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Stundengebet


Thomas von Aquin

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Unter anderem deshalb ist der Rosenkranz entstanden.

 

Betet ohne Unterlass und während die Mönche psalmodierten, war für die einfachen Brüder und die Laien der Marienpsalter die Alternative.

 

das finde ich gut, dass neuerdings auch die früher sog. "Laienbrüder" mitbeten dürfen (selbst noch einen Mönch erlebt, der das da aus der früheren Zeit noch miterlebt hatte, die Trennung zwischen Brüdern und Patres).

 

aber nun mal eine ganz andere Frage, zum Thema "Stundengebet":

 

aus der Zeit, als ich morgens in der Eisenbahn, auf dem Weg zur Arbeit, noch das Stundengebet gebetet hatte, erinnere ich mich, dass es da so ein Büchlein gegeben hatte, mit dem Namen "Magnificat": Da mußte man nicht rumblättern. Später, habe ich erfahren, gab es da noch ein zweites Büchlein, wohl, weil einige Autoren miteinander Zoff gehabt haben (ja, das gibt es halt, unter uns Menschen).

 

Conclusio:

 

gibt es das Zeugs noch?

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Unter anderem deshalb ist der Rosenkranz entstanden.

 

Betet ohne Unterlass und während die Mönche psalmodierten, war für die einfachen Brüder und die Laien der Marienpsalter die Alternative.

 

das finde ich gut, dass neuerdings auch die früher sog. "Laienbrüder" mitbeten dürfen (selbst noch einen Mönch erlebt, der das da aus der früheren Zeit noch miterlebt hatte, die Trennung zwischen Brüdern und Patres).

 

aber nun mal eine ganz andere Frage, zum Thema "Stundengebet":

 

aus der Zeit, als ich morgens in der Eisenbahn, auf dem Weg zur Arbeit, noch das Stundengebet gebetet hatte, erinnere ich mich, dass es da so ein Büchlein gegeben hatte, mit dem Namen "Magnificat": Da mußte man nicht rumblättern. Später, habe ich erfahren, gab es da noch ein zweites Büchlein, wohl, weil einige Autoren miteinander Zoff gehabt haben (ja, das gibt es halt, unter uns Menschen).

 

Conclusio:

 

gibt es das Zeugs noch?

 

 

Te Deum?

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danke Dir, Rosario.

 

ist das das Konkurrenzprodukt?

Ja, das ist das Konkurrenzprodukt zu Magnificat
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Ich benutze auch fast nur noch die App.

Am Anfang kam ich mit der gar nicht zurecht. Mittlerweile finde ich sie brauchbar.

Das Geld für diese App würde ich heute nicht mehr ausgeben, als ich mir die holte gab es die andere allerdings noch nicht. Gut ist das man bei der App eigene Persönliche Gendanktage oder Notizen mit Gebetsanliegen für die Fürbitten eintragen kann. Das fehlt mir bei der App zu der du verlinkt hast. Wer auf Features wie Stundengebet auf Latein, Noten, Diözesankalender oder die Möglichkeit zwischen den Proprien (richtiges Plural?) vom Tag und dem Heiligen zu wählen verzichten kann ist mit der App zu der du verlinkt hast gut bedient.

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hallo,

 

ich bin zwar auch eher der "klassische typ", aber ich habe mir vor zwei jahren diese app hier zugelegt. damals musste ich öfter hin und her reisen. wie ich gerade sehe, war die app damals auch noch etwas günstiger ;-). aber es lohnt sich. man kann sich sicher sein, zum jeweiligen datum die richtigen texte parat zu haben. die lesehore ist auch inklusive. man bekommt sozusagen das große stundenbuch für die hand(y)tasche. auf wunsch mit musikalischer "begleitung" bzw. angezeigten noten. der liturgische kalender wird natürlich mit geliefert. alles in allem eine wirklich gute app! (und nein, ich bekomme kein geld dafür.) verglichen mit anderen kostenlosen stundenbuch-apps um längen vorne.

beste grüße

percrucem

 

https://play.google.com/store/apps/details?id=stundenbuch.stundenbuch

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hallo,

 

ich bin zwar auch eher der "klassische typ", aber ich habe mir vor zwei jahren diese app hier zugelegt. damals musste ich öfter hin und her reisen. wie ich gerade sehe, war die app damals auch noch etwas günstiger ;-). aber es lohnt sich. man kann sich sicher sein, zum jeweiligen datum die richtigen texte parat zu haben. die lesehore ist auch inklusive. man bekommt sozusagen das große stundenbuch für die hand(y)tasche. auf wunsch mit musikalischer "begleitung" bzw. angezeigten noten. der liturgische kalender wird natürlich mit geliefert. alles in allem eine wirklich gute app! (und nein, ich bekomme kein geld dafür.) verglichen mit anderen kostenlosen stundenbuch-apps um längen vorne.

beste grüße

percrucem

 

https://play.google.com/store/apps/details?id=stundenbuch.stundenbuch

Die hat einige nette Features, die die kostenlose App vom kath. Pressebund nicht hat... Trotzdem würde ich heute wohl die 20€ (?) nicht mehr ausgeben... die andere App ist genauso gut dafür kostenlos

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wahrscheinlich würde ich heute auch nicht mehr über 20 € ausgeben. damals war´s, wie gesagt, günstiger. ist eben immer die frage, was einen gerade anspricht, was man braucht, wie´s handzuhaben sein muss. für mich muss die darstellung stimmen, sprich, wenigstens ein bisschen authentisch sein - das war der kompromiss zum klassischen stundenbuch oder zu den monastischen, von denen ich allerdings nur den 3. band habe. und diesbezüglich bietet (für mich) diese app doch mehr als die kostenlosen, was auch verständlich ist, da jede menge arbeit drin steckt ;-).

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wahrscheinlich würde ich heute auch nicht mehr über 20 € ausgeben. damals war´s, wie gesagt, günstiger. ist eben immer die frage, was einen gerade anspricht, was man braucht, wie´s handzuhaben sein muss. für mich muss die darstellung stimmen, sprich, wenigstens ein bisschen authentisch sein - das war der kompromiss zum klassischen stundenbuch oder zu den monastischen, von denen ich allerdings nur den 3. band habe. und diesbezüglich bietet (für mich) diese app doch mehr als die kostenlosen, was auch verständlich ist, da jede menge arbeit drin steckt ;-).

Sind glaub ich nur 19 € auf jeden Fall happig. Zweifels ohne ist die gut, so isses nicht. (Nachtrag: Mittlerweile soll das Teil 49Euro kosten... wie ich finde durch nichts mehr zu rechtfertigen)

 

Wie würde ich so eine App stricken, hätte ich die nötigen Programmierkenntnisse?

Eher so wie die "kostenlos-App" von der Kauf-App würde ich die Mehrsprachigkeit (für unsere Lateinliebhaber) und die Möglichkeit zwischen Stundengebet vom Tag oder vom Heiligen (vom Fest) wählen zu können übernehmen. Die Unterschiede zwischen dem allgemeien Kalender für die deutschsprachigen Bistümer und den Diözesankalendern wird so gross nicht sein, das dürfte entbehrlich sein

Und warum das nicht Modular aufbauen. Das Stundengebet als Basis der man über AddOns Module mit Lektionar, Messbuch, Gebetssammlung, von mir aus auch die Bibel, einen wirklich guten (!) Beichtspiegel oder den Katechismus hinzufügen kann. Auch ein Modul für den Rosenkranz ist denkbar... So das man sich seinen Brevier nach seinen individuellen spirituellen Bedürfnissen zusammenstellen kann.

Ob als Modul oder in die Basis müsste der "gebetszettel", den viele in ihrem Brevier auf dem sie sich notieren für wen oder für was sie beten wollten mit dazu. Auch eine Art Gedenkkalender, für persönliche Gedenktage. Beides hat im Prinzip die KaufApp, finde ich aber eher unkomfortabel gelöst.

 

So, jetzt hoffe ich zum einen ihr könnt mit meinem wirren getipsel etwas anfangen (ich kann es nicht mehr) und zum anderen das irgendjemand, der Apps programmieren kann, greift das auf und setzt es um :D

bearbeitet von Frank
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Die Unterschiede zwischen dem allgemeien Kalender für die deutschsprachigen Bistümer und den Diözesankalendern wird so gross nicht sein, das dürfte entbehrlich sein

Ich weiß nicht. Manch einer liebt seine Ortsheiligen; und das ganze für 27 deutsche Bistümer, diverse solche in der Schweiz und Österreich, dazu Bozen, Lüttich und Luxemburg... Klingt nach 'ner Menge Arbeit :) bearbeitet von Moriz
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Die Unterschiede zwischen dem allgemeien Kalender für die deutschsprachigen Bistümer und den Diözesankalendern wird so gross nicht sein, das dürfte entbehrlich sein

Ich weiß nicht. Manch einer liebt seine Ortsheiligen; und das ganze für 27 deutsche Bistümer, diverse solche in der Schweiz und Österreich, dazu Bozen, Lüttich und Luxemburg... Klingt nach 'ner Menge Arbeit :)

 

Was der Grud dafür sein dürfte das der Preis der "Kauf-App" von knapp 20Eurönchen - als ich sie mir holte - auf mittlerweile knapp 50 gestiegen ist... erwähmte ich, das ich sie mir nicht mehr kaufen würde, wenn ich sie nicht bereits gekauft hätte... Gut is sie, Ja. Schweine Arbeit macht sie bestimmt, ja... aber fuffzich Euro? Meine Herztropfen, schnell!

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Sagt mal, was mich interessieren würde:

Wenn ihr für euch allein betet - sprecht ihr oder singt ihr?

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Sagt mal, was mich interessieren würde:

Wenn ihr für euch allein betet - sprecht ihr oder singt ihr?

*heftig Kopfschüttel*

Gebete singen macht alleine keinen Spass!

 

Ganz selten wenn mir entsprechen feierlich und meditativ danach tausche ich Magnificat oder Nunc Dimitis gegen das Taize-Pendant aus... Aber 9,9 von 10 mal bete ich

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Sprechen kommt mir merkwürdig vor, wahrscheinlich weil ich's gesungen kennengelernt habe. Und das Glück :) habe, meistens in Gemeinschaft singen zu können. So singe ich dann zu Hause auch leise (ist ja für mich und Gott, nicht für die Nachbarn ...) vor mich hin und versuche nicht zu sehr darauf zu achten, wie sich's anhört.

bearbeitet von Gratia
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Wenn ihr für euch allein betet - sprecht ihr oder singt ihr?

irgendwie weder noch ...

 

ich bete ohne Worte das Jesusgebet.

 

singen finde ich schön, aber in "Gemeinschaft".

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Jesusgebet als/statt Stundengebet?

nö. nicht als/statt, sondern und.

 

das Jesusgebet geht immer. Z.B.,

 

ihr dürft jetzt lachen. aber, immer dann, wenn ich über uns einen Rettungs-Hubi höre, manchmal auch sehe, wir wohnen auf der "Route" Richtung Klinikum Großhadern, kommt dann das Jesusgebet.

 

Wenn ich wieder mal im Kloster bin, stehe ich gern frühmorgens auf, weil ich da das Stundengebet mitsinge. Alles zu seiner Zeit (war übrigens mein Trau-Text, den ich mir gewünscht hatte).

 

und, in Gemeinschaft betet es sich irgendwie besser. Ich kann das nicht begründen, ich habe das bloss erlebt. auch das meditieren (blödes Wort, ich kann es nicht besser schreiben).

 

Nach der Mittagshore ist es in dem Kloster, wo ich schon wieder mal war, einfach so, dass wir da sitzen, ca. 10 bis 15 Minuten, und die Mönche auch da. Der Refektoriar ist da natürlich nicht dabei, der geht vorher raus, damit wir unser Mittagessen kriegen, dann.

 

dann sitzen wir halt.

 

und, da war ich nicht allein.

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Jesusgebet als/statt Stundengebet?

(Was ich im Folgenden über das Jesusgebet sage, meine ich im Sinne des Ruhegebets, wie es Pfarrer Peter Dyckhoff nach den Texten von Johannes Cassian lehrt. http://ruhegebet.com/)

 

Das Jesusgebet/Ruhegebet ist vom Wesen her inneres Gebet, während das Stundengebet mündliches Gebet ist. (Die Kategorien sind gut beschrieben im KKK 2700-2719. http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P9Q.HTM) Es sind also eher Gebetsformen, die sich ergänzen. Überraschenderweise haben viele Menschen, die das Ruhegebet üben (in der Regel zweimal 20 Minuten am Tag), nicht weniger Zeit für Gebetsformen, die sie bisher praktiziert haben, sondern beten sie gerne und vertieft weiter. Für mich gehören z. B. Laudes und Vesper nach dem Ruhegebet am Morgen und am Abend dazu, ich könnte gar nicht direkt aufstehen. Insofern hat das Ruhegebet doch etwas von der Tagesstruktur des Stundengebetes, da es am Morgrn und am Abend (wenn möglich vor der Mahlzeit) steht. Man betet es nicht nach Lust und Laune, wenn einem gerade danach ist, sondern es strukturiert den Tag.

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Man betet es nicht nach Lust und Laune, wenn einem gerade danach ist, sondern es strukturiert den Tag.

 

da hast Du recht, Rosario.

 

als ich da vor einigen Wochen beim Unkraut-jäten war, im Konvent-Garten, kam fr. Kilian, schaute mich an, und sagte: "Und um 18:00 ist Vesper".

 

ich war pünktlich da.

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Man betet es nicht nach Lust und Laune, wenn einem gerade danach ist, sondern es strukturiert den Tag.

 

da hast Du recht, Rosario.

 

als ich da vor einigen Wochen beim Unkraut-jäten war, im Konvent-Garten, kam fr. Kilian, schaute mich an, und sagte: "Und um 18:00 ist Vesper".

 

ich war pünktlich da.

 

 

Hallo Rosario,

ja, das klingt sehr stimmig. Die Laudes beginnen hier auch mit einer Viertelstunde Stille. Wenn das nicht wäre, würde es mir sehr fehlen.

 

Petrus,

das versteh ich gerade nicht. Wieso solltest du denn nicht pünktlich dagewesen sein? *aufleitungsteh*

 

Ich mag sehr das Münsterschwarzacher Büchlein "Stundengebet und Kontemplation", das beschreibt wie beides ineinander greift.

bearbeitet von Gratia
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Man betet es nicht nach Lust und Laune, wenn einem gerade danach ist, sondern es strukturiert den Tag.

 

da hast Du recht, Rosario.

 

als ich da vor einigen Wochen beim Unkraut-jäten war, im Konvent-Garten, kam fr. Kilian, schaute mich an, und sagte: "Und um 18:00 ist Vesper".

 

ich war pünktlich da.

 

Petrus,

das versteh ich gerade nicht. Wieso solltest du denn nicht pünktlich dagewesen sein? *aufleitungsteh*

 

ich habe das auch nicht ganz verstanden. ich vermute, fr. Kilian hatte mich einfach daran erinnert, dass dem Gebete nichts vorgezogen werde sei.

 

ich wolte da am Nachmittag einfach noch mal die Ecke saubermachen, von diesem Unkraut.

 

nuja.

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