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Familienmütter und -väter


AdG

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Hallo, angeregt vom Thread zur immerwährenden Jungfräulichkeit Mariens würde es mich interessieren, welche heiligen und seligen Familienmütter und -väter die Kirche kennt, die nicht, wie Niklaus von der Flüe, die Familie aufgegeben haben und dann als Heilige oder Selige verehrt wurden, und auch nicht als Martyrer starben (wie wie die Hl. Sophia von Mailand, die Hl. Felicitas, oder die Hl. Zoë, Sl. Nikolaus Groß oder Hl. Manuel Morales) und nur als Hl. oder Sl. kirchlich anerkannte.

Mir fallen außer Hll. Maria und Josef keine ein, offenbar wird aber demnächst dieses Ehepaar mit 21 Kindern beatifiziert.

 

Irgendwie erscheint mir das relativ eintönig. Kennt ihr weitere?

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Die Heilige Herzogin (Königin?) Renate von Bayern, die heilige Kaiserin Adelheid, die Heilige Kaiserin Helena, die Heilige Monika, der Heilige Karl der Große...

 

Auch hier die Eintönigkeit: entweder adlig (und schon verehrt lange bevor es Kanonisationsverfahren gab) oder Elter eines anderen berühmten Heiligen.

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Hallo, angeregt vom Thread zur immerwährenden Jungfräulichkeit Mariens würde es mich interessieren, welche heiligen und seligen Familienmütter und -väter die Kirche kennt, die nicht, wie Niklaus von der Flüe, die Familie aufgegeben haben und dann als Heilige oder Selige verehrt wurden, und auch nicht als Martyrer starben (wie wie die Hl. Sophia von Mailand, die Hl. Felicitas, oder die Hl. Zoë, Sl. Nikolaus Groß oder Hl. Manuel Morales) und nur als Hl. oder Sl. kirchlich anerkannte.

Mir fallen außer Hll. Maria und Josef keine ein, offenbar wird aber demnächst dieses Ehepaar mit 21 Kindern beatifiziert.

 

Irgendwie erscheint mir das relativ eintönig. Kennt ihr weitere?

Nein, ich weiß da auch keine Frau, die weder Jungfrau, noch Witwe (Elisabeth von Thüringen, Hedwig von Schlesien z.B.), noch Märtyrerin war und doch heiliggesprochen wurde.

Für die entsprechenden Gruppen der Männer habe ich mich bislang noch nicht interessiert.

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Hallo, angeregt vom Thread zur immerwährenden Jungfräulichkeit Mariens würde es mich interessieren, welche heiligen und seligen Familienmütter und -väter die Kirche kennt, die nicht, wie Niklaus von der Flüe, die Familie aufgegeben haben und dann als Heilige oder Selige verehrt wurden, und auch nicht als Martyrer starben (wie wie die Hl. Sophia von Mailand, die Hl. Felicitas, oder die Hl. Zoë, Sl. Nikolaus Groß oder Hl. Manuel Morales) und nur als Hl. oder Sl. kirchlich anerkannte.

Mir fallen außer Hll. Maria und Josef keine ein, offenbar wird aber demnächst dieses Ehepaar mit 21 Kindern beatifiziert.

 

Irgendwie erscheint mir das relativ eintönig. Kennt ihr weitere?

Zélie und Louis Martin wurden bereits selig gesprochen.

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Hallo, angeregt vom Thread zur immerwährenden Jungfräulichkeit Mariens würde es mich interessieren, welche heiligen und seligen Familienmütter und -väter die Kirche kennt, die nicht, wie Niklaus von der Flüe, die Familie aufgegeben haben und dann als Heilige oder Selige verehrt wurden, und auch nicht als Martyrer starben (wie wie die Hl. Sophia von Mailand, die Hl. Felicitas, oder die Hl. Zoë, Sl. Nikolaus Groß oder Hl. Manuel Morales) und nur als Hl. oder Sl. kirchlich anerkannte.

Mir fallen außer Hll. Maria und Josef keine ein, offenbar wird aber demnächst dieses Ehepaar mit 21 Kindern beatifiziert.

 

Irgendwie erscheint mir das relativ eintönig. Kennt ihr weitere?

Zélie und Louis Martin wurden bereits selig gesprochen.

Danke, wieder Eltern einer Heiligen. Beeindruckende Viten.

 

Gerade fand ich noch diese Heiligenfamilie.

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Ladislaus Batthyány-Strattmann - mehr fällt mir auswendig auch nicht ein.

 

Aber Kaiser KArl hätten wir noch, und an der Zita wird gearbeitet. :ninja:

bearbeitet von Edith1
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Für eine völlig kleruszentrierte Kirche,*) in der Laien Menschen zweiter Katergorie sind, ist es doch kein Wunder dass weitaus überwiegend Kleriker zur Ehre der Altäre erhoben werden.

 

*) Man lese nur nach, welch haarsträubende Aussagen der Papst im TZusammenhang mit dem Priesterjahr immder wieder gemacht hat.....vielfach dem frommen Quatsch des Pfarrers von Ars folgend.

bearbeitet von wolfgang E.
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Für eine völlig kleruszentrierte Kirche,*) in der Laien Menschen zweiter Katergorie sind, ist es doch kein Wunder dass weitaus überwiegend Kleriker zur Ehre der Altäre erhoben werden.

 

*) Man lese nur nach, welch haarsträubende Aussagen der Papst im TZusammenhang mit dem Priesterjahr immder wieder gemacht hat.....vielfach dem frommen Quatsch des Pfarrers von Ars folgend.

Ich würde praktischer begründen: Familien haben keine Lobby, erst recht nicht für die Betreuung eines oft jahrzehntelangen Kanonisierungsprozesses mit Menschen, die die Heiligsprechung als (zumindest neben)berufliche Aufgabe (in Rom und am Wirkungsort) betreuen, die Mittel für die Erstellung von Gutachten etc.

bearbeitet von AdG
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Heinrich und Kunigunde.
Die standen doch keiner Familie vor. Das keusche Kaiserpaar...

und Kunigunde gehört zur Gruppe: Witwen (da gab es mehr, zwei Beispiele habe ich oben schon genannt)

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Ich würde praktischer begründen: Familien haben keine Lobby, erst recht nicht für die Betreuung eines oft jahrzehntelangen Kanonisierungsprozesses mit Menschen, die die Heiligsprechung als (zumindest neben)berufliche Aufgabe (in Rom und am Wirkungsort) betreuen, die Mittel für die Erstellung von Gutachten etc.

 

Bitte? Müssen die Nachfahren für die Kosten eines Kanonisierungsprozesses aufkommen? Das wäre mir neu. :ninja:

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Ich würde praktischer begründen: Familien haben keine Lobby, erst recht nicht für die Betreuung eines oft jahrzehntelangen Kanonisierungsprozesses mit Menschen, die die Heiligsprechung als (zumindest neben)berufliche Aufgabe (in Rom und am Wirkungsort) betreuen, die Mittel für die Erstellung von Gutachten etc.

 

Bitte? Müssen die Nachfahren für die Kosten eines Kanonisierungsprozesses aufkommen? Das wäre mir neu. :ninja:

Nein, diejenigen, die eine Kanonisierung wünschen.

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Und dann gab es noch Beretta-Molla
Ist aber eine eher schwierige Heilige ... und nicht so die heiligmäßige Ansonstennormalmutter. Natürlich dennoch eine beeindruckende Wahl.
Wenn es beeindruckend ist, seine sonstigen Verpflichtungen so gering zu achten - von der Heiligkeit ihrer Mutter werden die vier (Klein)Kinder wohl nichts gehabt haben...
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Ich würde praktischer begründen: Familien haben keine Lobby, erst recht nicht für die Betreuung eines oft jahrzehntelangen Kanonisierungsprozesses mit Menschen, die die Heiligsprechung als (zumindest neben)berufliche Aufgabe (in Rom und am Wirkungsort) betreuen, die Mittel für die Erstellung von Gutachten etc.

 

Bitte? Müssen die Nachfahren für die Kosten eines Kanonisierungsprozesses aufkommen? Das wäre mir neu. :ninja:

Nein, diejenigen, die eine Kanonisierung wünschen.

 

Gibt's das auch? Kanonisierung "auf Wunsch" der Nachfahren und gegen Bezahlung? Wo steht das? Und warum soll das dann nur Familienmütter- und -väter betreffen? Warum sollen nicht Nichten und Neffen bezahlen, die eine Kanonisierung des Onkels oder der Tante "wünschen"?

bearbeitet von Julius
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Ich würde praktischer begründen: Familien haben keine Lobby, erst recht nicht für die Betreuung eines oft jahrzehntelangen Kanonisierungsprozesses mit Menschen, die die Heiligsprechung als (zumindest neben)berufliche Aufgabe (in Rom und am Wirkungsort) betreuen, die Mittel für die Erstellung von Gutachten etc.

 

Bitte? Müssen die Nachfahren für die Kosten eines Kanonisierungsprozesses aufkommen? Das wäre mir neu. :ninja:

Nein, diejenigen, die eine Kanonisierung wünschen.

 

Gibt's das auch? Kanonisierung "auf Wunsch" der Nachfahren? Wo steht das?

Nicht auf Wunsch, aber ein Bistum oder Orden, der eine Selig- oder Heiligsprechung wünscht, muss sie dafür einiges an Aufwand betreiben: Es müssen Aussagen von den Menschen gesammelt werden, die den/die Diener/in Gottes kannten, dann muss dies zusammengefasst werden, vorgelegt, Gutachten eingeholt, Vita geschrieben werden, vorgelegt, geprüft, etc. Das dauert zum Einen oft sehr lange, zum Anderen ist ein hoher Arbeitsaufwand damit verbunden. F Wenn das Bistum nicht den Prozess übernimmt, und bei Familienmenschen ist der "Ruf der Heiligkeit" eben oft nur einem kleinen Kreis bekannt, kümmert sich niemand darum.

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Ich würde praktischer begründen: Familien haben keine Lobby, erst recht nicht für die Betreuung eines oft jahrzehntelangen Kanonisierungsprozesses mit Menschen, die die Heiligsprechung als (zumindest neben)berufliche Aufgabe (in Rom und am Wirkungsort) betreuen, die Mittel für die Erstellung von Gutachten etc.

 

Bitte? Müssen die Nachfahren für die Kosten eines Kanonisierungsprozesses aufkommen? Das wäre mir neu. :ninja:

Nein, diejenigen, die eine Kanonisierung wünschen.

 

Gibt's das auch? Kanonisierung "auf Wunsch" der Nachfahren und gegen Bezahlung? Wo steht das? Und warum soll das dann nur Familienmütter- und -väter betreffen? Warum sollen nicht Nichten und Neffen bezahlen, die eine Kanonisierung des Onkels oder der Tante "wünschen"?

Es geht, wie ich gerade schrieb, darum, dass ein Bistum oder Orden die Federführung übernehmen muss. Diese Nichten und Neffen sollten sich mit dem Bistum abstimmen, üblicherweise gibt es Spendenfonds zur Finanzierung des Prozesses. Das steht z.B. hier.

 

Aber ich kann nicht ganz deine Penetranz im Vorgehen gegen mich nachvollziehen. Du willst mich permanent absichtlich falsch verstehen.

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