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Themenjahr 2009/2010 - Priester


Edith1

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Also ich finde es ist schon ein Vorurteil, wenn man sagt, mit einem Priester, den man an seiner Kleidung erkennt, will ich nichts zu tun haben.

finde ich auch.

 

übrigens: wer hat das so hier in diesem Thread behauptet? gern präzise Belege, mit Quelle.

 

oder hast Du diesen Thread nur flüchtig überflogen?

 

Ähm du selbst: "finde ich eine gute Idee. Dann weiß ich gleich, mit wem ich eher kein Gespräch anfangen möchte (die sich so anziehen, tragen normalerweise ihre "klerikale Würde" so vor sich her, daß ich da keinen näheren Kontakt möchte)."

falls Du Theologie studierst:

Textkritik ist nicht Deine Stärke.

meine übrigens auch nicht. im AT-Proseminar hab ich dann immerhin doch noch ne zwo minus gekriegt.

 

Was hab ich den falsch verstanden, du sagst mit jemand in Priesterkleidung fängst du eher kein Gespräch an.

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Der Papst hat das nächste Themenjahr ausgebrütet, und ich verstehe es nicht.

 

http://www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=273132

 

Was unterscheidet hier das "priesterliche Bewusstsein", das er von den Klerikern wünscht, von jenem Bewusstsein, das er sich eigentlich von allen Gläubigen wünschen müsste, falls er das "Priestertum der Gläubigen" ernst meint? Die Kleidung?

mich irritiert mehr dieser Satz

In diesem Sinne ist es wichtig, vor allem unter den jungen Priestergenerationen eine korrekte Wahrnehmung der Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils zu fördern, die im Licht der gesamten Lehrtradition der Kirche zu interpretieren sind.

 

so ähnlich war der Wortlaut der Piusbrüdern zum Konzil hier

 

daraus: Wir sind weit davon entfernt, die Tradition im Jahre 1962 anhalten zu wollen; vielmehr wünschen wir, dass das II. Vatikanum und das nachkonziliare Lehramt im Lichte dieser Tradition gesehen wird....

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Also ich finde es ist schon ein Vorurteil, wenn man sagt, mit einem Priester, den man an seiner Kleidung erkennt, will ich nichts zu tun haben. Es gibt Priester, die denken, sie sind was besseres durch Kollar oder Soutane, aber das trifft nicht auf alle zu. Warum sollte man einen Priester den nicht auch in der Öffentlichkeit erkennen können? Polizisten tragen auch ihre "Uniform" oder andere Berufe, warum sollte dies dann ein Priester nicht auch dürfen......

Der Richter trägt seine Robe auch nicht im Familienkreis oder auf der Straße.(zum Thema Talar) Kollar fällt einem heute eigentlich nur noch sofort auf, wenn es als Schaustellung getragen wird, da schreckt es auch ab. Meistens bemerke ich es erst beim zweiten oder dritten Hinschauen, das ist dann o.k. Aber wenn das Kollar mehr auffällt als das Gesicht, dann ist für mich eben etwas schief. Sorry!

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Also für mich ist ein Priester immer im Dienst, deshalb sollte er seine Dienstkleidung auch immer tragen.

 

Die Frage ist, in welchem Dienst er immer ist. Anders ausgedrückt: Ist das, was er abseits von Sakramentenspendungen tut, Teil des besonderen Weihepriesteramtes oder des allgemeinen Priestertums aller Gläubigen?

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"Während des Jahres wolle Benedikt XVI. den französischen Heiligen und Geistlichen Jean-Marie Vianney (1786 - 1859) zum "Patron aller Priester in der Welt" proklamieren, heißt es in einem Vatikan-Kommunique."

http://www.katholisch.de/Nachricht.aspx?NId=674

Ja ja. Der heilige Pfarrer von Ars. Das passt: Nicht sehr viel im Hirn, aber sehr fromm und sehr gehorsam, und dauernd über die ach so schlechten Zeiten jammernd.

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Franciscus non papa
Der Papst hat das nächste Themenjahr ausgebrütet, und ich verstehe es nicht.

 

http://www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=273132

 

Was unterscheidet hier das "priesterliche Bewusstsein", das er von den Klerikern wünscht, von jenem Bewusstsein, das er sich eigentlich von allen Gläubigen wünschen müsste, falls er das "Priestertum der Gläubigen" ernst meint? Die Kleidung?

mich irritiert mehr dieser Satz

In diesem Sinne ist es wichtig, vor allem unter den jungen Priestergenerationen eine korrekte Wahrnehmung der Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils zu fördern, die im Licht der gesamten Lehrtradition der Kirche zu interpretieren sind.

 

so ähnlich war der Wortlaut der Piusbrüdern zum Konzil hier

 

daraus: Wir sind weit davon entfernt, die Tradition im Jahre 1962 anhalten zu wollen; vielmehr wünschen wir, dass das II. Vatikanum und das nachkonziliare Lehramt im Lichte dieser Tradition gesehen wird....

 

 

ein schelm, wer böses dabei denkt...

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Franciscus non papa
"Während des Jahres wolle Benedikt XVI. den französischen Heiligen und Geistlichen Jean-Marie Vianney (1786 - 1859) zum "Patron aller Priester in der Welt" proklamieren, heißt es in einem Vatikan-Kommunique."

http://www.katholisch.de/Nachricht.aspx?NId=674

Ja ja. Der heilige Pfarrer von Ars. Das passt: Nicht sehr viel im Hirn, aber sehr fromm und sehr gehorsam, und dauernd über die ach so schlechten Zeiten jammernd.

 

 

paßt doch - die jüngsten äusserungen auf seiner afrikareise beweisen doch, dass man sein hirn nicht nutzen muss um bemerkungen zu machen über dinge, von denen man offensichtlich keine ahnung hat.

 

 

wie war das noch mal mit dem leichten tod?

 

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Also für mich ist ein Priester immer im Dienst, deshalb sollte er seine Dienstkleidung auch immer tragen.

 

Die Frage ist, in welchem Dienst er immer ist. Anders ausgedrückt: Ist das, was er abseits von Sakramentenspendungen tut, Teil des besonderen Weihepriesteramtes oder des allgemeinen Priestertums aller Gläubigen?

 

Ja für mich ist ein Priester, Priester wenn er die Sakramente spendet und wenn er auch auf dr Straße unterwegs ist. Dies ist auch nur ein Phänomem im deutschsprachigen Bereich, dass Priester nach Außen oft nicht zeigen, dass sie Priester sind, in anderen Ländern ist dies selbstverständlich. Ich kenne es aus den USA, wenn dort ein Priester in der U - Bahn fährt und ist erkenntlich als Priester, kommen oft Leute auf ihn zu, und fragen ihn ob er den Segen spendet.

Und solche kleinen Begegnungen würden uns in Deutschland auch gut tun, deshalb werde ich später Kollar tragen, wie auch der größte Teil meiner Mitbrüder es wohl auch tun werden. Und Kollarträger sind nicht automatisch konservativ!

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Ja für mich ist ein Priester, Priester wenn er die Sakramente spendet und wenn er auch auf dr Straße unterwegs ist. Dies ist auch nur ein Phänomem im deutschsprachigen Bereich, dass Priester nach Außen oft nicht zeigen, dass sie Priester sind, in anderen Ländern ist dies selbstverständlich.
Das stimmt so nicht. Ich kenne einige afrikanische und indische Priester, die immer in zivil unterwegs sind. Ihrer Präsenz im öffentlichen Leben und ihrer Verkündigung schadet das keineswegs.

 

Zudem sollte man bei der Entscheidung was man anzieht auch darauf achten, wie das wirkt. In Deutschland ist es eben so, dass eine Soutane aber auch ein Kollar von den meisten Menschen als ein Zeichen für zur Schau getragenen Klerikalismus gilt. Ob das der Träger beabsichtigt, ist eigentlich zweitrangig. Wenn ich mit Springerstiefeln, geschorenen Haaren und Bomberjacke auf die Straße gehe, werde ich als Neonazi wahrgenommen, unabhängig davon ob ich einer bin oder nicht.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Ja für mich ist ein Priester, Priester wenn er die Sakramente spendet und wenn er auch auf dr Straße unterwegs ist. Dies ist auch nur ein Phänomem im deutschsprachigen Bereich, dass Priester nach Außen oft nicht zeigen, dass sie Priester sind, in anderen Ländern ist dies selbstverständlich.
Das stimmt so nicht. Ich kenne einige afrikanische und indische Priester, die immer in zivil unterwegs sind. Ihrer Präsenz im öffentlichen Leben und ihrer Verkündigung schadet das keineswegs.

 

Zudem sollte man bei der Entscheidung was man anzieht auch darauf achten, wie das wirkt. In Deutschland ist es eben so, dass eine Soutane aber auch ein Kollar von den meisten Menschen als ein Zeichen für zur Schau getragenen Klerikalismus gilt. Ob das der Träger beabsichtigt, ist eigentlich zweitrangig. Wenn ich mit Springerstiefeln, geschorenen Haaren und Bomberjacke auf die Straße gehe, werde ich als Neonazi wahrgenommen, unabhängig davon ob ich einer bin oder nicht.

 

Ich finde, dass das Kollar nur auffällt, wenn es "zur Schau getragen" wird. Und das sind dann auch die, die man nicht ansprechen möchte. M.E. genügt das Kreuz am Revers. Die Soutane im Alltag halte ich hier und heute für deplaciert.

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Die Idee einer Erkennbarkeit finde ich gar nicht schlecht. Kommt ganz darauf an, wie man das macht.

 

Die Botschaft soll ja eigentlich sein: Ich bin Priester!

Ich befürchte, dass aber eine andere Botschaft gewünscht wird: Ich bin rückständig!

 

Deswegen trägt man gleich mal die Mode des vorletzten Jahrhunderts auf. Was ein Priesterkragen mit "Ich bin Priester!" zu tun hat, entzieht sich ja der Kenntnis der Leute, vor denen man Zeugnis ablegt.

 

Wie wäre es wirklich mit einem Kreuz - nicht so ein verschämt kleines am Revers, sondern ein richtiges, das man auch erkennt. Es geht doch um die Kenntlichkeit als Priester - oder? ODER?

 

Und farblich darf es ruhig ein wenig auffälliger sein, denn schließlich will man ja kenntlich sein.

 

Und vielleicht ein Aufdruck zum Aufbügeln "Ich bin gesandt" und kleiner darunter "die Gnade Gottes zu verkünden".

Vorne Kreuz, auf dem Rücken den Aufdruck - dann wäre die Kenntlichkeit nicht nur erreicht, sondern sogar gesteigert und überdies wäre die Richtung der Botschaft noch klar - viel klarer, als bei einem Römerkragen zweifelhaften Aussagewertes.

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Kann so ein Kreuz nicht jeder Christ tragen? Für mich ist immer noch nicht ganz klar, wieso man sakramentale Priester auf der Straße von allgemeinen Priestern unterscheiden muss? Welche Funktion üben sie dort aus, die nicht auch ein anderer Christ ausüben soll?

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Kann so ein Kreuz nicht jeder Christ tragen? Für mich ist immer noch nicht ganz klar, wieso man sakramentale Priester auf der Straße von allgemeinen Priestern unterscheiden muss? Welche Funktion üben sie dort aus, die nicht auch ein anderer Christ ausüben soll?

 

Sie sind Hirten und Vorbilder, nicht nur innerhalb der Kirchenmauern, sondern auch oder gerade außerhalb im Leben. :angry2:

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Warum nicht wie hier auf dem Bild?

Weil der nicht wie ein Priester ausschaut, sondern wie ein Mitglied der Gothic-Scene nach einem Einkauf im Second-Hand-Laden.

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Kann so ein Kreuz nicht jeder Christ tragen? Für mich ist immer noch nicht ganz klar, wieso man sakramentale Priester auf der Straße von allgemeinen Priestern unterscheiden muss? Welche Funktion üben sie dort aus, die nicht auch ein anderer Christ ausüben soll?

 

Sie sind Hirten und Vorbilder, nicht nur innerhalb der Kirchenmauern, sondern auch oder gerade außerhalb im Leben. :angry2:

 

Vorbilder sind sie, wen sie als Menschen und als Christen überzeugen, nicht weil der Bischof die Hände aufgelegt hat. Hirten sind sie nur, wenn sie Pfarrer oder Bischöfe sind - als ein Amt bekleiden, und nicht, weil sie geweiht sind.

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Warum nicht wie hier auf dem Bild?

Weil der nicht wie ein Priester ausschaut, sondern wie ein Mitglied der Gothic-Scene nach einem Einkauf im Second-Hand-Laden.

 

Na warte mal wenn du mir später mal auf der Straße begegnest.

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Man könnte zu der Grundausrüstung, die für alle gleich ist, sogar noch Accessoires hinzufügen - je nach weiterer Aussagewilligkeit.

Zur Wahl würde sich eine kleine Vianney-Geißel, ein Medaillon mit Johannes XXIII, eine kleine Bibel am Halskettchen, ein Button mit dem Herz Jesu oder dem Emblem von WsK. Denkbar ist da Vieles.

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Sie sind Hirten und Vorbilder, nicht nur innerhalb der Kirchenmauern, sondern auch oder gerade außerhalb im Leben. :angry2:

In wieweit geht diese Hirten- und Vorbildfunktion über das allgemeine Priestertum hinaus? Jeder ist dazu berufen, Vorbild zu sein und somit Zeugnis für den Glauben, die Hoffnung und die Liebe abzulegen.

 

Hirte (Pastor) ist nach dem Bischof allerdings in erster Linie der Pfarrer. Wie würdest du den kleidungsmäßig vom Vikar und anderen Priestern unterscheiden?

 

PS: Chrysologus war schneller.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Warum nicht wie hier auf dem Bild?

Hast Du auch den zum Bild gehörigen Film angeschaut? Ist ganz nett gemacht. Ein jüdischer Rabbi und ein katholischer Priester mischen ihre Gemeinden auf (so im Sister-act-Stil). Dann verliebt sich der katholische Priester.

 

Der Nachteil ist eben, dass der Tippex-Streifen eigentlich kein christliches Symbol ist. Die Botschaft ist: "Zurück!", nicht "Jesus" und nicht "Glaube". Deswegen halte ich dieses Beharren auf "Kenntlichkeit als Priester" für einen Vorwand. Das ist nur die Tarnkappe für das eigentliche Anliegen. Nachdem die Kirche doch endlich von einer weitgehend jesusbefreiten Ritus einigermaßen weggekommen ist, habe ich keine Lust, jesusbefreite Symbole zur Schau zu tragen. Ich bekenne mich nicht zur Ideologie einiger Jahrhunderte, sondern zu Jesus.

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Sie sind Hirten und Vorbilder, nicht nur innerhalb der Kirchenmauern, sondern auch oder gerade außerhalb im Leben. :angry2:

In wieweit geht diese Hirten- und Vorbildfunktion über das allgemeine Priestertum hinaus? Jeder ist dazu berufen, Vorbild zu sein und somit Zeugnis für den Glauben, die Hoffnung und die Liebe abzulegen.

 

Hirte (Pastor) ist nach dem Bischof allerdings in erster Linie der Pfarrer. Wie würdest du den kleidungsmäßig vom Vikar und anderen Priestern unterscheiden?

 

PS: Chrysologus war schneller.

 

Ich würde nicht zwischen Vikaren, Priestern und Pfarrern unterscheiden, das ist für mich nur eine arbeitsrechtliche Unterscheidung. Bei einem Priester geht für mich nochmal der Vorbildcharakter über denen eines Laien hinaus, weil wer sich entscheidet heute Priester zu werden, der entscheidet sich für eine radikale Lebensentscheidung. Deshalb heißt für mich Priesterkleidung nicht, schaut her ich bin jetzt was besseres, sondern schaut her ich hab mich bewusst für dieses Leben entschieden um von der menschgewordenen Liebe Gottes Zeugnis abzulegen, für diese Liebe gehe ich so weit, dass ich auf manche Dinge (Ehe und Familie) verzichte um Diener der Herde Gottes zu sein. Das ist für mich der Sinn von priesterlicher Kleidung. Eine Nonne und ein Mönch trägt normalerweise auch ihren/seinen Habit.

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Kann so ein Kreuz nicht jeder Christ tragen? Für mich ist immer noch nicht ganz klar, wieso man sakramentale Priester auf der Straße von allgemeinen Priestern unterscheiden muss? Welche Funktion üben sie dort aus, die nicht auch ein anderer Christ ausüben soll?

Es kann sich auch jeder ein Kreuz ans Revers stecken. Und sogar ein Priesterkragen ist nicht unerschwinglich.

 

Es wäre im übrigen nicht der schlechteste Gedanke, wenn man das Tragen christlicher Symbole auch den Nicht-Weihepriestern ans Herz legen (aber bitte nicht schon wieder befehlen ...) würde. Man könnte ja ausmachen, dass die Priester eher in knallrot, die Laien alle Farben des Regenbogens bevorzugen. Das aufgebügelte "Ich bin gesandt" werden sowieso nur Priester tragen. Und der Überfrachtung aus Modegründen könnte man durch die Gestaltung entgegenwirken.

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Warum nicht wie hier auf dem Bild?

Hast Du auch den zum Bild gehörigen Film angeschaut? Ist ganz nett gemacht. Ein jüdischer Rabbi und ein katholischer Priester mischen ihre Gemeinden auf (so im Sister-act-Stil). Dann verliebt sich der katholische Priester.

 

Der Nachteil ist eben, dass der Tippex-Streifen eigentlich kein christliches Symbol ist. Die Botschaft ist: "Zurück!", nicht "Jesus" und nicht "Glaube". Deswegen halte ich dieses Beharren auf "Kenntlichkeit als Priester" für einen Vorwand. Das ist nur die Tarnkappe für das eigentliche Anliegen. Nachdem die Kirche doch endlich von einer weitgehend jesusbefreiten Ritus einigermaßen weggekommen ist, habe ich keine Lust, jesusbefreite Symbole zur Schau zu tragen. Ich bekenne mich nicht zur Ideologie einiger Jahrhunderte, sondern zu Jesus.

 

 

Mhm......also ich finde schon, dass der Tippex schon ein christliches Symbol ist, wenn jemand einen trägt, wird wohl niemand hingehen und fragen; "Bist du Moslem?". Das Kreuz war ursprünglich auch kein christliches Symbol, wenn du so weiter gehst, dann könnten wir alles was es in der Kirche an Paramenten und liturgischen Gegenständen gibt über Bord werfen, weil wohl die wenigsten etwas mit Jesus von Nazareth zu tun hätten.......Mitra, Stola, Pallium, Messgewand usw. sind alles Dinge die aus der römischen Welt stammen......

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