - oder wie jetzt? B)

 

 

Ok, ich gebe zu, mit meinen Verweis auf Regelungen nicht den Kern der Problematik getroffen zu haben. Wie Du zu recht angemerkt hast, geht es bei den Gerüchten um angebliche Geheimabsprachen. Und daß es keine veröffentlichten Richtlinien für Geheimabsprachen gibt, ist nachvollziehbar.

 

Aber lassen wir die Geheimabsprachen außen vor. Wie ist denn die "normale", offizielle Vorgehensweise?

 

Daß möglicherweise nicht geregelt zu sein braucht, ob die Kirche für normale Pfarrer zahlt, da sie das selbstverständlich nicht tut, da diese ja Gehalt kriegen, mag sein. Aber, wie gesagt, was ist mit Ordensgeistlichen? Hat das Kind dann halt (finanziell gesehen) Pech gehabt?

 

Und wie wird offiziell überhaupt mit der ganzen Sache umgegangen? Wird der Pfarrer supendiert oder nicht? Unter welchen Umständen nicht? Wird er versetzt? Darf er das Kind sehen? Wie oft? Usw. usf.

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Da bin ich mir nicht mehr so sicher, als in einem Jahr zwei hochrangige Priester (Dekane einer Großstadt und Bischof) ausschieden, wegen persönlicher Gründe, die jeweils 9 und 12 Jahre alt waren ... B)

 

Und das stand nicht in der Zeitung? Oh la la, die Presse lässt sich solche Sensationen entgehen? Die Alimente werden die beiden aber 9 und 12 Jahre lang schon selbst bezahlt haben.

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Ich weiß es aus der Zeitung!!!!

Ist ca 10 Jahre her ... aber damals gab es ganz hübsch Wind!

 

Laura

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- Das heißt wohl im Umkehrschluß, daß ihm auch keine Regelung bekannt ist, nach der sie das nicht tut. - Gibt es keine Regelung? Warum nicht? So etwas sollte doch nun wirklich geregelt werden. Höchst merkwürdig.

 

Doch diese Regelung gibt es: gesunder Menschenverstand und ein bisschen moralisches Gespür. Dann sollte einem Aufgehen, dass es völlig absurd ist, anzunehmen, die Kirche "bezahle für" bis zu vier Kinder. Wieso sollte überhaupt ein Arbeitgeber Alimente für Kinder der Angestellten zahlen? Wie sollte überhaupt nachgewiesen werden, dass es sich um Kinder des Priesters handelt, wenn der Priester sie standesamtlich nicht anerkennt und alles so geheim ablaufen muss? Wie kommt man überhaupt auf die Zahl vier? Bei fünf Kindern ist das Maß dann überzogen - oder wie jetzt? B)

 

 

Ok, ich gebe zu, mit meinen Verweis auf Regelungen nicht den Kern der Problematik getroffen zu haben. Wie Du zu recht angemerkt hast, geht es bei den Gerüchten um angebliche Geheimabsprachen. Und daß es keine veröffentlichten Richtlinien für Geheimabsprachen gibt, ist nachvollziehbar.

 

Aber lassen wir die Geheimabsprachen außen vor. Wie ist denn die "normale", offizielle Vorgehensweise?

 

Daß möglicherweise nicht geregelt zu sein braucht, ob die Kirche für normale Pfarrer zahlt, da sie das selbstverständlich nicht tut, da diese ja Gehalt kriegen, mag sein. Aber, wie gesagt, was ist mit Ordensgeistlichen? Hat das Kind dann halt (finanziell gesehen) Pech gehabt?

 

Und wie wird offiziell überhaupt mit der ganzen Sache umgegangen? Wird der Pfarrer supendiert oder nicht? Unter welchen Umständen nicht? Wird er versetzt? Darf er das Kind sehen? Wie oft? Usw. usf.

 

Ich denke, dass das - wenn es denn vorkommt - immer im Einzelfall geregelt wird. Und wenn Extra-Geld fließt, dann ist das immer eine freiwillige Geste des Bistums - aus Nächstenliebe und ganz sicher nicht heimlich oder um jemand z.B. die Mutter mundtot zu machen etc. Wenn ein Priester im Beruf bleibt, wird er für den Unterhalt selbst aufkommen können und müssen. Wenn er aber aus dem Amt scheidet und ohne Gehalt dasteht, kann ich mir durchaus vorstellen, dass ein menschenfreundlicher Bischof aus Caritasgründen eine Hilfe gewährt. Das hat dann aber einen ganz anderen Charakter als die "bis zu vier Kinder bezahlt die Kirche damit es unterm Teppich bleibt"-Gerüchte.

 

Bei Orden wird das ähnlich sein, ich weiß, dass einzelne Orden sich aber bei einem Ordens-Austritt oder einer Auszeit wesentlich umfassender um die Wieder-Eingliederung ins weltliche Leben kümmern als nur durch eine Geldzahlung.

bearbeitet von ramhol
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Wie Du zu recht angemerkt hast, geht es bei den Gerüchten um angebliche Geheimabsprachen. Und daß es keine veröffentlichten Richtlinien für Geheimabsprachen gibt, ist nachvollziehbar.

 

Ich habe was von Geheimabsprachen gesagt? Wo?

 

Aber, wie gesagt, was ist mit Ordensgeistlichen? Hat das Kind dann halt (finanziell gesehen) Pech gehabt?

 

Und wie wird offiziell überhaupt mit der ganzen Sache umgegangen? Wird der Pfarrer supendiert oder nicht? Unter welchen Umständen nicht? Wird er versetzt? Darf er das Kind sehen? Wie oft? Usw. usf.

 

Wenn Du die vorangehenden Beiträge zur Kenntnis genommen hättest, hättest Du Dir die Hälfte Deiner Fragen sparen können. Und was soll die Fragerei: wird er versetzt? Das wird vom Einzelfall abhängen. Ob der Priester sein Kind "sehen darf", wird die Mutter entscheiden.

 

Ich habe jetzt nebenher ein wenig Google befragt und gleich mehrere Berichte gefunden, in denen Pfarrer, nachdem sie Vater geworden sind, entweder aus dem Priesteramt ausgeschieden sind, um die Mutter des Kindes zu heiraten, was die Gemeinden sehr betrübte, so dass sie offene Briefe schrieben, man möge doch den Zölibat aufheben. Es ist auch von einer österreichischen Diözese offiziell mitgeteilt worden, dass sich Pfarrer X. (namentlich genannt), nach einer Bedenkzeit dafür entschieden hätte, im Priesteramt zu bleiben und künftig zölibatär zu leben, zugleich jedoch zugesichert habe, seiner Verantwortung gegenüber dem Kind gerecht zu werden.

 

Ich finde es seltsam, dass solche Meldungen nicht zur Kenntnis genommen werden. Verschwörungstheorien stricken ist wahrscheinlich interessanter.

bearbeitet von Julius
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Wie Du zu recht angemerkt hast, geht es bei den Gerüchten um angebliche Geheimabsprachen. Und daß es keine veröffentlichten Richtlinien für Geheimabsprachen gibt, ist nachvollziehbar.

 

Ich habe was von Geheimabsprachen gesagt? Wo?

 

 

 

Hat sie mit dir geredet? B)

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Bei Weltpriestern ist die Sache wohl ziemlich einfach. Die Ansprüche des Kindes gegen den Vater können zur Not auch gerichtlich geltend gemacht werden und das ist gut so, schließlich hat er ein regelmäßiges Einkommen und soll sich gefälligst um sein Kind kümmern (selbstverständlich nicht nur finanziell! - das wäre auch meine Grundforderung an einen Priester der seine diözesane Anstellung behalten möchte). Schwieriger ist die Sache bei Ordensmännern, die ja über kein eigenes Einkommen verfügen. Da muss tatsächlich der Orden einspringen.

bearbeitet von Justin Cognito
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Hat sie mit dir geredet? B)

 

Hast Du was von Geheimabsprachen gesagt?

 

:)

 

 

Jo:

 

Wie sollte überhaupt nachgewiesen werden, dass es sich um Kinder des Priesters handelt, wenn der Priester sie standesamtlich nicht anerkennt und alles so geheim ablaufen muss?

 

Ist ja so, dass die meisten, die diesen vier-Kinder-Freibrief in Umlauf bringen, damit eine Art Schweige-geld für die Mutter verbinden.

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Jo:

 

Wie sollte überhaupt nachgewiesen werden, dass es sich um Kinder des Priesters handelt, wenn der Priester sie standesamtlich nicht anerkennt und alles so geheim ablaufen muss?

 

Ist ja so, dass die meisten, die diesen vier-Kinder-Freibrief in Umlauf bringen, damit eine Art Schweige-geld für die Mutter verbinden.

 

Auch gut. B)

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Ich glaube, da ist übehaupt nichts Wahres dran, du bist ein falscher Fuffziger, der hier ein KvU Thema nach dem anderen wieder mal hochspielen soll. Wenn es anders wäre, würdest du dich wohl eher für wirklich religiöse Themen interessiren
was sind denn "wirklich religiöse Themen", Deiner Meinung nach?

 

mach da mal doch gern Threads auf, dazu - sei es in F&A, im Hasenstall, im Gladi, oder notfalls auch gern in der Müllkippe.

 

danke Dir im Voraus - ich schon gespannt B)

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Mit Sicherheit lernen wir aus diesem Thread, dass sich Priesterseminaristen vielleicht besser nicht auf ungenannte Informanten verlassen sollen, sondern sich auf eine streng zölibatäre Lebensweise einstellen sollen, bei der sie nicht Gefahr laufen, schon nach dem ersten Kind vom Ordinariat hören zu müssen, April, April, wir zahlen selbstverständlich nicht. B)

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Mit Sicherheit lernen wir aus diesem Thread, dass sich Priesterseminaristen vielleicht besser nicht auf ungenannte Informanten verlassen sollen, sondern sich auf eine streng zölibatäre Lebensweise einstellen sollen, bei der sie nicht Gefahr laufen, schon nach dem ersten Kind vom Ordinariat hören zu müssen, April, April, wir zahlen selbstverständlich nicht. :)

 

B)

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Mit Sicherheit lernen wir aus diesem Thread, dass sich Priesterseminaristen vielleicht besser nicht auf ungenannte Informanten verlassen sollen, sondern sich auf eine streng zölibatäre Lebensweise einstellen sollen, bei der sie nicht Gefahr laufen, schon nach dem ersten Kind vom Ordinariat hören zu müssen, April, April, wir zahlen selbstverständlich nicht. :)

 

Och nö jetzt wollt ich MEINEN eigenen Kindergarten aufmachen und hab gedacht das kostet nix....... B) (IRONIE)

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Ich weiß es aus der Zeitung!!!!

Ist ca 10 Jahre her ... aber damals gab es ganz hübsch Wind!

 

Laura

 

 

Und wie hieß der Bischof?

Vom Alter des Kindes bei Bekanntwerden geschlossen, wird Laura Eamon Casey gemeint haben. Näher an Freiburg wäre die Resignation von Hansjörg Vogel, da erfolgte die Amtsniederlegung allerdings just vor der Geburt des Kindes. bearbeitet von gouvernante
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Ich weiß es aus der Zeitung!!!!

Ist ca 10 Jahre her ... aber damals gab es ganz hübsch Wind!

 

Laura

 

 

Und wie hieß der Bischof?

Vom Alter des Kindes bei Bekanntwerden geschlossen, wird Laura Eamon Casey gemeint haben. Näher an Freiburg wäre die Resignation von Hansjörg Vogel, da erfolgte die Amtsniederlegung allerdings just vor der Geburt des Kindes.

Caseys Kind war aber schon 18, als die Sache rauskam.

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Ich habe im Forum mal nach o.g. Thema geschaut leider aber irgendwie nicht wirklich was gefunden.

 

Laut meinen Informationen (die Quellen sind leider nicht alle 100%ig glaubwürdig) haben Pfarrer sogenannte Freibeträge.

Ich meine damit dass ein kath. Pfarrer ohne Konsequenzen bis zu 4 eigene Kinder in die Welt setzten darf und die Katholische Kirche übernimmt die Kosten für die Alimente.

Jedoch muß anscheinend die Mutter zusichern, dass sie den wahren Vater nicht preisgibt.

 

Kennt sich jemand von euch damit aus und kann mir diese Doppelmoral - von wegen Zölibat usw. erklären, oder habe ich da falsche Info's erhalten?

 

Licht und Liebe

Frank

Hmmmmm hier nochmal das Thema.

 

Nehmen wir doch einfach mal an, es wäre wirklich so.

 

Dann gäbe es zwei - drei Punkte.

 

1. Die Versorgung der Kinder

und

2. Das "unter den Teppich kehren"

 

sowie 3. Konsequenzen aus dem Bruch des Zölibats.

 

1 ist eine Frage der Sozialität

2 ist eine Frage der Politik

und

3 ist eine Frage des Anspruchs an den Priester.

 

Bei drei bitte ich dann aber darum, genau diesen Anspruch an sich selber zu stellen.

(Man bedenke die Gelübde des eigenen Arbeitsvertrages z.B.)

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Es war Vogel, damals Bischof von Basel. Der Stadtdechant war - wenn ich mich richtig erinnere, will hier keine Gerüchte in die Welt setzen - etwa zur gleichen Zeit in Düsseldorf. Aber wie gesagt:Ich will keine Gerüchte in die Welt setzen.

 

Laura

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Es war Vogel, damals Bischof von Basel. Der Stadtdechant war - wenn ich mich richtig erinnere, will hier keine Gerüchte in die Welt setzen - etwa zur gleichen Zeit in Düsseldorf. Aber wie gesagt:Ich will keine Gerüchte in die Welt setzen.

 

Hast Du aber schon:

 

 

Ich gehe davon aus, dass die meisten Priester, die heutzutage mit ihrer Partnerin ein Kind zeugen, von sich aus den Dienst quittieren und die Frau heiraten.

 

Da bin ich mir nicht mehr so sicher, als in einem Jahr zwei hochrangige Priester (Dekane einer Großstadt und Bischof) ausschieden, wegen persönlicher Gründe, die jeweils 9 und 12 Jahre alt waren ... B)

 

An die Geschichte mit dem Bischof von Basel kann ich mich erinnern, da haben die Zeitungen wirklich viel Wind gemacht. Das Kind war aber nicht 9 oder 12 Jahre alt sondern unterwegs, der Bischof ist zurückgetreten bevor die Sache öffentlich wurde und hat erklärt, eine Bedenkzeit nehmen zu wollen, ehe er eine Entscheidung über eine eventuelle gemeinsame Zukunft mit der Mutter des Kindes zu entscheiden, für das er auf jeden Fall Verantwortung übernehmen wolle. Mich hat das damals sehr positiv beeindruckt, deswegen ist es auch in meiner Erinnerung haften geblieben.

Wie im Internet leicht zu finden ist, hat er die Mutter des Kindes inzwischen geheiratet und braucht sich nicht zu verstecken, er ist in der Öffentlichkeit durch Vorträge und Seminare sogar sehr präsent. Also genau das was ich angesprochen hatte: Ausscheiden aus dem Priesteramt und Familiengründung.

 

Der "Skandal" mit dem Stadtdechanten ist ungehört an mir vorbeigegangen.

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Es war Vogel, damals Bischof von Basel. Der Stadtdechant war - wenn ich mich richtig erinnere, will hier keine Gerüchte in die Welt setzen - etwa zur gleichen Zeit in Düsseldorf. Aber wie gesagt:Ich will keine Gerüchte in die Welt setzen.

 

Hast Du aber schon:

 

 

Ich gehe davon aus, dass die meisten Priester, die heutzutage mit ihrer Partnerin ein Kind zeugen, von sich aus den Dienst quittieren und die Frau heiraten.

 

Da bin ich mir nicht mehr so sicher, als in einem Jahr zwei hochrangige Priester (Dekane einer Großstadt und Bischof) ausschieden, wegen persönlicher Gründe, die jeweils 9 und 12 Jahre alt waren ... B)

 

An die Geschichte mit dem Bischof von Basel kann ich mich erinnern, da haben die Zeitungen wirklich viel Wind gemacht. Das Kind war aber nicht 9 oder 12 Jahre alt sondern unterwegs, der Bischof ist zurückgetreten bevor die Sache öffentlich wurde und hat erklärt, eine Bedenkzeit nehmen zu wollen, ehe er eine Entscheidung über eine eventuelle gemeinsame Zukunft mit der Mutter des Kindes zu entscheiden, für das er auf jeden Fall Verantwortung übernehmen wolle. Mich hat das damals sehr positiv beeindruckt, deswegen ist es auch in meiner Erinnerung haften geblieben.

Wie im Internet leicht zu finden ist, hat er die Mutter des Kindes inzwischen geheiratet und braucht sich nicht zu verstecken, er ist in der Öffentlichkeit durch Vorträge und Seminare sogar sehr präsent. Also genau das was ich angesprochen hatte: Ausscheiden aus dem Priesteramt und Familiengründung.

 

Der "Skandal" mit dem Stadtdechanten ist ungehört an mir vorbeigegangen.

 

 

 

Die Geschichte in Irland ging ja auch durch alle Zeitungen.

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