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Tauferneuerung zur Ersten Heiligen Kommunion


GStern

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Grüß Gott,

 

nach langer Zeit habe ich wieder einmal eine Frage, die mich bewegt:

 

Am Weißen Sonntag ist bei uns (also im Bistum meiner Eltern) Erstkommunion. Letzten Sonntag haben alle Erstkommunionkinder ihr Taufbekenntnis erneuert, damit sie es nicht in der Messe der Erstkommunion ablegen müssen. Die Begründung lautete, weil sonst der Gottesdienst am Weißen Sonntag zu lange dauern würde.

 

Ich halte diese Art die Sakramente "aufzudröseln" gefährlich, da Taufe und die Erste Heilige Kommunion für mich irgendwie zusammengehören.

 

Wie ist Eure Meinung dazu.

 

Viele Grüße

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Franciscus non papa
Grüß Gott,

 

nach langer Zeit habe ich wieder einmal eine Frage, die mich bewegt:

 

Am Weißen Sonntag ist bei uns (also im Bistum meiner Eltern) Erstkommunion. Letzten Sonntag haben alle Erstkommunionkinder ihr Taufbekenntnis erneuert, damit sie es nicht in der Messe der Erstkommunion ablegen müssen. Die Begründung lautete, weil sonst der Gottesdienst am Weißen Sonntag zu lange dauern würde.

 

Ich halte diese Art die Sakramente "aufzudröseln" gefährlich, da Taufe und die Erste Heilige Kommunion für mich irgendwie zusammengehören.

 

Wie ist Eure Meinung dazu.

 

Viele Grüße

 

 

es gibt viele gelegenheiten, wo man das taufbekenntnis erneuert.

 

das argument mit der länge des gottesdienstes ist natürlich unfug - als alternative könnte man die eloquentia pastoralis eindämmen. meist sind ja erstkommuniongottesdienste auch eine beliebte spielwiese für zahlreiche ....

 

grundsätzlich seh ich aber im "aufdröseln" hier nicht unbedingt ein problem.

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Als ob es auf die fünf Minuten ankäme, die die Tauferneuerung bei der Erstkommunionfeier dauert B)

 

Für mich gehört das auch zusammen, ich verstehe die Tauferneuerung als integralen Bestandteil der Erstkommunionfeier, als Rückbesinnung auf den ersten Schritt zum Christsein, den die Taufe darstellt. (Theologisch fundiert kann ich dieses Empfinden allerdings nicht begründen, correct me if I'm wrong ...)

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Grüß Gott,

 

nach langer Zeit habe ich wieder einmal eine Frage, die mich bewegt:

 

Am Weißen Sonntag ist bei uns (also im Bistum meiner Eltern) Erstkommunion. Letzten Sonntag haben alle Erstkommunionkinder ihr Taufbekenntnis erneuert, damit sie es nicht in der Messe der Erstkommunion ablegen müssen. Die Begründung lautete, weil sonst der Gottesdienst am Weißen Sonntag zu lange dauern würde.

 

Ich halte diese Art die Sakramente "aufzudröseln" gefährlich, da Taufe und die Erste Heilige Kommunion für mich irgendwie zusammengehören.

 

Wie ist Eure Meinung dazu.

 

Viele Grüße

Bei uns im Dekanat machen das auch ein paar Pfarreien, weil es in dem Erstkommunionprogramm, das für das ganze Dekanat verwendet wird, so vorgesehen ist.

In unserer Pfarrei ist es allerdings nicht so, zum einen wegen dem "Dröseln", zum anderen aus ganz praktischen Gründen: Wozu sollten dann die Kinder bei der Erstkommunion noch Kerzen mitführen? Und wenn sie keine hätten, dann würde gefühlsmäßig etwas fehlen, oder nicht?

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Ich halte die Trennung für pastoral klug. Natürlich kann man die Tauferneuerung mit ein wenig gutem Willen auch auf zwei Minuten bringen - aber dann geht sie an den meisten vorbei. Das kann uns soll man durchaus auch machen, dann aber in aller Kürze. Denn zu lang sollte die Erstkommunionfeier nicht werden, wenn es nicht zu einer Qual für die Kinder und erst Recht die Eltern mit kleineren Kindern werden soll. (Ich würde die Schallgrenze bei einer Stunde ansetzen - dann ist die Aufmerksamkeit bei den meisten Kindern weg) Damit bleibt aber die Tauferneuerung letztlich unbefriedigend, weil sie ohne jede Deutung leer im Raum steht (der Pfarrer stellt komische Fragen und spritzt mit Wasser um sich).

 

Wenn man dazu noch separat eine eigene Tauferneuerung feiert, dann gibt das Gelegenheit, auch diesen Moment deutlicher herauszustellen und die Kinder da auch wirklich hin zu führen, dies bewusst zu tun. Da kann man den Weg der Initiation nachzeichnen, die Stationen benennen usw. Bei der Erstkommunion selbst erinnert man an die Feier der Taufe (und der Tauferneuerung), knüpft dort an, spart Zeit und hat am Ende mehr gewonnen als verloren.

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Franciscus non papa

Grüß Gott,

 

nach langer Zeit habe ich wieder einmal eine Frage, die mich bewegt:

 

Am Weißen Sonntag ist bei uns (also im Bistum meiner Eltern) Erstkommunion. Letzten Sonntag haben alle Erstkommunionkinder ihr Taufbekenntnis erneuert, damit sie es nicht in der Messe der Erstkommunion ablegen müssen. Die Begründung lautete, weil sonst der Gottesdienst am Weißen Sonntag zu lange dauern würde.

 

Ich halte diese Art die Sakramente "aufzudröseln" gefährlich, da Taufe und die Erste Heilige Kommunion für mich irgendwie zusammengehören.

 

Wie ist Eure Meinung dazu.

 

Viele Grüße

Bei uns im Dekanat machen das auch ein paar Pfarreien, weil es in dem Erstkommunionprogramm, das für das ganze Dekanat verwendet wird, so vorgesehen ist.

In unserer Pfarrei ist es allerdings nicht so, zum einen wegen dem "Dröseln", zum anderen aus ganz praktischen Gründen: Wozu sollten dann die Kinder bei der Erstkommunion noch Kerzen mitführen? Und wenn sie keine hätten, dann würde gefühlsmäßig etwas fehlen, oder nicht?

 

 

nun kann man sich aber durchaus vorstellen, dass die kinder z.b. an der osternachtliturgie teilnehmen, dort das taufbekenntnis erneuern und die kerzen erhalten, die sie dann bei der erstkommunion mitführen.

 

das würde in sich schlüssig sein und sinn machen.

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nun kann man sich aber durchaus vorstellen, dass die kinder z.b. an der osternachtliturgie teilnehmen, dort das taufbekenntnis erneuern und die kerzen erhalten, die sie dann bei der erstkommunion mitführen.

 

das würde in sich schlüssig sein und sinn machen.

Was ich schon immer wissen wollte (und nie zu fragen wagte:)

Warum Extra-Kerzen für die Erstkommunion?

Warum nicht die Taufkerzen der Kinder?

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Franciscus non papa

 

 

 

nun kann man sich aber durchaus vorstellen, dass die kinder z.b. an der osternachtliturgie teilnehmen, dort das taufbekenntnis erneuern und die kerzen erhalten, die sie dann bei der erstkommunion mitführen.

 

das würde in sich schlüssig sein und sinn machen.

Was ich schon immer wissen wollte (und nie zu fragen wagte:)

Warum Extra-Kerzen für die Erstkommunion?

Warum nicht die Taufkerzen der Kinder?

 

 

ich fürchte, dass da bisweilen keine taufkerzen mehr vorhanden sind.

 

warum? da gibts viele möglichkeiten. wenn man an den tauftag erinnert und da die kerze immer ansteckt, kann sie mittlerweile sehr runtergebrannt sein, sie kann verloren gegangen sein usw.

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nun kann man sich aber durchaus vorstellen, dass die kinder z.b. an der osternachtliturgie teilnehmen, dort das taufbekenntnis erneuern und die kerzen erhalten, die sie dann bei der erstkommunion mitführen.

 

das würde in sich schlüssig sein und sinn machen.

Was ich schon immer wissen wollte (und nie zu fragen wagte:)

Warum Extra-Kerzen für die Erstkommunion?

Warum nicht die Taufkerzen der Kinder?

 

 

 

Weil außer in solchen Vorbildfamilien wie in deiner (und in meiner Herkunftsfamilie) die Taufkerzen in aller Regel nicht mehr vorhanden sind.

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Ich halte diese Art die Sakramente "aufzudröseln" gefährlich, da Taufe und die Erste Heilige Kommunion für mich irgendwie zusammengehören.

 

Ist denn die Abspaltung der Firmung von der Taufe nicht auch so ein "Aufdröseln"?

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Ich halte diese Art die Sakramente "aufzudröseln" gefährlich, da Taufe und die Erste Heilige Kommunion für mich irgendwie zusammengehören.

 

Ist denn die Abspaltung der Firmung von der Taufe nicht auch so ein "Aufdröseln"?

 

Geschichtlich gesehen sicher. Es wurden einmal alle drei Initiationssakramente in einem Gottesdienst (vornehmlich in der Osternacht) gespendet (was bei der Taufe eines Erwachsenen inzwischen wieder so gemacht wird). Taufe und Firmung lagen so nahe beisammen, dass es bei einzelnen Riten strittig war, wohin jetzt diese spezielle Handlung gehörte. Ich erinnere mich noch, dass es da einen Becher mit Milch und Honig gegeben hat (aber die Vorlesung ist lange her und mein Wissen lange dahin B) ).

bearbeitet von Elima
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nun kann man sich aber durchaus vorstellen, dass die kinder z.b. an der osternachtliturgie teilnehmen, dort das taufbekenntnis erneuern und die kerzen erhalten, die sie dann bei der erstkommunion mitführen.

 

das würde in sich schlüssig sein und sinn machen.

Was ich schon immer wissen wollte (und nie zu fragen wagte:)

Warum Extra-Kerzen für die Erstkommunion?

Warum nicht die Taufkerzen der Kinder?

 

 

 

Weil außer in solchen Vorbildfamilien wie in deiner (und in meiner Herkunftsfamilie) die Taufkerzen in aller Regel nicht mehr vorhanden sind.

Also, bei uns heben alle Familien die Taufkerzen auf, nicht nur die vorbildhaften. Bei der Erstkommunion haben immer alle ihre wirklichen Taufkerzen.

Zum Vorschlag von Ostemer: Ich sehe nicht den großen Unterschied zur Tauferneuerung der Erstkommunionkinder in der Osternacht zu einer eigenen Tauferneuerungsfeier: Die "Aufdröselung" bleibt doch in beiden Fällen und es stellt sich beides Mal die FRage: Sollen die Kinder zur Erstkommunion die Kerzen mitnehmen, und wenn ja, warum?

 

P.S.: Was natürlich schon Sinn machen würde, wäre die Erstkommunion bei der Auferstehungsfeier! Aber das gibt es wahrscheinlich nirgends.

bearbeitet von Udalricus
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Franciscus non papa

mir ging es darum aufzuzeigen, dass es durchaus alternativen geben kann, die sinnvoll sind. sinnvoll aus verschiedenen gründen. wenn die erstkommunionkinder keine eigene feier der tauferneuerung haben, sondern in der osternacht rund um den taufbrunnen stehen während der wasserweihe, wenn da vielleicht sogar getauft wird, dann mag das eine viel eindrucksvollere tauferneuerung sein, als eine eigene feier oder die erneuerung im erstkommuniongottesdienst.

 

ausserdem ist die hinführung zur allgemeinen liturgie dann auch noch ein argument.

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Ich erinnere mich noch, dass es da einen Becher mit Milch und Honig gegeben hat
Heiße Milch mit Honig passt aber besser nach Lichtmess...

 

Bei uns liegen die Taufkerzen sicher in meinem Schrank und harren ihrer Auftritte bei fremden Taufen und eigenen Erstkommunionen/Firmungen/Hochzeiten und Beerdigungen.

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nun kann man sich aber durchaus vorstellen, dass die kinder z.b. an der osternachtliturgie teilnehmen, dort das taufbekenntnis erneuern und die kerzen erhalten, die sie dann bei der erstkommunion mitführen.

 

das würde in sich schlüssig sein und sinn machen.

Das schon. Wenn schon nicht in der EK-Feíer, dann in der Osternacht.

 

Allerdings ist es nicht wirklich eine Lösung des Problems, da man eine Osternacht-Liturgie nicht im strengen Sinne des Wortes als "kurz" bezeichnen kann.

 

Ich bin bei solchen Scheinproblemen immer versucht, in den Tisch zu beißen, und werde wohl nie verstehen, warum "moderne" Kinder offensichtlich nicht können, was die Generationen zuvor leicht schafften.

 

Und ich habe den Verdacht, dass hier nicht um der Kinder willen die Feier verkürzt wird, sondern um der Eltern/Familie willen und damit alle pünklich zum Mittagessen kommen.

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Franciscus non papa

 

 

nun kann man sich aber durchaus vorstellen, dass die kinder z.b. an der osternachtliturgie teilnehmen, dort das taufbekenntnis erneuern und die kerzen erhalten, die sie dann bei der erstkommunion mitführen.

 

das würde in sich schlüssig sein und sinn machen.

Das schon. Wenn schon nicht in der EK-Feíer, dann in der Osternacht.

 

Allerdings ist es nicht wirklich eine Lösung des Problems, da man eine Osternacht-Liturgie nicht im strengen Sinne des Wortes als "kurz" bezeichnen kann.

 

Ich bin bei solchen Scheinproblemen immer versucht, in den Tisch zu beißen, und werde wohl nie verstehen, warum "moderne" Kinder offensichtlich nicht können, was die Generationen zuvor leicht schafften.

 

Und ich habe den Verdacht, dass hier nicht um der Kinder willen die Feier verkürzt wird, sondern um der Eltern/Familie willen und damit alle pünklich zum Mittagessen kommen.

 

 

es kommt auf die kinder und ihre erfahrungen an. und allgemein muss man leider feststellen, dass dinge, die man früher kindern zumuten konnte, oder einfach zugemutet hat, heute so nicht mehr gehen. das ist ein weites feld mit reichlich diskussionsstoff.

 

jedenfalls ist die diskussion um die zeitdauer eines gottesdienstes immer zweifelhaft, angesichts dessen, wie lange so manche andere veranstaltung dauert, zu denen kinder sonst gehen...

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Ich bin bei solchen Scheinproblemen immer versucht, in den Tisch zu beißen, und werde wohl nie verstehen, warum "moderne" Kinder offensichtlich nicht können, was die Generationen zuvor leicht schafften.

Und ich bin nun schon einige Jährchen immer mal wieder in der Katechese der Erstkommunion tätig.

Wenn ich meine erste Gruppe mit meiner letzten vergleiche, kann ich einige Gründe nennen, warum das Scheinproblem immer weniger Schein und immer mehr Problem wird. B)

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Ich bin bei solchen Scheinproblemen immer versucht, in den Tisch zu beißen, und werde wohl nie verstehen, warum "moderne" Kinder offensichtlich nicht können, was die Generationen zuvor leicht schafften.

Und ich bin nun schon einige Jährchen immer mal wieder in der Katechese der Erstkommunion tätig.

Wenn ich meine erste Gruppe mit meiner letzten vergleiche, kann ich einige Gründe nennen, warum das Scheinproblem immer weniger Schein und immer mehr Problem wird. B)

 

Zähl doch mal bitte ein paar auf. Mir fällt auch in letzter Zeit auf, dass die "modernen" Kinder bzw. Jugendlichen schwieriger sind, um es vorsichtig auszudrücken.

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Zähl doch mal bitte ein paar auf. Mir fällt auch in letzter Zeit auf, dass die "modernen" Kinder bzw. Jugendlichen schwieriger sind, um es vorsichtig auszudrücken.

Das fängt echt schon im ganz normalen Gottesdienst an:

Eines der Kinder schafft es nicht, eine knappe Stunde in der Bank zu bleiben, will kurz was dem Vater sagen, das Gesangbuch holen und wieder zurückbringen, muß aufs Klo ....

Und wenn ich ihn endlich so weit habe, dass er nicht davonrennt, macht er Faxen und Grimassen mit Leuten drei Bänke weiter hinten.

 

Dass mit einzelnen Kindern das Kreuzzeichen geübt werden muß, ist ja o.k., aber aber dass die ganze Gruppe beim ersten Mal aussieht, als würden sie etwas total neues erleben, das war früher nicht.

 

Eine unfallfreie Kniebeuge vor dem Altar wird langsam zum Glücksfall.

 

Aber nicht nur so speziell "katholisches Know-How" wird immer seltener, schon alleine Lesen, Schreiben und Singen rutscht immer weiter nach unten im Niveau.

 

Oder die Bereitschaft, etwas zu lernen, läßt nach. Letzte Woche wurde ich gefragt, warum ich denn Fragen stelle, wo ich doch die Antworten schon weiß.

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Ich halte diese Art die Sakramente "aufzudröseln" gefährlich, da Taufe und die Erste Heilige Kommunion für mich irgendwie zusammengehören.
Ist denn die Abspaltung der Firmung von der Taufe nicht auch so ein "Aufdröseln"?

Was mir fehlt, ist eine Veranstaltung, wenn die jungen Christen religionsmündigt sind (14 Jahre), bei der sie sich als Mündige für die Religion bekennen!

Unmündige zu vereinnahmen ist irgend wie ... ?

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Ich halte diese Art die Sakramente "aufzudröseln" gefährlich, da Taufe und die Erste Heilige Kommunion für mich irgendwie zusammengehören.
Ist denn die Abspaltung der Firmung von der Taufe nicht auch so ein "Aufdröseln"?

Was mir fehlt, ist eine Veranstaltung, wenn die jungen Christen religionsmündigt sind (14 Jahre), bei der sie sich als Mündige für die Religion bekennen!

Unmündige zu vereinnahmen ist irgend wie ... ?

 

Verstehe ich nicht ganz: das ist doch auch ein Sinn der Firmung bzw. der eigentliche Grund für die "Aufdröselung" des Sakramentes, oder sehe ich das jetzt ganz falsch? (Bei den Evangelischen gibt es den Bekenntnisritus freilich ohne Sakrament bzw. manchmal noch in Verbindung mit der Erstkommunion.)

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Ich erinnere mich noch, dass es da einen Becher mit Milch und Honig gegeben hat
Heiße Milch mit Honig passt aber besser nach Lichtmess...

 

Von heißer Milch war eigentlich nicht die Rede (aber in kalter löst sich wohl der Honig nicht? das kann ich nicht beurteilen, weil ich keinen mag). Das Land der Verheißung wird doch umschrieben mit dem Bild: "das Land, das von Milch und Honig fließt". Dieser Becher sollte darauf hinweisen, dass der Getaufte (oder eben der Gefirmte) dieses Land gefunden hatte.

 

Zu Lichtmess sehe ich keinen Bezug, aber erkläre mal deine Idee.

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Ich finde, der Trunk passt am besten zu St. Blasius, weil er im Verein mit dessen Segen den Erkältungskrankheiten den Kampf ansagt.

 

Das mit dem Land der Verheißung finde ich aber auch sehr schön. Mal überlegen, ob man das bei der Taufe meiner Tochter noch irgendwie einbauen könnte... Gibt es dafür eine richtige Zeremonie?

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Ich erinnere mich noch, dass es da einen Becher mit Milch und Honig gegeben hat
Heiße Milch mit Honig passt aber besser nach Lichtmess...
Von heißer Milch war eigentlich nicht die Rede (aber in kalter löst sich wohl der Honig nicht? das kann ich nicht beurteilen, weil ich keinen mag). Das Land der Verheißung wird doch umschrieben mit dem Bild: "das Land, das von Milch und Honig fließt". Dieser Becher sollte darauf hinweisen, dass der Getaufte (oder eben der Gefirmte) dieses Land gefunden hatte.

 

Zu Lichtmess sehe ich keinen Bezug, aber erkläre mal deine Idee.

Das war keine Idee sondern ein Seitenhieb mit der Erklältungsmedizin "Heiße Milch mit Honig" auf den Blasiussegen gegen Halskrankheiten an Lichtmess. B)
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