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Moderne Kirchenarchitektur


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Was haltet ihr denn eigentlich von den sog. "modernen" Kirchen?

Von ihrer Schlichtheit? Ihrem "Stil"?

 

Sagt er euch zu? Oder habt ihr mehr Sympathien für die gotischen/Barocken usw. Kirchen?

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Zitat von EXPLORER am 9:57 - 20.Oktober.2002

Was haltet ihr denn eigentlich von den sog. "modernen" Kirchen?

Von ihrer Schlichtheit? Ihrem "Stil"?

 

Sagt er euch zu? Oder habt ihr mehr Sympathien für die gotischen/Barocken usw. Kirchen?


 

Wer benötigt(e) eigentlich die pompösen Kirchen?

 

Gott kann es ja wohl kaum sein. Im Gegenteil.

 

Er sieht den Luxus des praktizierten Glaubens genauso, wie die Armut eines Großteiles der Weltbevölkerung und dies nicht erst in der heutigen Zeit.

 

Ist es nicht Sünde gegen Gott, in seinem Namen unnötigen Reichtum anzusammeln und auf Kosten anderer im Schlaraffenland zu leben?

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Was ist das denn für einen Ansicht?

 

Wenn man "jemanden" Liebt, in diesem Fall ist es Gott, gibt man eben so gut man kann seine Liebe zurück u. mit einem schönem Kirchenbau hat sogar die ganze Gemeinde viel davon.

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Es ist ein Irrtum, es wären alle alten Kirchenbauten pompös. Im Gegenteil. Romanische Kirchen etwa - soweit sie im 'Urzustand' belassen wurden - sind sehr schlicht.

 

Persönlich sprechen mich Barock- und Rokokokirchen deutlich weniger an, als die Schlichtheit der Romanik oder auch der Gotik.

 

Etliche moderne Kirchen, die ich kenne, halte ich allerdings für architektonische Mißgriffe. Sie sind irgendwie kalt und ungemütlich.

 

Am verfehltesten in allen Kirchen ist abstrakte Kunst. Erstens, weil abstrakte Kunst mittlerweile bis zum 'gehtnichtmehr' ausgereizt ist, und zweitens, weil religiöse Kunst Verkündigungscharakter hat; Bilder, bei denen einige Farbschlieren die Auferstehung, Kreise und Dreiecke Maria Verkündigung ausdrücken sollen, werden dieser Aufgabe imo nicht  gerecht (ich lasse mich aber, wenn jemand ein gutes Beispiel kennt, gerne vom Gegenteil überzeugen).

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Vor ein paar Tagen ging mir der Gedanke durch den Kopf, mal zu fragen, ob jemand gelungene Beispiele für "modernen" Kirchenbau kennt.

 

Was ich nicht so gelungen finde, sind diese Frontal-Anordnungen. In Reihen gegliederte und in Front ausgerichtete Sitzbänke.

 

Ich finde einen Kreis oder Halbkreis besser. Ist aber nur eine Idee. Ich habe das noch nie gesehen.

 

Wenn ich recht darüber nachdenke, suche ich etwas, das der Gemeinde auch durch die räumliche Gegebenheit eine bessere Chance  zu einer Gemeinschaft gibt.

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Also zum Thema neue Architektur empfehle ich die Versöhnungskirche in Taizé. Hat von außen was von einer Exportlagerhalle und ist innen auch sehr schlicht, aber trotzdem hat sie was und wird auch als vollwertige Kirche angesehenund gemocht. Ich mag zwar alte romanische Kirchen auch sehr gerne, aber es muß ja nicht immer pompöser Barrock sein. Alles zu seiner Zeit.

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Unsere Seminarkirche ist auch ein "moderner" Bau, der durch seine Schlichtheit glänzt. Farbe geben dem Raum nur die "lebendigen Ikonen", nämlich wir.

 

Wer mag, kann über die Homepage http://www.st-georgen.uni-frankfurt.de sich über den "virtuellen Rundgang" bis zur Seminarkirche vorarbeiten...

 

Gruß

S.

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Lieber Martin,

 

diese "Frontal-Anordnungen" ist in meiner Kirche hier vor Ort (erbaut 1985) nicht gegeben.

Der Grundriss ist wie ein Kreuz; in der Mitte ist um drei Stufen erhoben der Altar. Hinter dem Altar, quasi im Kopfteil des Kreuzes, nochmals durch Stufen erhöht, der Tabernakel. Die Sitzbänke sind vor dem Altar und rechts und links davon, zum Altar hin angeordnet.

Von meinem Lieblingsplatz im linken Teil der Kirche aus habe ich links von mir den Tabernakel, rechts den Haupteingang und Bänke; geradeaus blicke ich auf den Altar und dahinter wiederum auf Bänke.

 

Es hat schon was für sich, so im Halbkreis um den Altar herum zu sein. Das Gemeinschaftsgefühl ist viel stärker als in herkömmlichen Kirchen.

 

Leider kann ich dennoch nicht diese Kirche als gelungenes Beispiel für modernen Kirchenbau bezeichnen. In der Ausführung gibt es da so viel Beton und Steine, dass das Ganze kalt wirkt. Mehr Holz hätte der Kirche gut getan.

Außerdem ist sie von außen kaum als Kirche zu erkennen; der Glockenturm ist dem Rotstift zum Opfer gefallen, also nichts mit "spitze u. kantige Türme, fertig."

Trotzdem ist es eine römisch-katholische Kirche.

 

Liebe Grüße, GAbriele

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Hallo Ihr!

 

Also ich war vor kurzem nach langem mal wieder im Kölner Dom: Fazit, ich bin echt beeindruckt. Mir ist, als könne man allein am Bauwerk den Glauben der Menschen, die daran gebaut haben ablesen!

 

Zuerst wer würde heute noch beginnen etwas mit allem Einsatz zu bauen, wenn er genau wüßte, dass er die fertigstellung nie sehen würde? Da haben zigtausend Leute mitgearbeitet, nicht um etwas für sich zu haben oder später einmal am Tag der Fertigstellung stolz daneben zu stehen, sondern wohl wirklich "zur größeren Ehre Gottes"

Wenn man dann durch den Dom von hinten langsam nach vorne geht, dieses riesige Gebäude, und man selber nur ein winzig kleiner Teil darin aber sicher umschlossen...

Die vielen mühevollen Kleinigkeiten, allein von Außen die winzigen Details, die unzählichen Figuren an den Türen und Türmen - wieviel Liebe und Achtung steckt wohl hinter dieser Mühe?

Irgendwie erzählt das Gebäude seine eigene Geschichte und die der Menschen...

 

Trotzdem gibt es hin und wieder auch heute sehr schöne Kirchen-Neubauten eben völlig anders und dennoch schön.

Auf einer der Nordseeinseln soll es eine Kirche in Zeltform geben -in Erinnerung daran dass die ERde nur der vorübergehende Platz für uns ist- die schön sein soll.

 

Dann fällt mir zur Moderne noch eine weitere Kölner Kirche ein, eine romanische Kirche, in der moderne Fenster eingesetzt sind, ich fand allerdings ausmahmsweise mal, dass diese Mischung dort wirklich gut gelungen ist -aber sicherlich Geschmackssache- (Kirche übrigens St. Gereon)

 

Grüße Steffi

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Zitat von Martin am 11:50 - 20.Oktober.2002

Ich finde einen Kreis oder Halbkreis besser. Ist aber nur eine Idee. Ich habe das noch nie gesehen.

 

Schau mal:

 

caph1791.gifcaph1591.gif

 

Die Kathedrale von Evry ist kreisrund. Ihr Inneres ist schlicht gehalten. Es wird viel mit Licht gearbeitet (Das Dach ist aus Glas, man sieht in den Himmel...), man findet als Büste nur die des hl. Korbinian.

Mir geben solch schlichte Kirchen viel mehr, als z.B. die barocken...

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Und mich erinnern diese Kirchen irgendwie an die Zeit,bevor ich zum Glauben gefunden habe.So ähnlich muss es da in mir ausgesehen haben. :o

 

lieben Gruss

Moni

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Wir sollten im Reli-Unterricht mal eigene Kirchen entwerfen.

Meistens waren die Ergebnisse entweder sehr traditionell (Kordian kann sich freuen), oder aber sehr gewöhnungsbedürftig. Aber solange die Symbolik unverbraucht und interessant ist, kann ich mich damit durchaus anfreunden (Und barocke Gold-und-Putten-Kirchen finde ich eher unpersönlich, das ist einfach eine Inszenierung wie im Theater).

 

Gruß rhombimons

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Da als Kunsthistorikerin mein Herz an der Kirchenbaukunst der Romanik und Gotik hängt stehe ich modernen Kirchen immer erst mal etwas zweifelnd gegenüber.

 

Andererseits haben zu allen Zeiten Architekten Kirchen gebaut und mit ihren Bauten auch die Zeit, in der sie selber lebten, abgebildet.

 

Daher ist es in meinen Augen sehr wichtig dass auch unsere Zeit und unsere Art des Glaubens in Bauten Ausdruck findet. Das wiederum ist ein weites Feld.

 

Mir gefällt übrigens die Kirche von St. Georgen in Frankfurt sehr gut! Ich war damals bei der Weihe der Kirche dabei - spannend.

 

Problematisch bei modernen Kirchenbauten ist für mich rein persönlich die Frage ob ich mich in dem Raum zuhause fühlen kann. Ist es möglich dort zur Ruhe zu kommen? In so manchen Kirchen der Nachkriegszeit frage ich mich wo denn nun die Gleise sind, auf denen der Zug abfährt, auf den man in dieser "Kirchen-Bahnhofshalle" wartet.

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Zitat von Martin am 11:50 - 20.Oktober.2002

 

Was ich nicht so gelungen finde, sind diese Frontal-Anordnungen. In Reihen gegliederte und in Front ausgerichtete Sitzbänke.

 

Ich finde einen Kreis oder Halbkreis besser. Ist aber nur eine Idee. Ich habe das noch nie gesehen.


Fahr mal nach Aachen. In St. Marien (direkt dem Hauptbahnhof gegbenüber, mit achteckigem Turm und blauen Fensterrahmen) gibt es runde Bänke; und in St. Peter (ebenfalls im Stadtkern). In St. Hubertus ("Sankt Backenzahn", etwas außerhalb) sind die Bänke ebenfalls rund um den Altar angeordnet. Und wenn Du schon mal in der Stadt bist, solltest Du auch unbedingt den Dom ansehen - da gibt's Bänke allerdings nur in den Seitenkapellen.

 

Mehr in Deiner Region: Maria Königin in Langenselbold. Allerdings ist die Kirche meist verschlossen (und ansonsten potthäßlich).

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Moderne Kirchenarchitektur,

 

leider gibt es Regeln, die die Einrichtung einer Kirche bestimmen. Kein Witz:

Hat schon jemand mal eine Kanzel auf Rollen gesehen?

Und den Altartischplatte zusammengesetzt, muß nämlich aus einem "Stück", am bessten Stein, sein.

 

Kirche ist ein Ort, wo sich Gläubige treffen. Wenn es eine Gemeinschaft gibt, dann entscheidet die, wie ihre Kirche aussehen soll.

 

Ich finde es toll, wenn Kirchenbilder OHNE MENSCHEN gezeigt werden, das finde ich nämlich zu diesem Thema absolut bezeichnend ! ! !

 

peter

 

PS:

nun bei kirchen die ich besucht habe schau ich nach den menschlichen Einflüßen. Das schwarze Brett, kommt man zur Bibel oder ist sie auf dem Altar und durch die Absperrung unerreichbar, lebt die Gemeinde oder ist sie zum Kirchenerhalt-Verein herabgestiegen.

 

In einer römischen Kirche (war glaub ich die Bischofkirche in Rom) stand auf dem Altar eine Darstellung des Vatikans, Jesus am Kreuz (Hallo Erich) fanden, besser sahen wir nur in der abgeschlossenen(!) Nebenkapelle.

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In der Diözese Paderborn wurden nach dem Kriege eine Reihe von Kichen unter der Leitung von Prof. Dr. Alois Fuchs (1877-1971) gebaut - daher bezeichnet man sie heute etwas abfällig als "Fuchsbauten".

Typisch ist die rechteckige Form mit Flachdach. Beim Betreten erinnert der Bau - allein schon von der Form her - an eine Garage. Trotz vieler Umbauten ist es bis heute kaum gelungen, diese Kirchen sinnvoll umzugestalten, da der Raum keinen Spielraum läßt. In den meißten Fällen muß man leider sagen, daß der beste Weg zu einer sinnvollen neugestaltung des Kirchenraums über eine große Ladung Sprengstoff führt...... *KRAWUMM*

 

 

(Geändert von Juergen um 14:50 - 21.Oktober.2002)

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Zitat von Juergen am 13:04 - 21.Oktober.2002

 

Typisch ist die rechteckige Form mit Flachdach. Beim Betreten erinnert der Bau - allein schon von der Form her - an eine Garage. Trotz vieler Umbauten ist es bis heute kaum gelungen, diese Kirchen sinnvoll umzugestalten, da der Raum keinen Spielraum läßt. In den meißten Fällen muß man leider sagen, daß der beste Weg zu einer sinnvollen neugestaltung des Kirchenraums über eine große Ladung Sprengstoff führt...... *KRAWUMM*

 

*grins* Breite Zustimmung!

 

Allerdings finden sich diese Kirchengaragen in allen Bistümern. Nach dem 2. Weltkrieg waren viele alte Kirchen beschädigt oder zerstört. Es wurden in den Grossstädten auch viele neue Gemeinden gegründet. Die Neubauten mussten günstig, gross und schnell zu erbauen sein. Und das sieht man ihnen halt leider an...

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Hallo,

Kirchenbauten hässlich und schön.

Ein Beispiel: der Würzburger Dom: M.W. war der Würzburger Dom vor seiner Zerstörung im zweiten Weltkrieg eine romanische, barockisierte Kirche.

Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche zerstört. Danach hatte man sich entschieden, diese Kirche nicht historisierend wieder aufzubauen, also so zu tun, als sei nichts geschehen, sondern man ersetzte die zerstörten Teile mittels eines 'modernen' Baustils. Das war der Stil der Fünfziger, mehr oder weniger nüchterne Architektur. Seitdem wird der Innenraum des Domes von einer flachen Decke mit großen schwarzen Figuren geziert.: Eine m.E. seltsame Atmosphäre. Ich weiß nicht, wie die Menschen z.Zt. des damaligen Wiederaufbaues diese Kirche empfanden... In den Achziger Jahren wurde dann der Chorraum durch eine Art Neobarock 'verschönert'. Auch dieser Versuch war nicht viel besser als der aus den Fünfziger Jahren. Zwei Generationen haben also mit dem Dom gekämpft und versucht ihre Erfahrungen in Stein zu meißeln. Beides ist misslungen, sowohl die Nüchternheit als auch der Ästhetitizismus.

 

Ein zweites Beispiel:

Die Klosterkirche der Benediktinerabtei Münsterschwarzach ist als letzter sakraler Großbau Bayerns vor dem zweiten Weltkrieg 1936 errichtet worden. Sie ist eine Kirche in neoromanischem Stil. Die Stirnwand des Chores wird durch einen riesigen Christus geziert, der dem germanischen Ideal der Nationalsozialisten auffällig ähnelt. Zur Zeit der Errichtung galt dieser Christus als Gegenbild des Nationalsozialistischen Ideals des Rassemenschen. Christus ist der Mensch schlechthin, ihm sollen wir gleich werden, nicht einem Rasseideal. Heute wirkt dieses Kreuz auf sehr viele Menschen äußerst abstoßend. Sie werden hier an die Nazi-Ideale erinnert und empfinden diesen Christus als Idealisierung des Nazi-Menschenbildes.

 

Ich habe diese zwei Beispiele erwähnt (und mir fallen noch mehr ein), weil die Menschen, die für diese Bauten verantwortlich waren, sich sehr viel dabei gedacht hatten und durchaus die Sprache ihrer Zeit benutzten. Dennoch wirken diese Kirchen auf die Meisten heute eher abstoßend. Hier schlägt sich ein Wandel im Geschmack nieder.

Umgekehrt haben barocke Menschen viele romanische und gotische Kirchen, die wir heute als schön empfinden, so wenig gemocht, dass sie diese auch mit Gewalt barockisiert haben.

 

Mir stellen sich zwei Fragen

1. Was verkünden uns die Kirchen?

2. Welchen architektonischen Wert haben sie?

 

Viele Grüße,

 

Matthias

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HIER ein Bild aus der Universitäts- und Marktkirche in Paderborn.

Seit einigen Jahren wird mit großem Aufwand der Hochaltar, welcher im Krieg komplett zerstört wurde, nach alten Photos rekonstruiert. Die Fertigstellung ist für Weihnachten 2003 geplant.

Kritiker werden sicher fragen, ob es notwendig ist, in solches Projekt durchzuziehen - Ich muß sagen: mir gefällt's.

 

 

Die Kosten für den Wiederaufbau werden übrigens zu einem erheblichen Teil von einem privaten Spender getragen.

 

(Geändert von Juergen um 14:46 - 21.Oktober.2002)

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