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Wo Theologie studieren?


AdG

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Leider sit das so mit der wissenschaftlichen Exegese. Ich kann aber auch die Bibel spirituell lesen. Dann weiß ich, was die Bibel für mich bedeutet.
Beide Varianten können im übrigen in der je eigenen Person ohne Konflikte fruchtbar ko-existieren ;)

 

 

Natürlich!!!!!

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Leider sit das so mit der wissenschaftlichen Exegese. Ich kann aber auch die Bibel spirituell lesen. Dann weiß ich, was die Bibel für mich bedeutet.
Beide Varianten können im übrigen in der je eigenen Person ohne Konflikte fruchtbar ko-existieren ;)

Natürlich!!!!!
Dir und mir ist das klar, vielen aber nicht - daraus entwickelt sich dann die irrationale Angst, wissenschaftliche Exegese könne einem "den Glauben kaputtmachen".
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Leider sit das so mit der wissenschaftlichen Exegese. Ich kann aber auch die Bibel spirituell lesen. Dann weiß ich, was die Bibel für mich bedeutet.
Beide Varianten können im übrigen in der je eigenen Person ohne Konflikte fruchtbar ko-existieren ;)

Natürlich!!!!!
Dir und mir ist das klar, vielen aber nicht - daraus entwickelt sich dann die irrationale Angst, wissenschaftliche Exegese könne einem "den Glauben kaputtmachen".

 

 

Da gab es bei uns an der Uni einige Aha-Erlebnisse. Aber auch schon Leute, die damals frustiert die Exegese ablehnten, und das schon vor 20 Jahren.

 

 

Die Frage, die dieser Fred aber auch aufwirft, ist, was man sich unter einem Studium vorzustellen hat.

 

ein Studium ist

- nicht die Fortsetzung von Schule

- Auseinandersetzung mit den Gegenständen des Studiums

- ein offener Weg

- Lernen des Wie eher als Lernen des Was

 

 

Theologie ist

- kein Vertiefungskurs des katechismus

- keine Glaubensunterweisung

- kein existenzieller Glaubensgrundkurs

- keine Demonstration (vermeintlicher) Rehtgläubigkeit.

 

Und in dieses Konzept passt auch die Exegese.

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Theologie ist

 

oft nur Hirnwixerei.

 

damit ich jetzt nicht falsch verstanden werde, worauf ich gern hoffe, hier noch eine - in dieser unverstandenen und unverständlichen Diktion gern von mir hiermit in den Raum in dieses Forum gestellte Aussage von Herrn Hans Söllner, der, wie ich meine, manches - wenn vielleicht auch nicht Alles - manchmal ein Weniges (aber auch dafür dürfen wir dankbar sein und dem HErrn danken) ein bißchen - wie ich meine - auf den Punkt bringt.

 

http://www.justsomelyrics.com/452858/Hans-...ma-Wixer-Lyrics

 

 

--

liebe Gruesse,

 

Peter :-)

bearbeitet von Petrus
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Leider sit das so mit der wissenschaftlichen Exegese. Ich kann aber auch die Bibel spirituell lesen. Dann weiß ich, was die Bibel für mich bedeutet.
Beide Varianten können im übrigen in der je eigenen Person ohne Konflikte fruchtbar ko-existieren ;)

Natürlich!!!!!
Dir und mir ist das klar, vielen aber nicht - daraus entwickelt sich dann die irrationale Angst, wissenschaftliche Exegese könne einem "den Glauben kaputtmachen".

 

Wobei ich schon sagen muss, dass ich persönlich die Bibelwissenschaften, vor allem AT, durchaus "glaubensgefährdendes" Potential haben: Wenn einem bewusst wird, dass das ganze Christentum letztlich doch auf einer orientalischen Stammesreligion fusst, kommt man (bzw. komme ich) doch ganz schön ins Grübeln. Wenn einem die Alttestamentler und Orientalisten dann detailliert darlegen, wie sich das Gottesbild entwickelt hat, dann kommt schon unweigerlich die Frage auf, warum jetzt ausgerechnet dieser Gott unter den unzähligen altorientalischen der "richtige" gewesen sein soll.

Ich will damit beileibe nicht die Bibelwissenschaft in Abrede stellen oder gar als gefährlich einstufen, ich finde nur, dass sie nochmals ganz anders zu den Wurzeln auch des eigenen Glaubens dringt, weil sie eben oft historisch argumentiert und sich somit jeder theologischen Deuterei entzieht.

Sie macht den Glauben vielleicht nicht kaputt, aber stellt ihn doch - wie ich persönlich für mich finde - stärker in Frage als fundamentaltheologische oder dogmatische Überlegungen.

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Leider sit das so mit der wissenschaftlichen Exegese. Ich kann aber auch die Bibel spirituell lesen. Dann weiß ich, was die Bibel für mich bedeutet.
Beide Varianten können im übrigen in der je eigenen Person ohne Konflikte fru ;);):):lol::D chtbar ko-existieren :)

Natürlich!!!!!
Dir und mir ist das klar, vielen aber nicht - daraus entwickelt sich dann die irrationale Angst, wissenschaftliche Exegese könne einem "den Glauben kaputtmachen".

 

Wobei ich schon sagen muss, dass ich persönlich die Bibelwissenschaften, vor allem AT, durchaus "glaubensgefährdendes" Potential haben: Wenn einem bewusst wird, dass das ganze Christentum letztlich doch auf einer orientalischen Stammesreligion fusst, kommt man (bzw. komme ich) doch ganz schön ins Grübeln. Wenn einem die Alttestamentler und Orientalisten dann detailliert darlegen, wie sich das Gottesbild entwickelt hat, dann kommt schon unweigerlich die Frage auf, warum jetzt ausgerechnet dieser Gott unter den unzähligen altorientalischen der "richtige" gewesen sein soll.

Ich will damit beileibe nicht die Bibelwissenschaft in Abrede stellen oder gar als gefährlich einstufen, ich finde nur, dass sie nochmals ganz anders zu den Wurzeln auch des eigenen Glaubens dringt, weil sie eben oft historisch argumentiert und sich somit jeder theologischen Deuterei entzieht.

Sie macht den Glauben vielleicht nicht kaputt, aber stellt ihn doch - wie ich persönlich für mich finde - stärker in Frage als fundamentaltheologische oder dogmatische Überlegungen.

Ich bin Alttestamentler :D

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