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Argumente gegen Homosexualität


David

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Der Homosexuelle gibt - ob freiwillig oder durch Veranlagung - den natürlichen Vekehr mit dem anderen Geschlecht auf. Dies steht dem Hingeordnetsein von Mann und Frau entgegen und somit dem Schöpfungsplan Gottes.

 

Der Homosexuelle ist seinem Wesen nach aber nicht auf das andere Geschlecht hin ausgerichtet - Gott muss da beim Schöpfen ein Fehler unterlaufen sein.

 

 

 


Der Kommunionspender darf niemanden abweisen, der um die Kommunion bittet, außer es würde einen Skandal in der Gemeinde auslösen. Dafür sehe ich allerdings auch in den wenigsten Gemeinden noch ein Risiko.

 

Dass er nicht abweisen darf, ist ohnehin klar (auch wenn der potkonziliare Codex da etwas strenger ist als die vorkonziliare Linie war). Die Vermeidung eines Skandals allerdings ist eine schwierige Sache, weil das Recht hier das sozusagen ordnungsgemäße sich Aufregen der Gläubigen erwartet.

 

Daher muss der heiratswillige Pfarrer sofort seinen Posten räumen, es gäbe sonst einen Skandal (dass de facte es meist einen Skandal gibt, weil er gehen muss, steht auf einem anderen Blatt).

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Der Homosexuelle gibt - ob freiwillig oder durch Veranlagung - den natürlichen Vekehr mit dem anderen Geschlecht auf. Dies steht dem Hingeordnetsein von Mann und Frau entgegen und somit dem Schöpfungsplan Gottes.

Der Homosexuelle ist seinem Wesen nach aber nicht auf das andere Geschlecht hin ausgerichtet - Gott muss da beim Schöpfen ein Fehler unterlaufen sein.

"Mann" und "Frau" sind ohnehin nur rein kulturelle Konstruktionen. Der Mensch - und nicht etwa Gott - benutzt sie, um die Welt zu systematisieren und damit beherrschbar zu machen.

 

Gott dagegen schuf "den" Menschen "männlich und weiblich" (Genesis 1,27); und nicht etwa als "Mann und Frau", wie es früher - falsch - übersetzt wurde. Auch die neue Einheitsübersetzung macht es inzwischen richtig.

 

Die kulturelle DifferenzIerung in Geschlechter kam erst später durch den Menschen:

 

Genesis 2,23: "Da sprach der Mensch: Diese endlich ist Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch. Diese soll Frau ("Männin") heissen, denn vom Mann ist sie genommen."

 

So wie der Mensch zuvor die Tiere systematisierte (vgl. Genesis 2,19 f.), so systematisiert er auch die menschlichen Geschlechter.

 

Und das ist auch gut so, denn es hilft ihm, sich in der Schöpfungsordnung zurecht zu finden. Man darf nur nicht den Fehler begehen, die menschliche Systematisierung und Kategorisierung mit der Schöpfungsordnung selbst zu verwechseln. Denn Gottes Schöpfung ist wesentlich bunter und vielfältiger als jede menschliche Kategorie.

 

Bildlich gesprochen, wird jeder einzelne Mensch individuell aus "dem Menschen" (Adam) herausgeschnitten (vgl. Genesis 2,21 f.). Und Gott schneidet keine reinen "Männer" oder reinen "Frauen", sondern immer Personen mit allen möglichen physischen und psychischen Merkmalskombinationen und sexuellen Präferenzen, denen dann die Gesellschaft (eher) "männlichen" oder "weiblichen" Charakter zuschreibt. Häufig stimmt dabei die Fremdwahrnehmung der Gesellschaft mit der Eigenwahrnehnung überein, bisweilen aber eben halt auch nicht.

 

Den "Menschen" gibt es nicht binär, sondern nur in unendlich vielen unterschiedlichen Personen. In dieser Diversität - und nur in dieser Diversität - ist er Gottes Ebenbild.

 

Nicht Gott ist daher "beim Schöpfen ein Fehler unterlaufen", sondern den Menschen bei der kulturellen Zuschreibung von Geschlechterrollen.

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Den Vergleich homosexueller Handlungen mit Blutwurst-Essen finde ich interessant, aber auch verständlich.

Ich persönlich glaube, dass der grundsätzliche Unterschied, der dazu führt, dass die Kirche das eine weiterhin negativ sieht, während sie im Blutwurst-Konsum kein Problem (mehr) erkennt, folgender ist:

 

Der Blut(wurst)-Konsum ist vom Apostelkonzil nicht deswegen verboten worden, weil er per se etwas Schlechtes wäre, sondern weil er wohl zu den Dingen gehörte, die bei den Juden und Juden-Christen wohl am meisten Anstoß erregten, so dass man um des Friedens willen darauf verzichtete. Mich erinnert das an das Kopftuch-Tragen europäischer Frauen, wenn sie islamische Länder besuchen, das geschieht ja auch nicht aus Überzeugung, sondern aus Respekt vor der anderen Kultur.

 

In Europa ist dann allerdings aufgrund der fehlenden Anstößigkeit mangels umgebender Juden und Judenchristen das Blut-Verbot heimlich, still und leise obsolet geworden.

 

Die Position zur Homosexualität ist dagegen eine Angelegenheit, die weniger mit kulturell bedingter Rücksichtnahme zu tun haben dürfte ....

Mit anderen Worten, der Glaube passt sich in solchen, nichttranszendenten Fragen, stets opportunistisch an den jeweiligen Zeitgeist an. Ja, da ist was dran, in absehbarer Zeit wird es auch eine kirchliche Akzeptanz von Homosexualität geben, ich weiß, das weist du entschieden von dir, aber das hätte Petrus bezüglich der Blutwurst auch getan :)

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Aus theologischer Sicht lassen sich natürlich etliche Argumente anführen, weshalb die ausgelebte (eine essentielle Präzisierung) Homosexualität in sich schlecht und sündhaft ist. Diese wurden bestimmt auf den vorangegangenen Seiten bereits genannt. Eine andere Argumentationslinie, die wohl weniger beachtet wird, denkt die Homosexualität von der christlichen Ehe her. Die katholische Kirche hat keinen Zweifel daran gelassen, dass Sexualität geordnet nur im Rahmen der sakramentalen Ehe gelebt werden kann und deren letzter Zweck, der bei Schließung der Ehe nicht ausgeschlossen werden darf, die Zeugung von Nachkommen ist. Nun besteht eine Ehe, seit es diese Institution gibt, zwischen Mann und Frau. Die Kirche hat - analog zur Frauenpriesterweihe - keine Vollmacht, Gleichgeschlechtlichen das Ehesakrament zu spenden. Somit steht praktizierenden Homosexuellen der Ehestand nicht offen. Sexualität außerhalb der Ehe ist sündhaft. Daher ist die homosexuelle Praxis als solche Sünde. Auch die voreheliche bzw. ehebrecherische Sexualität ist Sünde. Doch kommt bei der Homosexualität, dem peccatum sine nomine vel contra naturam, noch die Ungeordnetheit der sexuellen Präferenz hinzu. Der Homosexuelle gibt - ob freiwillig oder durch Veranlagung - den natürlichen Vekehr mit dem anderen Geschlecht auf. Dies steht dem Hingeordnetsein von Mann und Frau entgegen und somit dem Schöpfungsplan Gottes.

Du bringst leider keinerlei neue Argumente, sondern referierst nur die altbekannten Platitüden.

Zum Beispiel, der Zweck der Ehe sei Nachkommenschaft. Warum werden Greise sakramental verheiratet?

Zum Beispiel, Homosexualität sei ungeordnet. Warum sollte sie das sein? Weil Ratzinger das behauptet? Schwaches Argument.

Zum Beispiel: Die Mann-Frau-Beziehung sei der göttliche Schöpfungsplan. Wie begründest du das? Und wieso ist zölibatäres Leben dann nicht dem göttlichen Schöpfungsplan zuwider?

Das einzige halbwegs logische Argument, das du vorbringst, ist: Sex nur in der Ehe, kirchliche Ehe nur zwischen Mann und Frau. Das sind kichliche Bestimmungen, wie etwa "Freitags kein Fleisch" oder "keine Frauen als Priester" (letzteres bringst du je selbst als Beispiel). Die Kiche hat das Recht solche Regeln aufzustellen. Sie muss sich nur fragen lassen, ob es sinnvoll ist, auf ihnen zu beharren. Aber als selbständiger Verein darf sie natürlich auch auf ihnen bestehen, wenn sie nicht sinnvoll sind.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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"Mann" und "Frau" sind ohnehin nur rein kulturelle Konstruktionen. Der Mensch - und nicht etwa Gott - benutzt sie, um die Welt zu systematisieren und damit beherrschbar zu machen.

 

Guten Tag,

 

diese Prämissen sind falsch. Der Mensch ist, wie ein riesengrosser Teil der Natur auch (alle Säugetiere uvm.), eine zweigeschlechtliche Spezies. Punkt Ende. Der Grund dafür ist bislang nicht abschliessend geklärt, aber (abseits von Unsinn wie "Benutzung") am ehesten mit Blick auf die Evolution zu erklären.

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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"Mann" und "Frau" sind ohnehin nur rein kulturelle Konstruktionen. Der Mensch - und nicht etwa Gott - benutzt sie, um die Welt zu systematisieren und damit beherrschbar zu machen.

Guten Tag,

 

diese Prämissen sind falsch. Der Mensch ist, wie ein riesengrosser Teil der Natur auch (alle Säugetiere uvm.), eine zweigeschlechtliche Spezies. Punkt Ende.

Und die Welt ist eine Scheibe, um die sich die Sonne dreht. Punkt. Ende.

 

Ich empfehle, ein größeres wissenschaftliches Update, insbesondere eine Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der Queer-Studies.

 

Die geschlechtliche und die sexuelle Identität ist keine Essenz, sondern sie wird gemacht.

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Die geschlechtliche und die sexuelle Identität ist keine Essenz, sondern sie wird gemacht.

 

Du hast keine Kinder, oder?
Ich weiß zwar nicht, was das zur Sache tut. Aber, ich habe 3 Kinder. bearbeitet von Fidelis
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Die geschlechtliche und die sexuelle Identität ist keine Essenz, sondern sie wird gemacht.

 

Du hast keine Kinder, oder?

Ich weiß zwar nicht, was

 

Ich kann dir erklären, was:

 

Jeder, der Kinder hat (am besten beiderlei Geschlechts), wird feststellen, dass es erhebliche angeborene Verhaltensunterschiede zwischen Jungen und Mädchen gibt. Die werden nicht gemacht, sondern sind da. Meine Tochter war noch keine 2, da hat sie morgens schon mehr Zeit auf die Auswahl ihrer Garderobe verwendet als ich. Von den Socken bis zu den Haarklammern wurde alles sorgfältigst ausgesucht, ihr ist sogar wichtig, welche Windel sie trägt (wir kaufen von zwei verschiedenen Herstellern, je nach Preis).

 

Und dazu erzogen haben wir sie ganz bestimmt nicht, denn dieser Spleen ist für uns ziemlich nervig. Ich will gar nicht wissen, wieviel Zeit sie mit 14 im Bad verbringen wird.

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Die geschlechtliche und die sexuelle Identität ist keine Essenz, sondern sie wird gemacht.

 

Du hast keine Kinder, oder?
Ich weiß zwar nicht, was

Ich kann dir erklären, was:

 

Jeder, der Kinder hat (am besten beiderlei Geschlechts), wird feststellen, dass es erhebliche angeborene Verhaltensunterschiede zwischen Jungen und Mädchen gibt. Die werden nicht gemacht, sondern sind da. Meine Tochter war noch keine 2, da hat sie morgens schon mehr Zeit auf die Auswahl ihrer Garderobe verwendet als ich. Von den Socken bis zu den Haarklammern wurde alles sorgfältigst ausgesucht, ihr ist sogar wichtig, welche Windel sie trägt (wir kaufen von zwei verschiedenen Herstellern, je nach Preis).

 

Und dazu erzogen haben wir sie ganz bestimmt nicht, denn dieser Spleen ist für uns ziemlich nervig. Ich will gar nicht wissen, wieviel Zeit sie mit 14 im Bad verbringen wird.

Das sind offensichtliche kulturelle Zuschreibungen.

Ich brauche z. B. deutlich länger im Bad als meine Frau. Und - wiederum im Gegensatz zu meiner Frau - interessiere ich mich nicht die Bohne für Fußball.

 

Jeder Mensch ist ein Individuum mit persönlichen Verhaltensweisen, Interessen und Vorlieben.

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Daa ist ja lächerlich. In anderen Threads darauf bestehen, die Schrift auslegen zu dürfen und hier die Gender-Ideologie promoten.

 

Ich weiß schon, warum ich darauf nichts gebe.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

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Jeder, der Kinder hat (am besten beiderlei Geschlechts), wird feststellen, dass es erhebliche angeborene Verhaltensunterschiede zwischen Jungen und Mädchen gibt. Die werden nicht gemacht, sondern sind da. Meine Tochter war noch keine 2, da hat sie morgens schon mehr Zeit auf die Auswahl ihrer Garderobe verwendet als ich.

 

Der Unterschied ist allerdings schon zwischen Mädchen und Mädchen sehr erheblich - meine eine Tochter legte immer schon weit mehr Wert auf "Stil" als meine andere.

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"Mann" und "Frau" sind ohnehin nur rein kulturelle Konstruktionen. Der Mensch - und nicht etwa Gott - benutzt sie, um die Welt zu systematisieren und damit beherrschbar zu machen.

Guten Tag,

 

diese Prämissen sind falsch. Der Mensch ist, wie ein riesengrosser Teil der Natur auch (alle Säugetiere uvm.), eine zweigeschlechtliche Spezies. Punkt Ende.

Und die Welt ist eine Scheibe, um die sich die Sonne dreht. Punkt. Ende.

 

Ich empfehle, ein größeres wissenschaftliches Update, insbesondere eine Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der Queer-Studies.

 

Die geschlechtliche und die sexuelle Identität ist keine Essenz, sondern sie wird gemacht.

 

Hi Fidelis,

 

es gibt keine wissenschaftlichen Ergebnisse von Queer-Studies. Das ist alles nur ideologische Beschäftigungstherapie gepaart mit Ignoranz wissenschaftlicher Standards, kurz sowas wie Kreationismus für Linke. Und jetzt bitte Amygdala an und motzen :).

 

Gruss, Martin

bearbeitet von Soulman
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Daa ist ja lächerlich. In anderen Threads darauf bestehen, die Schrift auslegen zu dürfen und hier die Gender-Ideologie promoten.

 

Ich weiß schon, warum ich darauf nichts gebe.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

Oh, noch ein tapferer Kämpfer gegen ein Nullum. Nachdem wir erfolgreich den Modernismus besiegt haben (keiner weiß, was das ist, kein Feind, viel Ehr) und gegen den Relativismus zu Felde gezogen sind (tolles Wort, ohne Inhalt, kein Feind, viel Ehr) rennen wir nun gegen den Genderismus an (was immer das sein soll).

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Oh, noch ein tapferer Kämpfer gegen ein Nullum. Nachdem wir erfolgreich den Modernismus besiegt haben (keiner weiß, was das ist, kein Feind, viel Ehr) und gegen den Relativismus zu Felde gezogen sind (tolles Wort, ohne Inhalt, kein Feind, viel Ehr) rennen wir nun gegen den Genderismus an (was immer das sein soll).

 

Wenn du nicht weißt, was die Gender-Theorie ist, solltest du dich informieren.

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Ich empfehle, ein größeres wissenschaftliches Update, insbesondere eine Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der Queer-Studies.

 

Und ich eine mit den Neurowissenschaften. Empirisch nachgewiesen ist, dass das menschliche kognitive Verhalten hormonale Grundlagen hat. Der Hormonhaushalt zwischen Männer und Frauen ist unterschiedlich. So ist beim weiblichen Geschlecht in aller Regel der Testosteronspiegel viel niedriger als beim Mann. Sowohl bei Tierversuchen als auch bei Untersuchungen mit Menschen wurde nachgewiesen, dass das Ausmaß an Testosteron Verhalten und kognitiven Fähigkeiten in signifikanter Weise beeinflusst. So können Frauen mit unüblich hohem Testosteronspiegel Fragen zum räumlichen Vorstellungsvermögen besser lösen als Frauen mit niedrigem Testosterongehalt. Interessanterweise gilt das auch umgekehrt: Männer mit niedrigerem Testosteronspiegel erzielen ebenfalls bessere Leistungen. Es scheint, dass es zur Lösung derlei Probleme einen bestimmten optimalen Gehalt an Testosteron gibt, der höher als der normale weibliche, und etwas niedriger als der normale männliche ist.

 

Kurz: Männer sind tatsächlich hormongesteuert. Frauen allerdings auch. Und beide Geschlechter so, dass Mann nicht Frau, und Frau nicht Mann ist und denkt. Zumindest im Regelfall. Und wie oft in der Natur: keine Regel ohne Ausnahmen.

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"Mann" und "Frau" sind ohnehin nur rein kulturelle Konstruktionen. Der Mensch - und nicht etwa Gott - benutzt sie, um die Welt zu systematisieren und damit beherrschbar zu machen.

Guten Tag,

 

diese Prämissen sind falsch. Der Mensch ist, wie ein riesengrosser Teil der Natur auch (alle Säugetiere uvm.), eine zweigeschlechtliche Spezies. Punkt Ende.

Und die Welt ist eine Scheibe, um die sich die Sonne dreht. Punkt. Ende.

 

Ich empfehle, ein größeres wissenschaftliches Update, insbesondere eine Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der Queer-Studies.

 

Die geschlechtliche und die sexuelle Identität ist keine Essenz, sondern sie wird gemacht.

Hi Fidelis,

 

es gibt keine wissenschaftlichen Ergebnisse von Queer-Studies. Das ist alles nur ideologische Beschäftigungstherapie gepaart mit Ignoranz wissenschaftlicher Standards, kurz sowas wie Kreationismus für Linke.

Bei allem Respekt halte ich es eher für eine "Ignoranz wissenschaftlicher Standards" und reines ideologisches Wunschdenken, die Augen davor zu verschließen, dass es auf der Welt nicht nur zwei Geschlechter mit ausnahmslos heterosexuellen Neigungen gibt, sondern ein buntes Potpourri an Homo-, Bi-, Trans-, Inter-, und was weiß ich noch alles für sexuellen Neigungen, existiert.

Selbst in meinem eher gediegen konservativen Freundes- und Bekanntenkreis findet sich alles mögliche vertreten.

 

Ich wäre für einen wissenschaftlichen Nachweis dankbar, dass das alles nicht existiert, sondern nur an meiner verqueeren ideologischen Wahrnehmung liegt.

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Bei allem Respekt halte ich es eher für eine "Ignoranz wissenschaftlicher Standards" und reines ideologisches Wunschdenken, die Augen davor zu verschließen, dass es auf der Welt nicht nur zwei Geschlechter mit ausnahmslos heterosexuellen Neigungen gibt, sondern ein buntes Potpourri an Homo-, Bi-, Trans-, Inter-, und was weiß ich noch alles für sexuellen Neigungen, existiert.

Verschiedene sexuelle Präferenzen haben aber nichts mit Gendertheorien zu tun. Ich bin schwul, ein Mann, und stehe auf Männer. Und das, worauf ich bei Männern stehe, ist keineswegs nur kulturell anerzogen.

 

Werner

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Hi,

 

wenn man die zwei Geschlechter mit den sexuellen Präferenzen gleichsetzt und aus der Anzahl der sexuellen Präferenzen schliesst, dass es die beiden Geschlechter nicht gibt, dann ist das nicht wissenschaftlich, sondern ideologische Hirnwichserei. (Die Existenz von Elektronen/Neutronen/Protonen ist ja auch kein Beleg dafür, dass "Elemente" kulturelle Konstruktionen sind um sie zu "beherrschen") Eine Unterscheidung zwischen den Geschlechtern "männlich" und "weiblich" ist erstmal eine zutreffende Beobachtung.

 

Davon völlig unabhängig ist die Frage, ob die sexuelle Präferenz eines Menschen in irgendeiner Form sanktioniert werden darf. Das ist eine juristische Frage und sie ist mit "Nein" zu beantworten, weil es eine Objektivierung der Menschen gleichkommt.

 

Das einzige Problem entsteht erst dann, wenn bei einem sexuellen Akt die Schutzrechte eines der Beteiligten verletzt werden. Das kann z.B. das Alter einer Person sein oder die Freiwilligkeit (das Einverständnis).

 

Sorry, Punkt Ende.

 

Gruss, Martin

 

P.S.

 

Ich wäre für einen wissenschaftlichen Nachweis dankbar, dass das alles nicht existiert, sondern nur an meiner verqueeren ideologischen Wahrnehmung liegt.

Den wirst Du von mir nicht kriegen. Ein wissenschaftlicher Standard ist, dass Nichtexistenz nicht bewiesen werden kann. Du darfst aber gerne Deine Argumente für Deine Behauptung auf den Tisch legen, dass Geschlechter ausschließlich Konstruktionen der Kultur sind und damit z.B. in der Natur nicht existieren. Ich denke, ich kann dem empirisch einiges entgegenhalten.

bearbeitet von Soulman
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Ich empfehle, ein größeres wissenschaftliches Update, insbesondere eine Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der Queer-Studies.

 

Und ich eine mit den Neurowissenschaften. Empirisch nachgewiesen ist, dass das menschliche kognitive Verhalten hormonale Grundlagen hat. ...

 

Kurz: Männer sind tatsächlich hormongesteuert. Frauen allerdings auch. Und beide Geschlechter so, dass Mann nicht Frau, und Frau nicht Mann ist und denkt. Zumindest im Regelfall. Und wie oft in der Natur: keine Regel ohne Ausnahmen.

Und was willst du jetzt damit sagen?

Du bestätigst doch letztlich genau das, was ich sage: es gibt in der Natur kein Schwarz und Weiß, sondern nur Graustufen. Keinen konstanten Hormonspiegel, sondern Milliarden unterschiedliche, die überdies im Menschenleben auch nicht konstant bleiben.

 

Ob man die aus dem Hormonspiegel resultierenden Handlungen als eher "männlich" oder eher "weiblich" kategorisiert, ist eine rein kulturelle Entscheidung, die nichts über die Natur aussagt.

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Säkulare Gesetzgebung ist für kirchliche Belange nur von sekundärer Bedeutung. Wenn die Nationen meinen, sie müssen der traditionellen Ehe eine sogenannte "Homo-Ehe" beigesellen, dann sollen sie das tun. Eine solche masturbatio mentis braucht Katholiken nicht zu interessieren. Punctum.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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Bei allem Respekt halte ich es eher für eine "Ignoranz wissenschaftlicher Standards" und reines ideologisches Wunschdenken, die Augen davor zu verschließen, dass es auf der Welt nicht nur zwei Geschlechter mit ausnahmslos heterosexuellen Neigungen gibt, sondern ein buntes Potpourri an Homo-, Bi-, Trans-, Inter-, und was weiß ich noch alles für sexuellen Neigungen, existiert.

 

Verschiedene sexuelle Präferenzen haben aber nichts mit Gendertheorien zu tun. Ich bin schwul, ein Mann, und stehe auf Männer. Und das, worauf ich bei Männern stehe, ist keineswegs nur kulturell anerzogen.

Ich habe überhaupt nicht von Gender-Theorie gesprochen, das war Studiosus.

 

Ich habe von Queer-Studies/Theorie gesprochen. Das ist etwas - doch teilweise entscheidend - anderes.

 

Im Übrigen würde ich niemals behaupten, dass die sexuelle Orientierung kulturell anerzogen ist. Ich habe oben sogar das genaue Gegenteil geschrieben.

 

Kulturell ist die "Bewertung" der Gesellschaft, die einer bestimmten sexuellen Orientierung entgegengebracht wird, nicht die sexuelle Identität selbst.

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Oh, noch ein tapferer Kämpfer gegen ein Nullum. Nachdem wir erfolgreich den Modernismus besiegt haben (keiner weiß, was das ist, kein Feind, viel Ehr) und gegen den Relativismus zu Felde gezogen sind (tolles Wort, ohne Inhalt, kein Feind, viel Ehr) rennen wir nun gegen den Genderismus an (was immer das sein soll).

 

Wenn du nicht weißt, was die Gender-Theorie ist, solltest du dich informieren.

 

Wikipedia kennt keinen Eintrat zu dem Thema.

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Ob man die aus dem Hormonspiegel resultierenden Handlungen als eher "männlich" oder eher "weiblich" kategorisiert, ist eine rein kulturelle Entscheidung, die nichts über die Natur aussagt.

An dieser Stelle steige ich immer aus der Gender-Diskussion aus.

Für mich hört sich das nämlich an wie "klar gibt es Tiere, die bellen, und Tiere, die miauen. Aber zu behaupten, das eine seien Hunde und das andere seien Katzen ist eine rein willkürliche Festlegung".

Klar ist die bezeichnung "Hund" und "Katze" irgendwie willkürlich. Aber das ändert doch nichts an der Tasache, dass ein Hund keine Katze und eine Katze kein Hund ist.

 

 

 

Bei allem Respekt halte ich es eher für eine "Ignoranz wissenschaftlicher Standards" und reines ideologisches Wunschdenken, die Augen davor zu verschließen, dass es auf der Welt nicht nur zwei Geschlechter mit ausnahmslos heterosexuellen Neigungen gibt, sondern ein buntes Potpourri an Homo-, Bi-, Trans-, Inter-, und was weiß ich noch alles für sexuellen Neigungen, existiert.

Verschiedene sexuelle Präferenzen haben aber nichts mit Gendertheorien zu tun. Ich bin schwul, ein Mann, und stehe auf Männer. Und das, worauf ich bei Männern stehe, ist keineswegs nur kulturell anerzogen.

Ich habe überhaupt nicht von Gender-Theorie gesprochen, das war Studiosus.

 

Ich habe von Queer-Studies/Theorie gesprochen. Das ist etwas - doch teilweise entscheidend - anderes.

 

Im Übrigen würde ich niemals behaupten, dass die sexuelle Orientierung kulturell anerzogen ist. Ich habe oben sogar das genaue Gegenteil geschrieben.

 

Kulturell ist die "Bewertung" der Gesellschaft, die einer bestimmten sexuellen Orientierung entgegengebracht wird, nicht die sexuelle Identität selbst.

 

 

Dann muss ich umgekehrt fragen: Was haben Queerstudies mit der Behauptung zu tun, es gebe nur einen künstlichen kulturellen Unterschied zwischen Mann und Frau? Ich habe den Eindruck, hier läut alles Mögliche durcheinander.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Ob man die aus dem Hormonspiegel resultierenden Handlungen als eher "männlich" oder eher "weiblich" kategorisiert, ist eine rein kulturelle Entscheidung, die nichts über die Natur aussagt.

An dieser Stelle steige ich immer aus der Gender-Diskussion aus.

Für mich hört sich das nämlich an wie "klar gibt es Tiere, die bellen, und Tiere, die miauen. Aber zu behaupten, das eine seien Hunde und das andere seien Katzen ist eine rein willkürliche Festlegung".

Klar ist die bezeichnung "Hund" und "Katze" irgendwie willkürlich. Aber das ändert doch nichts an der Tasache, dass ein Hund keine Katze und eine Katze kein Hund ist.

Letztlich ist das alles nur eine moderne Spielart des klassischen Nominalismus-Streits und damit allgemeingültig nicht entscheidbar.

 

Entweder man ist Realist und glaubt an die ontologische Existenz von Universalien und eine ihnen immanente "gemeinsame Natur oder Disposition" oder man ist Nominalist und hält die Allgemeinbegriffe nur für menschliche Konstruktionen ohne eigenes Sein.

 

Ich bin Nominalist und auch weite Teile der Queer-Theorie basieren auf diesem philosophischen Konzept. Ist man Realist, fällt das Verständnis naturgemäß schwierig.

 

 

 

 

 

 

Bei allem Respekt halte ich es eher für eine "Ignoranz wissenschaftlicher Standards" und reines ideologisches Wunschdenken, die Augen davor zu verschließen, dass es auf der Welt nicht nur zwei Geschlechter mit ausnahmslos heterosexuellen Neigungen gibt, sondern ein buntes Potpourri an Homo-, Bi-, Trans-, Inter-, und was weiß ich noch alles für sexuellen Neigungen, existiert.

Verschiedene sexuelle Präferenzen haben aber nichts mit Gendertheorien zu tun. Ich bin schwul, ein Mann, und stehe auf Männer. Und das, worauf ich bei Männern stehe, ist keineswegs nur kulturell anerzogen.
Ich habe überhaupt nicht von Gender-Theorie gesprochen, das war Studiosus.

 

Ich habe von Queer-Studies/Theorie gesprochen. Das ist etwas - doch teilweise entscheidend - anderes.

 

Im Übrigen würde ich niemals behaupten, dass die sexuelle Orientierung kulturell anerzogen ist. Ich habe oben sogar das genaue Gegenteil geschrieben.

 

Kulturell ist die "Bewertung" der Gesellschaft, die einer bestimmten sexuellen Orientierung entgegengebracht wird, nicht die sexuelle Identität selbst.

Dann muss ich umgekehrt fragen: Was haben Queerstudies mit der Behauptung zu tun, es gebe nur einen künstlichen kulturellen Unterschied zwischen Mann und Frau? Ich habe den Eindruck, hier läut alles Mögliche durcheinander.

Die Frage ist schon falsch gestellt. Die Behauptung ist nicht, dass es "nur einen künstlichen kulturellen Unterschied zwischen Mann und Frau" gebe, sondern dass es die Universalien "Mann" und "Frau" nicht gibt. Nach der Queer-Theorie gibt es - wie im klassischen Nominalismus - nur einzelne Individuen, mit ihren jeweiligen Eigenschaften. "Mann" und "Frau" sind dagegen nur kulturelle Konstruktionen, ebenso wie die Zuordnung von "männlich" und "weiblich" zu bestimmten physischen oder psychischen Dispositionen.

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