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Argumente gegen Homosexualität


David

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Liebe Universe,

 

Wenn es einen Gott gibt, warum sollte er denn Menschen erschaffen, die HS sind, und ihnen dann verbieten wollen, dieses auszuleben? Will er Homosexuelle quälen, denn immerhin unterliegt die Sexualität einem Trieb, wie Du weißt, und das ist eine ureigenste und die natürlichste Sache, die uns mitgegeben wurde.

Genesis 1,27:

.27 Und GOTT schuf den Menschen zu SEINEM Bilde, zum Bilde GOTTES schuf ER ihn; und
schuf sie als Mann und Weib
.

Als Mann und Weib - und nicht als Mann und Mann.

 

Die homosexuelle Veranlagung ist Konsequenz der selbstverschuldeten GOTTferne des Menschen.

 

 

Gruß

josef

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Die homosexuelle Veranlagung ist Konsequenz der selbstverschuldeten GOTTferne des Menschen.

 

Und das ist gut so.

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Die homosexuelle Veranlagung ist Konsequenz der selbstverschuldeten GOTTferne des Menschen.

 

Bestimmt gab es schon Homosexuelle vor der Erfindung deines Gottes.

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Lieber Stefan,

 

 

Die homosexuelle Veranlagung ist Konsequenz der selbstverschuldeten GOTTferne des Menschen.

Und das ist gut so.

Jesaja 5,20:

20 Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!

Gruß

josef

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Jesaja 5,20:

20 Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!

 

:naund:

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darelius_aragar

Jesaja 5,20:

20 Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen!

 

:naund:

 

Scheinwerfer: Bringt Licht in die Finsternis

Jalousie: Bringt Finsternis ins Licht

Chinesische Süss-saure Suppe: Beide Geschmacksrichtungen harmonisch vereint B)

bearbeitet von darelius_aragar
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Nun weiß ich nicht mehr so 100%-ig, wo ich das gelesen habe und wieviel davon nun eigene Interpretation ist, aber so in die Richtung geht es eigentlich bei vielen.

 

Buss schreibt in diesem Sinne, Desmond Morris ("der nackter Affe"), Jared Diamond ("warum Sex Spaß macht"), Robin Baker ("Krieg der Spermien") und ich vermute, auch Dawkins hat sich in diesem Sinne irgendwo geäußert - aber große Schwüre würde ich nicht darauf leisten.

 

Danke, das sind ja schonmal einige Literaturhinweise.

In einem Dawkins-Buch ist auch mal davon die Rede, aber ich weiß nicht in welchem.

 

Aber die Sache ist eigentlich lange bekannt, z.B. auch, dass Frauen an den fruchtbarsten Tagen um den Eisprung herum plötzlich andere Merkmale an Männern attraktiv finden als sonst. Kantigere Gesichtszüge und stärkere Behaarung, was auf einen hohen Testosteronspiegel hindeutet, wirken in dieser Zeit viel anziehender als an unfruchtbareren Tagen. Männer mit hohem Testosteronspiegel tendieren auch passenderweise stärker zur Promiskuität als der Durchschnitt.

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Franciscus non papa
Liebe Universe,

 

Wenn es einen Gott gibt, warum sollte er denn Menschen erschaffen, die HS sind, und ihnen dann verbieten wollen, dieses auszuleben? Will er Homosexuelle quälen, denn immerhin unterliegt die Sexualität einem Trieb, wie Du weißt, und das ist eine ureigenste und die natürlichste Sache, die uns mitgegeben wurde.

Genesis 1,27:

.27 Und GOTT schuf den Menschen zu SEINEM Bilde, zum Bilde GOTTES schuf ER ihn; und
schuf sie als Mann und Weib
.

Als Mann und Weib - und nicht als Mann und Mann.

 

Die homosexuelle Veranlagung ist Konsequenz der selbstverschuldeten GOTTferne des Menschen.

 

 

Gruß

josef

 

 

aha, also haben alle schwule mal gesündigt, sind gottesfern geworden und wurden dadurch schwul?

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[

Insofern: Nein, Homosexualität ist nicht erblich.

 

darüber ist man sich noch nicht einig....

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Ich habe keine Lust, 9 Seiten durchzulesen.

 

Gab's also schon ein rationales Argument gegen Homosexualitaet oder laeuft alles hinaus auf Gottwillesnunmalso?

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Ich habe keine Lust, 9 Seiten durchzulesen.

 

Gab's also schon ein rationales Argument gegen Homosexualitaet oder laeuft alles hinaus auf Gottwillesnunmalso?

Es klang mal an, dass hierbei Dinge in dafür ungeeignete Öffnungen gesteckt würden. Sofern man das "rational" nennen will.

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Ich habe keine Lust, 9 Seiten durchzulesen.

 

Gab's also schon ein rationales Argument gegen Homosexualitaet oder laeuft alles hinaus auf Gottwillesnunmalso?

Ja - leg Dich wieder hin. B)

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Ich weiss, dass ich das Problem damit nicht umfassend behandelt habe, aber ein Anfang ist gemacht ...

 

Ein ziemlich sexlastiger Anfang. OK, es heisst ja auch Homosexualität, aber da geht es doch nicht nur um Sex. Ich finde diese Fokussierung auf das Thema Sex ein wenig seltsam. Heterosexuelle Paare reduziert man ja auch nicht auf ihre Sexualität, eher im Gegenteil. Dort, wo in der Familie und im Freundeskreis eines Paares die Partnerschaft mal im Mittelpunkt steht, z.B. bei einer Verlobungs- oder Hochzeitsfeier, geht es eigentlich kaum um das Sexualleben der Beteiligten.

Mit den anderen Dingen, die zwischen Gleichgeschlechtlichen laufen, hat ja auch die Kirche nicht unbedingt Probleme.

 

Mich interessiert dieser Punkt näher. Soll das bedeuten, die Kirche bzw. Udalricus hat bei Homosexualität/Homosexuellen nur mit den sexuellen Aktivitäten ein Problem?

 

Wenn also zwe Homosexuelle zusammenleben, zwei Kinder großziehen (nehmen wir der Einfachheit halber an, einer der Homosexuellen sei verwitwet) , und sich in allen Aspekten wie eine Familie bzw. ein Paar verhalten, mit der einzigen Ausnahme, daß sie sich den Sex verkneifen, dann hätte die kath. Kirche bzw. Udalricus kein Problem damit? - Oder wenn doch, womit konkret und warum?

Halt! Die Kinder hast du ins Spiel gebracht, nicht ich! Dass die Erziehung von Kindern durch Personen des selben Geschlechtes eine eher ungute Sache darstellt, dürfte noch einleuchtender sein als die Gefahren homosexuellen Verkehrs.
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Dass die Erziehung von Kindern durch Personen des selben Geschlechtes eine eher ungute Sache darstellt, dürfte noch einleuchtender sein als die Gefahren homosexuellen Verkehrs.

Noch einleuchtender! B):):)

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Wer Näheres über die homosexuelle Problematik wissen möchte, sollte diesen Artikel der Neurologin Maria Gudin studieren.

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Kindern durch Personen des selben Geschlechtes eine eher ungute Sache darstellt, dürfte noch einleuchtender sein als die Gefahren homosexuellen Verkehrs.

Dann sortiere doch mal die folgenden Varianten in der für Dich richtigen Reihenfolge - also von "gut" bis "ungut":

 

Die Eltern sind:

 

- alleinerziehend und weiblich

- alleinerziehend und männlich

- lesbisch

- schwul

- hetero

- hetero und atheistisch

- schwul und katholisch

- alleinerziehend und reich

- lesbisch und noch reicher

- schwul und intelligent

- hetero und beide haben sich in einer Daily-Talkshow kennengelernt

- hetero aber zu dritt

- 2 Lesben und 1 Mann

- 2 Schwule und 1 Frau

- gar keine Eltern, aber sehr liebevolle Erzieher im Heim mit viel Zeit

- 2 finanziell vollgesogene Yuppie-Heteros, die die Erziehung einer Hausangestellten überlassen, weil sie selber nicht die Fressnäpfe der Hunde von denen der Kinder unterscheiden können.

 

 

Erich darf natürlich auch mitspielen.

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Damit Klarheit über die Ansicht der Christenheit zur Homosexualität werde...

 

Aus dem vom Papst im Auftrag des HEILIGEN GEISTES herausgegebenen Katechismus der Katholischen Kirche.:

Art.2357

Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt.
Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind"
(CDF, Erkl. „Persona humana" 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit.
Sie sind in keinem Fall zu billigen.

 

Art.2358

Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen sind homosexuell veranlagt. Sie haben diese Veranlagung nicht selbst gewählt; für die meisten von ihnen stellt sie eine Prüfung dar.
Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen.
Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen GOTTES zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Veranlagung erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des HERRN zu vereinen.

 

Art.2359

Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen
. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern.

Gruß

josef

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Kindern durch Personen des selben Geschlechtes eine eher ungute Sache darstellt, dürfte noch einleuchtender sein als die Gefahren homosexuellen Verkehrs.

Dann sortiere doch mal die folgenden Varianten in der für Dich richtigen Reihenfolge - also von "gut" bis "ungut":

 

Die Eltern sind:

 

- alleinerziehend und weiblich

- alleinerziehend und männlich

- lesbisch

- schwul

- hetero

- hetero und atheistisch

- schwul und katholisch

- alleinerziehend und reich

- lesbisch und noch reicher

- schwul und intelligent

- hetero und beide haben sich in einer Daily-Talkshow kennengelernt

- hetero aber zu dritt

- 2 Lesben und 1 Mann

- 2 Schwule und 1 Frau

- gar keine Eltern, aber sehr liebevolle Erzieher im Heim mit viel Zeit

- 2 finanziell vollgesogene Yuppie-Heteros, die die Erziehung einer Hausangestellten überlassen, weil sie selber nicht die Fressnäpfe der Hunde von denen der Kinder unterscheiden können.

 

 

Erich darf natürlich auch mitspielen.

Wie konntest du nur die beste Konstellation übersehen: Hetero und katholisch!?

Bei der Reihung der übrigen Konstellationen sehe ich mich leicht überfordert, gestehe aber zu, dass Vernachlässigung der Kinder wohl noch stärker ins Gewicht fällt, als Gleichgeschlechtlichkeit der "Eltern".

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Dass die Erziehung von Kindern durch Personen des selben Geschlechtes eine eher ungute Sache darstellt, dürfte noch einleuchtender sein als die Gefahren homosexuellen Verkehrs.

Wie jetzt, ich darf nur noch meine Töchter erziehen und meine Frau noch die Junx?

 

(Was ist denn mit diesem Thread wieder passiert??? Kann mal demnächst einer besser beim Abknipsen der Eintrittskarten aufpassen?)

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Wie konntest du nur die beste Konstellation übersehen: Hetero und katholisch!?

Du darfst die Liste beliebig erweitern! B)

 

Bei der Reihung der übrigen Konstellationen sehe ich mich leicht überfordert, gestehe aber zu, dass Vernachlässigung der Kinder wohl noch stärker ins Gewicht fällt, als Gleichgeschlechtlichkeit der "Eltern".

Gut, das ist doch schonmal ein Anfang.

 

Bleibt zu klären, warum Gleichgeschlechtlichkeit nun

 

1. überhaupt von Belang sein soll.

2. es keine Sünde ist, seine Kinder zu vernachlässigen (oder gibt es da eine Meinung der katholischen Kirche zu, die auch nur annähernd mit der gleichen Vehemenz vertreten wird wie die Meinung zu HS?)

bearbeitet von Rinf
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Wie konntest du nur die beste Konstellation übersehen: Hetero und katholisch!?

 

Man sieht doch an Dir, was dabei rauskommt.

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Bleibt zu klären, warum Gleichgeschlechtlichkeit nun

 

1. überhaupt von Belang sein soll.

2. es keine Sünde ist, seine Kinder zu vernachlässigen (oder gibt es da eine Meinung der katholischen Kirche zu, die auch nur annähernd mit der gleichen Vehemenz vertreten wird wie die Meinung zu HS?)

 

Fangen wir beim zweiten Punkt an und fragen den Katechismus der Katholischen Kirche.

Der sagt uns:

2221 Die Fruchtbarkeit der ehelichen Liebe beschränkt sich nicht darauf, Kinder zu zeugen; sie muß sich auch auf ihre sittliche Erziehung und ihre geistliche Bildung erstrecken. Die Erziehung durch die Eltern „ist so entscheidend, daß sie dort, wo sie fehlt, kaum zu ersetzen ist" (GE 3). Das Grundrecht und die Grundpflicht der Eltern, ihre Kinder zu erziehen, sind unveräußerlich [Vgl. FC 36.].

 

2222 Die Eltern sollen ihre Kinder als Kinder Gottes ansehen und sie als menschliche Personen achten. Sie erziehen ihre Kinder dazu, das Gesetz Gottes zu erfüllen, indem sie selbst gegenüber dem Willen des Vaters im Himmel gehorsam sind.

 

2223 Die Eltern sind die Erstverantwortlichen für die Erziehung ihrer Kinder. In erster Linie erfüllen sie diese Verantwortung, indem sie ein Zuhause schaffen, wo Zärtlichkeit, Vergebung, gegenseitige Achtung, Treue und selbstlose Dienstbereitschaft herrschen. Die Erziehung zu den Tugenden beginnt zu Hause. Hier müssen die Kinder Opferbereitschaft, gesundes Urteil und Selbstbeherrschung lernen, die Voraussetzung zu wahrer Freiheit sind. Die Eltern sollen die Kinder lehren, „die materiellen und triebhaften [Dimensionen] den inneren und geistigen" unterzuordnen (CA 36). Die Eltern haben die große Verantwortung, ihren Kindern ein gutes Beispiel zu geben. Wenn sie ihre Fehler vor ihnen eingestehen können, werden sie eher imstande sein, sie zu leiten und zurechtzuweisen.

„Wer seinen Sohn liebt, hält den Stock für ihn bereit, damit er später Freude erleben kann. Wer seinen Sohn in Zucht hält, wird Freude an ihm haben" (Sir 30,1—2). „Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Weisung des Herrn!" (Eph 6,4).

 

2224 Das Zuhause ist die natürliche Umgebung, in der die Kinder zur Solidarität und zur gemeinsamen Verantwortung angeleitet werden sollen. Die Eltern sollen die Kinder dazu erziehen, sich vor falschen Zugeständnissen und dem Verlust der Würde zu bewahren, die jede menschliche Gesellschaft in Gefahr bringen.

 

Vielleicht sollte die Kirche diese Position "vehementer" vertreten, aber die Vehemenz der Positionen der Kirche hängt immer auch mit der Vehemenz zusammen, mit der sie angegriffen werden.

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Wie konntest du nur die beste Konstellation übersehen: Hetero und katholisch!?

 

Man sieht doch an Dir, was dabei rauskommt.

Eben! B)
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Ich weiss, dass ich das Problem damit nicht umfassend behandelt habe, aber ein Anfang ist gemacht ...

 

Ein ziemlich sexlastiger Anfang. OK, es heisst ja auch Homosexualität, aber da geht es doch nicht nur um Sex. Ich finde diese Fokussierung auf das Thema Sex ein wenig seltsam. Heterosexuelle Paare reduziert man ja auch nicht auf ihre Sexualität, eher im Gegenteil. Dort, wo in der Familie und im Freundeskreis eines Paares die Partnerschaft mal im Mittelpunkt steht, z.B. bei einer Verlobungs- oder Hochzeitsfeier, geht es eigentlich kaum um das Sexualleben der Beteiligten.

Mit den anderen Dingen, die zwischen Gleichgeschlechtlichen laufen, hat ja auch die Kirche nicht unbedingt Probleme.

 

Mich interessiert dieser Punkt näher. Soll das bedeuten, die Kirche bzw. Udalricus hat bei Homosexualität/Homosexuellen nur mit den sexuellen Aktivitäten ein Problem?

 

Wenn also zwe Homosexuelle zusammenleben, zwei Kinder großziehen (nehmen wir der Einfachheit halber an, einer der Homosexuellen sei verwitwet) , und sich in allen Aspekten wie eine Familie bzw. ein Paar verhalten, mit der einzigen Ausnahme, daß sie sich den Sex verkneifen, dann hätte die kath. Kirche bzw. Udalricus kein Problem damit? - Oder wenn doch, womit konkret und warum?

Halt! Die Kinder hast du ins Spiel gebracht, nicht ich! Dass die Erziehung von Kindern durch Personen des selben Geschlechtes eine eher ungute Sache darstellt, dürfte noch einleuchtender sein als die Gefahren homosexuellen Verkehrs.

 

Ja, die Kinder habe ich ins Spiel gebracht und daß "die Erziehung von Kindern durch Personen des selben Geschlechtes eine eher ungute Sache darstellt", ist leider m. E. ganz und gar nicht einleuchtend, denn das würde auch auf eine alleinerziehende Mutter, die bei Ihrer eigenen Mutter oder ihrer Schwester lebt und durch diese in der Erziehungsarbeit unterstützt wird, zutreffen, und das willst Du ja vermutlich nicht behaupten, oder? Du willst doch nicht sagen, die arme Frau sollte ausziehen und lieber alles alleine stemmen, als ihre Kinder dem schädigenden Einfluß einer weiteren weiblichen Person im Haushalt auszusetzen?

 

Aber gut, lassen wir der Einfachheit halber voerst mal die Kinder weg. Gegen ein gleichgeschlechtliches Paar, das wie jedes heterosexuelle (Ehe-)Paar zusammelebt, ist nichts einzuwenden, sofern die beiden auf Sex verzichten? Ist das richtig?

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