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Schon wieder "Alles Müller" oder was


wolfgang E.

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Der lässige Umgang des herrn Bischofs Gerhard Ludwig Müller beinnt jetzt auch ausserhalb der Kirche Wellen zu schlagen:

GBS-VORSTANDSSPRECHER KLAGT GEGEN BISCHOF MÜLLER

 

Michael Schmidt-Salomon hat Unterlassungsklage gegen Bischof Müller beim Landgericht Aschaffenburg eingereicht. Wie bereits im letzten Newsletter berichtet, hatte der Regensburger Oberhirte im Mai dieses Jahres eine Predigt gehalten, in der er die Positionen des gbs-Vorstandssprechers grob verzerrt wiedergab (u.a. behauptete er, Schmidt-Salomon trete als Naturalist für Kindstötungen ein, da Berggorillas dergleichen ja auch praktizieren.) Nach einem Bericht des Humanistischen Pressedienstes ließ Müller seine ursprüngliche Predigt auf der Website des Bistums löschen. Da er sich jedoch unter Berufung auf seine Predigerfreiheit weigerte, die Unterlassungserklärung zu unterschreiben, bestehe Wiederholungsgefahr, erklärte Schmidt-Salomon: "Wenn Müller partout nicht einsehen will, dass auch Bischöfe keinen Freibrief haben, grobe Unwahrheiten über ihre weltanschaulichen Kontrahenten in die Welt zu setzen, dann muss er eben auf juristischem Wege zu dieser Einsicht gezwungen werden."

 

Die Predigt Müllers, in der er vor allem Dawkins und Schmidt-Salomon kritisierte, ist u.a. dokumentiert auf dem Portal des Humanistischen Pressedienstes (hpd):

http://hpd.de/node/5080

 

Nicht dass ich Herrn Schmidt Salomon für eine Lichtgestalt halte .....im Gegenteil......aber das rechtfertigt es noch lange nicht unter dem Deckmantel der Predigt zu lügen.

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Der lässige Umgang des herrn Bischofs Gerhard Ludwig Müller beinnt jetzt auch ausserhalb der Kirche Wellen zu schlagen:
GBS-VORSTANDSSPRECHER KLAGT GEGEN BISCHOF MÜLLER

 

Michael Schmidt-Salomon hat Unterlassungsklage gegen Bischof Müller beim Landgericht Aschaffenburg eingereicht. Wie bereits im letzten Newsletter berichtet, hatte der Regensburger Oberhirte im Mai dieses Jahres eine Predigt gehalten, in der er die Positionen des gbs-Vorstandssprechers grob verzerrt wiedergab (u.a. behauptete er, Schmidt-Salomon trete als Naturalist für Kindstötungen ein, da Berggorillas dergleichen ja auch praktizieren.) Nach einem Bericht des Humanistischen Pressedienstes ließ Müller seine ursprüngliche Predigt auf der Website des Bistums löschen. Da er sich jedoch unter Berufung auf seine Predigerfreiheit weigerte, die Unterlassungserklärung zu unterschreiben, bestehe Wiederholungsgefahr, erklärte Schmidt-Salomon: "Wenn Müller partout nicht einsehen will, dass auch Bischöfe keinen Freibrief haben, grobe Unwahrheiten über ihre weltanschaulichen Kontrahenten in die Welt zu setzen, dann muss er eben auf juristischem Wege zu dieser Einsicht gezwungen werden."

 

Die Predigt Müllers, in der er vor allem Dawkins und Schmidt-Salomon kritisierte, ist u.a. dokumentiert auf dem Portal des Humanistischen Pressedienstes (hpd):

http://hpd.de/node/5080

 

Nicht dass ich Herrn Schmidt Salomon für eine Lichtgestalt halte .....im Gegenteil......aber das rechtfertigt es noch lange nicht unter dem Deckmantel der Predigt zu lügen.

Pfff, nix neues, das wurde schon im Hasenstall behandelt:Link.

bearbeitet von tomlo
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Der lässige Umgang des herrn Bischofs Gerhard Ludwig Müller beinnt jetzt auch ausserhalb der Kirche Wellen zu schlagen:

GBS-VORSTANDSSPRECHER KLAGT GEGEN BISCHOF MÜLLER

 

Michael Schmidt-Salomon hat Unterlassungsklage gegen Bischof Müller beim Landgericht Aschaffenburg eingereicht. Wie bereits im letzten Newsletter berichtet, hatte der Regensburger Oberhirte im Mai dieses Jahres eine Predigt gehalten, in der er die Positionen des gbs-Vorstandssprechers grob verzerrt wiedergab (u.a. behauptete er, Schmidt-Salomon trete als Naturalist für Kindstötungen ein, da Berggorillas dergleichen ja auch praktizieren.) Nach einem Bericht des Humanistischen Pressedienstes ließ Müller seine ursprüngliche Predigt auf der Website des Bistums löschen. Da er sich jedoch unter Berufung auf seine Predigerfreiheit weigerte, die Unterlassungserklärung zu unterschreiben, bestehe Wiederholungsgefahr, erklärte Schmidt-Salomon: "Wenn Müller partout nicht einsehen will, dass auch Bischöfe keinen Freibrief haben, grobe Unwahrheiten über ihre weltanschaulichen Kontrahenten in die Welt zu setzen, dann muss er eben auf juristischem Wege zu dieser Einsicht gezwungen werden."

 

Die Predigt Müllers, in der er vor allem Dawkins und Schmidt-Salomon kritisierte, ist u.a. dokumentiert auf dem Portal des Humanistischen Pressedienstes (hpd):

http://hpd.de/node/5080

 

Nicht dass ich Herrn Schmidt Salomon für eine Lichtgestalt halte .....im Gegenteil......aber das rechtfertigt es noch lange nicht unter dem Deckmantel der Predigt zu lügen.

Pfff, nix neues, das wurde schon im Hasenstall behandelt:Link.

 

ja und... :k035:

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"(u.a. behauptete er, Schmidt-Salomon trete als Naturalist für Kindstötungen ein, da Berggorillas dergleichen ja auch praktizieren.) "

 

Also das möchte ich erst mal im Predigtoriginal anschauen.

 

Der Gedankengang

"Naturalisten versuchen, aus der Natur ethische Norman abzuleiten. Soll man etwa aus dem Verhalten von Berggorillas grausame Normen wie Kindstötung ableiten? S.Salomon ist Naturalist. Und er sollte sich mal die Konsequenzen seiner Denkweise genau überlegen"

ist zwar schwer einhakbar. Aber eine persönliche Verunglimpfung ist da nicht drin.

 

Aber vielleicht hat er es ja gar nicht so gesagt, wie ich gerade es schrieb. Deshalb: Lieber mal das Predigtoriginal anschauen.

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Ich hab jetzt ein wenig feuchte Augen bekommen, weil das vertraute Müller-Thema wieder da ist. Das ist wie aus dem Urlaub heimkommen. Danke, Wolfgang.

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"(u.a. behauptete er, Schmidt-Salomon trete als Naturalist für Kindstötungen ein, da Berggorillas dergleichen ja auch praktizieren.) "

 

Also das möchte ich erst mal im Predigtoriginal anschauen.

 

Der Gedankengang

"Naturalisten versuchen, aus der Natur ethische Norman abzuleiten. Soll man etwa aus dem Verhalten von Berggorillas grausame Normen wie Kindstötung ableiten? S.Salomon ist Naturalist. Und er sollte sich mal die Konsequenzen seiner Denkweise genau überlegen"

ist zwar schwer einhakbar. Aber eine persönliche Verunglimpfung ist da nicht drin.

 

Aber vielleicht hat er es ja gar nicht so gesagt, wie ich gerade es schrieb. Deshalb: Lieber mal das Predigtoriginal anschauen.

Kommt drauf an, welches "Original" .. das, was ursprünglich auf der Bistums-HP veröffentlicht wurde, oder die "revidierte" Version, die seit der Klage dort zu finden ist ... (siehe die Links im HPD-Artikel)

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Ich hab jetzt ein wenig feuchte Augen bekommen, weil das vertraute Müller-Thema wieder da ist. Das ist wie aus dem Urlaub heimkommen. Danke, Wolfgang.

Schön dass ich dir eine Freude machen konnte....Du weißt das ist mir immer ein Bedürfnis

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Meiner Auffassung nach wurde durch die Predigt der Tatbestand der Üblen Nachrede, wenn nicht gar der Verleumdung erfüllt. Die Unterlassungsklage MSS hat daher m. E. Aussicht auf Erfolg.

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Ich hab jetzt ein wenig feuchte Augen bekommen, weil das vertraute Müller-Thema wieder da ist.
vor allem mit diesem wunderschönen Titel ... B)

 

*SCNR*

bearbeitet von Petrus
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Aus Wolfgangs Link:

 

... hat ein Buch geschrieben mit dem Titel "Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel". Darin lässt er ein Schwein auftreten, das dann nach Gott fragt – als jüdischer Rabbi, als christlicher Bischof oder als ein moslemischer Geistlicher. Letztlich sagt er damit nichts anderes, als dass alle, die an Gott glauben, sich auf dem geistigen Niveau eines Schweins befänden.

 

B)

 

Welches Buch hat der Bischof gelesen?

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Also in der Fassung, die ich gerade unter Wolfgangs Link gefunden habe, hört sich das Ganze halt sehr polemisch und undifferenziert an, aber nicht als unbotmäßige Verunglimpfung von S.Salomon.

 

Warum soll Müller nicht auch mal ein wenig polemisieren? Gegenüber so manchen Meisnersprüchen ist das doch wirklich ein laues Lüftchen.

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Meiner Auffassung nach wurde durch die Predigt der Tatbestand der Üblen Nachrede, wenn nicht gar der Verleumdung erfüllt. Die Unterlassungsklage MSS hat daher m. E. Aussicht auf Erfolg.

 

Einem Mandanten dürftest du das aber so nie schreiben, sonst produzierst du schnell einen Haftungsfall. Abwarten, vor GEricht und auf Hoher See sind alle in Gottes Hand (auch MSS, lach) Grüße, KAM

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Aus Wolfgangs Link:

 

... hat ein Buch geschrieben mit dem Titel "Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel". Darin lässt er ein Schwein auftreten, das dann nach Gott fragt – als jüdischer Rabbi, als christlicher Bischof oder als ein moslemischer Geistlicher. Letztlich sagt er damit nichts anderes, als dass alle, die an Gott glauben, sich auf dem geistigen Niveau eines Schweins befänden.

 

B)

 

Welches Buch hat der Bischof gelesen?

Gehen wir mal zu seinem Vorteil davon aus, daß er keines gelesen hat.

(Ansonsten wäre er ja ein unverschämter Lügner, und das wollen wir doch keinem kath. Würdenträger unterstellen :) )

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Meiner Auffassung nach wurde durch die Predigt der Tatbestand der Üblen Nachrede, wenn nicht gar der Verleumdung erfüllt. Die Unterlassungsklage MSS hat daher m. E. Aussicht auf Erfolg.

 

Einem Mandanten dürftest du das aber so nie schreiben, sonst produzierst du schnell einen Haftungsfall. Abwarten, vor GEricht und auf Hoher See sind alle in Gottes Hand (auch MSS, lach) Grüße, KAM

Auf deutsch : Auch du gehst davon aus, daß, wie immer, der Kleriker ungestraft davon kommt ...

Naja, wundern würds mich ja nicht, wie gesagt, im Staat sind alle gleich, nur manche sind gleicher ..

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Also in der Fassung, die ich gerade unter Wolfgangs Link gefunden habe, hört sich das Ganze halt sehr polemisch und undifferenziert an, aber nicht als unbotmäßige Verunglimpfung von S.Salomon.

 

Warum soll Müller nicht auch mal ein wenig polemisieren? Gegenüber so manchen Meisnersprüchen ist das doch wirklich ein laues Lüftchen.

 

Du musst zwischen Tatsachenbehauptungen und Werturteilen unterscheiden. In der Predigt behauptet Müller, MSS rechtfertige Kindstötungen durch den Verweis auf ähnliche Praktiken bei Berggorillas und stelle Geistliche als Schweine dar.

Die Meinungsfreiheit gibt ein Recht zur Polemik, aber kein Recht auf Lüge.

 

[q

Einem Mandanten dürftest du das aber so nie schreiben, sonst produzierst du schnell einen Haftungsfall. Abwarten, vor GEricht und auf Hoher See sind alle in Gottes Hand (auch MSS, lach) Grüße, KAM

 

Ich bin zum Glück kein Anwalt, noch beurteile ich alles aus Richtersicht.

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In der Predigt behauptet Müller, MSS rechtfertige Kindstötungen durch den Verweis auf ähnliche Praktiken bei Berggorillas und stelle Geistliche als Schweine dar.

Ich habe weder das eine noch das andere Buch gelesen.

Stimmen die Darstellungen Müllers sachlich nicht?

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In der Predigt behauptet Müller, MSS rechtfertige Kindstötungen durch den Verweis auf ähnliche Praktiken bei Berggorillas und stelle Geistliche als Schweine dar.

Ich habe weder das eine noch das andere Buch gelesen.

Stimmen die Darstellungen Müllers sachlich nicht?

 

Ja, sie stimmen nicht.

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Also in der Fassung, die ich gerade unter Wolfgangs Link gefunden habe, hört sich das Ganze halt sehr polemisch und undifferenziert an, aber nicht als unbotmäßige Verunglimpfung von S.Salomon.

 

Warum soll Müller nicht auch mal ein wenig polemisieren? Gegenüber so manchen Meisnersprüchen ist das doch wirklich ein laues Lüftchen.

Eben, und das ist durch den Grundsatz der Meinungsfreiheit gedeckt, zumal ich der Meinung bin, wer austeilt, muss auch einstecken können.

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In der Predigt behauptet Müller, MSS rechtfertige Kindstötungen durch den Verweis auf ähnliche Praktiken bei Berggorillas und stelle Geistliche als Schweine dar.

Ich habe weder das eine noch das andere Buch gelesen.

Stimmen die Darstellungen Müllers sachlich nicht?

 

Ja, sie stimmen nicht.

Wobei das ja noch untertrieben ist ...

das "Ferkelbuch" hat eigentlich genau die gegenteilige Aussage von dem, was der "feine Herr" behauptet ...

Aber nachdem ja alle Versuche, das Buch verbieten zu lassen, gescheitert sind, versucht mans jetzt halt mit der Masche.

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In der Predigt behauptet Müller, MSS rechtfertige Kindstötungen durch den Verweis auf ähnliche Praktiken bei Berggorillas und stelle Geistliche als Schweine dar.

Ich habe weder das eine noch das andere Buch gelesen.

Stimmen die Darstellungen Müllers sachlich nicht?

 

 

zum Beispiel:

 

... hat ein Buch geschrieben mit dem Titel "Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel". Darin lässt er ein Schwein auftreten, das dann nach Gott fragt – als jüdischer Rabbi, als christlicher Bischof oder als ein moslemischer Geistlicher. Letztlich sagt er damit nichts anderes, als dass alle, die an Gott glauben, sich auf dem geistigen Niveau eines Schweins befänden.

 

Es tritt ein Ferkelchen auf, das mit der Frage, loszieht, wo es bitte zu Gott gehe ...

Es begegnet u.a. einem Rabbi, einem christlichen Bischof und einem moslemischen Geistlichen, die allesamt zwar als nicht besonders sympathisch und/oder überzeugend geschildert werden, aber eben NICHT als Schweine auftreten und auch nicht als Personen dargestellt werden, die sich auf dem geistigen Niveau eines Schweins befänden. Vielmehr begegnet uns das nach Gott fragende Ferkelchen mit dem geistigen Niveau und Anspruch des Herrn Schmidt-Salomon (könnte man sagen).

 

Kurzum: Zu Gunsten Müllers muss angenommen werden, dass er das Buch nicht mal in der Hand hatte.

bearbeitet von Julius
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Allerdings geht es bei der Klage nicht um die Müllers Aussage, MSS habe behauptet, Christen seien auf dem Niveau von Schweinen. Das ist auch irrelevant, ob Katholiken auf dem geistigen Niveau von Schafen (jedenfalls so lange sie keine Oberhirten oder wenigstens Hirten sind) oder von Schweinen sind.

 

Der Punkt der Klage dürfte eher der sein:

 

Man brauche doch gar keine Ethik, keine humanistische Auswirkung unseres christlichen Gottesglaubens. Der Mensch sei doch verfügbar für den anderen Menschen. Warum sollten Kindstötung, Abtreibung oder therapeutisches Klonen verboten sein? Am Beispiel von Berggorillas, die einen Teil ihrer Jungen umbringen, wird die Frage gestellt: Warum sollten das die Menschen nicht auch tun? Was ist daran verwerflich, wenn es der Naturtrieb eingibt?

 

Vor allem, wo zwei Sätze später diese Schmidt-Salomon fälschlicherweise unterstellte Ansicht dazu verwendet wird, ihn mit den Morden der Nazis in Verbindung zu bringen.

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Allerdings geht es bei der Klage nicht um die Müllers Aussage, MSS habe behauptet, Christen seien auf dem Niveau von Schweinen. Das ist auch irrelevant, ob Katholiken auf dem geistigen Niveau von Schafen (jedenfalls so lange sie keine Oberhirten oder wenigstens Hirten sind) oder von Schweinen sind.

 

Der Punkt der Klage dürfte eher der sein:

 

Man brauche doch gar keine Ethik, keine humanistische Auswirkung unseres christlichen Gottesglaubens. Der Mensch sei doch verfügbar für den anderen Menschen. Warum sollten Kindstötung, Abtreibung oder therapeutisches Klonen verboten sein? Am Beispiel von Berggorillas, die einen Teil ihrer Jungen umbringen, wird die Frage gestellt: Warum sollten das die Menschen nicht auch tun? Was ist daran verwerflich, wenn es der Naturtrieb eingibt?

 

Vor allem, wo zwei Sätze später diese Schmidt-Salomon fälschlicherweise unterstellte Ansicht dazu verwendet wird, ihn mit den Morden der Nazis in Verbindung zu bringen.

Hat denn Schmidt-Salomon am Beispiel von Berggorillas, die einen Teil ihrer Jungen umbringen, die Frage gestellt: Warum sollten das die Menschen nicht auch tun?

 

Man müßte wissen, auf welche Aussage von Schmidt-Salomon er sich bezieht und ob es eine solche überhaupt gibt.

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Hi,

 

Weiss jemand, was es mit dieser "Predigerfreiheit" auf sich hat, auf die sich der Herr beruft? Was darf man predigen, was ich hier nicht auch schreiben dürfte?

 

Gruss, Martin

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