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''Der Gotteswahn'' von Richard Dawkins


NOTaROBOT

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Was soll ich den nicht verstanden haben, etwa Deine Unsterstellung, die Du mir an's Hemd lügen willst, daß ich Glaube, mein Posting über Dawkins geht ja gerade gegen den Glauben.

Wir kommen hier völlig vom Weg ab. Lies dir einfach noch einmal diesen Post durch, und zwar sowohl deine Bemerkungen wie meine Antworten. Das Buch von Dawkins ist nur ein Buch. Man kann mit seinen Thesen übereinstimmen, und man kann es lassen. Einiges ist interessant, manches übertrieben. Aber es ist weder mein Buch, noch definiert es meine Vorstellungen.

 

Ja, bei Dawkins geht es gegen den Glauben, und er bringt Gründe dafür. Denen kann man zustimmen oder auch nicht. Aber glauben muß man diese Gründe nicht. Ich fand das Buch anregend, aber ich fand, es war nicht für mich geschrieben, und das hat Dawkins seitdem auch schon einige Male bestätigt. Wenn du dich damit beschäftigt hättest, statt es nur abzulehnen (was natürlich dein gutes Recht ist), wüßtest du das. Aber erwarte nicht von mir, daß ich Dawkins' Thesen verteidige oder widerlege.

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Man kann Wahrheit nicht nur nicht erkennen, es gibt sie nicht.

 

Um beurteilen zu können, ob es sie nicht gibt, müsste man aber selbst eine Auffassungsgabe haben, die Zugriff auf die Ebene einer (behaupteten) Wahrheit hat. Beides funktioniert also nicht. Niemand kann behaupten, er könne nicht wissen, ob Wahrheit existiere, und gleichzeitig behaupten, Wahrheit existiere nicht. Aussagen über Gott schließen sich direkt an.

 

Daß jemand etwas für seine persönliche Wahrheit hält, ist eine ganz andere Sache. Was es gibt, ist diese Welt, und die Bilder, die wir uns von ihr machen. Einen Teil dieser Bilder können wir an der Wirklichkeit überprüfen. Das macht unsere Bilder nicht wahr, aber realistisch. Anschaulich müssen diese Bilder dabei nicht sein, wie man an Relativitätstheorie und Quantentheorie sieht, die ich bis heute kaum begreife, die aber offenbar zutreffendes beschreiben, denn sonst würde zB GPS nicht funktionieren.

 

Da gehe ich mit dir mit...

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Man kann Wahrheit nicht nur nicht erkennen, es gibt sie nicht.

 

Um beurteilen zu können, ob es sie nicht gibt, müsste man aber selbst eine Auffassungsgabe haben, die Zugriff auf die Ebene einer (behaupteten) Wahrheit hat. Beides funktioniert also nicht. Niemand kann behaupten, er könne nicht wissen, ob Wahrheit existiere, und gleichzeitig behaupten, Wahrheit existiere nicht. Aussagen über Gott schließen sich direkt an.

Jede Wahrheit braucht einen, der sie ausspricht. :ninja: Eine Existenz von Wahrheiten unabhängig von Menschen zu postulieren, ist zwecklos. Unbestritten hat diese Welt Eigenschaften, auch unabhängig von uns. Aber der Wahrheitsbegriff schließt immer die Formulierung durch uns mit ein, sonst kommt man an die Frage nach der Übereinstimmung von Aussagen und Wirklichkeit und das ist ein philosophische Schlangengrube, aus der noch keiner unbeschadet wieder herausgekommen ist. [1]

 

Insofern hat der Begriff 'Wahrheit' eine gewisse Ähnlichkeit mit den Begriff 'Gott'. Wer behauptet, daß es so etwas gibt, ist beweispflichtig. Da im einen wie im anderen Fall dieser Beweis bisher nicht gelungen ist, kann ich von Nichtexistenz ausgehen. Da ich damit keinen Wahrheitsanspruch[2] verbinde, sehe ich auch keinen Widerspruch.

 

Nun bleibt es allerdings jedem unbenommen, an Wahrheit wie an einen Gott zu glauben und solange das nicht mit unserem Wissen kollidiert, ist das auch legitim. Aber es ist eben eine subjektive 'Wahrheit'.

 

--------

[1] Daß es einzelne simple Aussagen gibt, denen man das Attribut 'wahr' zubilligen könnte, ist solange ohne Belang, wie sich daraus keine einzige bedeutsame Aussage konstruieren läßt. Nein, »Diogenes lag in einer Tonne« halte ich nicht für eine bedeutsame Aussage. ;)

 

[2] Was übrigens manchmal übersehen wird, es gibt zwar keine Wahrheit, Falschheit aber durchaus.

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Hat einer von den Vorpostern tatsächlich verstanden, was ich schrieb?

 

Um es einfach zu machen.

 

Dawkins verlangt Glauben von seinen Lesern, das ist alles.

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theologie-der-vernunft.de
Hat einer von den Vorpostern tatsächlich verstanden, was ich schrieb?

 

Um es einfach zu machen.

 

Dawkins verlangt Glauben von seinen Lesern, das ist alles.

 

Dawkins verteidigt in erster Linie die wissenschaftliche Welterkärung: den logischen Lebensfluss, der am Anfang unseres Glaubens als einzige Selbstauassage des Unsagbaren verstanden wurde. "Gott sei Dank"

 

Der Glaube, den er von seinen Lesern verlang, ist das, was Atheisten meist vom chr. Glauben, der angeblich auf Buchstaben, Mythen bzw. alten Gerüchten gründen soll, glauben. Und genau das ist Aber-glaube - an Buchstaben, persönliche Vorstellungen, vermenschl. Gottes bzw. Götzenbilder - gegen besseres Wissen.

 

Gerhard

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theologie-der-vernunft.de
Dawkins verlangt Glauben von seinen Lesern, das ist alles.

Das ist einfach Unsinn.

 

Hier stimme ich dir zu.

Doch wenn es doch angeblich keine Wahrheit gibt, diese der menschl. Beliebigkeit obliegt. Und wenn es angeblich auch keinen gemeinsamen Sinn (keine vor 2000 Jahren Jesus/Josua genannte schöpferische Vernunft/Wort) geben soll, wieso soll es dann Un-sinn geben?

 

Gerhard

 

Was mir allerdings zu denken gibt, dass dich selbst das Studium von Dawkins Buch immer noch nicht ganz vom Wahn geheilt hat, du weiter in einem Sinne über den chr. Glauben nachdenkst, der nur Wahnsinnigen in den Sinn kommen kann bzw. wahnsinnig machen muss.

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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theologie-der-vernunft.de
Warum schreibst Du immer Jesus/Jesua ? Schreib doch einfach Jesus, oder hast Du Angst, wir könnten Dich nicht so gebildet finden?

 

Wenn ich mich auf Josua beziehe, dann will ich damit nur zum Ausdruck bringen, dass nach dem was wir durch heutige Bildung: "Gott sei Dank" gegebenes Wissen erkennen können, das Menschgewordene Wort das dem chr. Glauben zugrunde liegt, keine Vergottung eines Wandergurus mit zufälligem Namen Jesus ist.

 

Vielmehr es hier um das ewige Wort, die Vernunft allen kreativen=schöpferischen Werdens geht, die "Gott sei Dank" statt gnostischer Vergeisterung und abstrakter phil. Lehren auf zeitgemäße, kulturgerechte Weise in menschlicher Person (Rolle/Aufgabe) zu Welt kam, im ewigen schöpferischen Dialog vor 2000 Jahren Weihnachts-präsent war.

 

Oder an was denkst du, wenn du jenseits dessen, was Dawkins als Wahn entlarvt, von Jesus redest? Wo findet für dich der Dialog statt, in dem sich der Unsagbare zu erkennen gibt, wenn nicht dort, wo Jünger Darwins die Welt erkären, was anfänglich in der Kirche als offenbarer Logos/Wort des Lebendigen galt?

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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:ninja:

Hab ich mir auch gedacht.

 

Er schreibt so viel, aber ich muß zugeben noch nie ein Posting verstanden zu haben.

Verstehen ist das inhaltliche Begreifen eines Sachverhalts, und setzt damit einen begreifbaren Inhalt voraus, und genau daran schon scheitern Gerhards Postings. ;)

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Dawkins verlangt Glauben von seinen Lesern, das ist alles.

Das ist einfach Unsinn.

 

Und wenn ich jetzt sage, daß sein darwinistischer Ansatz Blödsinn ist, was dann?

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:ninja:

Hab ich mir auch gedacht.

 

Er schreibt so viel, aber ich muß zugeben noch nie ein Posting verstanden zu haben.

Verstehen ist das inhaltliche Begreifen eines Sachverhalts, und setzt damit einen begreifbaren Inhalt voraus, und genau daran schon scheitern Gerhards Postings. ;)

 

Dass Schwätzer, die leeres Geschwätz für Glaube halten, nicht verstehen, wenn ich von einer in heutiger Welterklärung wieder offenbaren schöpferischen Vernunft als Wesen des chr. Glaubens rede, ist klar.

 

Doch dass auch du jenseits aller Vernunft bist, diese nicht als begreifbaren Inhalt verstehend kannst, das kann ich nicht glauben.

 

Gerhard

 

 

Dass du aufgrund des von Dawkins angeprangerten buchstäblichen Glauben nicht darüber nachdenken kannst, dass es es bei Jesus um die heute von Darwins Jüngern verteidigter, damals philosophisch im logischen Lebensfluss realisierte (offenbare) Vernunft/das Wort in menschlicher Person (Rolle, Aufgabe) geht, ist mir bewusst. Auch wenn ich es kaum begreifen kann.

 

Doch dass du jetzt auch noch das Nachdenken über die Vernunft als inhaltlich nicht begreifbar hinstellst, das ist trotz deines Buchstabenglauben unbegreifbar.

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Dawkins verlangt Glauben von seinen Lesern, das ist alles.

Das ist einfach Unsinn.

 

Und wenn ich jetzt sage, daß sein darwinistischer Ansatz Blödsinn ist, was dann?

Dann ist das deine Meinung, und eine unbegründete noch dazu, nicht mehr, nicht weniger.

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Dawkins verlangt Glauben von seinen Lesern, das ist alles.

Das ist einfach Unsinn.

 

Und wenn ich jetzt sage, daß sein darwinistischer Ansatz Blödsinn ist, was dann?

Dann ist das deine Meinung, und eine unbegründete noch dazu, nicht mehr, nicht weniger.

 

Ach ja, und ich dachte, Du hättest das Buch gelesen.

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Dawkins verlangt Glauben von seinen Lesern, das ist alles.

Das ist einfach Unsinn.

 

Und wenn ich jetzt sage, daß sein darwinistischer Ansatz Blödsinn ist, was dann?

Dann ist das deine Meinung, und eine unbegründete noch dazu, nicht mehr, nicht weniger.

 

Ach ja, und ich dachte, Du hättest das Buch gelesen.

Hörst du bitte auf, mit Einzeilern zu nerven! Meine Geduld auch mit dir hat Grenzen. Begründe, wenn du etwas zu sagen hast, oder laß es. :ninja:

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Dawkins verlangt Glauben von seinen Lesern, das ist alles.

Das ist einfach Unsinn.

 

Und wenn ich jetzt sage, daß sein darwinistischer Ansatz Blödsinn ist, was dann?

Dann ist das deine Meinung, und eine unbegründete noch dazu, nicht mehr, nicht weniger.

 

Ach ja, und ich dachte, Du hättest das Buch gelesen.

Hörst du bitte auf, mit Einzeilern zu nerven! Meine Geduld auch mit dir hat Grenzen. Begründe, wenn du etwas zu sagen hast, oder laß es. :ninja:

 

Lieber Freund, ich habe schon weiter oben aufgezeigt, was mich an Dawkins stört, also immer die Bälle schön flach halten, ja?

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Dawkins verlangt Glauben von seinen Lesern, das ist alles.

Das ist einfach Unsinn.

 

Und wenn ich jetzt sage, daß sein darwinistischer Ansatz Blödsinn ist, was dann?

Dann ist das deine Meinung, und eine unbegründete noch dazu, nicht mehr, nicht weniger.

 

Ach ja, und ich dachte, Du hättest das Buch gelesen.

Hörst du bitte auf, mit Einzeilern zu nerven! Meine Geduld auch mit dir hat Grenzen. Begründe, wenn du etwas zu sagen hast, oder laß es. :ninja:

 

 

Du hast ja wirklich eine Engelsgeduld ;) . Bewundernswert.

 

in dem Falle auch Einzeilernd.............tribald

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Du hast ja wirklich eine Engelsgeduld :ninja: . Bewundernswert.

 

in dem Falle auch Einzeilernd.............tribald

Du immer gerne - auch (aber nicht nur) weil selbst Einzeiler bei dir mindestens Zweizeiler sind. ;)

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Dawkins verlangt Glauben von seinen Lesern, das ist alles.

Das ist einfach Unsinn.

 

Und wenn ich jetzt sage, daß sein darwinistischer Ansatz Blödsinn ist, was dann?

Dann ist das deine Meinung, und eine unbegründete noch dazu, nicht mehr, nicht weniger.

 

Ach ja, und ich dachte, Du hättest das Buch gelesen.

Hörst du bitte auf, mit Einzeilern zu nerven! Meine Geduld auch mit dir hat Grenzen. Begründe, wenn du etwas zu sagen hast, oder laß es. ;)

 

 

Du hast ja wirklich eine Engelsgeduld ;) . Bewundernswert.

 

in dem Falle auch Einzeilernd.............tribald

Eine sich selbst falsch machende Aussage, Respekt :ninja:

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Könnte mal ein Mod bitte so freundlich sein, und den letzten Mist hier, dahin befördern wo er hingehört. Danke.

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Könnte mal ein Mod bitte so freundlich sein, und den letzten Mist hier, dahin befördern wo er hingehört. Danke.

2225 Beiträge zu löschen ist doch etwas viel verlangt.

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Könnte mal ein Mod bitte so freundlich sein, und den letzten Mist hier, dahin befördern wo er hingehört. Danke.

2225 Beiträge zu löschen ist doch etwas viel verlangt.

 

So so, ich soll nicht zu Dir Stellung nehmen, aber selber Stalken, oder wie würdest Du jetzt Deinen Beitrag nennen?

Hast Du auch zum Thema was beizutragen?

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