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"Begleitender Diakon" bei Papstmesse


mbo

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Die durch die Liturgiereform ermöglichte Erleichterung für die Priester, ihre tägliche Messe auf diese Weise gemeinschaftlich zu zelebrieren

Richtig.

Das war zu Zeiten, als ein Pfarrhaushalt aus +/- 3 Priestern bestand auch sinnvoll. Es ist heute noch sinnvoll für Ordensgemeinschaften.

Alles darüber hinaus ist von Übel.

Warum ist es denn für Ordensgemeinschaften sinnvoll? Warum kann nicht ein Priester der Eucharistie vorstehen und die weiteren Priester feiern die Messe in der Gemeinschaft mit den nicht-priesterlichen Mitbrüdern?

bearbeitet von mbo
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Die durch die Liturgiereform ermöglichte Erleichterung für die Priester, ihre tägliche Messe auf diese Weise gemeinschaftlich zu zelebrieren
Richtig.

Das war zu Zeiten, als ein Pfarrhaushalt aus +/- 3 Priestern bestand auch sinnvoll. Es ist heute noch sinnvoll für Ordensgemeinschaften.

Alles darüber hinaus ist von Übel.

Warum ist es denn für Ordensgemeinschaften sinnvoll? Warum kann nicht ein Priester der Eucharistie vorstehen und die weiteren Priester feiern die Messe in der Gemeinschaft mit den nicht-priestelrichen Mitbrüdern?
Weil grundsätzlich jeder Priester zur täglichen Zelebration verpflichtet ist.

 

D.h. wenn jeder der Priestermönche seine Messe einzeln lesen muss, dürfte in der Klosterkirche Fließbandatmosphäre herrschen.

 

Bei Konzelebration haben alle ihre Pflicht erfüllt (noch dazu als Ausdruck ihrer Gemeinschaft) und der Tag ist etwas einfacher planbar.

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Weil grundsätzlich jeder Priester zur täglichen Zelebration verpflichtet ist.

 

D.h. wenn jeder der Priestermönche seine Messe einzeln lesen muss, dürfte in der Klosterkirche Fließbandatmosphäre herrschen.

 

Bei Konzelebration haben alle ihre Pflicht erfüllt (noch dazu als Ausdruck ihrer Gemeinschaft) und der Tag ist etwas einfacher planbar.

Die tägliche Zelebration wird von der Kirche ausdrücklich empfohlen, aber eine Pflicht im strengen Sinne existiert nicht.

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Weil grundsätzlich jeder Priester zur täglichen Zelebration verpflichtet ist.

 

D.h. wenn jeder der Priestermönche seine Messe einzeln lesen muss, dürfte in der Klosterkirche Fließbandatmosphäre herrschen.

 

Bei Konzelebration haben alle ihre Pflicht erfüllt (noch dazu als Ausdruck ihrer Gemeinschaft) und der Tag ist etwas einfacher planbar.

Die tägliche Zelebration wird von der Kirche ausdrücklich empfohlen, aber eine Pflicht im strengen Sinne existiert nicht.

Ich hab es in einem Benediktinerkloster erlebt, daß Werktags jeweils nur ein Priester am Altar stand, am Sonntag waren beim Hochgebet alle Priesterbrüder dabei.

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Weil grundsätzlich jeder Priester zur täglichen Zelebration verpflichtet ist.

 

D.h. wenn jeder der Priestermönche seine Messe einzeln lesen muss, dürfte in der Klosterkirche Fließbandatmosphäre herrschen.

 

Bei Konzelebration haben alle ihre Pflicht erfüllt (noch dazu als Ausdruck ihrer Gemeinschaft) und der Tag ist etwas einfacher planbar.

Konzelebration als pragmatische Lösung einer kirchlichen Vorgabe? Wäre aber ein schwaches Argument...

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