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Abt des Klosters Ettal tritt zurück


Stefan M.

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http://www.erzbistum-muenchen.de/EMF009/EM...sp?NewsID=17281

 

wie aus diesem artikel hervorgeht, musste heute der abt des klosters ettal, barnabas bögle OSB, zurücktreten. und zwar wurde er dazu vom generalvikar des erzbistums münchen und freising gedrängt.

 

benediktinerklöster sind grundsätzlich exemt. dass hier die bischöflichen leitlinien mißachtet wurden, mag sein. an sich sind die klöster daran aber nicht gebunden.

 

ich halte es auch für verfehlt, den rücktritt eines abtes zu verlangen, der keine 10 jahre im amt ist, die missbrauchsfälle aber 20 und mehr jahre zurückliegen.

 

diese einmischung von seiten des erzbistums halte ich für völlig überzogen, so schlimm die missbrauchsfälle auch sein mögen. ich denke, über die schwere der schuld muss man nicht diskutieren.

aber unnütze rücktritte zu fordern, macht die verfehlungen auch nicht wieder gut.

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zwei Fragen:

Seit wann gibt es die Leitlinien?

Wann waren die Vorfälle, bei denen sie missachtet wurden? (egal jetzt, ob zwingend oder nicht)

bearbeitet von Edith1
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zwei Fragen:

Seit wann gibt es die Leitlinien?

Seit 2002

 

Quelle: http://www.dbk.de/252.html?&tx_ttnews[pointer]=1&tx_ttnews[tt_news]=1508&tx_ttnews[backPid]=233&cHash=d33a8704ea

Leider von der Forensoftware nicht verlinkbar

 

Wann waren die Vorfälle, bei denen sie missachtet wurden? (egal jetzt, ob zwingend oder nicht)

In Ettal sind bisher keine Vorwürfe bekannt, die sich auf Vorfälle nach 2002 beziehen. Der einzige Fall, der mit Sicherheit nach 2002 passierte, war Riekofen

bearbeitet von MartinO
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Danke, Martin. Dann verstehe ich eigentlich nicht, was den Rücktritt jetzt motiviert.

Wie konnte der Abt denn gegen Richtlinien verstoßen, wenn es keinen Vorfall gab, den er nach diesen zu behandeln gehabt hätte.

Oder besteht zwischen dem Vorfall Riekofen und Ettal bzw. dem Abt ein Zusammenhang und ich stehe ich auf der Leitung?

bearbeitet von Edith1
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Danke, Martin. Dann verstehe ich eigentlich nicht, was den Rücktritt jetzt motiviert.

Wie konnte der Abt denn gegen Richtlinien verstoßen, wenn es keinen Vorfall gab, den er nach diesen zu behandeln gehabt hätte.

Oder besteht zwischen dem Vorfall Riekofen und Ettal bzw. dem Abt ein Zusammenhang und ich stehe ich auf der Leitung?

 

 

ich sehe leider auch keinen zusammenhang, außer dass abt barnabas früher auch präfekt im kloster-internat war. dennoch sind die mißbrauchsvorfälle meines wissens vor mindestens 20 jahren passiert. keine ahnung, ob der abt damals präfekt war.

 

die begründung auf der HP des erzbistums ist jedenfalls der verstoß gegen die richtlinien von 2002.

 

und die einmischung von seiten des erzbistums halte ich daher für völlig verfehlt.

 

wäre der abt aus freien stücken zurückgetreten, gut und schön. aber von einem generalvikar dazu gedrängt zu werden, ist eine einmischung in interne angelegenheiten, die das erzbistum gar nichts angehen.

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Danke, Martin. Dann verstehe ich eigentlich nicht, was den Rücktritt jetzt motiviert.

Wie konnte der Abt denn gegen Richtlinien verstoßen, wenn es keinen Vorfall gab, den er nach diesen zu behandeln gehabt hätte.

Oder besteht zwischen dem Vorfall Riekofen und Ettal bzw. dem Abt ein Zusammenhang und ich stehe ich auf der Leitung?

Zwischen dem Vorfall von Riekofen und Ettal besteht kein Zusammenhang.

 

Meiner Meinung nach gibt es folgende Möglichkeiten:

1.) Der heutige Abt war in irgendeiner Form an den damaligen Missbräuchen beteiligt (Sei es als Täter, sei es, dass er klosterinterne Ermittlungen verhindert hat)

2.) Es gab in den letzten Jahren in Ettal Vorfälle, von denen die Öffentlichkeit (noch) nichts weiß

3.) Es wurde ein Bauernopfer gesucht

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Franciscus non papa
Danke, Martin. Dann verstehe ich eigentlich nicht, was den Rücktritt jetzt motiviert.

Wie konnte der Abt denn gegen Richtlinien verstoßen, wenn es keinen Vorfall gab, den er nach diesen zu behandeln gehabt hätte.

Oder besteht zwischen dem Vorfall Riekofen und Ettal bzw. dem Abt ein Zusammenhang und ich stehe ich auf der Leitung?

 

 

ich sehe leider auch keinen zusammenhang, außer dass abt barnabas früher auch präfekt im kloster-internat war. dennoch sind die mißbrauchsvorfälle meines wissens vor mindestens 20 jahren passiert. keine ahnung, ob der abt damals präfekt war.

 

die begründung auf der HP des erzbistums ist jedenfalls der verstoß gegen die richtlinien von 2002.

 

und die einmischung von seiten des erzbistums halte ich daher für völlig verfehlt.

 

wäre der abt aus freien stücken zurückgetreten, gut und schön. aber von einem generalvikar dazu gedrängt zu werden, ist eine einmischung in interne angelegenheiten, die das erzbistum gar nichts angehen.

 

 

*zustimm*

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Am Montag hatte das Kloster Ettal den Missbrauchsverdacht gegen zwei Ordensmänner und einen weltlichen Erzieher bestätigt. Die Fälle hätten sich in den 1970er und 80er Jahren zugetragen. Einen aktuellen Fall gebe es nicht.

 

Quelle: http://www.orden-online.de/news/2010/02/24...urueckgetreten/

bearbeitet von Stefan M.
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Danke, Martin. Dann verstehe ich eigentlich nicht, was den Rücktritt jetzt motiviert.

Wie konnte der Abt denn gegen Richtlinien verstoßen, wenn es keinen Vorfall gab, den er nach diesen zu behandeln gehabt hätte.

Oder besteht zwischen dem Vorfall Riekofen und Ettal bzw. dem Abt ein Zusammenhang und ich stehe ich auf der Leitung?

Zwischen dem Vorfall von Riekofen und Ettal besteht kein Zusammenhang.

 

Meiner Meinung nach gibt es folgende Möglichkeiten:

1.) Der heutige Abt war in irgendeiner Form an den damaligen Missbräuchen beteiligt (Sei es als Täter, sei es, dass er klosterinterne Ermittlungen verhindert hat)

2.) Es gab in den letzten Jahren in Ettal Vorfälle, von denen die Öffentlichkeit (noch) nichts weiß

3.) Es wurde ein Bauernopfer gesucht

So stellt sich mir das auch da.

Und zwar neige ich zu Punkt drei (natürlich ohne Kenntnisse über 1 und 2) - starke Muskeln im Zusammenhang mit den Vorwürfen der Bundesjustizministerin?

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Vielleicht hatten sich die Missbrauchsopfer gemeldet und dies wurde aber nicht, wie in den DBK Regeln vorgesehen, gemeldet?

 

Könnte man zumindest aus dem Spiegelartikel rauslesen:

 

Die Leitlinien legen es als verpflichtend fest, Verdachtsfälle an die Erzdiözese zu melden, um Vorwürfe sexuellen Missbrauchs zu prüfen. Der Meldepflicht sei das Kloster jedoch nicht nachgekommen. Seit der vergangenen Woche hatten sich nach Angaben der Benediktinerabtei Ettal acht ehemalige Schüler des Internats gemeldet und berichtet, im Jahr 1954 sowie in den siebziger und achtziger Jahren sexuell missbraucht worden zu sein.
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Vorhin im Radio gehört: Der Fall, wegen dem der Ettaler Abt zurückgetreten ist, datiert aus dem Jahr 2005, demselben Jahr, in dem der Abt sein Amt angetreten hat.

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Danke, Martin. Dann verstehe ich eigentlich nicht, was den Rücktritt jetzt motiviert.

Wie konnte der Abt denn gegen Richtlinien verstoßen, wenn es keinen Vorfall gab, den er nach diesen zu behandeln gehabt hätte.

Oder besteht zwischen dem Vorfall Riekofen und Ettal bzw. dem Abt ein Zusammenhang und ich stehe ich auf der Leitung?

Zwischen dem Vorfall von Riekofen und Ettal besteht kein Zusammenhang.

 

Meiner Meinung nach gibt es folgende Möglichkeiten:

1.) Der heutige Abt war in irgendeiner Form an den damaligen Missbräuchen beteiligt (Sei es als Täter, sei es, dass er klosterinterne Ermittlungen verhindert hat)

2.) Es gab in den letzten Jahren in Ettal Vorfälle, von denen die Öffentlichkeit (noch) nichts weiß

3.) Es wurde ein Bauernopfer gesucht

So stellt sich mir das auch da.

Und zwar neige ich zu Punkt drei (natürlich ohne Kenntnisse über 1 und 2) - starke Muskeln im Zusammenhang mit den Vorwürfen der Bundesjustizministerin?

Wenn das so wäre, wäre das ein neuer Skandal.

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Vielleicht hatten sich die Missbrauchsopfer gemeldet und dies wurde aber nicht, wie in den DBK Regeln vorgesehen, gemeldet?

 

Könnte man zumindest aus dem Spiegelartikel rauslesen:

 

Die Leitlinien legen es als verpflichtend fest, Verdachtsfälle an die Erzdiözese zu melden, um Vorwürfe sexuellen Missbrauchs zu prüfen. Der Meldepflicht sei das Kloster jedoch nicht nachgekommen. Seit der vergangenen Woche hatten sich nach Angaben der Benediktinerabtei Ettal acht ehemalige Schüler des Internats gemeldet und berichtet, im Jahr 1954 sowie in den siebziger und achtziger Jahren sexuell missbraucht worden zu sein.

 

 

seit der vergangenen woche wurden die vorfälle gemeldet. gestern wurden sie an das erzbistum weiter gereicht. in angebetracht der tatsache, dass die fälle mindestens 30 jahre zurückliegen, wird man dem abt ja wohl zugestehen, dass er zunächst eingehende meldungen sammelt und das dann in "geordneter weise" dem erzbistum meldet.

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Vorhin im Radio gehört: Der Fall, wegen dem der Ettaler Abt zurückgetreten ist, datiert aus dem Jahr 2005, demselben Jahr, in dem der Abt sein Amt angetreten hat.

 

 

was noch zu beweisen wäre. alle medien sprechen im moment von vorfällen, die 20 und 30 jahre zurück liegen.

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Vorhin im Radio gehört: Der Fall, wegen dem der Ettaler Abt zurückgetreten ist, datiert aus dem Jahr 2005, demselben Jahr, in dem der Abt sein Amt angetreten hat.

 

 

was noch zu beweisen wäre. alle medien sprechen im moment von vorfällen, die 20 und 30 jahre zurück liegen.

In dem von mir genannten Zeitungsartikel schreibt ein Rechtsanwalt Schramek (Weimar), der selbst in den 1970ern in Ettal Schüler war und dessen Sohn jetzt in Ettal Abi macht. Den Artikel kann ich nicht verlinken (E-Paper),

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Vorhin im Radio gehört: Der Fall, wegen dem der Ettaler Abt zurückgetreten ist, datiert aus dem Jahr 2005, demselben Jahr, in dem der Abt sein Amt angetreten hat.

 

 

was noch zu beweisen wäre. alle medien sprechen im moment von vorfällen, die 20 und 30 jahre zurück liegen.

In dem von mir genannten Zeitungsartikel schreibt ein Rechtsanwalt Schramek (Weimar), der selbst in den 1970ern in Ettal Schüler war und dessen Sohn jetzt in Ettal Abi macht. Den Artikel kann ich nicht verlinken (E-Paper),

 

 

ich hab irgendwie nicht mitbekommen, welchen "von dir genannten" artikel du meinst...

und was schreibt der vater?! ist der sohn aktuell in ettal missbraucht worden?

bearbeitet von Stefan M.
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Vorhin im Radio gehört: Der Fall, wegen dem der Ettaler Abt zurückgetreten ist, datiert aus dem Jahr 2005, demselben Jahr, in dem der Abt sein Amt angetreten hat.

 

 

was noch zu beweisen wäre. alle medien sprechen im moment von vorfällen, die 20 und 30 jahre zurück liegen.

In dem von mir genannten Zeitungsartikel schreibt ein Rechtsanwalt Schramek (Weimar), der selbst in den 1970ern in Ettal Schüler war und dessen Sohn jetzt in Ettal Abi macht. Den Artikel kann ich nicht verlinken (E-Paper),

 

 

und?! ist der sohn aktuell in ettal missbraucht worden?

nein, der Vater (im Elternbeirat) schreibt, dass es für den Sohn eine Strafe gewesen wäre, wenn er ihn aus dieser Schule genommen hätte. Der Artikel ist insgesamt positiv für Ettal (im Ganzen gesehen).

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ich hab irgendwie nicht mitbekommen, welchen "von dir genannten" artikel du meinst...

und was schreibt der vater?! ist der sohn aktuell in ettal missbraucht worden?

Der Beitrag, auf den Elima hinweist, steht im Missbrauchsthread in der Arena - als Reaktion auf den dort erwähnten Rücktritt des Ettaler Abtes.

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Vielleicht hatten sich die Missbrauchsopfer gemeldet und dies wurde aber nicht, wie in den DBK Regeln vorgesehen, gemeldet?

 

Könnte man zumindest aus dem Spiegelartikel rauslesen:

 

Die Leitlinien legen es als verpflichtend fest, Verdachtsfälle an die Erzdiözese zu melden, um Vorwürfe sexuellen Missbrauchs zu prüfen. Der Meldepflicht sei das Kloster jedoch nicht nachgekommen. Seit der vergangenen Woche hatten sich nach Angaben der Benediktinerabtei Ettal acht ehemalige Schüler des Internats gemeldet und berichtet, im Jahr 1954 sowie in den siebziger und achtziger Jahren sexuell missbraucht worden zu sein.

 

 

seit der vergangenen woche wurden die vorfälle gemeldet. gestern wurden sie an das erzbistum weiter gereicht. in angebetracht der tatsache, dass die fälle mindestens 30 jahre zurückliegen, wird man dem abt ja wohl zugestehen, dass er zunächst eingehende meldungen sammelt und das dann in "geordneter weise" dem erzbistum meldet.

Sollte man meinen.

 

Aus den Artikeln, die Gouvernante verlinkt hat, geht hervor, dass es der Vorfall aus 2005 war, der nicht gemeldet wurde. (Wie Julius auch schon sagte.)

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Also dann fasse ich mal zusammen: Abt tritt sein Amt 2005 an, Missbrauchsfall im selben Jahr, Leitlinien in Kraft, trotzdem keine Meldung.

Bleibt also nur die Formalfrage: Hat der Bischof sich einzumischen?

 

Angesichts der derzeitigen Situation kann ich ihm das nur schwer verübeln. Man kann wohl nicht gut verlangen, dass er keinen Druck ausübt. Ich bezweifle, dass die aufgeputschte Öffentlichkeit jetzt großes Verständnis für formelle Fragen wie Zuständigkeiten hätte.

 

Im Sinne der Kirche ist meines Erachtens beides richtig: Druck und Rücktritt.

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Franciscus non papa

naja, der abt scheint jedenfallls ein guter mann zu sein mit format. ob die, die da druck ausgeübt haben männer mit format sind, das darf bezweifelt werden.

 

aber hauptsache, man hat einen schuldigen gefunden.....

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naja, der abt scheint jedenfallls ein guter mann zu sein mit format. ob die, die da druck ausgeübt haben männer mit format sind, das darf bezweifelt werden.

 

aber hauptsache, man hat einen schuldigen gefunden.....

 

Ich plante nicht den Oberhirten zu be-hymnen.

Aber stell Dir das Alternativszenario vor. ;)

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Also dann fasse ich mal zusammen: Abt tritt sein Amt 2005 an, Missbrauchsfall im selben Jahr, Leitlinien in Kraft, trotzdem keine Meldung.

Bleibt also nur die Formalfrage: Hat der Bischof sich einzumischen?

 

Angesichts der derzeitigen Situation kann ich ihm das nur schwer verübeln. Man kann wohl nicht gut verlangen, dass er keinen Druck ausübt. Ich bezweifle, dass die aufgeputschte Öffentlichkeit jetzt großes Verständnis für formelle Fragen wie Zuständigkeiten hätte.

 

Im Sinne der Kirche ist meines Erachtens beides richtig: Druck und Rücktritt.

 

Kaum sind die Kanonisten außer Landes (wenigstens der Chefordensrechtler), schon machen die GVs Unfug!

 

Eigentlich kann sich der Bischof nicht einmischen und ist er auch gar nicht zuständig, da die OSB exempt ist. Die Richtlinien der DBK können daher den Abt von Ettal gar nicht verpflichten. Ich weiß nicht einmal, ob der Abt das so einfach kann.

 

In der Sache mag das Ergebnis gerechtfertigt sein, das Vorgehen ist es defintiv nicht und zeigt, dass der GV von München keine Ahnung hat von dem, was er macht. Hätte er den Müller zum Rücktritt aufgefordert, wäre das berechtigter gewesen.

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naja, der abt scheint jedenfallls ein guter mann zu sein mit format.

 

der abt hat 2005 einen fall von verdacht auf mißbrauch laut eigener aussage falsch eingeschätzt und die 2002-er richtlinien, die einzuhalten sich (wie aus einem von gouvernantes links hervorgeht) die abtei ettal freiwillig verpflichtet hatte, mißachtet. er mag ein guter mann sein und format haben, hier hat er sich aber falsch verhalten.

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