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"Falsche"Betroffenheit?-Öffentliche Trauer um Prominente


GermanHeretic

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Eigentlich müsste die Familie Enke Schmerzensgeld an ihn zahlen. Geld genug dafür dürfte ja vorhanden sein.

 

Das kommt nur in Betracht, wenn der Lokführer durch den Suizid Enkes eine Gesundheitsbeschädigung erlitten hat. Einen verletzungsunabhängigen Schmerzensgeldanspruch für das Mitansehehenmüssen eines furchtbaren Ereignisses kennt unsere Rechtsordnung nicht.

 

 

Schon klar. Andererseits: Wenn wirklich eine posttraumatische Belastungsstörung oder ähnliches auf den Lokführer zukäme - und er dann wirklich Schmerzensgeld von den Enkes fordern würde ... Was glaubst Du, wie ihn die Medien zusammenfalten würden! Schlagzeilen wie "Geldgieriger Lokführer bereichert sich an totem Enke" wären da noch das Harmloseste...

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Schon klar. Andererseits: Wenn wirklich eine posttraumatische Belastungsstörung oder ähnliches auf den Lokführer zukäme - und er dann wirklich Schmerzensgeld von den Enkes fordern würde ... Was glaubst Du, wie ihn die Medien zusammenfalten würden! Schlagzeilen wie "Geldgieriger Lokführer bereichert sich an totem Enke" wären da noch das Harmloseste...

 

 

Weiß ich nicht. "Seit ich Enke sterben sah, ist mein Leben die Hölle" ist genauso denkbar. Ist doch alles eine Frage des Spin.

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würdet ihr eigentlich über das thema genauso reden (und schimpfen) wenn es ein freund / verwandten von euch gemacht hätte? sorry aber ich find das unmöglich.

 

natürlich hat der lokführer die a-karte, aber dieser enke hat das sich nicht aus "ach ich hab langeweile, ich mach das jetzt mal" getan.

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Es hängen sich schon die ersten an. Ein Mitglied von "Scooter" war gestern schon im Fernsehen, dem das Ereignis die Kraft gegeben hat, über seine Depression zu sprechen... DJ Ötzi durfte auch schon was vor der Kamera dazu sagen...

Ich bezweifle, dass in - sagen wir mal hochgegriffen - 4 Wochen noch einer von Depressionen spricht.

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würdet ihr eigentlich über das thema genauso reden (und schimpfen) wenn es ein freund / verwandten von euch gemacht hätte? sorry aber ich find das unmöglich.

 

natürlich hat der lokführer die a-karte, aber dieser enke hat das sich nicht aus "ach ich hab langeweile, ich mach das jetzt mal" getan.

Hat hier auch keiner gesagt! Aber man wird ja wohl beide Seiten sehen dürfen.
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würdet ihr eigentlich über das thema genauso reden (und schimpfen) wenn es ein freund / verwandten von euch gemacht hätte? sorry aber ich find das unmöglich.

 

natürlich hat der lokführer die a-karte, aber dieser enke hat das sich nicht aus "ach ich hab langeweile, ich mach das jetzt mal" getan.

Ich denke nicht, dass das jemand glaubt. Aber es ist doch nicht falsch, darauf hinzuweisen, dass es mehr als einen Leidtragenden gibt in solchen Fällen.

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würdet ihr eigentlich über das thema genauso reden (und schimpfen) wenn es ein freund / verwandten von euch gemacht hätte? sorry aber ich find das unmöglich.

Nun, zwei meiner Freunde haben sich so davongemacht, und das auch nicht aus Langeweile. Die haben sich allerdings wenig medienwirksam zuhause umgebracht, und da hat vorher auch kaum einer mitbekommen, was mit ihnen los war - also erzähl' mir nix.

Ich halte es immer noch für falsch und für eine Unbotmäßigkeit, sich vor einen Zug zu werfen, egal, wie krank man ist. Wenn ein kranker Mensch eine Bank überfällt, ist es auch immer noch falsch.

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Das stimmt(gibt aber mildernde Umstände).

 

Wenn die Bahn die Lokführer, die so etwas erleben, abschotten, ist das okay, die Bildzeiungsartikel würde ich denen auch ersparen. Unbedingt geschult gehören aber auch die Menschen, die im Falle eines Falles die "Überreste" aufsammeln müssen. genau wie für die Lokführer. Schulung und hinterher erst mal Freistellung oder das Angebot dazu und das Angebot professioneller Hilfe. Bzw ein "Zwangsgespräch" und dann kann sich der Therapeut ja ein Bild machen, wie sehr der Mensch betroffen ist.

Was Feuerwehren etc anbetrifft. es gibt Notfallseelsorger(die sich alledings meitens um die Angehörigen der Opfer eines Verkehrsunfalls u.ä. kümmern) und auch Notfallnachsorge und Krisenintervention etc. Allerdings ist es auch so, dass "echte Männer2 so etwas natürlich nicht nötig haben. Da muss echt klar gemacht werden, dass nicht der jenige feige oder schwach ist,d er Hilfe in Anspruch nimmt, sondern umgekehrt.

Wobei ich eauch etwas relativierendes sagen möchte: Je nach dem, was der Helfer (Feuerwehr, Sanitäter..) gesehen hat und wie sein psychischer Zustand ist, kann es ein, dass er keine Betreuung benötigt. Hier darf man nicht vergessen, dass der Gruppeneffekt- bei einem Großeinsatz rückt ja nicht nur einer aus- auch helfen kann. Eine Zwangsberatung muss nicht sein. Das Angebot sollte aber gemacht werden, inklusive Zusicherung von Diskretion.

 

Depressionen sind eine ganz persönliche hölle für die Betroffenen -und deren Angehörige wohl auch. Diverse Smileys sind da so unangebracht wie bei ernsten Krebserkrankungen oder ähnlichem. Ich denke, dass generell ein Umdenken in Bezug auf psychische Erkrankungen erfolgen muss. da gibt es nämlich auch Behandlungsmethoden. Auf jemand, der sich den Blinddarm operieren lässt, wird ja auch nicht hämisch geguckt.

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Was Feuerwehren etc anbetrifft. es gibt Notfallseelsorger(die sich alledings meitens um die Angehörigen der Opfer eines Verkehrsunfalls u.ä. kümmern) und auch Notfallnachsorge und Krisenintervention etc...

... Wobei ich eauch etwas relativierendes sagen möchte: Je nach dem, was der Helfer (Feuerwehr, Sanitäter..) gesehen hat ...

 

Meine Liebe, Du solltest in Deinem Eifer nicht unterschlagen, dass es Feuerwehrseelsorger gibt (nicht identisch mit Notfallseelsorgern), und Du kannst Dir darüberhinaus sicher sein, dass sowohl Feuerwehr, DRK und andere Rettungs- und Katastrophendienste Strukturen geschaffen haben und Strategien bzw. Fachpersonal vorhalten, um einer posttraumatischen Belastungsstörung bei ihren Mitarbeitern entweder vorzubeugen oder ihren Mitarbeitern entsprechende Hilfen anzubieten, wo diese notwendig erscheinen. Das "Relativieren" kannst Du getrost den Fachleuten überlassen.

bearbeitet von Julius
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würdet ihr eigentlich über das thema genauso reden (und schimpfen) wenn es ein freund / verwandten von euch gemacht hätte? sorry aber ich find das unmöglich.

Nun, zwei meiner Freunde haben sich so davongemacht, und das auch nicht aus Langeweile. Die haben sich allerdings wenig medienwirksam zuhause umgebracht, und da hat vorher auch kaum einer mitbekommen, was mit ihnen los war - also erzähl' mir nix.

Ich halte es immer noch für falsch und für eine Unbotmäßigkeit, sich vor einen Zug zu werfen, egal, wie krank man ist. Wenn ein kranker Mensch eine Bank überfällt, ist es auch immer noch falsch.

 

 

glaubst du ernsthaft, dass die Medien weniger draus gemacht hätten, wenn sich Robert Enke daheim auf dem Dachboden erhängt hätte?

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Nun, zwei meiner Freunde haben sich so davongemacht, und das auch nicht aus Langeweile. Die haben sich allerdings wenig medienwirksam zuhause umgebracht, und da hat vorher auch kaum einer mitbekommen, was mit ihnen los war - also erzähl' mir nix.

Ich halte es immer noch für falsch und für eine Unbotmäßigkeit, sich vor einen Zug zu werfen, egal, wie krank man ist. Wenn ein kranker Mensch eine Bank überfällt, ist es auch immer noch falsch.

glaubst du ernsthaft, dass die Medien weniger draus gemacht hätten, wenn sich Robert Enke daheim auf dem Dachboden erhängt hätte?

Nein.

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Was Feuerwehren etc anbetrifft. es gibt Notfallseelsorger(die sich alledings meitens um die Angehörigen der Opfer eines Verkehrsunfalls u.ä. kümmern) und auch Notfallnachsorge und Krisenintervention etc...

... Wobei ich eauch etwas relativierendes sagen möchte: Je nach dem, was der Helfer (Feuerwehr, Sanitäter..) gesehen hat ...

 

Meine Liebe, Du solltest in Deinem Eifer nicht unterschlagen, dass es Feuerwehrseelsorger gibt (nicht identisch mit Notfallseelsorgern), und Du kannst Dir darüberhinaus sicher sein, dass sowohl Feuerwehr, DRK und andere Rettungs- und Katastrophendienste Strukturen geschaffen haben und Strategien bzw. Fachpersonal vorhalten, um einer posttraumatischen Belastungsstörung bei ihren Mitarbeitern entweder vorzubeugen oder ihren Mitarbeitern entsprechende Hilfen anzubieten, wo diese notwendig erscheinen. Das "Relativieren" kannst Du getrost den Fachleuten überlassen.

Das weiß ich, wollte ich auch ausdrücken. Ich hab halt auch die Erfahrung gemacht, dass sich darüber lustig gemacht wird bzw so getan wird, als könne einen starken Mann nichts erschüttern. Und ich habe, sozusagen auf der anderen Seite, etwas dagegeg, wenn jemand zum reden oder so "verdonnert" wird. Alles schon vorgekommen. PS. Die Feurwehrseelsorger habe ich vergessen. sorry.

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Nun, zwei meiner Freunde haben sich so davongemacht, und das auch nicht aus Langeweile. Die haben sich allerdings wenig medienwirksam zuhause umgebracht, und da hat vorher auch kaum einer mitbekommen, was mit ihnen los war - also erzähl' mir nix.

Ich halte es immer noch für falsch und für eine Unbotmäßigkeit, sich vor einen Zug zu werfen, egal, wie krank man ist. Wenn ein kranker Mensch eine Bank überfällt, ist es auch immer noch falsch.

glaubst du ernsthaft, dass die Medien weniger draus gemacht hätten, wenn sich Robert Enke daheim auf dem Dachboden erhängt hätte?

Nein.

 

ursächlich für das ausmaß der medialen inszenierung der trauer ist wohl der umstand, dass sich ein fußballstar tötete und nicht, auf welche art er sich tötete.

 

im fußball wirkt anscheinend transzendentes wie es auch bei religionen der fall ist, dem man ähnlich ausdruck verleiht: communio/gesänge/rituale/(fußball)götter etc.. mich haben die zeitungsberichte und die lifeübertragung der trauerfeier im stadion an den trauergottesdient von johannes paul II. errinnert.

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Nun, zwei meiner Freunde haben sich so davongemacht, und das auch nicht aus Langeweile. Die haben sich allerdings wenig medienwirksam zuhause umgebracht, und da hat vorher auch kaum einer mitbekommen, was mit ihnen los war - also erzähl' mir nix.

Ich halte es immer noch für falsch und für eine Unbotmäßigkeit, sich vor einen Zug zu werfen, egal, wie krank man ist. Wenn ein kranker Mensch eine Bank überfällt, ist es auch immer noch falsch.

glaubst du ernsthaft, dass die Medien weniger draus gemacht hätten, wenn sich Robert Enke daheim auf dem Dachboden erhängt hätte?

Nein.

 

ursächlich für das ausmaß der medialen inszenierung der trauer ist wohl der umstand, dass sich ein fußballstar tötete und nicht, auf welche art er sich tötete.

 

im fußball wirkt anscheinend transzendentes wie es auch bei religionen der fall ist, dem man ähnlich ausdruck verleiht: communio/gesänge/rituale/(fußball)götter etc.. mich haben die zeitungsberichte und die lifeübertragung der trauerfeier im stadion an den trauergottesdient von johannes paul II. errinnert.

 

Oder den von Lady D. oder Michael Jackson oder oder oder
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Wenn man bei Google.de in das Suchfeld "sicherer" eingibt, wird einem zuerst "sicherer Selbstmord" als Suchvorschlag angeboten. Danach erst "sicherer Schulweg".

 

Was sagt uns dieses Suchverhalten der Internetnutzer? Das Thema ist im Trend. Viele wollen wissen wie es geht - auch wenn es nur ein Bruchteil umsetzt. ... Den "sicheren Schulweg" natürlich.

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würdet ihr eigentlich über das thema genauso reden (und schimpfen) wenn es ein freund / verwandten von euch gemacht hätte? sorry aber ich find das unmöglich.

 

natürlich hat der lokführer die a-karte, aber dieser enke hat das sich nicht aus "ach ich hab langeweile, ich mach das jetzt mal" getan.

Ich denke nicht, dass das jemand glaubt. Aber es ist doch nicht falsch, darauf hinzuweisen, dass es mehr als einen Leidtragenden gibt in solchen Fällen.

in der tendenz halte ich das für möglich. es gibt eine zu breite einstellung: man sollte sich doch etwas bemühen

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.....im fußball wirkt anscheinend transzendentes wie es auch bei religionen der fall ist, ......

das heißt aber auch, dass sich dieses transzendente im menschen spiegelt. warum kann sich das spiegeln? wäre die nächste frage.

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Und bei allem Verständnis für Enke und an Depressionen Leidende: eine Selbsteinweisung in ein psychiatrisches Krankenhaus wäre da wohl schon lange fällig gewesen.

Klingt vernünftig, ist aber auch nur eine andere Spielart des "Reiß dich mal zusammen".

 

André

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Und bei allem Verständnis für Enke und an Depressionen Leidende: eine Selbsteinweisung in ein psychiatrisches Krankenhaus wäre da wohl schon lange fällig gewesen.

Klingt vernünftig, ist aber auch nur eine andere Spielart des "Reiß dich mal zusammen".

 

André

 

hey andré, schön was von dir zu lesen :lol:

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"Wie gut, dass es noch die gute alte Eisenbahn gibt" - sonst hätten Leute wie Enke und Merkle bei der Durchführung ihres Selbstmords echte Probleme gehabt. Was ich damit sagen will: Wenn jemand meint seinem Leben ein gewaltsames Ende bereiten zu müssen, dann sollte er/sie wenigstens keinen anderen Menschen dazu missbrauchen. Es gibt doch genug andere Methoden Selbstmord zu machen, ohne Mitwirkung eines anderen. Vor einen Zug springen find ich echt Sch.....!! :lol:

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"Wie gut, dass es noch die gute alte Eisenbahn gibt" - sonst hätten Leute wie Enke und Merkle bei der Durchführung ihres Selbstmords echte Probleme gehabt. Was ich damit sagen will: Wenn jemand meint seinem Leben ein gewaltsames Ende bereiten zu müssen, dann sollte er/sie wenigstens keinen anderen Menschen dazu missbrauchen. Es gibt doch genug andere Methoden Selbstmord zu machen, ohne Mitwirkung eines anderen. Vor einen Zug springen find ich echt Sch.....!! :lol:

Menschen, die absolut geneigt sind, ihrem Leben ein Ende zu setzen, brauchen sich keine Gedanken darüber zu machen, was Sinn macht, und was nicht. Mit solchen Erklärungen, würden und fangen sie meist wenig damit an.

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"Wie gut, dass es noch die gute alte Eisenbahn gibt" - sonst hätten Leute wie Enke und Merkle bei der Durchführung ihres Selbstmords echte Probleme gehabt. Was ich damit sagen will: Wenn jemand meint seinem Leben ein gewaltsames Ende bereiten zu müssen, dann sollte er/sie wenigstens keinen anderen Menschen dazu missbrauchen. Es gibt doch genug andere Methoden Selbstmord zu machen, ohne Mitwirkung eines anderen. Vor einen Zug springen find ich echt Sch.....!! :lol:

Menschen, die absolut geneigt sind, ihrem Leben ein Ende zu setzen, brauchen sich keine Gedanken darüber zu machen, was Sinn macht, und was nicht. Mit solchen Erklärungen, würden und fangen sie meist wenig damit an.

Versteh ich nicht ganz. Wer noch fähig ist, einen Abschiedsbrief zu schreiben, in dem er seine Motive schildert, kann sich wohl auch Gedanken über die Art und Weise des Suizids machen.

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"Wie gut, dass es noch die gute alte Eisenbahn gibt" - sonst hätten Leute wie Enke und Merkle bei der Durchführung ihres Selbstmords echte Probleme gehabt. Was ich damit sagen will: Wenn jemand meint seinem Leben ein gewaltsames Ende bereiten zu müssen, dann sollte er/sie wenigstens keinen anderen Menschen dazu missbrauchen. Es gibt doch genug andere Methoden Selbstmord zu machen, ohne Mitwirkung eines anderen. Vor einen Zug springen find ich echt Sch.....!! :lol:

Menschen, die absolut geneigt sind, ihrem Leben ein Ende zu setzen, brauchen sich keine Gedanken darüber zu machen, was Sinn macht, und was nicht. Mit solchen Erklärungen, würden und fangen sie meist wenig damit an.

Versteh ich nicht ganz. Wer noch fähig ist, einen Abschiedsbrief zu schreiben, in dem er seine Motive schildert, kann sich wohl auch Gedanken über die Art und Weise des Suizids machen.

 

tja...man merkt, dass du ganz und gar nicht verstehst, was in einem Suizidgefährdeten, geschweige denn in einem Menschen, der tatsächlich Suizid begeht, vorgeht.....

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"Wie gut, dass es noch die gute alte Eisenbahn gibt" - sonst hätten Leute wie Enke und Merkle bei der Durchführung ihres Selbstmords echte Probleme gehabt. Was ich damit sagen will: Wenn jemand meint seinem Leben ein gewaltsames Ende bereiten zu müssen, dann sollte er/sie wenigstens keinen anderen Menschen dazu missbrauchen. Es gibt doch genug andere Methoden Selbstmord zu machen, ohne Mitwirkung eines anderen. Vor einen Zug springen find ich echt Sch.....!! :lol:

 

Sozialpsychologisch interessant. Vielleicht sollte die Bahn die Lokomotiven so bemalen lassen: http://www.thomasandfriends.com/de/index.asp

Ich vermute, dann hätte sich das mit den Selbstmördern....

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Versteh ich nicht ganz. Wer noch fähig ist, einen Abschiedsbrief zu schreiben, in dem er seine Motive schildert, kann sich wohl auch Gedanken über die Art und Weise des Suizids machen.

 

Wer einen Abschiedsbrief schreibt, seinen Freitod ankündigt, diesen auch durchzieht, ist einfach nicht ganz bei Trost. Der hat einen an der Klatsche.

Und bei dem spielt es auch keine Rolle, wie er sich aus diesem Leben schleicht. Das hat wenig mit Fähigkeit zu tun, sondern mehr mir Krankheit, (Depression) Versagen, Ignoranz, und was sonst auch immer.

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