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Die Hölle leer?


BlackLämmchen

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Hallo,

ich habe mal den Satz gelesen, der entweder von H.U. von Balthasar oder Kard. Ratzinger stammen soll: "Wir dürfen die Hoffnung haben, dass die Hölle leer ist".

 

Für mich klingt dieser Satz gut, und natürlich spricht nichts dagegen diese Hoffnung zu haben, ich glaube sogar berechtigte Hoffnung. Nun habe ich in anderen Threads aber schonmal das Stichwort "Allerlösungstheorie" gehört, die von der Kirche weitgehend verworfen wird. Kann mir jemand diese Theorie in Abgrenzung zur Hoffnung, dass die Hölle leer sei, kurz erklären? Wie seht ihr das, was ist eure Hoffnung? Vor allem wenn ihr an Freunde und Familienmitglieder denkt, die nicht an Gott bzw. Christus glauben (können).

 

Müde Grüße vom Lämmchen

bearbeitet von BlackLämmchen
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Es wird gleich wieder rund gehen, diese Abgrenzung gehört zu den heiß umstrittenen Themen in diesem Forum.

 

Die "Allerlösungstheorie", wie sie hier verstanden wird, wenn der Streit losgeht, besagt letztlich, dass die Hölle leer IST, ohne wenn und aber.

Die Hoffnung, dass die Hölle leer sein möge, lässt die Möglichkeit zu, dass es nicht so sein muss.

 

Persönlich sehe ich es so, dass ich einer Allerlösungstheorie (im obigen Sinn) nicht folgen könnte, weil sie die menschliche Freiheit aufhebt.

Es muss möglich bleiben, zu Gott "nein" zu sagen.

 

Allerdings glaube ich nicht, dass die endgültige Entscheidung in den menschlichen Begrenzungen, denen wir nun einmal unterliegen, getroffen werden kann und getroffen werden muss.

 

Ich habe die Hoffnung, dass diese Entscheidung in einem Status erfolgen kann und wird, in dem diese Begrenzungen wegfallen und damit eine "unverhüllte Sicht" auf Gott gegeben ist.

Im Sinne von Paulus "Nicht mehr durch einen dunklen Spiegel..."

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass dann noch jemand tatsächlich "nein" sagt, obwohl es ihm natürlich möglich wäre.

 

Daher habe ich auch die Hoffnung, dass "die Hölle leer sein wird", aber nicht die Gewissheit.

bearbeitet von Edith1
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Meinen Gedanken decken sich weitestgehend mit denen von Edith.

 

Noch eines zur Begründung der von ihr beschriebenen Hoffnung. Jesus hat uns gelehrt, dass wir Gott unseren Vater nennen dürfen, was wäre das für ein Vater der sein Kind auf ewig von sich weisen und bestrafen würde.........

Kein Mensch, kann eine ewige Strafe "verdienen.........selbst selbst Scheusale wie Hitler, Stalin und Konsorten nicht.

bearbeitet von wolfgang E.
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Meinen Gedanken decken sich weitestgehend mit denen von Edith.

 

Noch eines zur Begründung der von ihr beschriebenen Hoffnung. Jesus hat uns gelehrt, dass wir Gott unseren Vater nennen dürfen, was wäre das für ein Vater der sein Kind auf ewig von sich weisen und bestrafen würde.........

Kein Mensch, kann eine ewige Strafe "verdienen.........selbst selbst Scheusale wie Hitler, Stalin und Konsorten nicht.

 

Wir haben die Debatte ja nun schon öfter geführt....

 

Ich muss dennoch Wolfgang widersprechen: Es ist der Mensch, der sich abkapselt/weggeht, nicht Gott, der wegschickt.

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Meinen Gedanken decken sich weitestgehend mit denen von Edith.

 

Noch eines zur Begründung der von ihr beschriebenen Hoffnung. Jesus hat uns gelehrt, dass wir Gott unseren Vater nennen dürfen, was wäre das für ein Vater der sein Kind auf ewig von sich weisen und bestrafen würde.........

Kein Mensch, kann eine ewige Strafe "verdienen.........selbst selbst Scheusale wie Hitler, Stalin und Konsorten nicht.

 

Wir haben die Debatte ja nun schon öfter geführt....

 

Ich muss dennoch Wolfgang widersprechen: Es ist der Mensch, der sich abkapselt/weggeht, nicht Gott, der wegschickt.

Womit wir wieder bei der Mär von frei sich entscheidenden Menschen angelangt sind unbeeinflußt von Geburtsanlagen, Erziehung, Milieu etc .......als ob z.B. ein junger Mann hineingeboren in eine leidenschaftlich nationalsozialistische Familie, aufgewachsen in der HJ, erzogen in der Napola usw eine andere Chance gehabt hätte, als ein leidenschftlicher Judenhasser zu werden und alles ihnen angetane Unrecht zu billigen.......vergleichbares läßt sich natürlich von einem jungen Kommunisten sagen.......

Oder der Sohn eines Mafiabosses oder eines Drogenbarons in Lateinamerika......welche Chance hat der ein "anständiger Mensch" zu werden.

 

Die Beispiele liessen sich noch unendlich erweitern......bis hin zur milieubedingten Ängstlichkeit und Rückwärtsgewandtheit unseres jetzigen Papstes......

 

Ich habe immer das Gebet im Ohr, das bei Beerdigungen gesprochen wird:

"Wolltest der Sünden Du gedenken, o Herr wer könnte da bestehen."

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Meinen Gedanken decken sich weitestgehend mit denen von Edith.

 

Noch eines zur Begründung der von ihr beschriebenen Hoffnung. Jesus hat uns gelehrt, dass wir Gott unseren Vater nennen dürfen, was wäre das für ein Vater der sein Kind auf ewig von sich weisen und bestrafen würde.........

Kein Mensch, kann eine ewige Strafe "verdienen.........selbst selbst Scheusale wie Hitler, Stalin und Konsorten nicht.

 

Wir haben die Debatte ja nun schon öfter geführt....

 

Ich muss dennoch Wolfgang widersprechen: Es ist der Mensch, der sich abkapselt/weggeht, nicht Gott, der wegschickt.

Womit wir wieder bei der Mär von frei sich entscheidenden Menschen angelangt sind unbeeinflußt von Geburtsanlagen, Erziehung, Milieu etc .......als ob z.B. ein junger Mann hineingeboren in eine leidenschaftlich nationalsozialistische Familie, aufgewachsen in der HJ, erzogen in der Napola usw eine andere Chance gehabt hätte, als ein leidenschftlicher Judenhasser zu werden und alles ihnen angetane Unrecht zu billigen.......vergleichbares läßt sich natürlich von einem jungen Kommunisten sagen.......

Oder der Sohn eines Mafiabosses oder eines Drogenbarons in Lateinamerika......welche Chance hat der ein "anständiger Mensch" zu werden.

 

Die Beispiele liessen sich noch unendlich erweitern......bis hin zur milieubedingten Ängstlichkeit und Rückwärtsgewandtheit unseres jetzigen Papstes......

 

Ich habe immer das Gebet im Ohr, das bei Beerdigungen gesprochen wird:

"Wolltest der Sünden Du gedenken, o Herr wer könnte da bestehen."

und da schickt Gott weg? Da bin ich schon Chrysos Meinung, dass es nicht Gott ist der wegschickt. Hast du sein Post nicht ganz gelesen oder nicht verstehen wollen?

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und da schickt Gott weg?

Unter der Prämisse eines alleswissenden Alleskönnerschöpfers hat er das sogar so geplant, sprich gewollt.

 

(Aber das ist Logik, vergeßt das gleich wieder.)

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Ein Altabt sagte mal auf den Hinweis die Hölle sei leer:

"sdas glaub ich sofort die sind alle hier heroben bei uns" mehr ist dazu nicht zu sagen in teressant ist daß offenbar aucgh Leute wie die Herren Stalin ubd Hiltler nicht verdammt währen

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Ein Altabt sagte mal auf den Hinweis die Hölle sei leer:

"sdas glaub ich sofort die sind alle hier heroben bei uns" mehr ist dazu nicht zu sagen in teressant ist daß offenbar aucgh Leute wie die Herren Stalin ubd Hiltler nicht verdammt währen

Ist doch kein Problem: Der Stellvertreter hat doch auch mit diesem Herrn Verträge geschlossen,

die Herr Meisner noch heute nutzt, um seine monatlichen Zuwendungen zu erhalten!

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Es ist nur allzu Menschlich das wir wissen wollen was mit den anderen geschieht aber

Gott hat eine Gerechtigkeit die die menschliche bei weiten übersteigt.

Das kommt in vielen Bibelstellen zum Ausdruck z.B. etwa in der

in denen er den Arbeiten am Abend denselben Lohn gibt obwohl sie zu unterschiedlichen Uhrzeiten begonnen haben zu Arbeiten.

Er berücksichtigt alle Umstände eines jeden Menschen die wir ja gar nicht erkennen können und müssen denn es hat uns nicht zu interessieren was mit den anderen geschieht.

 

Joh. 21.20:

Petrus wandte sich um und sah, wie der Jünger, den Jesus liebte, (diesem) folgte. Es war der Jünger, der sich bei jenem Mahl an die Brust Jesu gelehnt und ihn gefragt hatte: Herr, wer ist es, der dich verraten wird?

21 Als Petrus diesen Jünger sah, fragte er Jesus: Herr, was wird denn mit ihm?

22 Jesus antwortete ihm: Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt, was geht das dich an? Du aber folge mir nach!

 

Petrus wollte wissen was ist mit ihm (Johannes) geschieht, so wie wir hier wissen wollen wer ist wo/oder in der Hölle/Fegfeuer/Himmel.

Das geht uns nichts an, jeder von uns soll ihm Nachfolgen so gut wie es uns bzw. jeden möglich ist – mehr nicht so einfach macht es uns der Herr!

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und da schickt Gott weg?

Unter der Prämisse eines alleswissenden Alleskönnerschöpfers hat er das sogar so geplant, sprich gewollt.

 

(Aber das ist Logik, vergeßt das gleich wieder.)

 

 

:lol::lol:

 

schwer erheitert seiend.................tribald

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Es wird gleich wieder rund gehen, diese Abgrenzung gehört zu den heiß umstrittenen Themen in diesem Forum.

 

Auja.....!!!!

 

sich schonmal die Finger massierend..............tribald

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theologie-der-vernunft.de
Meinen Gedanken decken sich weitestgehend mit denen von Edith.

 

Noch eines zur Begründung der von ihr beschriebenen Hoffnung. Jesus hat uns gelehrt, dass wir Gott unseren Vater nennen dürfen, was wäre das für ein Vater der sein Kind auf ewig von sich weisen und bestrafen würde.........

Kein Mensch, kann eine ewige Strafe "verdienen.........selbst selbst Scheusale wie Hitler, Stalin und Konsorten nicht.

 

Wir haben die Debatte ja nun schon öfter geführt....

 

Ich muss dennoch Wolfgang widersprechen: Es ist der Mensch, der sich abkapselt/weggeht, nicht Gott, der wegschickt.

Womit wir wieder bei der Mär von frei sich entscheidenden Menschen angelangt sind unbeeinflußt von Geburtsanlagen, Erziehung, Milieu etc .......als ob z.B. ein junger Mann hineingeboren in eine leidenschaftlich nationalsozialistische Familie, aufgewachsen in der HJ, erzogen in der Napola usw eine andere Chance gehabt hätte, als ein leidenschftlicher Judenhasser zu werden und alles ihnen angetane Unrecht zu billigen.......vergleichbares läßt sich natürlich von einem jungen Kommunisten sagen.......

Oder der Sohn eines Mafiabosses oder eines Drogenbarons in Lateinamerika......welche Chance hat der ein "anständiger Mensch" zu werden.

 

Die Beispiele liessen sich noch unendlich erweitern......bis hin zur milieubedingten Ängstlichkeit und Rückwärtsgewandtheit unseres jetzigen Papstes......

 

Ich habe immer das Gebet im Ohr, das bei Beerdigungen gesprochen wird:

"Wolltest der Sünden Du gedenken, o Herr wer könnte da bestehen."

und da schickt Gott weg? Da bin ich schon Chrysos Meinung, dass es nicht Gott ist der wegschickt. Hast du sein Post nicht ganz gelesen oder nicht verstehen wollen?

 

Da kann ich mich nur anschließen. Es ist der Mensch, der von einer schöpfeirschen Wirk-lichkeit abfällt, sich persönliche Gottes- Götzenbilder macht und die zu allem Übel auch noch beweisen will, was dann zu einem Abfall vom realen Schöpfer bzw. dem Schöpfungswortgeber des Anfangs führt.

 

Aus meinen Kindertagen kenn ich die Herren der Hölle. Es waren nicht Hitler, Stalin, heutige Bankmanger... Der Teufel wurde dort als ein gefallener Engel bzw. als ein Gottesbote gezeichnet. Also ein ehemaliger Vermittler, der sich nur auf leere Buchstaben beruft, selbstherrliche Reden, eine schöpferische Realität nicht mehr vermitteln und den Menschen keine schöpferische Verantwortung vermitteln kann.

 

Zwar sollte durch Jesus bzw. die schöpferische Vernunft in menschlicher Person die Hölle überwunden sein. Doch wer hält sich dran?

 

Gerhard

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Es ist nur allzu Menschlich das wir wissen wollen was mit den anderen geschieht aber

Gott hat eine Gerechtigkeit die die menschliche bei weiten übersteigt.

Das kommt in vielen Bibelstellen zum Ausdruck z.B. etwa in der

in denen er den Arbeiten am Abend denselben Lohn gibt obwohl sie zu unterschiedlichen Uhrzeiten begonnen haben zu Arbeiten.

Er berücksichtigt alle Umstände eines jeden Menschen die wir ja gar nicht erkennen können und müssen denn es hat uns nicht zu interessieren was mit den anderen geschieht.

 

Joh. 21.20:

Petrus wandte sich um und sah, wie der Jünger, den Jesus liebte, (diesem) folgte. Es war der Jünger, der sich bei jenem Mahl an die Brust Jesu gelehnt und ihn gefragt hatte: Herr, wer ist es, der dich verraten wird?

21 Als Petrus diesen Jünger sah, fragte er Jesus: Herr, was wird denn mit ihm?

22 Jesus antwortete ihm: Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt, was geht das dich an? Du aber folge mir nach!

 

Petrus wollte wissen was ist mit ihm (Johannes) geschieht, so wie wir hier wissen wollen wer ist wo/oder in der Hölle/Fegfeuer/Himmel.

Das geht uns nichts an, jeder von uns soll ihm Nachfolgen so gut wie es uns bzw. jeden möglich ist – mehr nicht so einfach macht es uns der Herr!

 

Bedeutet das, dass wir die Mahnungen Jesu die uns vor der Hölle warnen, die Aussagen die kundtun, wer in die Hölle kommt (Götzendiener, Mörder, jene die "wider den Heiligen Geist sündigen", die Reulosen, die nicht umkehren wollen) - dass wir das ignorieren können oder sollen?

Wenn also jemand in Gefahr ist einen Weg zu gehen, der in die Hölle führt, sollten wir uns nicht darum kümmern- da nur das eigene Heil entscheidend ist?

bearbeitet von Mariamante
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Es ist nur allzu Menschlich das wir wissen wollen was mit den anderen geschieht aber

Gott hat eine Gerechtigkeit die die menschliche bei weiten übersteigt.

Das kommt in vielen Bibelstellen zum Ausdruck z.B. etwa in der

in denen er den Arbeiten am Abend denselben Lohn gibt obwohl sie zu unterschiedlichen Uhrzeiten begonnen haben zu Arbeiten.

Er berücksichtigt alle Umstände eines jeden Menschen die wir ja gar nicht erkennen können und müssen denn es hat uns nicht zu interessieren was mit den anderen geschieht.

 

Joh. 21.20:

Petrus wandte sich um und sah, wie der Jünger, den Jesus liebte, (diesem) folgte. Es war der Jünger, der sich bei jenem Mahl an die Brust Jesu gelehnt und ihn gefragt hatte: Herr, wer ist es, der dich verraten wird?

21 Als Petrus diesen Jünger sah, fragte er Jesus: Herr, was wird denn mit ihm?

22 Jesus antwortete ihm: Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt, was geht das dich an? Du aber folge mir nach!

 

Petrus wollte wissen was ist mit ihm (Johannes) geschieht, so wie wir hier wissen wollen wer ist wo/oder in der Hölle/Fegfeuer/Himmel.

Das geht uns nichts an, jeder von uns soll ihm Nachfolgen so gut wie es uns bzw. jeden möglich ist – mehr nicht so einfach macht es uns der Herr!

 

Bedeutet das, dass wir die Mahnungen Jesu die uns vor der Hölle warnen, die Aussagen die kundtun, wer in die Hölle kommt (Götzendiener, Mörder, jene die "wider den Heiligen Geist sündigen", die Reulosen, die nicht umkehren wollen) - dass wir das ignorieren können oder sollen?

Wenn also jemand in Gefahr ist einen Weg zu gehen, der in die Hölle führt, sollten wir uns nicht darum kümmern- da nur das eigene Heil entscheidend ist?

kennst du einen mit namen für den du als stellvertreter gottes dessen entscheidung weißt?
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Es ist nur allzu Menschlich das wir wissen wollen was mit den anderen geschieht aber

Gott hat eine Gerechtigkeit die die menschliche bei weiten übersteigt.

Das kommt in vielen Bibelstellen zum Ausdruck z.B. etwa in der

in denen er den Arbeiten am Abend denselben Lohn gibt obwohl sie zu unterschiedlichen Uhrzeiten begonnen haben zu Arbeiten.

Er berücksichtigt alle Umstände eines jeden Menschen die wir ja gar nicht erkennen können und müssen denn es hat uns nicht zu interessieren was mit den anderen geschieht.

 

Joh. 21.20:

Petrus wandte sich um und sah, wie der Jünger, den Jesus liebte, (diesem) folgte. Es war der Jünger, der sich bei jenem Mahl an die Brust Jesu gelehnt und ihn gefragt hatte: Herr, wer ist es, der dich verraten wird?

21 Als Petrus diesen Jünger sah, fragte er Jesus: Herr, was wird denn mit ihm?

22 Jesus antwortete ihm: Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt, was geht das dich an? Du aber folge mir nach!

 

Petrus wollte wissen was ist mit ihm (Johannes) geschieht, so wie wir hier wissen wollen wer ist wo/oder in der Hölle/Fegfeuer/Himmel.

Das geht uns nichts an, jeder von uns soll ihm Nachfolgen so gut wie es uns bzw. jeden möglich ist – mehr nicht so einfach macht es uns der Herr!

 

Bedeutet das, dass wir die Mahnungen Jesu die uns vor der Hölle warnen, die Aussagen die kundtun, wer in die Hölle kommt (Götzendiener, Mörder, jene die "wider den Heiligen Geist sündigen", die Reulosen, die nicht umkehren wollen) - dass wir das ignorieren können oder sollen?

Wenn also jemand in Gefahr ist einen Weg zu gehen, der in die Hölle führt, sollten wir uns nicht darum kümmern- da nur das eigene Heil entscheidend ist?

 

Ja das bedeutet es – fast!

Sorge Dich um Dein Heil folge Du ihm nach und mache was Dir möglich ist!

 

Natürlich kannst/sollst Du versuchen wenn Du meinst es ist jemand auf dem falschen Weg, ihn

auf Jesus und den richtigen Weg hinzuweisen, ihn zu ermahnen usw. aber natürlich nur unter Wahrung seines freien Willens!

 

Aber Sorge Dich nicht welchen Lohn Deine beschriebenen Beispiele erhalten werden denn das geht Dich/uns nichts an das ist eine persönliche Sache zwischen Gott und eines jeden Menschen selbst!

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kennst du einen mit namen für den du als stellvertreter gottes dessen entscheidung weißt?
Witzig, dass du mir Kuschelkurs vorwirfst. Die Worte Jesu von der Sünde wider den Heiligen Geist scheinen für dich ungecshrieben. Kuschelkiuschelkurs.
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Ja das bedeutet es – fast!

Sorge Dich um Dein Heil folge Du ihm nach und mache was Dir möglich ist!

Keiner kommt allein in den Himmel. keiner allein in die Hölle. Wir haben Verantwortung- mehr als wir wahr haben wollen. Daher kann ich nicht unbekümmert um das Los meines Nächsen sein. Es geht auch nicht so sehr um Ermahnung, sondern um Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Ich kann die Worte Jesu (auch bezüglich Hölle) nicht verkürzen und umschreiben.

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Ja das bedeutet es – fast!

Sorge Dich um Dein Heil folge Du ihm nach und mache was Dir möglich ist!

Keiner kommt allein in den Himmel. keiner allein in die Hölle. Wir haben Verantwortung- mehr als wir wahr haben wollen. Daher kann ich nicht unbekümmert um das Los meines Nächsen sein. Es geht auch nicht so sehr um Ermahnung, sondern um Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Ich kann die Worte Jesu (auch bezüglich Hölle) nicht verkürzen und umschreiben.

Was meinst Du damit? wenn ich in einem bösen Land lebe komme ich mit dem ganzen Land in die Hölle?

 

Klar haben wir Verantwortung und es gibt die Hölle gebe ich Dir recht, aber Du bist nicht in der Lage gerecht zu beurteilen wer dort hin kommt und nicht.

Das entscheiden wir selbst mit unserem Leben( und zum guten Leben gehört auch die rechte Sorge für Deinen Nächsten) und Gott der mehr sieht und weiß als Du/wir wird es beurteilen.

 

Darum bedenke die Worte Jesu (bezüglich des Urteilens) auch!

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Was meinst Du damit? wenn ich in einem bösen Land lebe komme ich mit dem ganzen Land in die Hölle?
Ich meine, dass einer dem anderen zum Heil oder zum Unheil gereichen kann.

 

Klar haben wir Verantwortung und es gibt die Hölle gebe ich Dir recht, aber Du bist nicht in der Lage gerecht zu beurteilen wer dort hin kommt und nicht.

Das habe ich auch nicht vor. Ich kann allerdings die Worte Jesu, die Aussagen von Paulus bezüglich jener, die dorthin kommen nicht wegstreichen.

Darum bedenke die Worte Jesu (bezüglich des Urteilens) auch!
Was hältst du von der Aussage, dass wir uns auch selbst das Urteil sprechen. Wenn jemand z.B. das Vater- unser betet: "Vergib uns unsere Schuld, so wie wir unseren SChuldigern vergeben" und selbst nicht zur Vergebung bereit ist- spricht er sich da nicht selbst das Urteil?
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hallo

 

Hallo,

ich habe mal den Satz gelesen, der entweder von H.U. von Balthasar oder Kard. Ratzinger stammen soll: "Wir dürfen die Hoffnung haben, dass die Hölle leer ist".

 

 

diese berchtigte Hoffnung dürfen wir haben, weil wir Menschen mit der theologischen Annahme, dass die Hölle auf keinen Fall leer sein könne, ebenso wie mit der umgekehrten Annahme, dass die Hölle auf jeden Fall leer sein müsse, Gott in seinem souveränen Handeln beschneiden würden.

Da wir laut biblischem Zeugnis aber alle die Hölle "verdient" hätten und Gott als barmherzig gezeichnet wird, dürfen wir auf eine leere Hölle hoffen, müssen dabei aber die Ernsthaftigkeit der Warnungen Jesu vor der Hölle beachten.

 

Für mich klingt dieser Satz gut, und natürlich spricht nichts dagegen diese Hoffnung zu haben, ich glaube sogar berechtigte Hoffnung. Nun habe ich in anderen Threads aber schonmal das Stichwort "Allerlösungstheorie" gehört, die von der Kirche weitgehend verworfen wird. Kann mir jemand diese Theorie in Abgrenzung zur Hoffnung, dass die Hölle leer sei, kurz erklären? Wie seht ihr das, was ist eure Hoffnung? Vor allem wenn ihr an Freunde und Familienmitglieder denkt, die nicht an Gott bzw. Christus glauben (können).

 

Das richtige Stichwort hieße eigentlich Allaussöhnung. Allaussöhnung geht davon aus, dass Gott am Ende aller Zeiten das All und damit alles und alle mit sich aussöhnen wird. Das bedeutete dann folgerichtig, dass es am Ende aller Zeiten keine Hölle geben könnte, wenn doch Hölle ein Ort der Ferne von Gott ist.

Sowohl logisch gedacht als auch von der Bibel her gibt es hinreichend Anhaltspunkte, die den Allaussöhnungsgedanken stützen.

Allerdings geht jede Rede von Allaussöhnung ab dem Moment zu weit, an dem sie zu wissen meint, dass es keine Hölle geben wird.

 

Die Diskussionen drehen sich immer wieder darum, ob und wie frei der Mensch ist.

Viele Christen vertreten die Ansicht, dass der Mensch sich frei für oder gegen Gott entscheiden kann. Dem widerspricht meiner Meinung nach Paulus, der Glauben als Gnadengabe Gottes bezeichnet. Es ist also nicht der Mensch, der sich bekehrt, sondern Gott, der den Menschen zur Bekehrung befähigt.

Zudem erscheint mir ein solches Verständnis der Freiheit des Menschen auch das Verhältnis Gott - Mensch zu pervertieren. Wenn nämlich der Mensch in der Lage wäre, sich absolut frei gegen den erklärten Heilswillen Gottes zu entscheiden, dann wäre nicht das Tun Gottes, sondern das Tun des Menschen entscheidend, ob Gott seinen Heilsplan verwirklichen kann. Gott wäre dann auf Gedeih und Verderb zur Durchführung seines Heilsplanes auf den Willen des Menschen angewiesen. Damit wäre aber nicht mehr Gott der Herr, sondern der Mensch. DAs widerspricht nach meinem Dafürhalten wiederum den biblischen Aussagen auf Gott.

 

Da aber ich mich in meinem Verständnis der Bibel irren kann und ich zudem die Souveräntität Gottes ernst nehmen möchte, hoffe ich auf Allaussöhnung im Vertrauen auf einen liebenden und barmherzigen Gott. Solche Hoffnung hat aber nichts mit einer "Wir kommen eh alle in den Himmel und können deshalb die Sau rauslassen"-Mentalität zu tun, wie sie Allaussöhnungsglaubenden oft von Gegnern der Allaussöhnung vorgeworfen wird

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

Ich habe die Hoffnung, dass diese Entscheidung in einem Status erfolgen kann und wird, in dem diese Begrenzungen wegfallen und damit eine "unverhüllte Sicht" auf Gott gegeben ist.

Im Sinne von Paulus "Nicht mehr durch einen dunklen Spiegel..."

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass dann noch jemand tatsächlich "nein" sagt, obwohl es ihm natürlich möglich wäre.

 

damit sprichst du mir aus dem Herzen. Ich kann mir das auch, auch im Wissen um meine eigene Widerspenstigkeit, was Gott betrifft, nicht vorstellen, dass jemand, der Gott auch nur einen Bruchteil einer Sekunde nicht mehr durch einen dunklen Spiegel erblickt, noch nein zu Gott sagen kann

 

alles Liebe

 

Angelika

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Meinen Gedanken decken sich weitestgehend mit denen von Edith.

 

Noch eines zur Begründung der von ihr beschriebenen Hoffnung. Jesus hat uns gelehrt, dass wir Gott unseren Vater nennen dürfen, was wäre das für ein Vater der sein Kind auf ewig von sich weisen und bestrafen würde.........

Kein Mensch, kann eine ewige Strafe "verdienen.........selbst selbst Scheusale wie Hitler, Stalin und Konsorten nicht.

 

Wir haben die Debatte ja nun schon öfter geführt....

 

Ich muss dennoch Wolfgang widersprechen: Es ist der Mensch, der sich abkapselt/weggeht, nicht Gott, der wegschickt.

 

das mag ja so sein, doch finde ich in der Bibel nicht eine einzige Stelle, in der definitiv ausgesagt ist, dass es einen Menschen gibt, der sich auf ewig von Gott abgekapselt hätte.

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

Meinen Gedanken decken sich weitestgehend mit denen von Edith.

 

Noch eines zur Begründung der von ihr beschriebenen Hoffnung. Jesus hat uns gelehrt, dass wir Gott unseren Vater nennen dürfen, was wäre das für ein Vater der sein Kind auf ewig von sich weisen und bestrafen würde.........

Kein Mensch, kann eine ewige Strafe "verdienen.........selbst selbst Scheusale wie Hitler, Stalin und Konsorten nicht.

 

Wir haben die Debatte ja nun schon öfter geführt....

 

Ich muss dennoch Wolfgang widersprechen: Es ist der Mensch, der sich abkapselt/weggeht, nicht Gott, der wegschickt.

Womit wir wieder bei der Mär von frei sich entscheidenden Menschen angelangt sind unbeeinflußt von Geburtsanlagen, Erziehung, Milieu etc .......als ob z.B. ein junger Mann hineingeboren in eine leidenschaftlich nationalsozialistische Familie, aufgewachsen in der HJ, erzogen in der Napola usw eine andere Chance gehabt hätte, als ein leidenschftlicher Judenhasser zu werden und alles ihnen angetane Unrecht zu billigen.......vergleichbares läßt sich natürlich von einem jungen Kommunisten sagen.......

Oder der Sohn eines Mafiabosses oder eines Drogenbarons in Lateinamerika......welche Chance hat der ein "anständiger Mensch" zu werden.

 

Die Beispiele liessen sich noch unendlich erweitern......bis hin zur milieubedingten Ängstlichkeit und Rückwärtsgewandtheit unseres jetzigen Papstes......

 

Ich habe immer das Gebet im Ohr, das bei Beerdigungen gesprochen wird:

"Wolltest der Sünden Du gedenken, o Herr wer könnte da bestehen."

und da schickt Gott weg? Da bin ich schon Chrysos Meinung, dass es nicht Gott ist der wegschickt. Hast du sein Post nicht ganz gelesen oder nicht verstehen wollen?

 

nein, da schickt Gott nicht weg. Nur, wie begründest du deine Meinung biblisch, dass ein Mensch freiwillig bei vollem BEwusstsein sich für ewige Höllenqual entscheidet?

 

Zudem erinnert das Gebet, das Wolfgang zitiert hat, daran, dass wir alle ausnahmslos vor Gott nicht bestehen können und damit alle die Hölle "verdient" haben

 

alles Liebe

 

Angelika

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Ein Altabt sagte mal auf den Hinweis die Hölle sei leer:

"sdas glaub ich sofort die sind alle hier heroben bei uns" mehr ist dazu nicht zu sagen in teressant ist daß offenbar aucgh Leute wie die Herren Stalin ubd Hiltler nicht verdammt währen

 

Wird es am Ende aller Zeiten Siri noch geben?

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