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Memorandum Freiheit


Chrysologus

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Es geht in der Tat nicht um die Frage, ob Schwule zur Kommunion oder Frauen zu Weihe dürfen. Es geht nicht um die Frage, ob eine Gerichtsinstanz in der Kirche fehlt. Es geht um die Frage, wie Kirche den verkündet und verkündet kann, der uns aus Ägypten herausgeführt hat.

Und, kann sie das, wenn sie Schwule und Frauen ausgrenzt?

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Ich bin überzeugt, dass Menschen Erfahrungen machen, die man deuten könnte als Gotteserfahrungen.

Ein heutiges Beispiel?

Dass Menschen eine tiefe Sehnsucht nach Freiheit haben - und zwar nicht (bevor Stanley schreit) nach Beliebigkeit, sondern nach dem, was man als Freiheit der Kinder Gottes bezeichnet.

Was soll das sein - jenseits biblischer Beispiele?

Womöglich reagiere ich deshalb etwas allergisch auf die Rede von fehlenden Glauben(swissen), weil es zu oft aus einem Eck kommt, die fehlendes Glaubenswissen mit fehlendem Katechismuswissen verwechseln und daraus konkrete Anforderungen an RU und Katechese ableiten.

Was wäre denn Glaubenswissen, das kein Katechismusiwissen ist? Beispiel? Oder meinst Du einfach den Glauben?

bearbeitet von jet
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Es geht in der Tat nicht um die Frage, ob Schwule zur Kommunion oder Frauen zu Weihe dürfen. Es geht nicht um die Frage, ob eine Gerichtsinstanz in der Kirche fehlt. Es geht um die Frage, wie Kirche den verkündet und verkündet kann, der uns aus Ägypten herausgeführt hat.

Und, kann sie das, wenn sie Schwule und Frauen ausgrenzt?

 

Der Ansatzpunkt ist aber nicht die abstrakte Frage nach Gleichberechtigung oder Partizipation oder Diskriminierungsfreiheit (so wichtig diese Themen sein mögen) - sondern die Frage nach der Evangeliumsgemäßheit der kirchlichen Praxis. Und hier habe ich erhebliche Zweifel, ob die Diskriminierung von Homosexuellen (vor allem von Schwulen) dem Evangelium gemäß ist. Und ich habe erhebliche Zweifel, ob die derzeitigen Machtstrukturen dem entsprechen - sowohl was die Partizipation von Frauen als auch was die faktische Beliebigkeit der Bischöfe infolge mangelnder Kontrollmöglichkeiten angeht.

 

Deshalb lautet meine Antwort auf Deine Frage: Nein, das kann sie nicht. Und ich sehe mich hier auf einer argumentativen Linie mit dem Memorandum.

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Es geht in der Tat nicht um die Frage, ob Schwule zur Kommunion oder Frauen zu Weihe dürfen. Es geht nicht um die Frage, ob eine Gerichtsinstanz in der Kirche fehlt. Es geht um die Frage, wie Kirche den verkündet und verkündet kann, der uns aus Ägypten herausgeführt hat.

Und, kann sie das, wenn sie Schwule und Frauen ausgrenzt?

 

Der Ansatzpunkt ist aber nicht die abstrakte Frage nach Gleichberechtigung oder Partizipation oder Diskriminierungsfreiheit (so wichtig diese Themen sein mögen) - sondern die Frage nach der Evangeliumsgemäßheit der kirchlichen Praxis. Und hier habe ich erhebliche Zweifel, ob die Diskriminierung von Homosexuellen (vor allem von Schwulen) dem Evangelium gemäß ist. Und ich habe erhebliche Zweifel, ob die derzeitigen Machtstrukturen dem entsprechen - sowohl was die Partizipation von Frauen als auch was die faktische Beliebigkeit der Bischöfe infolge mangelnder Kontrollmöglichkeiten angeht.

 

Deshalb lautet meine Antwort auf Deine Frage: Nein, das kann sie nicht. Und ich sehe mich hier auf einer argumentativen Linie mit dem Memorandum.

Mein Reden :ninja: (siehe die Diskussion im Nachbarthread).

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Ich bin überzeugt, dass Menschen Erfahrungen machen, die man deuten könnte als Gotteserfahrungen.

Ein heutiges Beispiel?

 

Es geht hier um individuelle Erfahrungen - was hilft es dir, wenn ich nun von meinen Erfahrungen oder denen anderer erzähle?

 

Dass Menschen eine tiefe Sehnsucht nach Freiheit haben - und zwar nicht (bevor Stanley schreit) nach Beliebigkeit, sondern nach dem, was man als Freiheit der Kinder Gottes bezeichnet.

Was soll das sein - jenseits biblischer Beispiele?

 

Das bräuchte jetzte eine sehr lange Antwort - ganz knapp (und daher sehr pauschal): Ein Leben, das ich vor mir und meinem Gott rechtfertigen kann. Ein Leben, dass ich als Heil erlebe, in dem ich keine Teile von mir abspalten oder verdrängen müßte. Ein Leben im Angesicht Gottes. In der Tat - konkret ist das nicht.

 

 

Womöglich reagiere ich deshalb etwas allergisch auf die Rede von fehlenden Glauben(swissen), weil es zu oft aus einem Eck kommt, die fehlendes Glaubenswissen mit fehlendem Katechismuswissen verwechseln und daraus konkrete Anforderungen an RU und Katechese ableiten.

Was wäre denn Glaubenswissen, das kein Katechismusiwissen ist? Beispiel? Oder meinst Du einfach den Glauben?

 

Ins unreine geschrieben: Ich ziehe den Begriff der Glaubensgewissheit vor. Erfahrungen, die ich mache, Anforderungen, denen ich mich gegenübersehe, abgewogen zu haben und die Geister geschieden zu haben. Das gibt Gewissheit - und die mag fehlen.

 

Insofern könnte ich es als Ziel von Katechese bezeichnen, dass ich Menschen befähige (jetzt sehr jesuitisch gesprochen) die Geister zu scheiden. Das braucht Kriterien, und es ist abstrakter als das Auswendig lernen klarer Regeln. Und es macht Menschen mündig.

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Es geht in der Tat nicht um die Frage, ob Schwule zur Kommunion oder Frauen zu Weihe dürfen. Es geht nicht um die Frage, ob eine Gerichtsinstanz in der Kirche fehlt. Es geht um die Frage, wie Kirche den verkündet und verkündet kann, der uns aus Ägypten herausgeführt hat.

Und, kann sie das, wenn sie Schwule und Frauen ausgrenzt?

 

Der Ansatzpunkt ist aber nicht die abstrakte Frage nach Gleichberechtigung oder Partizipation oder Diskriminierungsfreiheit (so wichtig diese Themen sein mögen) - sondern die Frage nach der Evangeliumsgemäßheit der kirchlichen Praxis. Und hier habe ich erhebliche Zweifel, ob die Diskriminierung von Homosexuellen (vor allem von Schwulen) dem Evangelium gemäß ist. Und ich habe erhebliche Zweifel, ob die derzeitigen Machtstrukturen dem entsprechen - sowohl was die Partizipation von Frauen als auch was die faktische Beliebigkeit der Bischöfe infolge mangelnder Kontrollmöglichkeiten angeht.

 

Deshalb lautet meine Antwort auf Deine Frage: Nein, das kann sie nicht. Und ich sehe mich hier auf einer argumentativen Linie mit dem Memorandum.

War die RKK das denn dann jemals in ihrer 2000 jährigen Geschichte?

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Es geht in der Tat nicht um die Frage, ob Schwule zur Kommunion oder Frauen zu Weihe dürfen. Es geht nicht um die Frage, ob eine Gerichtsinstanz in der Kirche fehlt. Es geht um die Frage, wie Kirche den verkündet und verkündet kann, der uns aus Ägypten herausgeführt hat.

Und, kann sie das, wenn sie Schwule und Frauen ausgrenzt?

 

Der Ansatzpunkt ist aber nicht die abstrakte Frage nach Gleichberechtigung oder Partizipation oder Diskriminierungsfreiheit (so wichtig diese Themen sein mögen) - sondern die Frage nach der Evangeliumsgemäßheit der kirchlichen Praxis. Und hier habe ich erhebliche Zweifel, ob die Diskriminierung von Homosexuellen (vor allem von Schwulen) dem Evangelium gemäß ist. Und ich habe erhebliche Zweifel, ob die derzeitigen Machtstrukturen dem entsprechen - sowohl was die Partizipation von Frauen als auch was die faktische Beliebigkeit der Bischöfe infolge mangelnder Kontrollmöglichkeiten angeht.

 

Deshalb lautet meine Antwort auf Deine Frage: Nein, das kann sie nicht. Und ich sehe mich hier auf einer argumentativen Linie mit dem Memorandum.

War die RKK das denn dann jemals in ihrer 2000 jährigen Geschichte?

 

Nie vollkommen.

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Es geht in der Tat nicht um die Frage, ob Schwule zur Kommunion oder Frauen zu Weihe dürfen. Es geht nicht um die Frage, ob eine Gerichtsinstanz in der Kirche fehlt. Es geht um die Frage, wie Kirche den verkündet und verkündet kann, der uns aus Ägypten herausgeführt hat.

Und, kann sie das, wenn sie Schwule und Frauen ausgrenzt?

 

Der Ansatzpunkt ist aber nicht die abstrakte Frage nach Gleichberechtigung oder Partizipation oder Diskriminierungsfreiheit (so wichtig diese Themen sein mögen) - sondern die Frage nach der Evangeliumsgemäßheit der kirchlichen Praxis. Und hier habe ich erhebliche Zweifel, ob die Diskriminierung von Homosexuellen (vor allem von Schwulen) dem Evangelium gemäß ist. Und ich habe erhebliche Zweifel, ob die derzeitigen Machtstrukturen dem entsprechen - sowohl was die Partizipation von Frauen als auch was die faktische Beliebigkeit der Bischöfe infolge mangelnder Kontrollmöglichkeiten angeht.

 

Deshalb lautet meine Antwort auf Deine Frage: Nein, das kann sie nicht. Und ich sehe mich hier auf einer argumentativen Linie mit dem Memorandum.

War die RKK das denn dann jemals in ihrer 2000 jährigen Geschichte?

 

Nie vollkommen.

Gut, da ist man dann bei einem Gradualismus. Dann wird sie das ja auch in Zukunft nicht sein - so oder so.

 

Und wie sieht es dann mit Paulus aus. War denn seine Verkündigung dem Evangelium gemäß? Sein Ratschlag bzgl. des Inzuchtfalls in Korinth 1 Kor 5?

 

Und wie ist es denn dann mit Jesus selbst? Er hat ja die Ehebrecherin angenommen, aber dann doch verdonnert ihr Leben zu ändern , Joh 8,11.

bearbeitet von jet
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Es geht in der Tat nicht um die Frage, ob Schwule zur Kommunion oder Frauen zu Weihe dürfen. Es geht nicht um die Frage, ob eine Gerichtsinstanz in der Kirche fehlt. Es geht um die Frage, wie Kirche den verkündet und verkündet kann, der uns aus Ägypten herausgeführt hat.

Und, kann sie das, wenn sie Schwule und Frauen ausgrenzt?

 

Der Ansatzpunkt ist aber nicht die abstrakte Frage nach Gleichberechtigung oder Partizipation oder Diskriminierungsfreiheit (so wichtig diese Themen sein mögen) - sondern die Frage nach der Evangeliumsgemäßheit der kirchlichen Praxis. Und hier habe ich erhebliche Zweifel, ob die Diskriminierung von Homosexuellen (vor allem von Schwulen) dem Evangelium gemäß ist. Und ich habe erhebliche Zweifel, ob die derzeitigen Machtstrukturen dem entsprechen - sowohl was die Partizipation von Frauen als auch was die faktische Beliebigkeit der Bischöfe infolge mangelnder Kontrollmöglichkeiten angeht.

 

Deshalb lautet meine Antwort auf Deine Frage: Nein, das kann sie nicht. Und ich sehe mich hier auf einer argumentativen Linie mit dem Memorandum.

Mein Reden :ninja: (siehe die Diskussion im Nachbarthread).

Auch da muß ich fragen: hat sie das denn je gekonnt? Chryso wird wieder sagen: nie vollkommen.

 

Und wenn es 2000 Jahre nicht so war, warum sollte es dann nun so sehr viel wesentlicher sein?

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Auch da muß ich fragen: hat sie das denn je gekonnt? Chryso wird wieder sagen: nie vollkommen.

 

Und wenn es 2000 Jahre nicht so war, warum sollte es dann nun so sehr viel wesentlicher sein?

Dass sie es nie konnte, bedeutet nicht, es wäre unwesentlich.

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Was ich im Zusammenhang mit Synodalismus noch nie verstanden habe, ist, wie man gleichzeitig an den Heiligen Geist und daran, dass dieser nur durch zentralistische Entscheidungen wirken kann, glauben kann.
Wer glaubt denn das? Ich nicht. Ich glaube allerdings, dass ihm hierarchische Strukturen sein Wirken einfacher machen.

Warum sollte der Geist immer durch Mehrheiten wirken? Hat die Minderheit keinen Geist?

Und warum sollte der Geist immer durch Päpste wirken und nicht mal auch durch Theologieprofessoren?

Vielleicht weil der Papst nicht auf ihn hören will, in Ausübung des freien Willens, den ja auch Päpste besitzen?

 

Werner

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Auch da muß ich fragen: hat sie das denn je gekonnt? Chryso wird wieder sagen: nie vollkommen.

 

Und wenn es 2000 Jahre nicht so war, warum sollte es dann nun so sehr viel wesentlicher sein?

Dass sie es nie konnte, bedeutet nicht, es wäre unwesentlich.

Dann hat sie diesen Gott also noch nie einigermassen gut evangeliumsgemäß verkündigen gekonnt, weil ihre kirchliche Praxis wesentlich nicht evangeliumsgemäß war?

bearbeitet von jet
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Auch da muß ich fragen: hat sie das denn je gekonnt? Chryso wird wieder sagen: nie vollkommen.

 

Und wenn es 2000 Jahre nicht so war, warum sollte es dann nun so sehr viel wesentlicher sein?

Dass sie es nie konnte, bedeutet nicht, es wäre unwesentlich.

Dann hat sie es also noch nie einigermassen gut diesen Gott evangeliumsgemäß verkündigen gekonnt, weil ihre kirchliche Praxis wesentlich nicht evangeliumsgemäß war?

 

Sie ist Heilige und Hure. Was nicht heißt, dass die das Evangelium nicht verkünden könnte.

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Was ich im Zusammenhang mit Synodalismus noch nie verstanden habe, ist, wie man gleichzeitig an den Heiligen Geist und daran, dass dieser nur durch zentralistische Entscheidungen wirken kann, glauben kann.
Wer glaubt denn das? Ich nicht. Ich glaube allerdings, dass ihm hierarchische Strukturen sein Wirken einfacher machen.

Warum sollte der Geist immer durch Mehrheiten wirken? Hat die Minderheit keinen Geist?

Und warum sollte der Geist immer durch Päpste wirken und nicht mal auch durch Theologieprofessoren?

Vielleicht weil der Papst nicht auf ihn hören will, in Ausübung des freien Willens, den ja auch Päpste besitzen?

 

Werner

 

Der Papst ist doch Theologieprofessor.

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Auch da muß ich fragen: hat sie das denn je gekonnt? Chryso wird wieder sagen: nie vollkommen.

 

Und wenn es 2000 Jahre nicht so war, warum sollte es dann nun so sehr viel wesentlicher sein?

Dass sie es nie konnte, bedeutet nicht, es wäre unwesentlich.

Dann hat sie diesen Gott also noch nie einigermassen gut evangeliumsgemäß verkündigen gekonnt, weil ihre kirchliche Praxis wesentlich nicht evangeliumsgemäß war?

Natürlich ist es ein Problem, wenn Leben und Lehre auseinanderklaffen. Und das Problem gab es von Anfang an (nochmal das Beispiel: antiochenischer Zwischenfall).

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Und wie ist es denn dann mit Jesus selbst? Er hat ja die Ehebrecherin angenommen, aber dann doch verdonnert ihr Leben zu ändern , Joh 8,11.

 

Nun ja, verdonnern würde ich das nicht nennen. Aber er hat diskriminiert und zwar die Sünde. Das ist die zentrale Botschaft Jesu: Kehrt um! Von was? Von der Sünde. Deswegen werden Homosexuelle in der Kirche mitnichten diskriminiert, sondern sündiges Verhalten, egal ob homo-oder heterosexuell motiviert, genauso wie bei der Ehebrecherin und bei jedem von uns, der die Sünde tut. Aber das will keiner hören, da hält man sich die Ohren zu und zettelt lieber eine nutzlose zeitverschwendende Diskussion über den sog. Zwangszölibat an oder verfassst Memorandien die eine Freiheit fordern die Jesus so nie verkündigt hat. Die einzige Freiheit die Gott uns schenkt ist die, von der Sünde umzukehren. Damit wir frei sind das Gute immer mehr zu tun.

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...

In den weiteren Erklärungen des Kloster Disentis trifft man auf die Aussage: .... betrifft das Verhalten eines älteren, schuldunfähigen Mönchs, der sich mittlerweile in stationärer Behandlung befindet.

 

Nach Gesetz handelt derjenige ohne Schuld, "wer bei Begehung der Tat wegen einer krankhaften seelischen Störung, wegen einer tiefgreifenden Bewußtseinsstörung oder wegen Schwachsinns oder einer schweren anderen seelischen Abartigkeit unfähig ist, das Unrecht der Tat einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln." Schuldunfähig kann also sein, wer im Moment der Tat nicht das Schuldhafte seines Handelns erkennt oder nicht in der Lage ist, sich zu steuern.

 

Wie kommt es dazu, das Personen die im Dienst der Kirche stehen, im Verlauf ihrer beruflichen Tätigkeit, seelische Störungen erleiden, die zu solch tiefgreiffenden Veränderung der Persönlichkeit führen?

Ich weiß es ja nicht, aber ich vermute, da wurde ein falsches Wort gewählt. Der alte Herr ist vermutlich senil oder vom Alzheimer befallen und deshalb nicht vernehmungs- bzw. verhandlungsfähig.

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Was ich im Zusammenhang mit Synodalismus noch nie verstanden habe, ist, wie man gleichzeitig an den Heiligen Geist und daran, dass dieser nur durch zentralistische Entscheidungen wirken kann, glauben kann.
Wer glaubt denn das? Ich nicht. Ich glaube allerdings, dass ihm hierarchische Strukturen sein Wirken einfacher machen.

Warum sollte der Geist immer durch Mehrheiten wirken? Hat die Minderheit keinen Geist?

Und warum sollte der Geist immer durch Päpste wirken und nicht mal auch durch Theologieprofessoren?

Vielleicht weil der Papst nicht auf ihn hören will, in Ausübung des freien Willens, den ja auch Päpste besitzen?

 

Werner

 

Der Papst ist doch Theologieprofessor.

Er war ein Theologieprofessor, das ist schon ewig her....und nach seinem Abgang aus Tübingen und seiner konservativen Wende, war er ein mittelmäßiger Theologieprofessor....dass er von der Wissenschaft weit weg ist, merkt man auch deutlich an seinem Jesusbuch

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Auch da muß ich fragen: hat sie das denn je gekonnt? Chryso wird wieder sagen: nie vollkommen.

 

Und wenn es 2000 Jahre nicht so war, warum sollte es dann nun so sehr viel wesentlicher sein?

Dass sie es nie konnte, bedeutet nicht, es wäre unwesentlich.

Dann hat sie diesen Gott also noch nie einigermassen gut evangeliumsgemäß verkündigen gekonnt, weil ihre kirchliche Praxis wesentlich nicht evangeliumsgemäß war?

Natürlich ist es ein Problem, wenn Leben und Lehre auseinanderklaffen. Und das Problem gab es von Anfang an (nochmal das Beispiel: antiochenischer Zwischenfall).

Niklas, Niklas, Niklas.

 

Da ging es um die Frage der Zugehörigkeit zum Israel Gottes - Gal 6,16.

 

Wir haben das heute mit der Taufe gelöst. Und es hängt nicht an Beschneidung, Geschlecht oder sexueller Neigung.

 

Warum man aber Frauen vom Israel Gottes ausschliesst, wenn sie Keine Priesterinnen werden können oder Homosexuelle, wenn ihr handeln als sündig eingestuft wird, hat mir noch keiner erklären können.

 

Grade die RKK ist DIE Frauenkirche schlechthin mit ihrem Marienkult. Die Protestanten mit ihrem interlektuellen Auftreten finde ich da ungleich männlicher.

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Niklas, Niklas, Niklas.

 

Da ging es um die Frage der Zugehörigkeit zum Israel Gottes - Gal 6,16.

 

Wir haben das heute mit der Taufe gelöst. Und es hängt nicht an Beschneidung, Geschlecht oder sexueller Neigung.

 

Warum man aber Frauen vom Israel Gottes ausschliesst, wenn sie Keine Priesterinnen werden können oder Homosexuelle, wenn ihr handeln als sündig eingestuft wird, hat mir noch keiner erklären können.

 

Grade die RKK ist DIE Frauenkirche schlechthin mit ihrem Marienkult. Die Protestanten mit ihrem interlektuellen Auftreten finde ich da ungleich männlicher.

Ich beziehe mich auf Gal 2,11-21. Gal 2,14: "Als ich aber sah, dass sie von der Wahrheit des Evangeliums abwichen, sagte ich zu Kephas in Gegenwart aller: Wenn du als Jude nach Art der Heiden und nicht nach Art der Juden lebst, wie kannst du dann die Heiden zwingen, wie Juden zu leben?" Paulus wirft Petrus vor, durch sein Handeln (Rückzug von der Tischgemeinschaft mit den Heiden), also "Leben", der Wahrheit des Evangeliums zu widersprechen ("Lehre"). Was ist daran unverständlich?

 

Wenn ich von einem Angenommensein aller Menschen ausgehe, sehe ich nicht, wie man Frauen und Schwule als irgendwie mängelbehaftet abstempeln kann, wie das die Kirche tut. Dass die Frauen und Schwulen selbstverständlich trotzdem zum Gottesvolk gehörten, wie die Kirche sagt, ist kein Widerspruch.

 

Das mit dem Marienkult ist ja wohl ein schlechter Witz.

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Wenn ich von einem Angenommensein aller Menschen ausgehe, sehe ich nicht, wie man Frauen und Schwule als irgendwie mängelbehaftet abstempeln kann, wie das die Kirche tut. Dass die Frauen und Schwulen selbstverständlich trotzdem zum Gottesvolk gehörten, wie die Kirche sagt, ist kein Widerspruch.

 

Das mit dem Marienkult ist ja wohl ein schlechter Witz.

 

Das mit dem Abstempeln ist ja auch Unsinn. Jeder Sünder wird angenommen, daß er umkehren soll, ist ja kein Widerspruch. Niemand soll gezwungenermaßen zum ewigen Heil gelangen.

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Wenn ich von einem Angenommensein aller Menschen ausgehe, sehe ich nicht, wie man Frauen und Schwule als irgendwie mängelbehaftet abstempeln kann, wie das die Kirche tut. Dass die Frauen und Schwulen selbstverständlich trotzdem zum Gottesvolk gehörten, wie die Kirche sagt, ist kein Widerspruch.

 

Das mit dem Marienkult ist ja wohl ein schlechter Witz.

 

Das mit dem Abstempeln ist ja auch Unsinn. Jeder Sünder wird angenommen, daß er umkehren soll, ist ja kein Widerspruch. Niemand soll gezwungenermaßen zum ewigen Heil gelangen.

Zerschiessen wir den Thread nicht, indem wir jetzt über die Frage der Sündhaftigkeit homosexueller Handlungen diskutieren - dafür gibt es genug andere Threads. Mir ist Deine Position geläufig, und ich finde sie furchtbar. Mehr will ich dazu nicht sagen, jedenfalls nicht in diesem Thread. Neu ist mir allerdings, dass es eine Sünde ist, Frau zu sein.

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Wenn ich von einem Angenommensein aller Menschen ausgehe, sehe ich nicht, wie man Frauen und Schwule als irgendwie mängelbehaftet abstempeln kann, wie das die Kirche tut. Dass die Frauen und Schwulen selbstverständlich trotzdem zum Gottesvolk gehörten, wie die Kirche sagt, ist kein Widerspruch.

 

Das mit dem Marienkult ist ja wohl ein schlechter Witz.

 

Das mit dem Abstempeln ist ja auch Unsinn. Jeder Sünder wird angenommen, daß er umkehren soll, ist ja kein Widerspruch. Niemand soll gezwungenermaßen zum ewigen Heil gelangen.

Zerschiessen wir den Thread nicht, indem wir jetzt über die Frage der Sündhaftigkeit homosexueller Handlungen diskutieren - dafür gibt es genug andere Threads. Mir ist Deine Position geläufig, und ich finde sie furchtbar. Mehr will ich dazu nicht sagen, jedenfalls nicht in diesem Thread. Neu ist mir allerdings, dass es eine Sünde ist, Frau zu sein.

 

Siehst Du Niklas, schon sind wir wieder bei der so beschworenen Dialogkultur. Es kommt eben nicht zusammen, was nicht zusammen gehört. Das Wirsindeinekirchegeschwafel ist auch furchtbar und fruchtlos. Die weinerlichen Stimmen unserer Freiheitsmemorandumverfasser sind auch furchtbar. Deine Feststellung, dass Frauen hier irgendwo als Sünder hingestellt werden ist auch furchtbar. Noch furchtbarer ist der fehlende Beweis für eine solch fürchterbare Aussage.

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Siehst Du Niklas, schon sind wir wieder bei der so beschworenen Dialogkultur. Es kommt eben nicht zusammen, was nicht zusammen gehört. Das Wirsindeinekirchegeschwafel ist auch furchtbar und fruchtlos. Die weinerlichen Stimmen unserer Freiheitsmemorandumverfasser sind auch furchtbar. Deine Feststellung, dass Frauen hier irgendwo als Sünder hingestellt werden ist auch furchtbar. Noch furchtbarer ist der fehlende Beweis für eine solch fürchterbare Aussage.

*plonk*

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Neu ist mir allerdings, dass es eine Sünde ist, Frau zu sein.

 

Das mußt du jetzt dazu erfunden haben, das hat nämlich niemand behauptet.

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