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Gott als gütiger Vater


Sacerdos Magnus

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Ich habe eine Beschwerde an die Forumsleitung über "Gerhards" Verhalten geschrieben. Mal sehen, was die dazu sagen...

Werter Herr Magnus,

 

ein bisschen mehr Gelassenheit wäre da angebracht. Jeder von uns hier war schon mal soweit, den Gerhard zu verwünschen. Aber keiner hat sich bisher an die Mod´s gewand. Wenn Gerhard nervt, gibt es ein probates Mittel, einfach ignorieren.

Gerhard nervt eigentlich nur, wenn man seine Beiträge auch liest, was sich ja vermeiden läßt. Manchmal allerdings (wenn auch nicht oft) versucht er persönlich zu werden, um einen zu einer Reaktion zu veranlassen. So ganz koscher ist er also nicht.

 

Das nur hinzufügen wollend.................Marcellinus :ninja:

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Long John Silver
Ich habe eine Beschwerde an die Forumsleitung über "Gerhards" Verhalten geschrieben. Mal sehen, was die dazu sagen...

Werter Herr Magnus,

 

ein bisschen mehr Gelassenheit wäre da angebracht. Jeder von uns hier war schon mal soweit, den Gerhard zu verwünschen. Aber keiner hat sich bisher an die Mod´s gewand. Wenn Gerhard nervt, gibt es ein probates Mittel, einfach ignorieren.

Gerhard nervt eigentlich nur, wenn man seine Beiträge auch liest, was sich ja vermeiden läßt. Manchmal allerdings (wenn auch nicht oft) versucht er persönlich zu werden, um einen zu einer Reaktion zu veranlassen. So ganz koscher ist er also nicht.

 

 

 

Ein Verfahren, das er mit manchem anderen User hier gemeinsam hat. Ich allein habe drei oder vier, die nicht auf meine Postings reagieren koennen, ohne persoenlich zu werden.

 

Das ist also kein Kriterium fenuer ihn allein.

 

Ich muss gestehen, dass ich nie antworte ihm, weil ich Probleme habe, seine Postings ueberhaupt zu lesen - sie ueberfordern mein Sprachverstaendnis in einer bestimmten Weise. Was ich glaube entnommen zu haben, finde ich vom Ansatz hier nicht uninteressant. Dass er es staendig wiederholt, find ich nicht schlimm. Er ist eben so.

 

Leute, Gott hat einen grossen Zoo. Man muss nicht alles so tierisch ernst nehmen.

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Ich habe eine Beschwerde an die Forumsleitung über "Gerhards" Verhalten geschrieben. Mal sehen, was die dazu sagen...

Werter Herr Magnus,

 

ein bisschen mehr Gelassenheit wäre da angebracht. Jeder von uns hier war schon mal soweit, den Gerhard zu verwünschen. Aber keiner hat sich bisher an die Mod´s gewand. Wenn Gerhard nervt, gibt es ein probates Mittel, einfach ignorieren.

Gerhard nervt eigentlich nur, wenn man seine Beiträge auch liest, was sich ja vermeiden läßt. Manchmal allerdings (wenn auch nicht oft) versucht er persönlich zu werden, um einen zu einer Reaktion zu veranlassen. So ganz koscher ist er also nicht.

 

 

 

Ein Verfahren, das er mit manchem anderen User hier gemeinsam hat. Ich allein habe drei oder vier, die nicht auf meine Postings reagieren koennen, ohne persoenlich zu werden.

 

Das ist also kein Kriterium fenuer ihn allein.

 

Ich muss gestehen, dass ich nie antworte ihm, weil ich Probleme habe, seine Postings ueberhaupt zu lesen - sie ueberfordern mein Sprachverstaendnis in einer bestimmten Weise. Was ich glaube entnommen zu haben, finde ich vom Ansatz hier nicht uninteressant. Dass er es staendig wiederholt, find ich nicht schlimm. Er ist eben so.

 

Leute, Gott hat einen grossen Zoo. Man muss nicht alles so tierisch ernst nehmen.

 

Exakt :ninja:

 

da gerne zustimmend...............tribald

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Ich muss gestehen, dass ich nie antworte ihm, weil ich Probleme habe, seine Postings ueberhaupt zu lesen - sie ueberfordern mein Sprachverstaendnis in einer bestimmten Weise.

Das ist kein Wunder, denn kaum einer seiner Sätze ist korrekt im Sinne der deutschen Grammatik. Ob er so schreibt, weil er es nicht besser kann, oder weil er uns verwirren will oder aus noch einem anderen Grund, kann ich nicht sagen.

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Das ist kein Wunder, denn kaum einer seiner Sätze ist korrekt im Sinne der deutschen Grammatik. Ob er so schreibt, weil er es nicht besser kann, oder weil er uns verwirren will oder aus noch einem anderen Grund, kann ich nicht sagen.

Wenn das wirklich so sein sollte, dann erweist er sich damit aber einen gewaltigen Bärendienst. Zumindest mir geht es so: unter den gegenwärtigen Gegebenheiten weigere ich mich, auch nur einen Beitrag von ihm zur Kenntnis zu nehmen.

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Das ist kein Wunder, denn kaum einer seiner Sätze ist korrekt im Sinne der deutschen Grammatik. Ob er so schreibt, weil er es nicht besser kann, oder weil er uns verwirren will oder aus noch einem anderen Grund, kann ich nicht sagen.

Wenn das wirklich so sein sollte, dann erweist er sich damit aber einen gewaltigen Bärendienst. Zumindest mir geht es so: unter den gegenwärtigen Gegebenheiten weigere ich mich, auch nur einen Beitrag von ihm zur Kenntnis zu nehmen.

Da bist du in guter Gesellschaft. Das geht ihm in mindestens drei Foren so. :ninja:

bearbeitet von Marcellinus
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theologie-der-vernunft.de
Ich muss gestehen, dass ich nie antworte ihm, weil ich Probleme habe, seine Postings ueberhaupt zu lesen - sie ueberfordern mein Sprachverstaendnis in einer bestimmten Weise.

Das ist kein Wunder, denn kaum einer seiner Sätze ist korrekt im Sinne der deutschen Grammatik. Ob er so schreibt, weil er es nicht besser kann, oder weil er uns verwirren will oder aus noch einem anderen Grund, kann ich nicht sagen.

 

Wenn auch Glaubensgegner Angst vor einer rationalen Begründung des chr. Glaubens haben, soll ich das als Ehre sehen?

 

Und wenn meine sicher oft oberlächliche Grammatik noch das Einzige ist, was dagegen spricht, das Vaterverständnis des Neuplatonismus mit dem der Kirchenväter zusammenzudenken, sind dann die rationalen Argumente ausgegangen?

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Sacerdos Magnus
Ich muss gestehen, dass ich nie antworte ihm, weil ich Probleme habe, seine Postings ueberhaupt zu lesen - sie ueberfordern mein Sprachverstaendnis in einer bestimmten Weise.

Das ist kein Wunder, denn kaum einer seiner Sätze ist korrekt im Sinne der deutschen Grammatik. Ob er so schreibt, weil er es nicht besser kann, oder weil er uns verwirren will oder aus noch einem anderen Grund, kann ich nicht sagen.

 

Wenn auch Glaubensgegner Angst vor einer rationalen Begründung des chr. Glaubens haben, soll ich das als Ehre sehen?

 

Und wenn meine sicher oft oberlächliche Grammatik nach das Einzige ist, was dagegen spricht, das Vaterverständnis des Neuplatonismus mit dem der Kirchenväter zusammenzudenken, sind dann die rationalen Argumente ausgegangen?

 

Gerhard

 

Wenn du weißt, dass dein Deutsch Mist ist, warum bemühst du dich, bevor du überhaupt irgendeine inhaltliche Diskussion beginnst, nicht erst einmal darum, in einem verständlichen Stil zu schreiben? Ist das so anstrengend oder bist du in Zeitnot?

bearbeitet von Sacerdos Magnus
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theologie-der-vernunft.de
Ich muss gestehen, dass ich nie antworte ihm, weil ich Probleme habe, seine Postings ueberhaupt zu lesen - sie ueberfordern mein Sprachverstaendnis in einer bestimmten Weise.

Das ist kein Wunder, denn kaum einer seiner Sätze ist korrekt im Sinne der deutschen Grammatik. Ob er so schreibt, weil er es nicht besser kann, oder weil er uns verwirren will oder aus noch einem anderen Grund, kann ich nicht sagen.

 

Wenn auch Glaubensgegner Angst vor einer rationalen Begründung des chr. Glaubens haben, soll ich das als Ehre sehen?

 

Und wenn meine sicher oft oberlächliche Grammatik nach das Einzige ist, was dagegen spricht, das Vaterverständnis des Neuplatonismus mit dem der Kirchenväter zusammenzudenken, sind dann die rationalen Argumente ausgegangen?

 

Gerhard

 

Wenn du weißt, dass dein Deutsch Mist ist, warum bemühst du dich, bevor du überhaupt irgendeine inhaltliche Diskussion beginnst, nicht erst einmal darum, in einem verständlichen Stil zu schreiben? Ist das so anstrengend oder bist du in Zeitnot?

 

Wer in dem, was in der Diskussion nebenan als Marienerscheinung zur Debatte steht, die gegenwärtige schöpferische Wirklichkeit verstehen will. Für den kann ich mich noch so viel um eine bessere Sprache bemühen. Der wird mich nie verstehen. Wenn ich aufgrund eines aufgeklärten Geschichts- und Glaubensverständnisses auch die kausalen Welterkärung als das bedenken will, was den Denkern am Anfang von Kanon und Kirche als schöpferisches Wort/Vernunft galt, dann hört der "Böhmische Dörfer".

 

Aber Danke, ich werde mich trotz Zeitnot um einen besseren Stil bemühen.

 

Gerhard

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Aber Danke, ich werde mich trotz Zeitnot um einen besseren Stil bemühen.
Du könntest der Zeitnot abhelfen, indem Du einfach hier gar nicht mehr postest.
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theologie-der-vernunft.de
Aber Danke, ich werde mich trotz Zeitnot um einen besseren Stil bemühen.
Du könntest der Zeitnot abhelfen, indem Du einfach hier gar nicht mehr postest.

 

Was ist der Grund, warum du mir das Wort bzw. das etwas aus dem heutigen Schema fallende Nachdenken über das schöpferische Wort verbieten willst?

Hast du Angst, man könnte in einem kath. Forum den Anfang des chr. Glaubens bzw. die Grundlage von Kirche und Kanon doch noch in einer von Schöpfung ausgehenden Vernunft begründen wollen?

 

Gerhard

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Franciscus non papa
Aber Danke, ich werde mich trotz Zeitnot um einen besseren Stil bemühen.
Du könntest der Zeitnot abhelfen, indem Du einfach hier gar nicht mehr postest.

 

Was ist der Grund, warum du mir das Wort bzw. das etwas aus dem heutigen Schema fallende Nachdenken über das schöpferische Wort verbieten willst?

Hast du Angst, man könnte in einem kath. Forum den Anfang des chr. Glaubens bzw. die Grundlage von Kirche und Kanon doch noch in einer von Schöpfung ausgehenden Vernunft begründen wollen?

 

Gerhard

 

 

hier hat kein mensch angst, du könntest etwas anderes als unsere nerven beschädigen.

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Was ist der Grund, warum du mir das Wort bzw. das etwas aus dem heutigen Schema fallende Nachdenken über das schöpferische Wort verbieten willst?
Du darfst nachdenken, solange Du willst, das will ich Dir nicht verbieten - warum auch? Du mußt das meiner bescheidenen Meinung nach nur nicht notwendigerweise posten. Ich sorge mich, weil Du durch das posten hier Zeit verschwendest, obwohl Du doch daran, wie Du schreibst, Not hast. bearbeitet von gouvernante
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theologie-der-vernunft.de
Aber Danke, ich werde mich trotz Zeitnot um einen besseren Stil bemühen.
Du könntest der Zeitnot abhelfen, indem Du einfach hier gar nicht mehr postest.

 

Was ist der Grund, warum du mir das Wort bzw. das etwas aus dem heutigen Schema fallende Nachdenken über das schöpferische Wort verbieten willst?

Hast du Angst, man könnte in einem kath. Forum den Anfang des chr. Glaubens bzw. die Grundlage von Kirche und Kanon doch noch in einer von Schöpfung ausgehenden Vernunft begründen wollen?

 

Gerhard

 

 

hier hat kein mensch angst, du könntest etwas anderes als unsere nerven beschädigen.

 

Wenn ich keine Sorgen mehr habe, mach ich mir darüber Gedanken, dass ich dir mit meinen Fragen auf die Nerven gehe.

 

Doch vorher bewegt mich mehr die Sorge, dass der christliche Glaube zu einem völlig relativistischen Privatvernügen des Bauchgefühles wird, wenn er nicht in der Realität allen rationalen Werdens begründet wird, wie wir das vom Anfang von Kanon und Kirche wissen.

 

Du könntest es ja zur Abwechslung mal mit einer Antwort zur Sache problieren, um deine Nerven nicht weiter zu beschädigen.

 

Denn die Frage, warum die Vernunft, über deren Wesen am Anfang von Kirche und Kanon diskutiert wurde, nicht mit der zusammenzudenken ist, die im Neuplatonismus als rationale Welterkärung galt und z.B. Plotin auf den Vater des Alles schließen ließ, habe ich immer noch nicht.

 

Die heutigen Lehrbücher, die nur davon ausgehen, dass ein junger Guru von den Vätern unseres Glaubens phil. eingefärbt oder ein Kirchenkonstrukt in die Welt gesetzt wurde, kenn ich selbst. Ich wollte schon konkrete Gründe hören, die den geistigen Kontext berücksichtigen. Die mir erklären, wieso phil. gebildete theologische Streiter, die sich über das Wesen der Vernuft allen Werdens Gedanken machten, darüber mit der anderen Philosophielehre stritten und Erneuerer des bildlosen Monotheismus sein wollten, die Pferde wechselten. Wieso Denker, die im Traum nicht auf die Idee gekommen wären, jemand wie dich und mich oder einen anderen Menschen zum Gott zu erheben, dann den als Gott sahen oder vergöttern wollten, der heute als hist. Jesus gilt.

 

Danke für eine Antowrt, die dann deine Nerven schont.

 

Gerhard

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Wenn ich keine Sorgen mehr habe, mach ich mir darüber Gedanken, dass ich dir mit meinen Fragen auf die Nerven gehe.

Du hast also eine Mission? Wie interessant! Aus den Reaktionen auf deine zahlreichen Wortwolken in unterschiedlichen Foren darf ich wohl schließen, daß sie gescheitert ist. Nun ist es richtig, daß die Menschen viele Propheten nicht verstanden haben. Was allerdings nicht im Umkehrschluß heißt, daß jeder, der nicht verstanden wird, ein Prophet ist. :ninja:

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Ich habe eine Beschwerde an die Forumsleitung über "Gerhards" Verhalten geschrieben. Mal sehen, was die dazu sagen...

 

Ich sehe keinen Grund, warum Gerhard nicht auch seine Wahrheit verkündigen dürfte. Im Grunde blockiert er sich nur selbst: da er seine Beiträge eher selbstdarstellerisch schreibt und nicht daran interessiert ist, dass ihn jemand versteht, kann er auch keine Leute "fangen". Er könnte im Grunde auch schweigen, es hätte den gleichen Effekt.

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Ich habe eine Beschwerde an die Forumsleitung über "Gerhards" Verhalten geschrieben. Mal sehen, was die dazu sagen...

 

Ich sehe keinen Grund, warum Gerhard nicht auch seine Wahrheit verkündigen dürfte. Im Grunde blockiert er sich nur selbst: da er seine Beiträge eher selbstdarstellerisch schreibt und nicht daran interessiert ist, dass ihn jemand versteht, kann er auch keine Leute "fangen". Er könnte im Grunde auch schweigen, es hätte den gleichen Effekt.

Eben.

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Wenn ich keine Sorgen mehr habe, mach ich mir darüber Gedanken, dass ich dir mit meinen Fragen auf die Nerven gehe.

Du hast also eine Mission? Wie interessant! Aus den Reaktionen auf deine zahlreichen Wortwolken in unterschiedlichen Foren darf ich wohl schließen, daß sie gescheitert ist. Nun ist es richtig, daß die Menschen viele Propheten nicht verstanden haben. Was allerdings nicht im Umkehrschluß heißt, daß jeder, der nicht verstanden wird, ein Prophet ist. :ninja:

Ich sehe schon, du kennst nicht viele Propheten mit Mission. Die halten den Umkehrschluss samt und sonders und egalweg in welcher Mission für richtig. (Read my signature)

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Was ist der Grund, warum du mir das Wort bzw. das etwas aus dem heutigen Schema fallende Nachdenken über das schöpferische Wort verbieten willst?
Du darfst nachdenken, solange Du willst, das will ich Dir nicht verbieten - warum auch? Du mußt das meiner bescheidenen Meinung nach nur nicht notwendigerweise posten. Ich sorge mich, weil Du durch das posten hier Zeit verschwendest, obwohl Du doch daran, wie Du schreibst, Not hast.

 

Ich denke, wenn meinen Enkeln in der Schule kein christlicher Glaube vermittelt werden kann, der eine vernünftige universale Grundlage hat, die mündige Menschen in gemeinsame Zukunftsverantwortung nimmt, war alles für die Katz.

 

Doch solange mir hier keine vernünftigen Gründe genannt werden, warum das nicht möglich ist: Warum z.B. der Glaube am Anfang von Kanon und Kirche sich nicht auf Vernunft gründete und damit auch im vernünftig erklärten Werden gehört werden kann, bleib ich guter Hoffnung. Auch wenn das mit dem Ausdruck noch hapert.

 

Gerhard

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theologie-der-vernunft.de
Wenn ich keine Sorgen mehr habe, mach ich mir darüber Gedanken, dass ich dir mit meinen Fragen auf die Nerven gehe.

Du hast also eine Mission? Wie interessant! Aus den Reaktionen auf deine zahlreichen Wortwolken in unterschiedlichen Foren darf ich wohl schließen, daß sie gescheitert ist. Nun ist es richtig, daß die Menschen viele Propheten nicht verstanden haben. Was allerdings nicht im Umkehrschluß heißt, daß jeder, der nicht verstanden wird, ein Prophet ist. :ninja:

 

Es gibt hier Leute, deren Mission scheint der Abriss der alten Glaubensvorstellungen bzw. des Grundes unserer Kultur zu sein. Meine ist die folgende Aufklärung über den rationalen Grund.

 

Und auch wenn mir die Propheten als Nervensägen in Glaubensaufkärung der Exilszeit beigebracht wurden, die den alten Glauben für die Probleme verantwortlich machten, so halte ich mich keineswegs für einen. Eine laienhafte, glaubens(generschafts)unvoreingenommene Auswertung, bei der nicht die Lehre des 1. Semesters gelten muss, dass die Christolgie oder Gottessohnslehre ein Kunstprodukt der Kirche sei, das einem jungen Juden, aufgrund...(meist Mythen, alten Lehren) aufgesetzt wurde, hilft mir in Gnade später Geburt wachsendes Wissen in neuer Weise auszuwerten.

 

Denn ich denke, dass nur auf Grundlage eines zeitgemäß vernünftigen Verständnisses der eigenen kulturellen Grundlage ein schöpferisches Gemeinschaftsgefüge, verant-wort-liche Kulturwesen sein werden: Schöpferische Vernünftigkeit lässt sich nicht mehr in Predigen aufgrund alter Schriften und noch weniger in politischen Parolen oder durch Plakaten von Ideologien verwirklichen, wie das im Osten Deutschlands versucht wurde. Sie benötigt m.E. das aufgeklärte Bewusstsein einer gemeinsamen kausalen kreativen Bestimmung. Die sich in Begeisterung für das reale Wunder des evolutionär erklärten Lebenflusses rational erklären lässt: Der hoheitlich-historische Jesu - der auf den Vater verweisende Sohn - lebt wirk-lich. Er muss nur wieder zur Welt gebracht, zeit. und kulturgemß - d.h. auch in der Kirche - ausgedrückt werden.

 

Auch wenn ich es sonst kaum tue:

 

Gütiger Vater, lass mir die hier im Forum Schreibenden doch bitte ein Argument bringen, das deutlich macht, dass dein am Anfang unserer Kultur geltender Sohn bzw. dein Wort mit der rationalen Erklärung der Welt nichts zu tun hatte, damit ich dich wieder einen guten Mann sein lassen, auf alte Gerüchte bzw. Buchstaben und Bauch hören kann.

 

Lass sie mir bitte ein Argument geben, dass das NT nur von einem jungen Guru bzw. anschließend vergötterten Charismatiker handelt, es bei deinem dort berichteten Sohn bzw. dem Christus unseres Glaubens nicht auch um das geht, was in antiker Aufklärung bzw. Christologie Alexandriens im vernünftigen Werden verstanden wurde, damit ich wieder meinen Frieden finde, in kath. Foren nicht weiter stören muss.

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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theologie-der-vernunft.de
:ninja:

 

Und du hast keine Angst, dass du dich genau deswegen nicht nur selbst belügst?

 

Aber ist nicht die Tatsache, dass du scheinbar sonst keine hast, eine Antwot. Gibt das nicht Hoffnung, das wir uns im Namen des chr. Glaubens nicht weiter gegenseitig belügen bzw. der Lüge bezichtigen brauchen. Vielmehr den für heutige Heiden und Gesetzestreue geltenden Sohn, wie wir ihn vom Kanon der Kirche kennen, in der Kausalität vernünftigen Werdens sehen, diese als ewiges Wort verstehen können, das menschliche Kulturwesen auf geistbegabte, mündige Art in Verant-wort-ung nimmt?

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Sacerdos Magnus

Um die Privatfehde mit TdV zu beenden, würde ich lieber noch einmal den Diskussionsstand zusammenfassen: Gott, der gütige Vater, ist - ich finde das wurde schön gesagt - eine (wichtige) Facette eines differenzierten, vernünftigen, glaubwürdigen und tragfähigen Gottesbildes. Die andere Seite ist und bleibt die dunkle, verborgene, geheimnisvolle. Daher habe ich mir als eine Art versöhnlichen Kompromiss angewöhnt, Gott im Gebet mit "Abba, unbekannter Herr" anzusprechen. Hier kommt die vertrauensvolle Anrede, von der Jesus selbst Gebrauch macht, zum Ausdruck sowie für mich eine Vergegenwärtigung seines sicher nicht grundlos geheimnisvollen Wesens. Vielleicht könnten wir an dieser Stelle die Diskussion langsam zum Ende kommen lassen, wenn wir diesen sicher für alle akzeptablen Aspekt festhalten: Keiner kann definitiv sagen, dass es kein ewiges Leben gibt. Und vielleicht ist das irdische Leid, das wir in unseren 60, 70, 80, 90 Jahren erleben, wie ein Wimpernschlag im Verhältnis zu einer ewigen potentiellen Freude. Dass es einen Ort gibt, an dem alle Tränen getrocknet werden, kann man mit keinem Beweis widerlegen. Und mit diesem Gedanken hat sich so mancher überzeugter Atheist auf dem Sterbebett sehr gut anfreunden können, sehr gut. Wenn es denn diesen Ort geben sollte, dann würde Gott es ja letztlich mehr als gut mit uns meinen. Ich habe heute mit einer Frau gesprochen, deren Bruder im Kindesalter an einem Hirntumor verstorben ist. Als ich sie fragte, ob und wie sie damit fertig werden konnte, hat sie mir gesagt, dass sie sich ab und zu vorstellt, dass es vielleicht solche unschuldigen Menschen sind, die - wie Christus - eine schwere Last tragen müssen, damit Gott doch keinen Ort wie die Hölle existieren lassen muss. Auf meine Frage nach ihrer Konfession sagte sie, sie sei „offizieller Religionsverächter“; so hätten es ihre Eltern - nach alter Tradition quasi - gewollt. Ich finde ihren Gedanken gewagt, aber irgendwie auch befriedigend. Er zeigt mir auch, dass hinter einem großen aufgeblasenen Unglauben auch ein kleiner, starker Glaube stecken kann. Schon öfters habe ich diese Seite bei Menschen erfahren, von denen ich es nie vermutet hätte.

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