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Wir sehen mit Schrecken nach Israel?


jeru

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rince, ich weiß gar nicht ob LL und Trilo wirklich vergleichbar sind. LL´s Beiträge haben immerhin so etwas wie einen roten Faden, sie sind (wenn er nicht gerade anfängt zu reimen) berechenbar, trotz der dünnen Inhalte.

Bei Trilo kann man niemals ahnen was als Nächstes kommt. Seine Beiträge sind oft so verstrickt und konfus, unbeschreiblich und abgedreht daß ich mir nie sicher bin ob das nicht doch alles nur Satire ist. Vieles was er schreibt kann er nach menschlichem Ermessen nicht ernstmeinen.

 

Allerdings habe Beide ähnliche Umgangsformen.  

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In Nord-Israel hat sich heute erstmals seit sechs Wochen wieder ein Selbstmordattentäter an einer Bushaltestellein die Luft gesprengt. Nord-Israel gilt allgemein als ruhigeres Gebiet, wo in vielen Städten gemischte Bevölkerungen friedlich zusammen leben und die islamischen Organisationen, die die Palästinenser gegen die Juden aufhetzen, nur wenig Anklag fanden. So auch in jenem Dorf Umm al-Fahem, in dem der Anschlag diesmal statt fand, in dem die arabische und die jüdische Bevölkerung normal miteinander leben.

 

Der Attentäter sei aufmerksamen Passanten aufgefallen und habe die Bombe bei der Konrolle durch zwei Polizisten gezündet.

 

 

 

Zeitgleich wurde wieder ein ermordeter Siedler aufgefunden. Die islamische Extremisten hatten ihn auf eine Müllhalde verschleppt und dort angezündet. In Jenin wurde von den Aksa ein Auto mit Gewehren beschossen und ein Insasse getötet. Ebenfalls im Norden des Westjordanlandes wurde die Leiche eines gelünchten Palästinensers in einem Olivenhain gefunden. Der Mann war der "Kollaboration mit Israel" beschuldigt worden.

 

Bei einem weiteren Angriff in Tamun versuchten Aksa-Kämpfer mit einem Auto, israelische Soldaten zu überfahren und schossen aus den Fenstern auf sie. Den Soldaten gelang es, die beiden zu erschießen.

 

 

Vergeltungsschläge sind noch nicht erfolgt.

 

 

 

Trilobit

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Heute kam es in Tel Aviv zu einer schweren Explosion in einem Bus mit zahlreichen Opfern in bislang ungeklärter Höhe. Die Detonation hat sich um die Mittagszeit in einer belebten Einkaufsmeile ereignet. Die Polizei geht von einem Selbstmordanschlag aus.

 

Aufgrund der sich häufenden Anschläge wird eine rasche und harte Antwort des israelischen Militärs erwartet.

 

Mit dem in Kürze erwarteten Golfkrieg wird sich auch die Situation in den palästinensisch besetzen Gebieten erneut verschärfen. Man kann mit massiven Angriffen islamischer Terroristen rechnen, die bereits jetzt in zahlreichen blutigen Straßenschlachten gegen die palästinensische Bevölkerung versuchen, die nötige Basis zu schaffen.

 

Trilo

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>Man kann mit massiven Angriffen islamischer Terroristen rechnen, die bereits jetzt in zahlreichen blutigen Straßenschlachten gegen die palästinensische Bevölkerung versuchen, die nötige Basis zu schaffen. <

 

Habe ich das falsch verstanden, oder ist das tatsächlich so? Wieso kämpfen islamische Terroristen gegen die palästinensische Bevölkerung?

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@Martin

 

Dies wurde hier in diesem Thread schon mehrfach erklärt. Ich schreibs gern noch einmal:

 

Weil die Palästinenser die Schnauze voll haben vom Krieg, in den sie vom Islam gehetzt werden. Sie wollen wie in Nordisrael normal und friedlich mit den Juden zusammen leben.

 

Es ist ein Mißverständnis, daß die Palästinenser von den lieben Arabern im Kamp gegen die bösen Juden unterstützt würden. Das wird uns Europäern so in der Zeitung erklärt, aber da ist kein Wort wahr dran.

 

In Wirklichkeit ist es so, daß die Araber die Palästinenser durch Druck in diese Intifada drängen, also Söldner und Freischärler unterstützen, auch die ärmeren Palästinenser für die Bereitstellung von Attentäter bezahlen usw.. Ein Vermittler dieses Kriegs ist Arafat. Die Schlimmste Form ist der Sozialterror gegen alle Palästinenser, die nicht die Arafat-Linie unterstützen bzw. von den Islamisten der "Kollaboration" bezichtigt werden.

 

In Wirklichkeit interessieren sich die Araber der Umgebungsstaaten, die die Intifada finanzieren und antreiben, nicht für das Schicksal der Paläsinenser. Die Zustände in den palästinensischen Flüchtlingslagern sind unvorstellbar schrecklich. Massaker, die von islamischen und christlichen Milizen begangen werden, sind an der TAGESordnung und DORT - nicht im Gazastreifen, werden die Intifada-Kämpfer rekrutiert, die dafür kämpfen, daß ihre Familien irgendwann einmal einen Platz zum überleben finden.

 

Die Palästinenser in den besetzen Gebieten sind israelische Staatsbürger und werden auch von Israel im Falle der Abriegelung mit kostenlosen Nahrungsmitteln und kostenloser Gesunsdheitsverorgung versorgt. Und die meisten wollen wieder so leben wie vor der Indifada ... in Israel arbeiten und leben und nicht dafür sterben, daß Schwerverbrecherbanden wie Aksa oder Hammas ein Schreckensregime errichten und auf dem Rücken der Bevölkerung reiten. Und dagegen wehrt sich eben die Bevölkerung ... und das wird eben in dieser Diskussion verschwiegen, damit solche dummen Leute wie Gastovski, rince oder Thofrock eben das denken, was sie hier vorführen

 

 

 

Martin, es ist kein Mist, was hier über den Islam geschrieben wurde. Lies es noch mal in einer ruhigen Minute und laß Dir alles mal durch den Kopf gehen. Die Palästinesner sind ganz, ganz arme Würstchen, die mit dem Rücken zur Wand stehen, vom Islam aufs Schlachtfeld geführt ... und von ihrer eigenen Regierung verraten werden.

 

Es ist der Islam, nicht die Bevölkerung.

 

Trilo

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Ich hatte den Thread bisher nicht beachtet. Zu wenig Zeit. Aber jetzt habe ich mal ein Seite zurück geblättert und stelle mal eine ganz andere Frage: Was soll diese "Trilobit-Hetze"? An ihm vorbei, in aller Öffentlichkeit? Und er soll dabei zusehen?

 

Habe ich irgend etwas nicht mitbekommen, oder rottet ihr euch gegen ihn zusammen? Warum? Warum soll ausgerechnet Trilobit seine Meinung nicht äußern dürfen?

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Jaja, ich dummer Leut ich.

 

Trilo, wenn Du so ein kluger Leut bist, woher kommt dann deine so einseitige und undifferenzierte Sichtweise der Welt?

 

@Martin: wieso soll Trilo zusehen? Er hat doch das Recht und die Möglichkeit zu reagieren, und das tut er ja auch.

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<<Es gibt nur ein Israel und die Palästinenser sind ein Teil seiner Bevölkerung.>>

 

es ist eine zugegeben nicht niveauvolle reaktion auf derartige sätze.

 

gruss helmut

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>Trilo, wenn Du so ein kluger Leut bist, woher kommt dann deine so einseitige und undifferenzierte Sichtweise der Welt? < (rince)

 

Meine Sichtweise ist nicht einseitig und undifferenziert. Sie ist viel filigraner und vielschichtiger, als Du meinst.

 

Es gibt hier nur wenige Möglichkeiten, Postings zu gestalten - entweder viel Zeit und Aufwand in Hammerpostings setzen, die dann vielleicht nicht einmal von jemandem gelesen werden, oder alles zu komprimieren und darauf zu warten, bis jemand beginnt, selbst darüber nachzudenken. Das ist ohnehin der einzige Weg, wie den leuten die Augen aufgehen können. Selbst denken und nicht den vorgekauten tendentiellen Mist zu fressen.

 

 

 

>Es gibt nur ein Israel und die Palästinenser sind ein Teil seiner Bevölkerung.< (Trilo)

>es ist eine zugegeben nicht niveauvolle reaktion auf derartige sätze.< (helmut)

 

"Diese Art" Sätze ist nicht unrealistisch. Zumindest dieser Satz entspricht der Wahrheit. Ihr kennt sie nur nicht, weil alles, was ihr wißt, aus der Presse kommt, die eben in Deutschland derzeit den Islamisten in den Hintern kriecht, die die Intifada angezettelt haben und nun auf einen eigenen Palästinenserstaat drängen.

 

Ihr könnt Euch vielleicht nicht vorstellen, welchen Eindruck Eure Postings machen, aber sie sind wirklich dumm. Das rede ich nicht nur so daher, etwa weil ich Euch beleidigen wollte, sondern es wäre mir vielmehr recht, wenn Ihr das wüßtet.

 

Die einzige Chance, die die Palästinenser langfristig haben, ist die Kooperation mit den Juden und der Nachweis, daß Araber und Juden gemeinsam und gleichberechtigt in einem aufgeklärten und freiheitlichen Staat zusammen wohnen können. Wenn die aber andernfalls vom islamischen Arabien geschluckt werden, werden die Palästinenser verelenden und in dreckigen Bruchbuden hausen, ganz genau so wie der Großteil der arabischen Bevölkerung im Umkreis von 3000 Landmeilen auch.

 

Den Islam zu unterliegen heißt, die Menschenwürde zu verlieren und keinerlei Hoffnung mehr auf ein Mindesmaß an Freiheit und Lebensglück. Dem Islam zu unterliegen bedeutet ewige Quasi-Feudalherrschaft, grausame Strafen für Bagatellen, ständige Bedrohung durch regionalkriege und Massenmord, religiöser Fanatismus, bedeutet Knechtschaft und Kellerleben für Frauen, jegliche Entrechtung der Menschenrechte ...

 

Es würde das Ende aller Menschenwürde für viele, viele Generationen sein.

 

 

 

 

Deshalb hassen die arabischen Staaten die Israelis, weil sie der armen Bevölkerung in den arabischen Staaten vorführen, daß Leben nicht synonym mit lebenslanger Knechtschaft und Leiden ist.

 

Deshalb hetzen die Araber die Palästinenser gegen die Israelis, damit es nicht geschieht, daß die verknechteten und am Boden kriechenden Millionen rings umher sehen, wie Araber und Juden friedlich zusammen leben. Es soll niemand auf dumme Gedanken kommen und eine humane Alternative zum Islam suchen.

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<<>Es gibt nur ein Israel und die Palästinenser sind ein Teil seiner Bevölkerung.< (Trilo)

 

 

<<"Diese Art" Sätze ist nicht unrealistisch. Zumindest dieser Satz entspricht der Wahrheit. Ihr kennt sie nur nicht, weil alles, was ihr wißt, aus der Presse kommt, die eben in Deutschland derzeit den Islamisten in den Hintern kriecht, die die Intifada angezettelt haben und nun auf einen eigenen Palästinenserstaat drängen.

 

Ihr könnt Euch vielleicht nicht vorstellen, welchen Eindruck Eure Postings machen, aber sie sind wirklich dumm. Das rede ich nicht nur so daher, etwa weil ich Euch beleidigen wollte, sondern es wäre mir vielmehr recht, wenn Ihr das wüßtet. >>

 

>es ist eine zugegeben nicht niveauvolle reaktion auf derartige sätze.< (helmut)

 

ich denke nun es ist doch ein niveau welches trilo angemessen ist

 

helmut

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Lieber helmut,

 

gibt es für die Israelis und die Palästinenser eine andere Alternative als das Zusammenleben - außer man verbleibt im Dauerkrieg oder radiert ein Volk aus?

 

Kannst du dir vorstellen, daß es in Israel gelungenes Zusammenleben gibt?

 

 

Herzliche Grüße

Martin

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JERUSALEM (inn) – Die Stadt Jerusalem ist Juden, Christen und Moslems heilig – "aber nur den Juden ist sie versprochen". Dies habe ihm Papst Johannes Paul vertraulich beim Besuch im Heiligen Land gesagt, verriet jetzt Israels Premierminister Ariel Sharon.

 

Sharon sprach am Sonntagabend vor rund 2.500 Zuhörern auf Einladung der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ) beim traditionellen Laubhüttenfest der Botschaft in Israels Hauptstadt.

 

Der Regierungschef sagte im International Convention Center von Jerusalem, Israel sei zu Kompromissen bereit, um Frieden zu erreichen. Seine Regierung werde jedoch niemals elementare Sicherheitsinteressen des Landes opfern, erklärte er unter dem Beifall der Gäste aus aller Welt. Die "Jerusalem Post" berichtete, Sharon sei mit minutenlangen Ovationen gefeiert worden – "wie kein Premierminister seit Menachem Begin".

 

Zuvor hatte Sharon berichtet, daß er oft Briefe von christlichen Israelfreunden erhalte, die ihm eine zu moderate Haltung im Blick auf die Land- und Friedensfrage vorwerfen.

 

Hintergrund: ICEJ

 

Christliche Zionisten aus verschiedenen Ländern gründeten 1980 die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem. Die Vereinten Nationen hatten schon damals Israels Erklärung abgelehnt, daß Jerusalem ihre "ewige und unteilbare Hauptstadt" sei. 13 Nationen, die ihre politischen Botschaften bis dahin in Jerusalem hatten, verlegten ihre Vertretungen zur großen Enttäuschung Israels nach Tel Aviv.

 

Als Reaktion darauf wurde die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem gegründet. Sie ist eine weltweite Vertretung all derjenigen Menschen, die als bewußte Christen eine Liebe zum jüdischen Volk und zu Israel in ihrem Herzen tragen. Die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem hat vier "Internationale Christliche Zionistenkongresse" abgehalten: 1985 in Basel, sowie 1988, 1996 und 2001 in Jerusalem.

 

Internationaler ICEJ-Direktor ist der Südafrikaner Malcolm Hedding, den deutschen Zweig leitet Jürgen Bühler.

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Zitat von Erich am 17:21 - 23.September.2002

JERUSALEM (inn) – Die Stadt Jerusalem ist Juden, Christen und Moslems heilig – "aber nur den Juden ist sie versprochen". Dies habe ihm Papst Johannes Paul vertraulich beim Besuch im Heiligen Land gesagt, verriet jetzt Israels Premierminister Ariel Sharon.

 

 


 

Na, und dann muss es ja wohl stimmen, wenn der Paul das sagt

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lieber martin

 

<<Kannst du dir vorstellen, daß es in Israel gelungenes Zusammenleben gibt? >>

 

es geht in erster linie nicht um ein gelungenes zusammenleben in israel, dort funktioniert es leidlich mit vielleicht zur zeit erträglichen diskriminierungen der arabischen israelis.

es geht um ein gelungenes zusammenleben zwischen israel und palästina, zwischen den israelis und den palästinensern.

das wird gehen bei vorbehaltloser gegenseitiger anerkennung dreier dinge.

vorbehaltlos heißt, ich tue meinen teil, auch wenn der andere seinen teil noch nicht getan hat. deshalb auch keine reihenfolge.

 

1. anerkennung des staates israel in seinen grenzen nach dem ersten krieg mit den arabern.(d.h. selbstverständlich verzicht auf jede gewalt)

2. anerkennung eines staates palästina in den grenzen der westbank und des gazastreifens

dinge.(d.h. selbstverständlich rückzug aller siedler)

3. lösung für jerusalem in form einer teilung oder internationalisierung

 

gruss helmut

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Zitat von Trilobit am 15:11 - 24.September.2002

Es wird niemals einen unabhängigen palästinensischen Staat geben. Palästina wird für alle Zeiten unauslösbarer Bestandteil von Israel sein.

 

Oha, noch einer, der unter die Wahrsager und Kaffeesatzleser gegangen ist

 

Trilo, vorsicht mit solchen Äusserungen, sonst nehmen dich immer weniger Leute ernst, als es jetzt schon tun ;)

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Sharon will die Belagerung des Amtssitzes von Arafat nicht aufgeben und beachtet die Forderungen des Uno-Sicherheitsrat nicht. Die Belagerung halte an, weil sich eine große Gruppe islamischer Terroristen in dem verbleibenden Gebäufekomplex verschanzt hat.

 

Bei erneuten gewaltsamen Zwischenfällen im Westjordanland und im Gazastreifen wurden zahlreiche Palästinenser getötet.

 

Erwartet wird eine weitere Verstärkung der islamischen Terroraktivitäten mit der sich verschärfenden Situation am persischen Golf.

 

 

Unterdessen bestätigten die Israelis palästinensische Meldungen, nach denen der unlängst mit einem gezielten Raketenangriff in Gaza-City atackierte Hamas-Chefbombenbauer Mohammed Deif den Angriff verletzt überlebt hat. Deif steht seit Jahren ganz oben auf der israelischen Fahndungsliste. Vor wenigen Monaten war er einem ähnlichen Luftangriff entkommen.  Augenzeugen berichteten, beim Angriff der beiden Hubschrauber seien zwei Raketen auf das Scheich-Radwan-Viertel der Stadt abgefeuert worden. Es sei dabei ein Auto zerstört und zwei Islamisten getötet worden. 35 Personen wurden verletzt, darunter Defi selbst.

 

Nahe Tulkarem gab es israelischen Berichten zufolge ein weiteres Feuergefecht zwischen einem palästinensischen Extremisten und einer israelische Patrouille. Es wurde ein israeilischer Soldat verletzt, der Angreifer wurde vernichtet. Ebenso erging es einen anderen Angreifer im nördlichen Gaza-Streifen, der spontan das Feuer auf israelische Soldaten eröffnet hatte.

 

In Hebron starb ein einjähriges Mädchen an einer Tränengasvergiftung, nachdem es von seiner Großmutter mit zum Steinewerfen genommen wurde. Die Palästinenser behaupteten, es sei, in den Armen seiner Großmutter liegend, von einer Granate am Kopf getroffen worden(!).

 

In Jenin wurde ein alter unbeteiligter Mann von Querschlägern getötet.

 

 

 

 

 

Das Leben im Gaza-Streifen wird zunehmend schlechter, die Leute haben kaum noch Lebensmittel und die Versorgung mit Wasser und Elektrizität bricht immer häufiger zusammen. Vor allem die radikalen Islamisten, namentlich die Hamas, verteilen Geldgeschenke an die Bevölkerung, stellen aber auch Forderungen und setzen zunehmend Repressalien an gemäßigte oder nichtislamische Bewohner. Die Lage der Frauen verschlechtert sich zunehmend. Es gibt faktisch Kopftuchpflicht.

 

 

 

Trilo

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Israel hat am Sonntag seine Truppen aus dem zerstörten Amtssitz von Arafat zurückgezogen. Der Amtssitz ist nunmehr weitgehend zerstört und hunderte von gewalttätigen Islamisten, die sich in den Gebäuden verschanzt hatten, sind gefangen genommen oder mit den Gebäuden gesprengt worden.

 

Die Truppen zogen sich nach Aufforderung durch die USA auf einen Belagerungsring zurück, der bestehen bleiben soll, bis die sich noch immer um Arafat befindenden gesuchten Islamisten gefangen oder getötet seien. Arafat und jene Mitarbeiter, die nicht auf den Fahndungslisten stehen, würde jederzeit freies Geleit aus dem Ring zugesichert.

 

 

 

 

 

 

 

  • 2 Jahre Intifada
     
  • Die Intifada, die vom Islam gegen die Israelisch-Arabischen Friedensprozeß angezettelt wurde, war überaus erfolgreich. Der gut gediehene Friedensprozeß brach schlagartig zusammen und beide Bevölkerungsteile sind wieder tief zerstritten.
  • 1800 palästinensische und 620 israelische Opfer.

 

Am zweiten Jahrestag der Intifada haben in den palästinensisch besetzten Gebieten ca. 10.000 Menschen auf den Straßen gegen Israel demonstriert. Die Isrealis erschossen bei Straßenkämpfen zwei Jugendliche und gingen mit Tränengas und Gummigeschossen gegen Steinewerfer vor. In Nablus und dem nahe gelegenen Flüchtlingslager Balata verstiessen ca. 200 Menschen gegen die Ausgehsperre und zogen mit palästinensischen Fahnen durch die Stadt.

 

 

 

 

Arafat erklärte per Telefonanruf, der über Lautsprecher übertragen wurde, sein Volk werde den Kampf für einen eigenen Staat mit Jerusalem als Hauptstadt fortsetzen. «Jerusalem wird die Hauptstadt des palästinensischen Staates bleiben, ob es jemandem gefällt oder nicht», halluzinierte Arafat am Telefon aus seinem belagerten Hauptquartier in Ramallah und blies damit in das Rohr der Islamisten, die ihn schwer bewaffnet und in großer Zahl in seinem Gebäude umgeben.

 

«Wir verteidigen nicht nur unsere heiligen Stätten, christliche und islamische, sondern jeden Zentimeter unseres heiligen Landes», sagte Arafat weiter.

 

 

 

 

Trilobit

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Freitag 27. September 2002, 23:12 Uhr

USA kritisieren israelischen Angriff auf Hamas-Aktivisten Deif

Washington (AP) Die USA haben Israel am Freitag für den versuchten Mordanschlag auf den führenden Hamas-Bombenbauer Mohammed Deif kritisiert. Deif solle nicht getötet, sondern vor Gericht zur Verantwortung gezogen werden, sagte der Sprecher des Washingtoner Außenministeriums, Richard Boucher. Militäreinsätze in dicht besiedelten Gebieten wie am Donnerstag in Gaza gefährdeten das Leben von Zivilisten sowie die Bemühungen um Frieden und verschärften die Spannungen in der Region.

 

Boucher bekräftigte ferner die Forderung an Israel, sich aus Ramallah und anderen palästinensischen Städten zurückzuziehen. Deif hatte am Donnerstag einen Luftangriff auf seinen Wagen überlebt, bei dem zwei seiner Leibwächter getötet und 35 Passanten verletzt wurden, darunter 15 Kinder. Die israelische Regierung macht den Hamas-Aktivisten, der seit Jahren im Untergrund lebt, für Dutzende Bombenanschläge in Israel verantwortlich.

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Donnerstag 26. September 2002, 23:27 Uhr

UN-Generalsekretär verurteilt israelischen Hubschrauber-Angriff

 

New York (dpa) - UN-Generalsekretär Kofi Annan hat den israelischen Angriff mit Kampfhubschraubern im Gazastreifen scharf verurteilt. Israels Regierung müsse derartige Angriffe auf dicht bewohnte Gebiete einstellen und international verbindliche Menschenrechte respektieren, sagte Annan. Bei den Angriffen waren am selben Tag nach unterschiedlichen Angaben drei oder vier mutmaßliche radikale Palästinenser gezielt getötet sowie nach UN-Angaben mehr als 25 Zivilisten - unter ihnen zwölf Kinder - verletzt worden.

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Israelische Armee muss Leichen herausgeben

 

Der Oberste Gerichtshof Israels verpflichtet die Armee, die Leichen der Opfer im Flüchtlingslager Dschenin an die Palästinenser zu übergeben. Vertreter des Roten Kreuzes sollen die Armee bei der Suche begleiten.

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Montag 30. September 2002, 13:00 Uhr

Palästinensisches Kind in Nablus getötet

 

Nablus (dpa) - Bei einem israelischen Vorstoß in das Flüchtlingslager Balata in Nablus ist ein palästinensisches Kind getötet worden. Die Armee war mit mehreren Panzern in die Stadt im nördlichen Westjordanland eingedrungen. Nach Krankenhausangaben wurde der etwa 12 Jahre alte Junge bei Zusammenstößen zwischen Soldaten und palästinensischen Schulkindern von einem Geschoss tödlich getroffen.

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Montag 30. September 2002, 07:58 Uhr

Gesuchte Palästinenser aus Arafat-Amtssitz entkommen

 

Jerusalem/Ramallah (dpa) - Nach der Beendigung der israelischen Belagerung des Hauptquartiers von Palästinenserpräsident Jassir Arafat in Ramallah sind die meisten der dort angeblich versteckten mutmaßlichen Extremisten offenbar geflohen. Dies gaben führende Vertreter des israelischen Verteidigungsministeriums und der Armee am Montag nach Angaben des israelischen Rundfunks an.

 

Der rechtskonservative Kabinettsminister Daniel Naveh sagte im staatlichen Armeesender, er gehe davon aus, dass die Gesuchten nun zu einem späteren Zeitpunkt gefasst würden.

 

Die Armee hatte die zehntägige Belagerung des inzwischen fast vollständig zerstörten Hauptquartiers am Sonntag unter massivem Druck der USA beendet. Zuvor hatte Israel eine Resolution des Weltsicherheitsrats ignoriert. Israel hatte die Belagerung und Zerstörung von Arafats Hauptquartier nach einem palästinensischen Terroranschlag in Tel Aviv damit begründet, dass in dem Gebäudekomplex mindestens 19 mutmaßliche Terroristen versteckt seien.

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Es müssen natürlich beide Seiten auf ein Kompromiss bereit sein und eine Seite muss den ersten Schritt machen.

Die ganze Geschichte ist zu berücksichtigen.

Der Holocaust durch die Nazis in Europa war ein wichtiger Vorwand für die Gründung Israels. Auf jeden Fall hat er die Zionistenbewegung gestärkt.

 

Und dann geht die Geschichte weiter. Israel wurde ein unabhängiger Staat und es wurde von fast allen seinen

arabischen Nachbarn angegriffen(darunter auch Irak).

Doch Israel gelang es nicht nur die anfangs zermürbende Offensive aufzuhalten, sondern die Angreiffer zurückzudrängen und neue Gebiete zu erobern.

 

Heute haben beide Seiten eine feindseelige Haltung zueinander. Viele gedemütigte Araber wollen ihre Niederlage rächen, andere wollen zumindest die in diesen Kriegen von Israel eroberten Gebiete wieder zurück haben. Die israelische Politik sieht ihrerseits die Araber zum Teil noch immer als Agressoren und hält es jetzt für fair, ihnen diese Gebiete weggenommen zu haben.

 

Ohne einen Kompromiss wird es natürlich weitere Gemetzel geben. Es ist der blinde und aussichtslose Hass, der den Frieden nicht zulässt. Dieser extrem kurzsichtige Hass befindet sich auf beiden Seiten.

Aber es ist mehr als nur Hass...

 

(Geändert von Vinager um 14:10 - 30.September.2002)

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