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Darf man hassen?


Moonshadow

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Ich habe blos gesagt:"Viele Götter"

Aber nicht welche. Und die alten Götter meine ich auch nicht.

 

"Meinen" Göttern muss man nicht dienen, man ist ihnen gleichgestellt. Und man hält Zeremonien ab, nicht um die Gunst der Götter zu stimmen, sondern um die Kooperation zwischen den Göttern zu fördern.

 

Die Götter können dich weder "bestrafen" noch "hören". Die Menschen und die Götter können sich nur indirekt beeinflussen.

 

Alles Klar?

 

Habe auch daran gedacht so eine neue Sekte zu gründen, die nicht nur dem modernen und kritischen Denken vollständig angepasst ist, sondern die auch das kritische Denken fördert.

 

(Geändert von Vinager um 13:36 - 27.September.2002)

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GHIHIHAAAAH ich lach mich tot!!

 

Sehr vernünftig von Dir, eine Sekte zur Förderung kritischen Denkens gründen zu wollen. Bekanntlich sind Sekten ja das beste Mittel um kritisches Denken zu fördern.

 

Dass Du selbst an irgendwelche obskuren antiken Götter glaubst, die Du nichtmal beim Namen nennen kannst, das wird Deine Freunde des kritischen Denkens sicher nicht stören.

 

"Und die alten Götter meine ich auch nicht"

 

Aha. Also neue Götter oder wie? Jupiter und Zeus mit Sneakers, Sonnenbrille und Jeans vielleicht?

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Zitat von Erich am 12:39 - 25.September.2002

Liebe Andrea,

 

>>: ich fühle mich überhaupt nicht besser, im gegenteil: ich fühle mich schuldig und habe ein schlechtes gewissen.<<

 

aus eigener Erfahrung folgender Vorschlag:

 

Mach Dir den Hass, den Du in Dir hast, so richtig bewusst. Schau genau hin und erschrecke nicht über seine Größe, Macht und Stärke. Schau ganz ganau hin und dann bringe ihn zu Gott mit den Worten: Herr, sie Dir den gewaltigen Hass an, den ich hier in mir habe. Ich werde allein nicht mehr damit fertig. Ich geb ihn Dir – gib Du ihn mir verwandelt zurück.

 

Mir hat diese Vorgehensweise geholfen.

 

Lieben Gruß

Erich

 

Liebe Andrea,

 

Erichs Vorschlag gefällt mir sehr gut - wenn es einmal zum Hassen gekommen ist. Das war aber, denke ich, nicht Deine eigentliche Frage.

 

Vom christlichen Standpunkt her muss ich der Aussage widersprechen, dass Hass als Gefühl nicht vermieden werden kann und deshalb akzeptiert werden muss - selbst wenn man sagt, dass das Handeln aus Hass heraus verurteilt werden soll.

 

Die Aussage von Jesus ist klar: Wer seinem Bruder nicht immer wieder von ganzem Herzen vergibt, liebt nicht im Sinne Gottes. Denn Gott selbst vergibt immer wieder von ganzem Herzen, insbesondere mir selbst - wenn es also Gott bei mir tut, kann/muss ich dies aufgrund dieses Glaubens auch bei meinen Mitmenschen tun.

 

Wenn ich mir zudem klar mache, dass mein Hass vielleicht andere, vor allem aber mich selbst negativ beeinflusst und den Blick für die Nächstenliebe verstellt, kann ich allein durch diese Einsicht das Aufkommen von Hass reduzieren. Das mag vielleicht etwas theoretisch klingen, aber ich kenne einige Menschen, denen dieser Schritt gelungen ist.

 

Liebe Grüße,

Wolfgang

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Gastovski, ich werde dir diese Frage vorläufig nicht beantworten, da ich schon sehe, wie sich bei dir ein neues Lachen und Spotten zusammenbraut.

Du verstehst mich nicht und ich sehe keinen Grund auf diesen Beitrag weiter einzugehen.

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Liebe Andrea.

 

Erichs Vorschlag gefällt mir nicht. Siehe die zweite Seite in diesem Thread, wo du meinen Vorschlag als Alternative zu Erichs Vorschlag findest.

 

Da ich auf der zweiten Seite mehrere Beiträge geschrieben habe, erleichtere ich dir die Suche, durch diesen klaren Hinweis.

 

Ich habe den Beitrag mit meinem Vorschlag an dich am 26. September um 10:24 geschrieben.

 

Schau doch bitte nach, wenn du mal Zeit hast.

 

Du weist ja; es wird nicht gerne gesehen, wenn man zwei mal das selbe schreibt.

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