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Maria Himmelfahrt nicht biblisch aber dogmatisch


Fratello75

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Hallo Miteinander

 

Vor kurzen feierte die Kirche das Fest Maria Himmelfahrt womit ich so meine Schwierigkeiten habe.

Ich suche in der Heiligen Schrift finde aber keine Text Stelle die diese Untermauert.

Warum dann Maria Himmelfahrt glauben und feiern . Wer kann mir dazu mehr erzählen und lasst mal darüber (streiten in Liebe)

 

Maria ist die Mutter des Herrn und sie ist der erste Mensch der zu Gott sagt mir geschehe wie du gesagt...

Aber Maria Himmelfahrt ist mir sehr zweifelhaft .

 

 

Das Fest Mariä Himmelfahrt geht auf ein Marienfest zurück, das Cyrill von Alexandrien im 5. Jahrhundert einführte. Dieses Fest legte er auf den 15. August, den Tag, an dem bereits die Heiden die Himmelfahrt der Astraea feierten.

 

Der Glaube an die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel ist seit dem 6. Jahrhundert bezeugt und wurde 1950 von Papst Pius XII. in der Apostolischen Konstitution „Munificentissimus Deus“ für die römisch-katholische Kirche zum Dogma erhoben. Über die Himmelfahrt Mariens wird zwar nicht direkt in der Bibel berichtet, jedoch werden einige Schriftstellen als Hinweise darauf gedeutet (vergleiche etwa Offb 12,1 EU und Krönung Mariens). :lol:

 

 

Die dazugehörige Quelle nachgereicht.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Mari%C3%A4_Au...e_in_den_Himmel

bearbeitet von Monika
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Vieles ist nicht biblisch ....

 

Wenn es danach ginge, müsste vieles abgeschafft werden.

 

Und es wär schad drum ...

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Hallo Miteinander

 

Vor kurzen feierte die Kirche das Fest Maria Himmelfahrt womit ich so meine Schwierigkeiten habe.

Ich suche in der Heiligen Schrift finde aber keine Text Stelle die diese Untermauert.

Warum dann Maria Himmelfahrt glauben und feiern . Wer kann mir dazu mehr erzählen und lasst mal darüber (streiten in Liebe)

 

Maria ist die Mutter des Herrn und sie ist der erste Mensch der zu Gott sagt mir geschehe wie du gesagt...

Aber Maria Himmelfahrt ist mir sehr zweifelhaft .

 

 

Das Fest Mariä Himmelfahrt geht auf ein Marienfest zurück, das Cyrill von Alexandrien im 5. Jahrhundert einführte. Dieses Fest legte er auf den 15. August, den Tag, an dem bereits die Heiden die Himmelfahrt der Astraea feierten.

 

Der Glaube an die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel ist seit dem 6. Jahrhundert bezeugt und wurde 1950 von Papst Pius XII. in der Apostolischen Konstitution „Munificentissimus Deus“ für die römisch-katholische Kirche zum Dogma erhoben. Über die Himmelfahrt Mariens wird zwar nicht direkt in der Bibel berichtet, jedoch werden einige Schriftstellen als Hinweise darauf gedeutet (vergleiche etwa Offb 12,1 EU und Krönung Mariens). :lol:

Lieber Fratello

Bei einem Wallfahrtsgottesdienst hat in einer Predigt der Pfarrer folgendes über dieses Dogma gesagt:

Marias leibliche Aufnahme in den Himmel ist so zu verstehen, da sie ohne Sünde war und Jesus geboren hatte, war sie in Gottes Augen ohne Makel. Das heißt, sie hatte eine Läuterung nicht nötig. Deshalb wurde Ihre Natur ganz in Ihr himmlisches Leben übernommen. Mir gefällt diese Auslegung und ich kann gut damit leben.

Übrigens unser ehem. Pfarrer hat einmal auf die Anfrage was man sich unter Fegfeuer vorstellen kann folgendes gesagt: Für Ihn bedeutet Fegfeuer, dass wir mit den Augen Gottes nach unserem Tode den Unterschied erkennen, wie wir auf Erde gelebt haben und wie Gott uns eigentlich gewollt hatte. Diese Erkenntnis führt dann zur Läuterung, die Maria Dank der von Gott gegebenen Gnade nicht mehr nötig hatte!

:unsure: lieben Gruß Udo

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Franciscus non papa
Hallo Miteinander

 

Vor kurzen feierte die Kirche das Fest Maria Himmelfahrt womit ich so meine Schwierigkeiten habe.

Ich suche in der Heiligen Schrift finde aber keine Text Stelle die diese Untermauert.

Warum dann Maria Himmelfahrt glauben und feiern . Wer kann mir dazu mehr erzählen und lasst mal darüber (streiten in Liebe)

 

Maria ist die Mutter des Herrn und sie ist der erste Mensch der zu Gott sagt mir geschehe wie du gesagt...

Aber Maria Himmelfahrt ist mir sehr zweifelhaft .

 

 

Das Fest Mariä Himmelfahrt geht auf ein Marienfest zurück, das Cyrill von Alexandrien im 5. Jahrhundert einführte. Dieses Fest legte er auf den 15. August, den Tag, an dem bereits die Heiden die Himmelfahrt der Astraea feierten.

 

Der Glaube an die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel ist seit dem 6. Jahrhundert bezeugt und wurde 1950 von Papst Pius XII. in der Apostolischen Konstitution „Munificentissimus Deus“ für die römisch-katholische Kirche zum Dogma erhoben. Über die Himmelfahrt Mariens wird zwar nicht direkt in der Bibel berichtet, jedoch werden einige Schriftstellen als Hinweise darauf gedeutet (vergleiche etwa Offb 12,1 EU und Krönung Mariens). :lol:

 

 

wir bekennen im glaubensbekenntnis, dass wir die auferstehung der toten glauben und eben auch in einer leiblichen auferstehung, der auferweckung der toten.

 

mit anderen worten, wir werden in all unseren dimensionen, auch mit unserem leib in die anschauung gottes gelangen. wobei dieser leib dann - so wie bei christus - eben nicht mehr so ist, wie wir ihn auf dieser welt erleben, sondern ein einer verklärten weise.

 

das genannte hochfest ist nun wirklich ein hochfest spekulativer theologie.

 

eben, dass der leib, der jesus genährt und geboren hat nicht dem tod gegeben sei.

 

da es vor und für gott keine zeit in unserem sinne gibt, ist maria - ich glaube aber eben nicht nur sie - schon jetzt mit leib und seele bei gott.

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da es vor und für gott keine zeit in unserem sinne gibt, ist maria - ich glaube aber eben nicht nur sie - schon jetzt mit leib und seele bei gott.
(Hervorhebung durch mich)

 

Wenn das nicht der Fall wäre, wäre die Anrufung von Heiligen ja ziemlich sinnlos.

 

Werner

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da es vor und für gott keine zeit in unserem sinne gibt, ist maria - ich glaube aber eben nicht nur sie - schon jetzt mit leib und seele bei gott.
(Hervorhebung durch mich)

 

Wenn das nicht der Fall wäre, wäre die Anrufung von Heiligen ja ziemlich sinnlos.

Die Heiligen sind nur mit ihrer Seele beim Herrn und bitten in Geistgestalt.

 

Den verklärten Leib werden auch die Heiligen erst zusammen mit uns am Jüngsten Tag erhalten wenn Himmel und Erde ineinander übergehen.

 

Die Aufnahme Mariens ist eine von Gottes Verheißungen, die sich an uns noch erfüllen werden.

bearbeitet von Flo77
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da es vor und für gott keine zeit in unserem sinne gibt, ist maria - ich glaube aber eben nicht nur sie - schon jetzt mit leib und seele bei gott.
(Hervorhebung durch mich)

 

Wenn das nicht der Fall wäre, wäre die Anrufung von Heiligen ja ziemlich sinnlos.

 

Werner

 

So ists. Und schließlich wird es nachher keine unterschiedlichen Kategorien der Erlösten geben. Das exklusive bei Maria war nur der "Sofortvollzug".

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Das exklusive bei Maria war nur der "Sofortvollzug".

Muss ziemlich langweilig sein, so als einziger Leib weit und breit da zu sitzen und auf den Rest der Crew zu warten...

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da es vor und für gott keine zeit in unserem sinne gibt, ist maria - ich glaube aber eben nicht nur sie - schon jetzt mit leib und seele bei gott.
(Hervorhebung durch mich)

 

Wenn das nicht der Fall wäre, wäre die Anrufung von Heiligen ja ziemlich sinnlos.

 

Werner

 

So ists. Und schließlich wird es nachher keine unterschiedlichen Kategorien der Erlösten geben. Das exklusive bei Maria war nur der "Sofortvollzug".

Aha, na wenn es so ist, dann ist es wohl so.

Gelegentlich muss ich wohl mal wie der Kapitän Stormfield einen Besuch im Himmel machen, damit ich endlich auch so genau weiss, wie es da zugeht :lol:

 

Werner

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Das wäre eine Schlussfolgerung katholischen denkens aber das ist noch lange kein Grund daraus ein Dogma zumachen

 

wie es ein Dogma ist (Chritstus ist auferstanden ) und da gibt es nichts zurütteln das ist ein Dogma.

 

vieleicht wollte die Kirche die Diskusion darüber endlich beenden .

 

Keine Frage Maria hat einen besonderen Stellenwert in der Christenheit aber Gefährlich wird es wenn

 

man anfängt Maria Gott gleich zustellen was ich oft beobachte in der Volksfrömigkeit und die Kirche versucht es vielleicht

 

richtig zu stellen aber in den Köpfen der Gläubigen kann es ganz anders aussehen

 

:lol:

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wir werden in all unseren dimensionen, auch mit unserem leib in die anschauung gottes gelangen. wobei dieser leib dann - so wie bei christus - eben nicht mehr so ist, wie wir ihn auf dieser welt erleben, sondern ein einer verklärten weise.

Hallo

 

Das hast du gut erklärt und leuchtet mir auch ein aber dann sollte es nicht (Maria Himmelfahrt) heißen sondern

 

(Mariaaufnahme im Himmel) weil das in keinster weise mit der Himmelfahrt Christi gleich zusetzen ist .

 

Und nochwas warum wird in der Kirche (kath) so ein Rummel gemacht im Maria und in der (evang) Kirche halt nicht

 

es ist nicht heilsentscheident über Maria zu Christus zugelangen oder sich Selbst an Christus zuwenden Maria ist ein Vermitteler

 

zu ihrem Sohn defacto ......... ist also Christus der entscheidende Punkt auch wenn Maria ihr ja zum Engel des Herrn gegeben

 

hat.

 

 

Gruß F... :lol:

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wir werden in all unseren dimensionen, auch mit unserem leib in die anschauung gottes gelangen. wobei dieser leib dann - so wie bei christus - eben nicht mehr so ist, wie wir ihn auf dieser welt erleben, sondern ein einer verklärten weise.

Hallo

 

Das hast du gut erklärt und leuchtet mir auch ein aber dann sollte es nicht (Maria Himmelfahrt) heißen sondern

 

(Mariaaufnahme im Himmel) weil das in keinster weise mit der Himmelfahrt Christi gleich zusetzen ist .

 

Und nochwas warum wird in der Kirche (kath) so ein Rummel gemacht im Maria und in der (evang) Kirche halt nicht

 

es ist nicht heilsentscheident über Maria zu Christus zugelangen oder sich Selbst an Christus zuwenden Maria ist ein Vermitteler

 

zu ihrem Sohn defacto ......... ist also Christus der entscheidende Punkt auch wenn Maria ihr ja zum Engel des Herrn gegeben

 

hat.

 

 

Gruß F... :lol:

Das Fest heißt ja (richtig übersetzt): Aufnahme Mariens in den Himmel (=assumptio), das Fest der Himmelfahrt unseres Herrn Jesus Christus (=ascensio) ist in der Amtssprache deutlich unterschieden. Die Übersetzung ins Deutsche ist schlicht falsch (wie es bei anderen Sprachen ist, weiß ich nicht) :unsure:

bearbeitet von Elima
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Dogmen sind Antworten auf Fragen der Zeit.

 

Danke .

 

 

Der Link ist sehr aufschlußreich und zeigt aber auch deutlich welche unterschiedlichen

 

Auslegung die Konfessionen haben .

 

Somit beantworten Dogmen nicht nur die Fragen der Zeit sondern ziehen auch manchmal einen gewaltigen Graben

 

zu Christen anderer Konfession , wahrlich wenn das das Werk eines Pontifix ist (Brückenbauer) dann hat der Pontifix

 

wohl da was falsch verstanden- :lol:

 

auch wenn ich katholisch bin ist es manchmal sehr merkwürdig wie die Hirten der Kirche entscheiden. :unsure:

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Der Pontifix ist ein Pontifex.

 

Davon mal ab, haben Dogmen immer Gräben gerissen bzw. vorhandene Streitigkeiten zu beenden versucht.

 

Ob das die Arianer waren, ob das die unbefleckte Empfängnis war (über die Thomas von Aquin noch ganz anders dachte als die Kirche heute lehrt).

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Ist die Verehrung von Maria nicht ohnehin gleich der Anbetung einer Göttin?

 

Und heißt es nicht in den Geboten:

Ich bin der HERR, dein Gott! Du sollst keine andern Götter haben neben mir.

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Ist die Verehrung von Maria nicht ohnehin gleich der Anbetung einer Göttin?

 

Und heißt es nicht in den Geboten:

Ich bin der HERR, dein Gott! Du sollst keine andern Götter haben neben mir.

Wer den Unterschied zwischen Verehrung und Anbetung nicht kennt...
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Wer den Unterschied zwischen Verehrung und Anbetung nicht kennt...

...ist katholisch! :lol:

 

All die Gebete an Maria und die Heiligen? Sind nicht mehr als Verehrung?? :unsure:

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Wer den Unterschied zwischen Verehrung und Anbetung nicht kennt...

...ist katholisch! :lol:

Wohl eher katholisch mit erhöhtem Katechesebedarf.

 

All die Gebete an Maria und die Heiligen? Sind nicht mehr als Verehrung?? :unsure:
Natürlich nicht. Kein Heiliger wirkt seine Wunder aus sich selbst heraus und kein Heiliger erhört selbst die an ihn gerichteten Gebete. Auch die Mutter Gottes nicht. Sie können sich auch nur fürbittend an den dreieinigen Gott wenden und ihre und unsere Bitte miteinander vereinen.
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Maria ist eine Frau in der sonst ausschließlich männlich dominierten christl. Welt.

Marienverehrung ist vor allem dem Glauben des einfachen Volkes entsprungen, weil diese sie eben als Bezugspunkt gesehen haben, greifbar, eine Frau.

Aber wo liegt denn der Unterschied? Im Grunde geht es doch darum, dem eigenen Leben Sinn zu geben, einen Bezugspunkt zu haben, Religiosität zu üben.

Warum wird ein Johannes Paul II selig gesprochen? -> um Bezugspunkt zu sein oder um angebetet werden zu dürfen?

 

Warum haben die Marienwalfahrten immer mehr Zulauf? (es gehen z. B jährlich ca. 5000 Menschen die gut 100 km von Regensburg nach Altötting). Um Maria anzubeten? Wohl weniger! Um Maria zu verehren? Vordergündig schon eher. Um eine Verschnaufpause im Alltag einzulegen? Um ein persönliche erlebte Religiosität zu leben? Wohl eher. Wer diesen Weg einmal mitgegangen ist, betend, singend, weiß dieses Erlebnis zu schätzen und viele gehen Jahr für Jahr mit.

 

Schatir

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Ich bin auch immer wieder beeindruckt von der z.T. tiefen Religiösität gerade bei Marienwalfahrten.

Dennoch erscheint mir diese Verehrung wie eine Anbetung. Und wenn Maria denn nur ein Medium

ist um mit Gott zu reden, warum dann nicht direkt mit ihm reden? Ist er so fern??

bearbeitet von solagratia
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Ich bin auch immer wieder beeindruckt von der z.T. tiefen Religiösität gerade bei Marienwalfahrten.

Dennoch erscheint mir diese Verehrung wie eine Anbetung. Und wenn Maria denn nur ein Medium

ist um mit Gott zu reden, warum dann nicht direkt mit ihm reden? Ist er so fern??

Hallo,Sogratia

Wenn Du, wie Du schreibst an Marienwallfahrtsorten warst, dann hast Du sicher die vielen Danktafeln an den Wänden gesehen. Dies zeigt doch ganz deutlich, dass die Gebete an Maria wohl erhört wurden. Davon aber abzuleiten, es wäre durch die Gottesmutter selbst ein Wunder geschehen, ist sicherlich nicht richtig.; denn wie Flo77 ganz richtig schreibt kann nur Gott die Wunder bewirken. Was also bewirkt die Bitte an Maria? Nun ich denke in erster Linie eine Fürsprache bei Gott. Jetzt kann ich mich natürlich fragen, habe ich eine solche Fürsprache durch Maria nötig, oder kann ich mich selbst direkt an Gott wenden. Ich glaube, dass dieses Empfinden individuell ist.

Damit meine ich, steht mir das Wasser bis zum Hals, dann ist es sicherlich gut einen Fürsprecher zu haben, noch dazu jemand wie Maria die ja wie wir ihr Leben sozusagen meister mußte, nämlich in Freud und Leid und sie unsere Anliegen als Bitte vor Gott tragen kann.

lieben Gruß! Udo :lol:

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Maria ist eine Frau in der sonst ausschließlich männlich dominierten christl. Welt.

Marienverehrung ist vor allem dem Glauben des einfachen Volkes entsprungen, weil diese sie eben als Bezugspunkt gesehen haben, greifbar, eine Frau.

Aber wo liegt denn der Unterschied? Im Grunde geht es doch darum, dem eigenen Leben Sinn zu geben, einen Bezugspunkt zu haben, Religiosität zu üben.

Warum wird ein Johannes Paul II selig gesprochen? -> um Bezugspunkt zu sein oder um angebetet werden zu dürfen?

 

Warum haben die Marienwalfahrten immer mehr Zulauf? (es gehen z. B jährlich ca. 5000 Menschen die gut 100 km von Regensburg nach Altötting). Um Maria anzubeten? Wohl weniger! Um Maria zu verehren? Vordergündig schon eher. Um eine Verschnaufpause im Alltag einzulegen? Um ein persönliche erlebte Religiosität zu leben? Wohl eher. Wer diesen Weg einmal mitgegangen ist, betend, singend, weiß dieses Erlebnis zu schätzen und viele gehen Jahr für Jahr mit.

 

Schatir

 

Wir "VEREHREN" unsere Mutter (Maria) und beten Sie nicht an, Sie ist unsere Fürsprecherin bei Ihrem Sohn, unserem Herrn.

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Ich bin auch immer wieder beeindruckt von der z.T. tiefen Religiösität gerade bei Marienwalfahrten.

Dennoch erscheint mir diese Verehrung wie eine Anbetung. Und wenn Maria denn nur ein Medium

ist um mit Gott zu reden, warum dann nicht direkt mit ihm reden? Ist er so fern??

 

Jesus kam durch Maria in unsere Welt. Durch viele Prüfungen hindurch bleib Maria Jesus treu bis unter das Kreuz. So wie Jesus durch Maria zu uns kam- so sehen marianische Christen es als eine Möglichkeit, durch Maria zu Jesus zu kommen, Maria nicht von Jesus zu trennen. Röm. kath. Christen glauben, dass Gott Maria nicht einfach als "Gefäß" verwendet hat- sondern dass Maria "gratia plena" ist - eine besondere Aufgabe und Stellung im Heilsplan Gottes hat. Wenn wir Maria verehren, dann danken wir Gott, dass er uns in Maria eine besondere Helferin, Schützerin geschenkt hat. Maria ist also nicht ein "Medium" um mit Gott zu reden - sondern von Gott als besondere Hilfe geschenkt. Das anzunehmen sehe ich als Akt der Dankbarkeit Gott gegenüber.

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