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ach du lieber himmel


Franciscus non papa

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Den einen Teil kenne ich nicht, der andere Teil sind wirklich gute Leute, und Mixa ist eben Mixa.

 

Was so ein Thread in den GG zu suchen hat frage ich mich allerdings. Manche Leute sollten nach Mitternacht vielleicht keine Themen mehr eröffnen B)

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Irgendwie interessant, wer sich hier zu welchen Themen äußert ...

 

Laura

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Franciscus non papa

Womit hast du ein Problem? Mit den Referenten oder mit den Themen? Und warum?

 

 

naja, präsentation durch alten adel...

messe in der ausserordentlichen form...

ziemlich viel maria....

laun darf natürlich nicht fehlen...

eine versammlung überwiegend rückwärtsgewandter tendenz.

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Franciscus non papa
Den einen Teil kenne ich nicht, der andere Teil sind wirklich gute Leute, und Mixa ist eben Mixa.

 

Was so ein Thread in den GG zu suchen hat frage ich mich allerdings. Manche Leute sollten nach Mitternacht vielleicht keine Themen mehr eröffnen B)

 

 

und andere sollten ihre üble laune am frühen morgen für sich behalten. :)

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Was so ein Thread in den GG zu suchen hat frage ich mich allerdings. Manche Leute sollten nach Mitternacht vielleicht keine Themen mehr eröffnen B)
und andere sollten ihre üble laune am frühen morgen für sich behalten. :)
Manche Ratschläge sollte der Ratgeber auch selbst beherzigen.

 

 

Aber das nur am Rande.

 

Was diesen Verein angeht:

 

Das "Forum Deutscher Katholiken" steht allen Katholiken offen, die sich zum unverfälschten und unverkürzten Glauben unserer Kirche bekennen, wie er im "Katechismus der Katholischen Kirche" zusammengefasst ist.
Quelle

 

Besser ausdrücken, daß man das Vorwort nicht gelesen und das Wesen des katholisch-seins nicht verstanden hat, kann man nicht...

bearbeitet von Flo77
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Nebenbei scheint das ganze eine ausgesprochen bayrische Angelegenheit zu sein. Zumindest sind ALLE 9 Mitglieder von Vorstandn und "Organisationsteam" in Bayern wohnhaft (und nur zwei davon auswärts geboren...)

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Hat sich mal jemand das Kuratorium näher angesehen?

 

Algermissen ist ja eigentlich unverdächtig, aber Dyba(-Roth), Kuby, Meisner, Müller, Thurn&Taxis, Geis, Grabmeier und Gauweiler ist mir meine ich auch auch schon begegnet.

 

Da hat sich aber auch eine Korona zusammengefunden. Meine Herren...

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Erste Eindrücke:

 

"Freude am Glauben" und daneben das Bild einer finster dreinblickenden Gouvernante. Au Weja! B)

 

Weihbischof Laun trägt wohl neuerdings sein Käppi wie die Jugend ihre Baseballkappen, da geht einer mit der Mode, Respekt! :)

 

Und Gabriele Kuby hält nen Vortrag, ok, die ganze Veranstaltung ist wohl nichts, was sich jemand antut, der nicht eh schon eine ganz bestimmte vorgefasste Ansicht hat. Heute morgen hab ich schon Scharen von Zeugen Jehovas gesehen die sich zum Wachturm-Kongress versammeln, da geht es auch nicht drum, irgendwas zu diskutieren, sondern Leute, die aller die gleichen Ansichten haben, hören sich Vorträge an, in denen gesagt wird, dass diese Ansicht die einzig wahre ist und dass alle, die eine andere Ansicht haben, die böse Aussenwelt sind, vor der man sich in Acht nehmen muss.

 

So wird es da in Fulda auch sein.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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So wird es da in Fulda auch sein.

wie beim CSD in Kölle B)

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Antonius Bacci

Was an diesem Kongress problematisch sein soll, ist mir nicht recht einleuchtend. Die Hl. Messe im "Usus extraordinarius"? Ist doch nichts Negatives, auch wenn sich das bei manchen Katholiken noch nicht herumgesprochen hat! Und schließlich muss ja keiner hingehen, der nicht will. Oder gibt es für Katholiken eine Teilnahmspflicht?

 

Die Kulturverwüstungen der 68er? Na ja, so ganz von der Hand zu weisen sind diese ja auch nicht. Man wird diese Zeit insgesamt in ihrer Ambivalenz sehen müssen. Und im Bildungswesen zB. spüren wir die Auswirkungen teilweise noch bis heute, etwa in einer Vorliebe mancher Pädagogen für "Kuschelpädagogik", die Angst davor hat, Schüler zu fordern und einer Furcht vor Elitenbildung.

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So wird es da in Fulda auch sein.

wie beim CSD in Kölle B)

Also eine Art katholischer CSD mit Weihbischof Laun und Gabriele Kuby als Motivwagen

 

Werner

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und einer Furcht vor Elitenbildung.
Die ein Thema für einen eigenen Thread wäre.

 

Ich z.B. habe pers. nichts gegen Eliten (ich denke wir leben in einer Welt voller Clübchen, da spielt eins mehr oder weniger auch keine Rolle) - ich habe nur was gegen Eliten, die nicht zum Wohle aller sondern auf Kosten der anderen handeln (und die vorhandenen Eliten tun wenig um letzteren Verdacht zu entkräften...)

 

(wobei diese Fragestellung eher in einen der Wirtschaftsthreads gehört.)

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Was an diesem Kongress problematisch sein soll, ist mir nicht recht einleuchtend. Die Hl. Messe im "Usus extraordinarius"? Ist doch nichts Negatives, auch wenn sich das bei manchen Katholiken noch nicht herumgesprochen hat! Und schließlich muss ja keiner hingehen, der nicht will. Oder gibt es für Katholiken eine Teilnahmspflicht?

 

Die Kulturverwüstungen der 68er? Na ja, so ganz von der Hand zu weisen sind diese ja auch nicht. Man wird diese Zeit insgesamt in ihrer Ambivalenz sehen müssen. Und im Bildungswesen zB. spüren wir die Auswirkungen teilweise noch bis heute, etwa in einer Vorliebe mancher Pädagogen für "Kuschelpädagogik", die Angst davor hat, Schüler zu fordern und einer Furcht vor Elitenbildung.

Also ich hab 1980 Abi gemacht, und unser Gymnasiumsdirektor hatte keine Angst, öffentlich zu sagen, dass der Notendurchschnitt an seinem Gymnasium deswegen um ein paar Zehntel schlechter sei, weil eben auch höhere Anforderungen gestellt würden und dafür die Absolventen auch zu den besten gehören würden.

 

Werner

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Was an diesem Kongress problematisch sein soll, ist mir nicht recht einleuchtend.

Dann lass es mich mit meinen Worten erklären: Die Veranstalter des Kongresses wollen den Mief und Moder der "guten Alten Zeit" in den 50er Jahren (oder noch früher) zurück, und genau so riecht das ganze Programm: Muffig (Man betrachte das Bild der Frau Gräfin, oder die Programmpunkte Kuby und Laun). Zukunft heißt für die: Zurück in die Vergangenheit. Oder in deren Worten ausgedrückt: "Nach den Verwüstungen, die die 68er Kulturrevolution im Bewusstsein der Menschen angerichtet hat, geht es darum, die Voraussetzungen für eine Zukunft zurückzugewinnen: Religiös-spirituell, in der Erziehung, in Staat und Wirtschaft. ".

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Ich frage mich, was manche Leute erwarten. Es ist bekannt, dass der Kongress "Freude am Glauben" von konservativen Kreisen getragen wird. Dafür spricht auch das Programm und die Referenten, soweit sie mir bekannt sind. "Konservativ" muss kein Widerspruch zu seriös sein, genau so wenig wie fortschrittlich.

Jemand, der bei diesem Kongress für Priesterinnen etc. eintritt, dürfte wohl ebenso in der Minderheit sein, wie jemand, der beim WsK-Kongress den Papst verteidigt oder die Alte Messe befürwortet. Man muss ja nicht hingehen, aber innerhalb der Katholischen Kirche sollte das eine wie das andere seinen Platz haben, solang man sich an gewisse Spielregeln hält.

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Die Kulturverwüstungen der 68er? Na ja, so ganz von der Hand zu weisen sind diese ja auch nicht. Man wird diese Zeit insgesamt in ihrer Ambivalenz sehen müssen.

Von Ambivalenz kann von dem Programmtext her erstmal nicht die Rede sein. Das Urteil über die 68er steht fest: Verwüstung. Ungewöhnlich, vor allem gleich als Erstes so ein Pauschalurteil zu lesen. Das steht eher Sekten zu Gesichte, würde ich sagen. Ach, das sind Katholiken??? Was alles unter den Rock von Mutter Kirche passt...

 

Und die strengblickende Dame gleich neben dem Motto "Freude am Glauben" ... ein werblicher Faux-pas, eine Demonstration mangelnden Spürsinns... nein, ich hätt nun auch keine Lust an diesem Kongress teilzunehmen. Gleich zu Anfang schon. So schnell kann grundsätzliches Interesse abgewürgt werden.

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Was an diesem Kongress problematisch sein soll, ist mir nicht recht einleuchtend.

Dann lass es mich mit meinen Worten erklären: Die Veranstalter des Kongresses wollen den Mief und Moder der "guten Alten Zeit" in den 50er Jahren (oder noch früher) zurück, und genau so riecht das ganze Programm

Exakt genauso ist auch mein Gefühl: schon mit dem ersten Bild und dem ersten Satz ging bei mir ein Bild der 50er auf, die ich, und da kann ich wohl froh drum sein, nicht erlebt habe.

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Zukunft heißt für die: Zurück in die Vergangenheit.

ist ein falscher Weg gegangen worden, so ist derjenige der fortschrittlichste, der umkehrt.

 

Ansosnsten ist es lustig zu sehen, wie festbetoniert im jetztigen Zustand der Kirche gerade die sind, die sich sonst so fortschrittlich outen. B)

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Was an diesem Kongress problematisch sein soll, ist mir nicht recht einleuchtend.

Dann lass es mich mit meinen Worten erklären: Die Veranstalter des Kongresses wollen den Mief und Moder der "guten Alten Zeit" in den 50er Jahren (oder noch früher) zurück, und genau so riecht das ganze Programm

Exakt genauso ist auch mein Gefühl: schon mit dem ersten Bild und dem ersten Satz ging bei mir ein Bild der 50er auf, die ich, und da kann ich wohl froh drum sein, nicht erlebt habe.

 

 

 

Bei euch ist von Ambivalenz auch nichts zu merken, das Urteil über die 1950er ist klar und eindeutig (obwohl ihr sie nicht erlebt habt). Ich bin, das weiß jeder, der mich auch nur ein wenig aus dem Forum kennt, keine Traditionalistin, aber auch ich finde in meiner Erinnerung sehr viele positive Erlebnisse mit der Kirche (und vor allem in den katholischen Jugendgemeinschaften, die ja Gedanken des Vat.II schon "vorausdachten" Stichwort: biblische Theologie oder Liturgiereform). Dass wir auch gegen vieles angerannt sind, ist klar. Aber eine solche pauschale Verurteilung hat die junge Generation in der Kirche der 1950er nicht verdient (gut, ich halte von Pauschalurteilen immer eher wenig B) ).

 

 

 

Prof. Schockenhoff habe ich mal als Referenten bei einer Fortbildung erlebt, er zeigte sich sehr kompetent und nicht traditionalistisch (ist neun Jahre her).

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Zukunft heißt für die: Zurück in die Vergangenheit.

ist ein falscher Weg gegangen worden, so ist derjenige der fortschrittlichste, der umkehrt.

 

Ansosnsten ist es lustig zu sehen, wie festbetoniert im jetztigen Zustand der Kirche gerade die sind, die sich sonst so fortschrittlich outen. B)

Wenn man zu einem Ziel unterwegs ist und merkt, dass der Weg nicht stimmt, dann ist es nicht zielführend, einfach wieder zurückzulaufen.

Man muss sich dann von da, wo man im Moment ist, einen neuen Weg suchen.

Den Weg, den man schon als falsch erkannt hat, jetzt in umgekehrter Richtung nochmal zu gehen, bringt gar nichts.

 

Werner

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Wenn man zu einem Ziel unterwegs ist und merkt, dass der Weg nicht stimmt, dann ist es nicht zielführend, einfach wieder zurückzulaufen.

in einer Sackgasse schon - oder Du trittst auf der Stelle B)

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Antonius Bacci

Die 50er Jahre habe ich nicht erlebt und kann somit nichts dazusagen. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass in diesen nicht alles schlecht war, ebenso wenig wie in unserer Zeit nicht alles schlecht ist. Vermutlich gibt es auch in den 50er Jahren Schattenseiten, die man heute jedoch auch kennt. Im Grunde eine recht alberne, ziemlich bornierte Diskussion, findet Ihr nicht?

 

Dass das Ambiente bei diesem Kongress recht konservativ erscheint, nun gut. Wem das nicht gefällt, der muss da nicht hingehen. Ich würde ja auch nicht zu einem Kongreß der "Kirche von unten" gehen. Was sollte ich da? Von daher: Suum cuique.

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