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3 Jahre Papst Benedikt XVI


Kunigunde

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Es bleibt unbegreiflich, wie Gläubige vom Hymen Maiens sprechen können. Fassungslos steht man vor Worten wie herausgebeamt und Vielem mehr.

Maria die Himmelskönigin hat mehr als unseren absoluten Respekt nicht nur verdient, sondern bekam von Gott verliehen, die höchste Würde im Himmel und auf Erden. Über die Himmelskönigin Maria anders als in Verehrung; und gar in gynokologischen Termen zu sprechen, überhaupt analysierend über Maria zu sprechen oder denken, ist eines Gläubigen unwürdig. Wie wollen wir, die wir Maria einst sehen werden, solche Wortwahl und solcherart Gedanken rechtfertigen?

 

Würde ein halbwegs in Umgangsformen Geschulter je im Beisein, sagen wir der Königin von England, über ihr Hymen sprechen?! Was ist eine Königin gegen Maria?!

 

Jedes Wort das wir denken oder sagen, liegt vor Gott offen. Es ist als „hochöffentlich“ vor Gott – vor Maria gedacht, gesprochen, geschrieben.

 

Die Geburt Jesu durch Maria war selbstverständlich eine völlig natürliche Geburt, denn „das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“. Die Menschwerdung Jesu war also die natürliche Geburt des Kindes Jesus.

Maria wurde schwanger mit Jesus Christus der Gott ist („der Vater und ich sind Eines Wesens“) durch den Willen Gottes. Wer selbst nicht anders denken kann als in menschl. Kategorien, weiß nichts vom Christsein. Wir wurden geschaffen von Gott – zusammen mit den für uns wichtigen Naturgesetzen. Gott menschliche Zwänge aus Biologie Naturgesetzen zuzuordnen, wäre widersinnig und blasphemisch.

 

Es steht alles zur Menschwerdung Jesu in der Hl. Schrift, als dem Buch absoluter Wahrheit. Sucht keine andere Wahrheit – es gibt sie nicht, wie jeder von uns sehen und erkennen wird nach seinem Sterben.

 

Lieber Bruno-Maria,

 

ich kann gut nachvollziehen, dass Dir persönlich die genannten Wörter sauer aufstoßen und Du fassungslos davorstehst.

Allerdings sind die dahinterstehenden Gedankengänge nicht gerade neu - schon das Protevangelium nach Jakobus schildert die Feststellung der Jungfräulichkeit Marias nach Jesu Geburt mit geradezu pornographischer Genauigkeit.

Du schreibst:

Wer selbst nicht anders denken kann als in menschl. Kategorien, weiß nichts vom Christsein.

Das verstehe ich nicht. Wie soll ein Mensch denn anders denken als in menschlichen Kategorien?

Und was ist übrigens "absoluter Respekt"?

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Bruno-Maria Schulz
schon das Protevangelium nach Jakobus schildert die Feststellung der Jungfräulichkeit Marias nach Jesu Geburt mit geradezu pornographischer Genauigkeit

 

Das um 150 n.Chr. geschriebene „Protevangelium des Jakobus“ (nicht im Kanon) vermutlich in Ägypten verfasst, ist u.a. auch hier nachzulesen.

http://www-user.uni-bremen.de/~wie/texteap...obus-dtsch.html

Es mangelt ihm nicht an absolutem Respekt und Verehrung der Jungfrau Maria und keine Stelle darin ist auch nur andeutungsweise unwürdig oder von ähnlicher Sprache wie hier gelesen.

 

Zu Respekt (engl. To pay respect) ist das, was man aus aus guter Erziehung jemandem angedeihen lässt, der beispielsweise ranghöher, oder älter ist. Wegen der guten Erziehung auch dann, wenn seine Meinung nicht geteilt werden kann.

Absoluter Respekt dagegen ist der, der aus tiefster innerer Überzeugung gezollt ist.

Ich kannte eine alte Bäuerin, der hätte ich am liebsten die Hände geküsst, denn sie war eine Heilige. Die Frau konnte kaum lesen und schreiben, hatte nur 3 Jahre Volksschule, lebte aber vollkommen im Glauben und somit in Gott. Vor ihr hatte ich ABSOLUTEN RESPEKT und das habe ich auch heute, nachdem sie längst bei Gott ist.

 

Wie anders denken als in menschlichen Kategorien? Ganz einfach: In den Denkweisen (Kategorien, Bezugnahmen und sogar Synapsen) die uns Christus gab.

In menschl. Kategorien denkt jeder – auch jeder Atheist und selbst der hyperintelligente, intellektuelle 92-jährige Physiker, mit dem ich heute sprach, der aber Christsein wegen Unbeweisbarkeit ablehnt. In Dimensionen die menschl. Denken weit überlegen ist; höher ist als alle Vernunft, denken wir, wenn wir Gott suchen in allen Dingen und um die Nähe Gottes wissen.

Man kann Maria die Heiligste aller Heiligen menschlich sehen, aber auch mit der hohen Vernunft den Glaubens, in der Offenbarung die uns Jesus gab. Warum wohl offenbarte uns Gott die Umstände der Menschwerdung Jesu im Detail von Maria Geburt bis Himmelfahrt Jesu? Damit wir die göttliche Dimension des Denkens wie Verstehens in der höheren Vernunft des Glaubens begreifen und praktizieren. Das können Menschen die wirklich glauben. Anderen sind Augen und Ohren gehalten, damit sie sie sich nicht bekehren und glauben. (Mt 13,15 - Mk 4,12 - Joh 12,40 - Apg 28,27)

nun muss ich aber eine Weile pausieren ;-) wer will, kann mir ja auch direkt schreiben an Karlsruher ät Brigaendle.de

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schon das Protevangelium nach Jakobus schildert die Feststellung der Jungfräulichkeit Marias nach Jesu Geburt mit geradezu pornographischer Genauigkeit

 

Das um 150 n.Chr. geschriebene „Protevangelium des Jakobus“ (nicht im Kanon) vermutlich in Ägypten verfasst, ist u.a. auch hier nachzulesen.

http://www-user.uni-bremen.de/~wie/texteap...obus-dtsch.html

Es mangelt ihm nicht an absolutem Respekt und Verehrung der Jungfrau Maria und keine Stelle darin ist auch nur andeutungsweise unwürdig oder von ähnlicher Sprache wie hier gelesen.

Danke für den Link. Die Stelle, die ich meine, ist da wirklich sehr harmlos gehalten:

20 Und Salome ging hinein und sagte: "Maria, zeige dich, denn ein nicht kleiner Streit ist entstanden über dich." Und sie untersuchte sie...

Ich habe hier eine andere Übersetzung liegen:

Und die Hebamme ging hinein und sagte zu Maria: "Lege dich zurecht! Dann kein geringfügiger Streit ist um dich im Gange." Und Salome untersuchte unter Anlegen ihres Fingers ihren Zustand....

 

Zu Respekt (engl. To pay respect) ist das, was man aus aus guter Erziehung jemandem angedeihen lässt, der beispielsweise ranghöher, oder älter ist. Wegen der guten Erziehung auch dann, wenn seine Meinung nicht geteilt werden kann.

Absoluter Respekt dagegen ist der, der aus tiefster innerer Überzeugung gezollt ist.

Ich kannte eine alte Bäuerin, der hätte ich am liebsten die Hände geküsst, denn sie war eine Heilige. Die Frau konnte kaum lesen und schreiben, hatte nur 3 Jahre Volksschule, lebte aber vollkommen im Glauben und somit in Gott. Vor ihr hatte ich ABSOLUTEN RESPEKT und das habe ich auch heute, nachdem sie längst bei Gott ist.

Zustimmung.

 

Wie anders denken als in menschlichen Kategorien? Ganz einfach: In den Denkweisen (Kategorien, Bezugnahmen und sogar Synapsen) die uns Christus gab.

In menschl. Kategorien denkt jeder – auch jeder Atheist und selbst der hyperintelligente, intellektuelle 92-jährige Physiker, mit dem ich heute sprach, der aber Christsein wegen Unbeweisbarkeit ablehnt. In Dimensionen die menschl. Denken weit überlegen ist; höher ist als alle Vernunft, denken wir, wenn wir Gott suchen in allen Dingen und um die Nähe Gottes wissen.

Man kann Maria die Heiligste aller Heiligen menschlich sehen, aber auch mit der hohen Vernunft den Glaubens, in der Offenbarung die uns Jesus gab. Warum wohl offenbarte uns Gott die Umstände der Menschwerdung Jesu im Detail von Maria Geburt bis Himmelfahrt Jesu? Damit wir die göttliche Dimension des Denkens wie Verstehens in der höheren Vernunft des Glaubens begreifen und praktizieren. Das können Menschen die wirklich glauben. Anderen sind Augen und Ohren gehalten, damit sie sie sich nicht bekehren und glauben. (Mt 13,15 - Mk 4,12 - Joh 12,40 - Apg 28,27)

nun muss ich aber eine Weile pausieren ;-) wer will, kann mir ja auch direkt schreiben an Karlsruher ät Brigaendle.de

"Anders denken als in menschlichen Kategorien", was Du da schilderst, würde ich als "glauben" bezeichnen.

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So meine Lieben

 

Ich habe mir erlaubt, Postings die weit ab vom Thema sind, oder waren, einfach zu löschen.

 

Das Thema hier heisst: 3 Jahre Papst Benedikt. Jeder, der berechtigt ist, in den GGs zu schreiben, ist dazu herzlich eingeladen. Auch neue User sind hier herzlich willkommen.

Persönliche Differenzen könnt ihr gerne per PM austragen.

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Gelöschte Postings habe ich zu einem off Topics -Thread zusammengefasst, in dem jeder User nachlesen kann, doch nicht mehr schreiben. Der off Topic-Thread bleibt geschlossen.

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Bruno-Maria Schulz
"Anders denken als in menschlichen Kategorien", was Du da schilderst, würde ich als "glauben" bezeichnen.

 

es ist Glauben. Es ist der Glauben, den die alte Bäuerin hatten, die Mutter Teresa hatte, den die Heiligen seit Petrus hatten und den Papst Benedikt XVi. hat und den die Heiligen mitten unter uns haben.

Ja – ich möchte nicht „nur“ sagen es ist Glaube, denn Atheisten verwerfen das Wort Glaube mit dem sinnverwandten der Annahme, - nein – es ist Wissen.

Warum WISSEN statt Glaube? Einfach aus der Tatsache heraus, dass wenn uns ein wirklicher Freund auf den wir uns verlassen können etwas sagt, dann wissen wir es und glauben es nicht nur.

Und wie viel mehr als ein Freund, ist Jesus Christus. Lasst uns zumindest das klare Wort Jesu als Wissen übernehmen. Sehr viel mehr kommt dann als natürliches Verstehen hinzu – denn es wird uns gegeben werden, und zu bekehren und zu glauben, weil uns das Verstehen geschenkt wird, wenn wir uns Gott öffnen; aus dem Versprechen Jesu heraus: Wer anklopft dem wird aufgetan.

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Bruno-Maria Schulz

Um zum Thema Papst Benedikt zurückzukehren:

 

Grundsätzlich betonen unsere Freunde und ich, zusammen mit der überwiegenden Zahl der Katholiken der Welt, sehr dankbar zu sein, diesen vom Geist Gottes auserwählten Papst zu haben, dessen einziger „Nachteil“ ist, dass er ein hohes Alter hat und deshalb schwer an dieser Bürde tragen muss.

"Christus und die Liebe Gottes hinauszutragen auf die Straßen der Welt". Das und die Chefsache „Ökumene“ sind seine Hauptanliegen in tiefster Gottverbundenheit.

Papst Benedikt sagte: „Der Herr ist auferstanden, und geht uns voraus wie die Engel sagten: Der Herr geht euch nach Galiläa voraus - dort werdet ihr Ihn sehen."

 

Die Predigten des Papstes sind von so gewaltigem Inhalt, dass man Vieles erst nach eingehenderem Studium seiner Worte in erhebender Freude erfasst und Benedikt XVI. weist unermüdlich immer aufs Neue auf den Sinn unseres Lebens hin: „Das wahre Ziel unseres Wegs ist die Gemeinschaft mit Gott - Gott selbst ist das Haus mit den vielen Wohnungen die uns Jesus bereitet hat. Wir können zu diesem Haus nur aufsteigen, wenn wir auf den Straßen der Welt, das Evangelium zu allen Völkern tragen, das Geschenk seiner Liebe allen Menschen aller Zeiten bringen".

 

Gehen wir mit uns selbst ins Gericht: Haben wir diese Liebe die Gott einfordert? Lieben wir einander so wie Christus uns liebte, oder gehen wir zum Altar ohne uns versöhnt zu haben?

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