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Die völlige Unfreiheit


newCath

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Hallo,

 

vorne weg entschuldige ich mich, dass ich hier einen kompletten Link zu einer Seite reinstelle, aber das alles zusammen zu fasse ist sehr schwer.

Vor allem denke ich, ist auch der ganze Text im Zusammenhang wichtig.

 

Kurz worum es geht. Es geht um die Aussage, dass ALLES von Gott bestimmt sei. Also selbst wenn wir Böses tun, dann ist das von Gott so gewollt.

 

Die Seite geht auch weiter als Prädestination. Sie meint also nicht, dass Gott im Voraus weiß, wie wir uns entscheiden und uns darauf hin erwählt, sondern das wir gar nichts bestimmen.

 

Ich weiß, das ist eine sehr, sehr seltene Meinung und ich vertrete sie ebenfalls nicht!

Da das alles aber theologisch sehr nachvollziehbar dargestellt wird, hat es mich doch etwas verunsichert und ich würde deshalb gerne einmal die Meinung von den Theologen hier bzw. theologiebewanderten Usern zu den Aussagen/zu dieser Seite wissen.

 

Hier der Link zur Seite: http://www.weltmanager.de/FreierWille.html

 

Ich bedanke mich im Voraus,

 

newCath

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Hallo,

 

vorne weg entschuldige ich mich, dass ich hier einen kompletten Link zu einer Seite reinstelle, aber das alles zusammen zu fasse ist sehr schwer.

Vor allem denke ich, ist auch der ganze Text im Zusammenhang wichtig.

 

Kurz worum es geht. Es geht um die Aussage, dass ALLES von Gott bestimmt sei. Also selbst wenn wir Böses tun, dann ist das von Gott so gewollt.

 

Die Seite geht auch weiter als Prädestination. Sie meint also nicht, dass Gott im Voraus weiß, wie wir uns entscheiden und uns darauf hin erwählt, sondern das wir gar nichts bestimmen.

 

Ich weiß, das ist eine sehr, sehr seltene Meinung und ich vertrete sie ebenfalls nicht!

Da das alles aber theologisch sehr nachvollziehbar dargestellt wird, hat es mich doch etwas verunsichert und ich würde deshalb gerne einmal die Meinung von den Theologen hier bzw. theologiebewanderten Usern zu den Aussagen/zu dieser Seite wissen.

 

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Ich bedanke mich im Voraus,

 

newCath

gott als puppenspieler.

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Es geht um die Aussage, dass ALLES von Gott bestimmt sei. Also selbst wenn wir Böses tun, dann ist das von Gott so gewollt.

[...]

Da das alles aber theologisch sehr nachvollziehbar dargestellt wird, hat es mich doch etwas verunsichert

Tja, wenn "Gott" ein allmächtiger, allwissender, was hier auch heißt, alles voraussehender Schöpfergott ist, dann ist logischerweise alles vorherbestimmt und gottgewollt. Irgendeine der Annahmen muß man fallenlassen, dann fällt auch die doppelte Prädestination.

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Lieber Cath,

 

 

 

...Es geht um die Aussage, dass ALLES von Gott bestimmt sei. Also selbst wenn wir Böses tun, dann ist das von Gott so gewollt.

 

Die Seite geht auch weiter als Prädestination. Sie meint also nicht, dass Gott im Voraus weiß, wie wir uns entscheiden und uns darauf hin erwählt, sondern das wir gar nichts bestimmen.

...

Ich weiß, das ist eine sehr, sehr seltene Meinung und ich vertrete sie ebenfalls nicht!

...

Hier der Link zur Seite: http://www.weltmanag...reierWille.html

Laß' Dich nicht von Theologen bluffen die noch nicht im 20. und 21. Jahrhundert angelangt sind.

 

Sie haben die Allmacht GOTTES nicht verstanden.

 

Bedenke bitte:

Wenn GOTT allmächtig ist, kann er doch auch wollen, n i c h t A l l e s zu bestimmen - und auch nicht Alles vorauszuwissen.

...Auf daß Platz werde für den freien Willen des Menschen.

 

Daß GOTT - wenn ER will - SICH SEINER Allmacht entledigen kann, hat die Menschheit an JESUS CHRISTUS, der Person in der GOTT Mensch wurde, erlebt.

 

Wer an Prädestination glaubt, lästert GOTT den VATER - denn er glaubt an einen gott der sich einen Spaß macht Menschen für Qualen der Hölle zu erschaffen.

 

Nicht GOTT verdammt den böswilligen Menschen - der Böswillige ruiniert sich freien Willens selbst und ohne GOTTES Mitwirkung sein Leben indem er die Fülle des Lebens kaputtmacht.

 

Johannes 3,16-21

.
16
Denn GOTT hat die Welt so sehr geliebt, dass ER SEINEN eingeborenen SOHN hingab, damit jeder, der an IHN glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

 

.
17
Denn GOTT hat SEINEN SOHN nicht in die Welt gesandt, damit ER die Welt richtet, sondern damit die Welt durch IHN gerettet wird.

.
18
Wer an IHN glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen SOHNES GOTTES nicht geglaubt hat.

.
19
Denn mit dem Gericht verhält es sich so: Das LICHT kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das LICHT; denn ihre Taten waren böse.

.
20
Jeder, der Böses tut, hasst das LICHT und kommt nicht zum LICHT, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden.

.
21
Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum LICHT, damit offenbar wird, dass seine Taten in GOTT vollbracht sind.

GOTT der VATER sendet den Menschen dorthin wo der Mensch hin passt.

Die Hölle ist ein prächtiger Ort um Böses zu tun - der Himmel, um Gutes zu tun.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Die Seite geht auch weiter als Prädestination.

 

Haben die eigentlich kein eigenes Forum? Gemeinhin, um Missverständnisse zu vermeiden, sollte man mit dem Autoren einer Aussage diskutieren, wie er sie denn gemeint haben könnte. Erst wenn man begriffen hat, wie derjenige es gemeint haben könnte, sollte man sich damit zu anderen Menschen begeben.

 

Ich sehe wenig Sinn darin, dass Du hier versuchst ständig evengelikale Thesen zu diskutieren, die hier niemand aufgestellt hat. Vielleicht solltest Du Dir nach Studium der Seiten eine eigene Fragestellung formulieren, über die man _mit Dir_ diskutieren kann. Nimm es mir nicht übel, wenn ich die Seite nicht weiter anschaue, aber wenn es selbst Dir zuviele Mühe war, aus dem dortigen Text eine Zusammenfassung zu bringen, kannst Du redlicherweise auch kaum erwarten, dass sich andere die Mühe machen, um dann mit Dir zu diskutieren.

 

So wirkt es - ich schließe mich einem Vorredner an - wie Beschäftigungstherapie für Katholiken. Im modernen Sprachgebrauch könnte man Dich auch Troll nennen.

 

Kurz zu dem Thema: Gott hat uns als Menschen mit freiem Willen geschaffen. Damit nimmt er zähneknirschend in Kauf, dass wir MEnschen auch manchmal böses tun. Warum macht er nichts dagegen, wenn er doch gut ist? Weil menschliche Entwicklung auch immer damit zu tun hat, dass wir aus unseren Fehlern lernen - und zu denen gehört auch, dass wir Böses tun können. Eine Welt, in der wir vorherbestimmt werden, kann sich nicht entwickeln.

bearbeitet von Lars77
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Hallo,

 

vorne weg entschuldige ich mich, dass ich hier einen kompletten Link zu einer Seite reinstelle, aber das alles zusammen zu fasse ist sehr schwer.

Vor allem denke ich, ist auch der ganze Text im Zusammenhang wichtig.

 

Kurz worum es geht. Es geht um die Aussage, dass ALLES von Gott bestimmt sei. Also selbst wenn wir Böses tun, dann ist das von Gott so gewollt.

 

Die Seite geht auch weiter als Prädestination. Sie meint also nicht, dass Gott im Voraus weiß, wie wir uns entscheiden und uns darauf hin erwählt, sondern das wir gar nichts bestimmen.

 

Ich weiß, das ist eine sehr, sehr seltene Meinung und ich vertrete sie ebenfalls nicht!

Da das alles aber theologisch sehr nachvollziehbar dargestellt wird, hat es mich doch etwas verunsichert und ich würde deshalb gerne einmal die Meinung von den Theologen hier bzw. theologiebewanderten Usern zu den Aussagen/zu dieser Seite wissen.

 

Hier der Link zur Seite: http://www.weltmanager.de/FreierWille.html

 

Ich bedanke mich im Voraus,

 

newCath

 

Wenn das Ewige die Grundlage aller Dinge ist, ist alles auch auf dieses Ewige bezüglich. In diesemSinn ist Gott Ursache für alles.

Nun unterscheidet sich der Mensch aber vom Tier dadurch, dass er nicht von Instinkten gesteuert wird, sondern die Freiheit von diesen zum Durchbruch kommt. Damit wird der Mensch zu einer Selbstursache.

Würde der Mensch instinktgesteuert sein, so wäre er vollkommen prädestiniert. Wie wir aber sehen, ist er eben nichtprädestiniert. Gleichwohl gibt es Unfreiheiten im menschlichen Leben. Nämlich da, wo er sich nicht für die Freiheit entschied, sondern für die Bindung.

So entstand das Schicksal des Menschen, das sich in den Gesetzen von Reinkarnation und Karma ausdrückt. Dazu kann ich Dir dieses Buch empfehlen.

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Ich weiß, das ist eine sehr, sehr seltene Meinung und ich vertrete sie ebenfalls nicht!

 

Doppelte Prädestination und die Ablehnung des Freien Willens ist nicht sehr, sehr selten, sondern die Lehre des Jean Calvin.

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Kurz worum es geht. Es geht um die Aussage, dass ALLES von Gott bestimmt sei. Also selbst wenn wir Böses tun, dann ist das von Gott so gewollt.

lieber Cath,

 

nichts ist von Gott im Voraus bestimmt. Weder das Gute noch das Böse. Es gibt nur die Ordnung Gottes in der Schöpfung und alles was in der Ordnung Gottes geschieht, das allein ist gut.

 

Es ist also allein der Mensch, der durch seine Handlung entscheidet, was also "gut" und was "böse" ist. Alle Handlungen in der Ordnung Gottes ist "gut" und alle Handlungen außerhalb der Ordnung Gottes sind "böse".

 

Was Gott will, ist dass wir in Ihn durch seine Werke seine Existenz und ihn auch als Schöpfer aller Dinge erkennen. Und Ihn auch als den allerliebsten Vater in der Person des Jesus erkennen und lieben wollen. Das ist sein Herzenswunsch an uns.

 

Gott ist das freisteste Wesen und wir Menschen sind nach seinem Bilde gemacht. Nur ist das Bild Gottes - der Mensch - ganz bewußt unvollkommen gelassen. Wir sollen uns selbst vollenden und damit uns das gelingt, gab uns seine Gebote, wie wir uns gegenüber dem Nächsten verhalten und wir wir mit der Schöpfung um gehen sollen.

 

Die Seite geht auch weiter als Prädestination. Sie meint also nicht, dass Gott im Voraus weiß, wie wir uns entscheiden und uns darauf hin erwählt, sondern das wir gar nichts bestimmen.

 

Daher gibt es keine Vorherbestimmung des Menschen von Seiten des einzigen und allein wahren Gott. Wäre alles vorherbestimmt, dann wären wir nichts anderes als willenloses Puppen am Gängelbande des göttlichen Willen. Also Automaten. Wir wären dann uns überhaupt bewußt und und wir hätten als Puppen oder Automaten keine Möglichkeit, die Gebote Gottes zu übertreten. Wir wären zum großen teil den Tieren gleich, ausgestattet mit einem Instinkt. Wir wären dann nichts anderes hochintelligente Tiere.

 

Gott ist ausserhalb von Raum und Zeit, denn diese sind eine Eigenschaft der Schöpfungen. Ansonsten gäbe es keine Entwicklung des Geschaffenen, der Schöpfung. Zu der auch der Mensch gehört.

 

Gott weiß aber um alles. Von der fernsten Vergangenheit bis zur fernsten Zukunft und so weiß Gott, wie der Mensch auch in der Zukunft handelt. Dieses Wissen ist aber keine Vorherbestimmung des Geschaffenens - zu der auch der Mensch gehört - sondern die Fähigkeit Gottes, alles zu überschauen, was in der Schöpfung geschieht. Denn wie gesagt. Gott ist außerhalb von Raum und Zeit und in immerwährender Gegenwart.

 

das ganze räumliche und zeitliche Geschehen in den Schöpfung ist somit offen vor Gottes Augen. Gott leitet die Schöpfung mit seinem Willen nach seiner Liebe und Weisheit. Und er will, dass wir ihn durch seine Werke auf die Spur kommen und ihn als den allein wahren Gott aller Menschen erkennen und lieben und ihn auch als den allerliebsten Vater in der Person des Jesus erkennen und zu lieben vermögen.

 

lb. Grüße von Oskar

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Kurz worum es geht. Es geht um die Aussage, dass ALLES von Gott bestimmt sei. Also selbst wenn wir Böses tun, dann ist das von Gott so gewollt.

lieber Cath,

 

nichts ist von Gott im Voraus bestimmt. Weder das Gute noch das Böse. Es gibt nur die Ordnung Gottes in der Schöpfung und alles was in der Ordnung Gottes geschieht, das allein ist gut.

 

Es ist also allein der Mensch, der durch seine Handlung entscheidet, was also "gut" und was "böse" ist. Alle Handlungen in der Ordnung Gottes ist "gut" und alle Handlungen außerhalb der Ordnung Gottes sind "böse".

 

Was Gott will, ist dass wir in Ihn durch seine Werke seine Existenz und ihn auch als Schöpfer aller Dinge erkennen. Und Ihn auch als den allerliebsten Vater in der Person des Jesus erkennen und lieben wollen. Das ist sein Herzenswunsch an uns.

 

Gott ist das freisteste Wesen und wir Menschen sind nach seinem Bilde gemacht. Nur ist das Bild Gottes - der Mensch - ganz bewußt unvollkommen gelassen. Wir sollen uns selbst vollenden und damit uns das gelingt, gab uns seine Gebote, wie wir uns gegenüber dem Nächsten verhalten und wir wir mit der Schöpfung um gehen sollen.

 

Die Seite geht auch weiter als Prädestination. Sie meint also nicht, dass Gott im Voraus weiß, wie wir uns entscheiden und uns darauf hin erwählt, sondern das wir gar nichts bestimmen.

 

Daher gibt es keine Vorherbestimmung des Menschen von Seiten des einzigen und allein wahren Gott. Wäre alles vorherbestimmt, dann wären wir nichts anderes als willenloses Puppen am Gängelbande des göttlichen Willen. Also Automaten. Wir wären dann uns überhaupt bewußt und und wir hätten als Puppen oder Automaten keine Möglichkeit, die Gebote Gottes zu übertreten. Wir wären zum großen teil den Tieren gleich, ausgestattet mit einem Instinkt. Wir wären dann nichts anderes hochintelligente Tiere.

 

Gott ist ausserhalb von Raum und Zeit, denn diese sind eine Eigenschaft der Schöpfungen. Ansonsten gäbe es keine Entwicklung des Geschaffenen, der Schöpfung. Zu der auch der Mensch gehört.

 

Gott weiß aber um alles. Von der fernsten Vergangenheit bis zur fernsten Zukunft und so weiß Gott, wie der Mensch auch in der Zukunft handelt. Dieses Wissen ist aber keine Vorherbestimmung des Geschaffenens - zu der auch der Mensch gehört - sondern die Fähigkeit Gottes, alles zu überschauen, was in der Schöpfung geschieht. Denn wie gesagt. Gott ist außerhalb von Raum und Zeit und in immerwährender Gegenwart.

 

das ganze räumliche und zeitliche Geschehen in den Schöpfung ist somit offen vor Gottes Augen. Gott leitet die Schöpfung mit seinem Willen nach seiner Liebe und Weisheit. Und er will, dass wir ihn durch seine Werke auf die Spur kommen und ihn als den allein wahren Gott aller Menschen erkennen und lieben und ihn auch als den allerliebsten Vater in der Person des Jesus erkennen und zu lieben vermögen.

 

lb. Grüße von Oskar

mit dem problem des erkennens der ordnung und unserer unvollkommenheit hat er uns etwas allein gelassen.

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Lieber Helmut,

 

 

 

 

...

Gott leitet die Schöpfung mit seinem Willen nach seiner Liebe und Weisheit. Und er will, dass wir ihn durch seine Werke auf die Spur kommen und ihn als den allein wahren Gott aller Menschen erkennen und lieben und ihn auch als den allerliebsten Vater in der Person des Jesus erkennen und zu lieben vermögen.

mit dem problem des erkennens der ordnung und unserer unvollkommenheit hat er uns etwas allein gelassen.

Das stimmt nicht.

 

# Damit wir die
Welt-Ordnung
erkennen können hat uns GOTT der VATER,
Gewissen
,
Vernunft
und
Verstand
gegeben.

 

# Unsere
Unvollkommenheit
lässt uns GOTT jeden Tag spüren - auf daß wir sie leid werden und uns freien Willens entscheiden nach Vollkommenheit zu streben.

 

Matthäus 5,48

48
Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer VATER ist.

 

 

Gruß

josef

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Hallo newcath,

 

Du hast ja interessante Ideen, aber eine eigene Meinung solltest Du schon selbst formulieren. Irgendwo im Netz findest du eine Sammlung der kath. Lehrmeinungen (Doktrin). mit denen kannst Du dich ja mal ausseinandersetzen. Freier Wille / unfreier Wille, Vorausbestimmung Gottes ? Meiner Mutter (r-k) war das Was die Kirche darstellte oder anbot zuwenig, sie ging vor 15 Jahren an eine Evangelisation und bekehrte sich. Seither geht sie auch in eine Bibelgruppe und an ev. Seniorenveranstaltungen. In der Kirche ist sie aber geblieben, aber das ev. Gottesverständnis sagt ihr mehr zu.

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Ich glaube nicht an den freien Willen im Sinne einer spontanen Handlungsentscheidung. Jegliche Spontanität resultiert aus dem Abwägen der jeweiligen Gegebenheiten. Unter Spontanität versteht der eine oder andere vielleicht den Ausbruch aus dem Standard. Aber auch hier wird die Chance einkalkuliert dem scheinbar Vorgegebenen entgegengesetzt zu handeln. Das ist alles andere als frei, wie ich meine. Woran ich allerdings viel eher glauben kann und woran ich meinen Begriff von der Freiheit des Willens philosophisch festmache ist die vollkommene Aufgabe aller persönlichen Willensbemühungen. Das ist - zumindestens momentan - beileibe keines meiner alltäglichen, persönlichen Ideale. Aber nur mit der Aufgabe des persönlichen, egozentrischen Willens erreicht man mE wirkliche Willensfreiheit.

 

Zur Frage des Bösen, dem Gott willentlich zustimmt, möchte ich schreiben, dass Gott das Leben des Menschen will. Der Mensch wiederum will verschiedene Dinge, die gemäß seiner natürlichen Vorgaben immer zwiespältig ausfallen. Das heißt was der eine als Gut ansieht, macht dem anderen vielleicht eher boshafte Eindrücke. Nichts, das ein Mensch je tun könnte, wird jemals zweifelsfrei und absolut gut (oder böse!) sein. Will Gott das Böse? Nein, aber er läßt dem Menschen die Möglichkeit zur freien Entscheidung über den Zwiespalt. Er weist uns aber nicht mit dem erhobenen Zeigefinger zum "Guten", sondern er läßt uns den Weg über jeglichen Zweifel finden. Über jeden Zweifel erhaben ist nur, wer den Zwiespalt im persönlichen Wirken erkennt und vor seinem Ursprung die diesbezüglichen Unvollkommenheit eingesteht. m2C!!!

 

Um es mit den Worten eines Stammesbruders zu sagen ::

"Wer Freiheit in der ständigen Verwirklichung seines Willens sieht, hat noch nicht verstanden woraus der Käfig gebaut ist, in dem er steckt."

 

nTag

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Lieber 4NiK,

 

 

 

"Wer Freiheit in der ständigen Verwirklichung seines Willens sieht, hat noch nicht verstanden woraus der Käfig gebaut ist, in dem er steckt."

 

Das Wollen ist eine Sache - das Verwirklichen des Gewollten eine ganz andere.

 

Aus gutem Grund: Damit der Schaden den der Mißbrauch der Willensfreiheit erzeugen würde. begrenzt bleibt.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Hallo Josef ...

 

Dann mag es deinem Denken nach zwar eine Freiheit im Willen geben, aber Weisung durch Gesetz und Moral verhindert die Freiheit in der Willensäußerung. Wie frei kann ein Wille sein, der sich in solch einem Korsett windet? Nein, das ist als religiös-philosophische Erklärung nicht plausibel. Es wird scheinheilig eine Freiheit vorgegaukelt, die aus Gründen sozialer Konvention gar keine ist. Ich denke bei dieser Vorstellung wird allenfalls unter dem Deckmantel der angeblich zweifelsfreien Vorgabe Gottes die eigene kleine Vorstellung von Recht und Ordnung gegen fremde Ideen behauptet. Da schimmert der Keim unredlicher Missionierung durch, aber keinesfalls Anerkennung von Freiheit. Zudem ist es eine sehr bedenkliche Sichtweise die Freiheit des Menschen mit grundsätzlichem Mißbrauch gleichzustellen. Ein bißchen mehr Vertrauen in die Liebe deines Nächsten stünde dem Gottvertrauenden gut zu Gesicht, denke ich. Was soll diese unsinnige Missgunst gegenüber den Entscheidungen anderer?

 

Der Wille ist wirklich (also wirksam), sobald er aufflammt. Er muss nicht erst in die Wahrnehmung anderer getragen werden, um konkret zu sein. Noch schlimmer ist jedoch, dass jeder Wille, der nicht durchgesetzt wird, die unbändige Empfindung von Unrecht vielleicht sogar Hass erzeugen kann. Ein durchgesetzter Wille tut es jedenfalls mit Sicherheit (auch wenn man die Augen davor verschließt). Gemessen an der Tatsache, wonach jede willentliche Entscheidung immer von bereits bestehenden Ursachen gelenkt und geformt wird, führt automatisch jede Form von bewußter und unbewußter Absicht in eine Polarisierung. Ob man dann auf glücklicher oder aber unglücklicher Seite steht, hängt allein vom Maßstab aller Mitspieler ab. Das Gefühl von Freiheit und Glück stellt sich allein dann ein, wenn das vormals eigene Ideal sich mit dem wohlwollenden Urteil anderer Menschen deckt. Und dennoch ist auch dieses Freiheitsgefühl nur eine Selbsttäuschung, die selbstverständlich angesichts innerer Zufriedenheit gern vergessen wird.

 

Wirklich frei ist allein, wer den eigenen Willen aufgibt. Allein das ist Freiwilligkeit, denn die freie Entscheidung über Recht und Unrecht liegt nicht in Händen des Menschen.

 

Grüße

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Lieber 4NiK,

 

 

 

Dann mag es deinem Denken nach zwar eine Freiheit im Willen geben, aber Weisung durch Gesetz und Moral verhindert die Freiheit in der Willensäußerung. Wie frei kann ein Wille sein, der sich in solch einem Korsett windet? Nein, das ist als religiös-philosophische Erklärung nicht plausibel. Es wird scheinheilig eine Freiheit vorgegaukelt, die aus Gründen sozialer Konvention gar keine ist. Ich denke bei dieser Vorstellung wird allenfalls unter dem Deckmantel der angeblich zweifelsfreien Vorgabe Gottes die eigene kleine Vorstellung von Recht und Ordnung gegen fremde Ideen behauptet.

Wie kann DIr entgangen sein, zu welch' unfaßbar grausamen Übeltaten der Wille des Menschen fähig ist.

Als einzige Bremse vor Unheil und Leid hat GOTT der Verwirklichung eine Grenze gesetzt.

 

Ist dadurch die Willensfreiheit des Menschen beeinträchtigt?

Genau genommen, nein.

 

 

...Zudem ist es eine sehr bedenkliche Sichtweise die Freiheit des Menschen mit grundsätzlichem Mißbrauch gleichzustellen. Ein bißchen mehr Vertrauen in die Liebe deines Nächsten stünde dem Gottvertrauenden gut zu Gesicht, denke ich. Was soll diese unsinnige Missgunst gegenüber den Entscheidungen anderer?

Ja, wenn die Lebenserfahrung Dir recht geben würde.

Tut sie aber nicht.

 

Nicht ohne Grund warnt JESUS SEINE Jünger in Matthäus 10,16:

 

·
16
Siehe, ICH sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.

 

 

Wirklich frei ist allein, wer den eigenen Willen aufgibt. Allein das ist Freiwilligkeit, denn die freie Entscheidung über Recht und Unrecht liegt nicht in Händen des Menschen.

Das ist ein Irrtum.

 

GOTT der VATER hat dem Menschen Gewissen, Vernunft und Verstand gegeben auf daß der Mensch fähig werde gut und glücklich zu leben.

 

 

Wer dem Wollen und Tun des Bösen widersagt, dem steht ein Ozean an guten Möglichkeiten frei zum Wollen und Verwirklichen offen.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Josef ..

 

Das ist mir natürlich durchaus nicht entgangen. Aber die klassische Trumpfkarte vom bösen Menschlein und seiner bösen Geschichte ist schnell gezogen. Ebenso könnte ich Dir ein Augenmerk über des Menschen brillante Leistungen nahelegen. Es sind dies solche, die auch auf freigeistiger Basis öffentlich wurden. Gerade in Zeiten allumfassender Liberalität wachsen die menschlichen Errungenschaften in Bereiche, die zum Beispiel auch vor direkter Manipulation am menschlichem Genom nicht Halt machen. Denn einerseits warten hier großartige medizinische Chancen, aber auch der Makel des ständigen Vorwurfs von Anmaßung und sogar konkrete Gefahren für die menschliche Entwicklung. Ich denke also, dass die vermeintlich "göttliche Bremse" auch angesichts der von Dir angesprochenen Schattenseiten der Geschichte keine sehr effektive Arbeit verrichtet. Ein Gott aber der sich aus Unvermögen oder falscher Toleranz effektiven Bremsmomenten sperrt, stellt sich selbst in Zweifel. Einen solchen Gott kenne ich nicht! Oder sagen wir einmal ich kenne diese Art von "Gott".

 

Ich glaube mit Bezug auf den Absoluten und Einen nur an Eindeutigkeit und absolute Klarheit. Da passen Vorstellungen eines eingreifenden Weltlenkers nur insofern, als dass sein omnipräsentes Dasein zu jeder Zeit und jedem Moment alles überblickt. Ein solcher Gott braucht keine Bremsen. Er braucht noch nicht einmal ein Lenkrad, denn er umfasst alles Geschehene, Geschehende und die Dinge des Morgen in einem Augenblick. In seiner Welt gibt es keine Grenzen, die hintergrundbefreit zu Scheuklappen des ahnungslosen, boshaften Menschleins werden. Es gibt auch keine verborgenen Weisungen hinter dem Vorwand von Freiwilligkeit. Aber es gibt dagegen sehr wohl Erfahrungen in tausend hoch tausend Schattierungen, facettenreich, durchdacht und immerdar durch seinen Ursprung und in seiner Wahrheit helfend begleitet. Es ist wahr :: Die Vernunft ist dem Menschen gegeben, um sich vom triebhaften Agieren abzusetzen. Im kunstvoll erschaffenen stofflichen Körper wird der göttliche Spiritus ansässig und ist angehalten die Schöpfung spirituell zu reflektieren. Die Heranbildung von Wissen tilgt gleichzeitig den Argwohn und die Abscheu gegenüber allem, was der gemeine, unüberlegte Mensch als unansehlich deuten mag. In einem reinen und gesunden Gewissen findet sich hingegen auch Verständnis für solche Dinge, die ein Unwissender als schlecht und böse abweist.

 

Ich glaube an die Absolutheit Gottes, die in allem von ihm Geschaffenen und durch uns Erfahrbaren widerspiegelt. Aber keine dieser unendlich vielen Spiegelungen ist das Absolute. Deswegen und allein deswegen bezweifle ich das Vorhandensein des "absolut Bösen" in der Welt, denn in der Welt sind allein Teile des Absoluten niemals aber das Absolute. Aus dieser Überlegung folgt, dass ich grundsätzlich überzeugt bin, dass nichts in dieser Welt eine absolut eindeutige Charakterisierung trägt, die dann ein kleiner Mann in einer Kirche als Böse oder Gut hinstellen könnte. Ich denke alles - absolut alles hat zwei Seiten. Deswegen kann ich Menschen auch dann mit Verständnis ansehen, wenn sie unfaßbar abscheuliche Dinge getan haben. Ich bin es nicht, der ihnen Richter sein will, denn ich kenne den wahren Richter. Ich weiß wessen Urteil allein über Gut und Böse entscheidet. Um für mich den richtigen Weg zu finden, schaue ich nicht nach Licht und Schatten. Ich schließe die Augen und nehme die Hand meines geistigen Führers. Denn ich WILL gar nichts, weil ich nicht bin. Es ist nur einer der ist, und das ist der absolut Eine. Als Splitter seiner Ganzheit kann ich vieles wollen und tun. Aber letztlich ist es alles sein Wille und sein Handeln. Und nichts davon ist jemals falsch.

 

Jetzt du!

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Lieber Niki,

 

 

 

Muß Dir doch auffallen wie kompliziert Deine Überlegungen sind.

Laß' Dich - wenn es um GOTT, die Befindlichkeit des Menschen und der Welt geht - von JESUS CHRISTUS unterrichten und nicht von Philosophen.

 

Dein Denken basiert meiner Ansicht nach, auf folgenden Axiomen:

 

#
Auch Nichtchristen tun - gegen den Widerstand von Christen - Gutes.

Dein Beispiel: Genmanipulationen versprechen die Heilung von Krankheiten und die Umkonstruierung des Menschenleibes.

Was will da GOTT bremsen?

 

Die christliche Antwort:

Kein Christ ist gegen genetische Heilung von Krankheiten - sie ist eindeutig gut.

Christen geben aber zu bedenken: Ist die Umkonstruierung des Menschen gut ?

Nein.

Denn wer definiert die Kriterien nach denen der Mensch umzukonstruieren ist?

GOTT oder der Mensch?

 

 

#
Die GÖTTliche "Bremse":
- wollen kann der Mensch alles was er sich vorstellen kann, verwirklichen nur Weniges -
verhindert Übeltaten nicht.

Die christliche Antwort:

GOTT der VATER, hat dem Menschen radikal die Freiheit des Willens gegeben - auch die Freiheit, seinen Willen zum Wollen des Üblen zu mißbrauchen.

Damit der Mensch die Konsequenzen seines bösen Willens erlebe, lässt GOTT in Grenzen die Verwirklichung der Böswilligkeit zu.

Den Menschen hat GOTT so robust gestaltet daß er eine Menge Übeltaten aushalten kann.

Der Mensch kann die Erde nicht bis zur Unbewohnbarkeit ruinieren.

 

 

#
GOTT ist ein ins Weltgeschehen eingreifender Weltenlenker.

 

Die christliche Antwort:

Nein.

GOTT ist der ERSCHAFFER allen Seins - SEINE Schöpfungen sind über alle Maßen vollkommen.

GOTT hat es nicht nötig zu lenken.

 

GOTT der VATER, hat SEIN geliebtes Kind, den Menschen, mit
Gewissen,
Vernunft
und
Verstand
ausgestattet und ihm die Willensfreiheit gegeben.

Diese Welt hat GOTT mit großer Präzision so gestaltet daß der Mensch - mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES - freien Willens zum rechten Gebrauch von Gewissen, Vernunft und Verstand finden kann.

...Wenn der Mensch will, versteht sich's.

 

 

#
Nichts in dieser Welt ist absolut eindeutig böse oder gut.

 

Die christliche Antwort:

Was die Fülle des Leben mehrt, ist gut - was das Leben schädigt, ist vom Übel.

 

Der Bezeichner " böse " ist, genau genommen nur Attribut des Willens.

- Böswillig ist der Mensch der mit Absicht Schaden stiften will.

- Gutwillig ist der Mensch der mit Absicht Wohltuendes tun will.

 

 

...

Ich weiß wessen Urteil allein über Gut und Böse entscheidet. Um für mich den richtigen Weg zu finden, schaue ich nicht nach Licht und Schatten. Ich schließe die Augen und nehme die Hand meines geistigen Führers.

Genau dafür, ist GOTT hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES.

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES ist Dein Beistand auf dem Weg zum Heil - und der Beistand aller Menschen guten Willens.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Josef ..

 

Was Du halt kompliziert nennst! Ich nenne es originär, da es auf nichts Menschlichem basiert. Glaube aber bitte nicht, dass Du Haltlosigkeit erkennst, wo Fels mein Fundament bildet. Ich glaube vor allem das eigene Durchdenken geht über jede Nachdenkerei. Es ist kein Geheimnis, dass ein Gedanke sich nur schwer in lesbare Form giessen läßt. Ich muss Dir sagen, dass mich keine speziellen Philosophen leiten. Jesus Christus sehe ich dagegen als Vorbild. Nicht jedoch die gedruckte Form, sondern den Lebendigen. Denn ich weiß, dass gedruckte Worte tot sind und sich von jederman nach Gutdünken beleben lassen. Das Eigenständige lebt nicht aus dem Buch, sondern aus dem Kern des eigenen Gedanken. Nur darauf setze ich meinen Fuß.

 

Grundsätze sind für die Orientierung eine wichtige Sache. Sie sollen allerdings helfen und nicht im Weg stehen. Einige meiner zeitweiligen Grundsätze sind folgende (durchaus mit Bezug zu deinen Vermutungen) ::

 

Jeder Mensch vereint in seinem Wesen das Gute wie das Schlechte. Es sind seine sogenannten Brüder und Schwester, die zur schnellen Verurteilung der Anteile streben, welche sie als schlecht ansehen. Es sind so vor allem falsche Überzeugungen, die das Leben schädigen. Und letztlich sind es Menschen mit unreflektierten Grundsätzen, Vorurteilen, Menschen in ihrer ganzen Unkenntnis und Unvollkommenheit. Es steht einem Menschen nicht zu eines anderen Glauben und Wissen zu beurteilen. Ebenso wenig steht es irgendeinem Menschen zu das Glauben und Wissen eines anderen zu bestimmen.

 

Es ist zwar der Körper, von Gott erschaffen und Träger des Bewußten, aber Abbild des einen und einzigen Geistes ist allein der reflektierende Geist des Menschen und nicht sein Körper. Gott sieht nicht aus wie ein Mensch, sondern der Geist des Menschen ist Spiegelung des Urbildes. Damit ist jeder Mensch auch Teil des Absoluten und Träger der Wurzel, die seinen Bewußtseinssplitter in die Urquelle allen Seins zurückführt. Helfend kann jeder Mensch Hinweise zur Urquelle geben, aber kein Mensch soll sich anmaßen als Hinweiser für besondere Qualitäten oder gar Wahrheit zu stehen. Das Hinweisschild ist nie das Ziel der Reise. Über alle Maßen schlecht sehe ich die Verschleierung des wahren Ziels zugunsten der eigenen Erhöhung. Es stehen dieser Tage zu viele als Lehrer auf und sollten es nicht sein.

 

Gott bedarf keines Menschen Bild, Namen oder auch nur Gedanken. Alles was ist, ist Teil des Einen und kommt aus einem geistigen Ursprung. Jeder Zweifel am Sein dessen ist möglich und legitim, aber mit Hinblick auf das offensichtliche Dasein von allem wirkungslos.

 

Alles Sein ist unzweifelbar richtig und Gerecht. Der Ursprungsgedanke reicht von Anfang bis Ende und hat zu jeder Zeit alles im Blick. Gott lenkt nichts, weil nichts abseits seiner Idee bewegt. Gott bremst und reguliert nichts, denn was er ansieht ist und was er nicht ansieht, ist nicht. Hatte ich übrigens oben bereits sinngemäß geschrieben.

 

Nicht ein einziges Teil in dieser Welt hat jemals einen absoluten Status, da allein eins absolut ist. Es kann nur eins geben, das absolut ist, denn Absolutheit kennt keine Mehrzahl. Was dem Menschen eindeutig scheint, ist der Quantität seines Blicks geschuldet, der niemals die des Urgeistes haben kann. Denn nur einer ist absolut und überblickt das Ganze. Der Mensch hat jedoch den Keim des Göttlichen in sich und kann durch die Hinwendung zur inneren Vollkommenheit und Sammlung die Qualität des Einen begreifen. Denn die Qualität der Geistessplitter steht der Qualität des Ursprungs in nichts nach. Es sind die Überzeugungen des Menschen, die der ursprünglichen Reinheit im Weg stehen. Es ist blanker Unsinn zu behaupten, der Mensch könne niemals die Vollkommenheit erreichen. Richtig ist, dass es dem Menschen unmöglich ist, aber seinem unsterblichen Geist ist es dem urmotiv religiöser Bemühung entsprechend sogar Pflicht. Denn es geht um die Vereinung mit dem Urgeist, die nur durch geistige Sammlung beziehungsweise grundsätzliche Anerkennung des Einen stattfindet.

 

Ein weiterer Grundsatz ist die Erkenntnis über die dem Menschen unmöglichen Versuche etwas von absoluter Güte zu schaffen. Hier versucht der Mensch unter der vermeintlichen Weisung Gottes die Schöpfung zu imitieren. Was der wissenschaftlichen Geistesschule seit Jahrhunderten vorgeworfen wird, liegt dem religiösen Studenten seit viel längerer Zeit im Blut. Seit je her versuchen sich selbsternannte Heilsbringer an der Schaffung von Güte und verkennen dabei die Zweischneidigkeit ihrer Schwerter. Deswegen denke ich, dass ware Güte nur in Willensfreiheit heraustritt - das heißt in der Befreiung vom Wollen. Es ist richtig, dass Gott den Menschen will, dass er ihm ferner die Illusion von Eigenheit schenkt (die ja auch die Möglichkeit zur Reflexion und Voraussetzung für eine erneute Sammlung in das Eine bietet), aber er stellt dem ganzen auch klar die Konsequenzen gegenüber. Der Weg des Lebens ist von Schmerz bestimmt, bei dem der Mensch Glück in der zeitweisen Minderung von Schmerz sieht. Wie töricht! Wahres Glück ist die Einheit mit dem Willen des Einen.

 

Gruß :)

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Lieber Niki,

 

 

...

Ich glaube vor allem das eigene Durchdenken geht über jede Nachdenkerei.

Beachte beim eigenen Durchdenken, den HEILIGEN GEIST GOTTES immer um SEINEN Beistand zu bitten,

 

 

Jeder Mensch vereint in seinem Wesen das Gute wie das Schlechte.

Der Mensch muß lernen seinen Willen richtig zu gebrauchen - so wie der Mensch Stehen und Gehen, Sprechen und Schreiben lernen muß.

 

GOTT ist Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI um den Menschen zum rechten Gebrauch des Willens zu bringen.

 

 

...Es ist zwar der Körper, von Gott erschaffen und Träger des Bewußten, aber Abbild des einen und einzigen Geistes ist allein der reflektierende Geist des Menschen und nicht sein Körper.

Der Geist der der Mensch ist, ist Geschöpf GOTTES - der Körper den der Menschengeist beseelt, ist Produkt des GOTTgeschaffenen Evolutionsmechanismus.

 

 

...Gott sieht nicht aus wie ein Mensch, sondern der Geist des Menschen ist Spiegelung des Urbildes.

1 .Der Geistmensch ist keine Spiegelung - GOTT der VATER, hat den Geistmenschen als SEIN Ebenbild gestaltet.

 

2. JESUS CHRISTUS lehrt uns daß GOTT sehr wohl wie ein Mensch aussieht - ohne bloß n u r Mensch zu sein.

 

Johannes 14,6-9

·
6
JESUS spricht zu ihm: ICH bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum VATER denn durch MICH.

 

·
7
Wenn ihr MICH erkannt habt, so werdet ihr auch MEINEN VATER erkennen. Und von nun an kennt IHR ihn und habt IHN gesehen

 

·
8
Spricht zu IHM Philippus: HERR, zeige uns den VATER, und es genügt uns.

 

·
9
JESUS spricht zu ihm: So lange bin ICH bei euch, und du kennst MICH nicht, Philippus?
Wer MICH sieht, der sieht den VATER!
Wie sprichst du dann: Zeige uns den VATER?

 

 

...Es ist blanker Unsinn zu behaupten, der Mensch könne niemals die Vollkommenheit erreichen. Richtig ist, dass es dem Menschen unmöglich ist, aber seinem unsterblichen Geist ist es dem Urmotiv religiöser Bemühung entsprechend sogar Pflicht.

So ist es.

 

Matthäus 5,48

.48
Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer VATER ist.

 

...

Deswegen denke ich, dass wahre Güte nur in Willensfreiheit heraustritt - das heißt in der Befreiung vom Wollen. Es ist richtig, dass Gott den Menschen will, dass er ihm ferner die Illusion von Eigenheit schenkt

Eigenheit ist keine Illusion!

Und Befreiung vom Wollen ist nicht im Sinne GOTTES.

GOTT möchte den Menschen aus dem Mißbrauch der Willensfreiheit, dem Wollen des Bösen befreien.

 

 

... Wahres Glück ist die Einheit mit dem Willen des Einen.

Ja.

Weil beide, GOTT der VATER, und der Mensch, SEIN geliebtes Kind dasselbe wollen: daß der Mensch die Fülle des Lebens besitze und genieße - und sich das Leben nicht ruiniere.

 

Matthäus 25,34

. 34 Dann wird der KÖNIG denen auf der rechten Seite sagen: Kommt her, die ihr von MEINEM VATER gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist.

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Josef ..

 

Der Beistand des heiligen Geistes ist mir immer dann zuteil, wenn ich aufrecht Dinge auffasse und nicht mein Wollen vor das objektive Sein stelle. Mitunter deswegen ist die Wendung zum Guten eben auch nicht ganz einfach für denjenigen, dem das Ich ein größeres Glück ist, als das einende Moment unser aller Leben - nämlich das Einzige und Eine.

 

Was ist eine Spiegelung anderes als ein Ebenbild? Mensch ist Gott durch uns, aber natürlich ist er es nicht allein. Ich denke bloß, dass es falsch ist zu behaupten Gott hätte den Menschen nach seinem Abbild erschaffen. Im dem Wort innewohnenden Sinne ist es ja richtig, nicht aber so wie es einem die lesbaren Worte vortragen. Die Geschichte lehrt, dass Menschen leicht dem Wort mehr glauben schenken, als dem darin lebenden Gedanken. Nicht zuletzt deswegen ist es der Mehrheit aller heute unverständlich an ein gedrucktes Wort Gottes zu glauben. Ich kann diesen Zweifel bei so viel gewachsener Unkenntnis verstehen. Das tägliche Leben der Menschen hat sich durch die Schatten vieler Jahrhunderte vom geDenken und geDanken entfremdet. Umso mehr halte ich die Autarkie des Erkennens hoch. Die Pflanze wächst nicht aus einem Ast, sondern der geistigen Idee im Samen. So mag ein Zitat Inspiration und ein Buch die Axt für die kalten Eismeere des Inneren sein. Aber eigenständiges Erkennen kommt aus Hinwendung und nicht Gängelung.

 

Natürlich steckt im Grundgedanken der gesamten Schöpfung die Idee, der Verschiedenheit der Schöpfung vom Schöpfer. Welchen Grund sonst sollte der kreative Geist haben etwas zu erschaffen? Und selbstverständlich muss der Schöpfer die Verschiedenheit von seiner Schöpfung hinnehmen, um etwas als Abbild seiner Idee stehen lassen zu können. Mit anderen Worten will der Schöpfer natürlich nicht primär den Verfall und die Rückkehr seiner Schöpfung in seinen Geist. Denn dann hätte er die Schöpfung auch bleiben lassen können. So wird einem jeder große Geist bei Verstand des Prinzips versichern, dass Gott nicht die Aufgabe des Willens verlangt. Auch ich schrieb bereits oben, dass dies keineswegs meinem momentanen Ideal entspräche. Aber letzten Endes ist die Rückkehr in das Eine unabänderbar, weil alles aus dem einen kommt, alles eins ist und alles eins sein wird. Wenn etwas aus einer Absolutheit heraus geboren wurde, dann ist es (trotz aller Verschiedenheit) erstens niemals davon abgespalten und zweitens niemals wirklich eigenständig. Das kann es nicht sein, weil ansonsten die Absolutheit des Einen negiert wäre. Das kann sie allerdings niemals sein, denn Absolutheit ist allzeit unteil- und unveränderbar. Deswegen ist jedes gefühlte Ich in diesem Universum und in allen anderen Universen pure Illusion, denn das wahre Ich und nicht illusorisch ist allein Gott. Sein Ich ist jederzeit absolut und das Ich des Menschen ist ihm verwandt (ist ihm relativ). Es ist eine einfache Rechnung, die aber allein dem Verstehen dienlich ist und weniger dem Leben. Und Leben ist dem Einen natürlich vorrangig! Wir alle und alles um uns herum sind der Beweis.

 

Das Gefühl der Verschiedenheit von Gott, die dem Menschen durch das Bewußtsein für seine biologisch sterbliche Hülle in die Wiege gelegt wird, ist illusorisch, denn Gott ist jederzeit Teil der menschlichen Gedanken und Urheber aller Empfindungen. Der gottlose Mensch kann nicht gänzlich gottlos sein, denn er denkt. Der Inhalt seiner Gedanken mag den persönlichen Eindrücken untergeordnet und vielleicht entsprechend gewirkt sein. Aber die Tatsache, dass dieser Mensch bewußt ist und die ihn umgebende Welt geistig spiegelt, kann er allein seinem/unser aller geistigen Ursprung verdanken. Wie er diesen Ursprung nennen mag, ist zweitrangig. Alle Wahrnehmung ist ein Geschenk des einen und einzigen geistigen Ursprungs. Indirekt gilt das sogar für solche Gefühle und Gedanken, die unrecht in die Welt bringen, denn Gott schuf die Biologie des Körpers und damit auch die niederen Instinkte des täglichen Überlebenskampfs. Dem Menschen als Kind Gottes ist jedoch eine starke Bindung zum höheren Geist zuteil geworden, die dem tierischen Aspekt der Biologie eine Möglichkeit zu Überlegung und Gelehrsamkeit hinzufügte. Dieses Geschenk kann den Menschen bei gewissenhafter Nutzung in all seinen Erscheinungen aus dem Tierreich heraus heben, wenn er den Weg des neutralen Abwägens und Lernens geht. Es nennt sich Überlegung, weil man sich geistig über das scheinbar Offensichtliche legen und das objektiv Wahre erkennen kann - wenn man dies möchte. Die Logik und Vernunft ist alleiniger Weg zu Religion, und alles Denken ob zum Einen gewandt oder zum Geteilten ist Religion. Denn Fehler dienen dem Erkennen des einzig Wahren.

 

Der Wille des Menschen, so gerecht und gewollt er auch sein mag, bringt stets zwei Teile in die Welt. Der eine Teil dient und schmeichelt dem Auge dessen, der den Willen tagt. Doch der andere Teil steht dem Auge seines Nächsten als Schatten und Abgrund vor. Du kannst noch so oft schreiben wie sinnvoll und schön die Wendung zum Guten, zum dem Leben Dienlichen sei. Ich sage dennoch alles was du Gutes tust, erwirkt in irgendeines Auge Misstrauen und Argwohn! Denn keine gute Tat von Menschenhand kann gerechter sein als Gott. Viel wichtiger ist jedoch dem Titel dieses Themas entsprechend, dass alle Hinwendung zu Gutem ob nun von Dir eigenwillig angestrebt oder nicht, immer unfreiwillig geschieht. Denn erstens ist bei Hinwendung zum Guten immer nur eine Entscheidung von zweien wählbar. Zum anderen ist selbst, wenn du meinst das Richtige gewählt zu haben ganz, ganz, ganz sicher deine geistige Ausrichtung der bestimmende Faktor - nicht aber dein Ich. Denn das gibt es nicht!

 

schönen Tag :)

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Lieber Niki,

 

 

 

Die Beziehung GOTTES mit dem Menschen ist viel einfacher als Du es sehen willst:

Der Mensch wird als Kind geboren, wächst und wird Vater oder Mutter.

Die Beziehung des Kindes zum Vater und des Vaters zum Kind ist allen Menschen existentiell wohl bekannt.

 

Das macht uns die Beziehung des SOHNES GOTTES, JESUS CHRISTUS zu GOTT, SEINEM und unseren VATER überaus verständlich.

 

Johannes 20,17

.
17
JESUS sagte zu ihr: Halte MICH nicht fest; denn ICH bin noch nicht zum VATER hinaufgegangen. Geh aber zu MEINEN Brüdern und sag ihnen:
ICH gehe hinauf zu MEINEM VATER und zu eurem VATER, zu MEINEM GOTT und zu EUREM GOTT
.

 

Alle darüber hinausgehenden Spekulationen über GOTT sind müßig, weil nicht beweisbar.

 

 

Zu Deinen Überlegungen möchte ich zu bedenken geben:

 

Der Beistand des heiligen Geistes ist mir immer dann zuteil, wenn ich aufrecht Dinge auffasse und nicht mein Wollen vor das objektive Sein stelle.

Das ist zu eng gesehen.

Der Beistand des HEILIGEN GEISTES wird dem Menschen viel eher dann zuteil wenn er sich auf seinen Irrwegen ratlos nach dem rechten Weg fragt.

Der Mensch - und die Kirche - muß nur willens sein den Rat des HEILIGEN GEISTES zu befolgen.

 

 

...Was ist eine Spiegelung anderes als ein Ebenbild?... Ich denke bloß, dass es falsch ist zu behaupten Gott hätte den Menschen nach seinem Abbild erschaffen. Im dem Wort innewohnenden Sinne ist es ja richtig, nicht aber so wie es einem die lesbaren Worte vortragen.

Die Geschichte lehrt, dass Menschen leicht dem Wort mehr glauben schenken, als dem darin lebenden Gedanken. Nicht zuletzt deswegen ist es der Mehrheit aller heute unverständlich an ein gedrucktes Wort Gottes zu glauben.

Nicht an das gedruckte Wort glaube der Mensch, sondern an die Auslegung die der HEILIGE GEIST GOTTES dem Leser eingibt der IHN um SEIN Urteil bittet.

 

Wie der Text aus Genesis 1,27 zu verstehen ist, kann nur GOTT selbst, hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES dem Menschen erklären:

 

·
27
Und GOTT schuf den Menschen zu SEINEN Bilde, zum Bilde GOTTES schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib.

 

...Das tägliche Leben der Menschen hat sich durch die Schatten vieler Jahrhunderte vom geDenken und geDanken entfremdet. Umso mehr halte ich die Autarkie des Erkennens hoch.

Was viele Menschen nicht wahrhaben wollen, ist die überaus evidente Tatsache daß die Autarkie des Erkenntnisvermögens an ihre Grenzen stößt wenn es um GOTT, den Menschen und die Welt geht.

Nur GOTT kennt die Wahrheiten die die Menschheit unfähig ist, aus eigenem Erkenntnisvermögen zu finden.

 

Nur Menschen die GOTT, Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI vertrauen und sich von JESUS belehren lassen, kennen Wahrheiten die nur GOTT bekannt sind: die Christen.

 

Die Domäne der, dem Menschen eigenen Erkenntnis ist die materielle Welt - und nur darin ist der Mensch autark.

 

...will der Schöpfer natürlich nicht primär den Verfall und die Rückkehr seiner Schöpfung in seinen Geist. Denn dann hätte er die Schöpfung auch bleiben lassen können. So wird einem jeder große Geist bei Verstand, des Prinzips versichern, dass Gott nicht die Aufgabe des Willens verlangt.

So ist es.

 

...Aber letzten Endes ist die Rückkehr in das Eine unabänderbar, weil alles aus dem einen kommt, alles eins ist und alles eins sein wird. Wenn etwas aus einer Absolutheit heraus geboren wurde, dann ist es (trotz aller Verschiedenheit) erstens niemals davon abgespalten und zweitens niemals wirklich eigenständig. Das kann es nicht sein, weil ansonsten die Absolutheit des Einen negiert wäre. Das kann sie allerdings niemals sein, denn Absolutheit ist allzeit unteil- und unveränderbar.

Das ist wahr weil es JESUS lehrt:

 

Johannes 15, 4-6

.
4
Bleibt in MIR, dann bleibe ICH in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in MIR bleibt.

 

.
5
ICH bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in MIR bleibt und in wem ICH bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von MIR könnt ihr nichts vollbringen.

.
6
Wer nicht in MIR bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen.

 

 

Deswegen ist jedes gefühlte Ich in diesem Universum und in allen anderen Universen pure Illusion, denn das wahre Ich und nicht illusorisch ist allein Gott. Sein Ich ist jederzeit absolut und das Ich des Menschen ist ihm verwandt (ist ihm relativ)...Wir alle und alles um uns herum sind der Beweis.

Das ist doch nicht wahr.

Der VATER ist nicht das Kind, und das Kind ist nicht der VATER!

 

"Ich" ist die Selbstwahrnehmung des Geistmenschen die er sich selbst in Form des Bewußtseins erzeugt unter Einsatz des Gehirns das er beseelt.

 

GOTT
ist GEIST und hat SICH den eigenständigen
Geist der der Mensch ist
, geschaffen, Ihn mit Willensfreiheit ausgestattet und SICH gegenübergestellt um ein eigenverantwortliches Kind zu haben dem ER VATER sein und gegenüberstehen kann.

 

 

...Das Gefühl der Verschiedenheit von Gott, die dem Menschen durch das Bewußtsein für seine biologisch sterbliche Hülle in die Wiege gelegt wird, ist illusorisch, denn Gott ist jederzeit Teil der menschlichen Gedanken und Urheber aller Empfindungen.

Willst Du sagen, der Mensch sei eine Marionette GOTTES?

Dann bist Du schwer im Irrum.

 

 

 

Der gottlose Mensch kann nicht gänzlich gottlos sein, denn er denkt.

Das mag stimmen.

Aber die Willensfreiheit ermöglicht dem Menschen sich total von GOTT abzuwenden und SEINE Existenz zu leugnen.

Der GOTTlose nimmt dafür den Tod in Kauf - denn ohne GOTT gibt es kein Leben.

 

Der GOTTlose ist der verlorene Sohn des VATERS - und sollte JESU Gleichnis aus Lukas 15, 17-24 überdenken:

.17 Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines VATERS haben mehr als genug zu essen und ich komme hier vor Hunger um.

.18 Ich will aufbrechen und zu meinem VATER gehen und zu IHM sagen: VATER, ich habe mich gegen den Himmel und gegen DICH versündigt.

.19 Ich bin nicht mehr wert, DEIN Sohn zu sein; mach mich zu einem DEINER Tagelöhner.

 

.20 Dann brach er auf und ging zu seinem VATER. Der VATER sah ihn schon von weitem kommen und ER hatte Mitleid mit ihm. ER lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.

.21 Da sagte der Sohn: VATER, ich habe mich gegen den Himmel und gegen DICH versündigt; ich bin nicht mehr wert, DEIN Sohn zu sein.

 

.22
Der VATER aber sagte zu SEINEN Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand und zieht ihm Schuhe an.

.
23
Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein.

 

.
24
Denn MEIN Sohn war tot und lebt wieder
; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern.

 

 

...Alle Wahrnehmung ist ein Geschenk des einen und einzigen geistigen Ursprungs. Indirekt gilt das sogar für solche Gefühle und Gedanken, die unrecht in die Welt bringen, denn Gott schuf die Biologie des Körpers und damit auch die niederen Instinkte des täglichen Überlebenskampfs...Fehler dienen dem Erkennen des einzig Wahren.

Die Biologie des Körpers hat GOTT als eine Herausforderung angelegt auf daß der Geistmensch zum rechten Gebrauch des Gewissens, der Vernunft und des Verstandes gelange und seinen Leib beherrsche.

 

Durch Fehler lernt der Mensch am besten.

 

 

Die Logik und Vernunft ist alleiniger Weg zu Religion, und alles Denken ob zum Einen gewandt oder zum Geteilten ist Religion.

Das ist zu eng gesehen - Empfindung und Gemüt sind vermutlich noch wirksamer um Vertrauen zu JESUS zu fassen.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Josef ...

 

Mein Denken mag kompliziert scheinen, aber ich bin mir allzeit bewußt, dass ein Kind den Sachverhalt verstünde. Die Kompliziertheit ergibt sich aus meinem Anspruch etwas mit dem Wort zu illustrieren, das dem auf das Detail verliebte Auge des heutigen Menschen entgegen kommt. Das Wort ist ein stumpfes Werkzeug zur Vermittlung von Dingen. Denn es bleibt immer ein großer Teil unausgesprochen.

 

Du schriebst oben ich hätte ein zu naives Weltbild, wenn ich nicht der Freiheit des Menschen den gleichzeitigen Missbrauch dieser Freiheit gegenüber stellte. Aber ist es nicht ebenso naiv zu glauben die Gesellschaft würde ab dem ersten Blick auf die Heiligen Schriften zuallererst auf die Eingaben des Urgeistes schauen und nicht auf das wortgewordene, konkrete Abbild seiner Gedanken? Heißt es nicht in der irrigen Übertragung des Wahren am Anfang sei "das Wort" gewesen? Wie kann ein Wort sein, wenn der Gedanke nicht war? Wenn schon am Anfang eines Buches ein Übersetzungsfehler auftritt, ist dem Erkennen des Heilenden in den Gedanken schon fast jeder Weg versperrt. Nicht das Wort, sondern die Vernunft war das Erste, das die Welt erblickte. Alles musste zuerst sinnvoll geordnet, also aus dem Nichtsein gehoben und so mit einem Sinn belegt werden. Anderenfalls wäre alles Nichts.

 

Hier kommst du wieder mit einer mE zwiespältigen Ansicht, die wohl für das eigene Wahrhaben einerseits daseinsberechtigt ist, aber andererseits bei Übertragung in die Öffentlichkeit auch zu der irrigen Annahme führt der Mensch sei im Grunde einsam auf fern abgelegener Insel und gestrandet auf dem Weg zur Erlösung. Dem ist aber so nicht. Viele werden dies lesen und sagen, wenn ich nur durch den Zwang gerettet werden kann, gehe ich lieber weiter meinen eigenen Weg. Und andere werden die angebliche Beschränkung des Erkenntnisvermögens als Vorwand dafür benutzen weiter in kühler Unkenntnis zu leben. Aber auf anderer Seite schreibst Du es sei alles ganz einfach und ich sei zu kompliziert im Denken. Was soll denn nun richtig sein? Die Tatsache, dass ein Mensch nach Erkenntnissen tastet wird zu keiner Zeit eine Verweigerungshaltung Gottes verursachen, denn diese Haltung gibt es nicht. Sobald der Geist die Welt bewußt ansieht, ist sein Lernprozess und damit die Religion in Gang gesetzt. Der Urgeist begleitet diesen Weg nicht erst ab dem ersten Blick und stellt sich auch nicht abwartend hin, um auf einen Liebesbeweis zu warten. Es gibt keine Trennung zwischen dem Blick des Einen und dem seines Anteils. Darum ist die Fähigkeit zur Erlangung des Überblicks über alles auch niemals eine Frage von Bedingungen. Auch jemand, der vorgibt Gott oder Christus nicht zu kennen oder zu lieben, wird einen nach göttlichem Maßstab sinnvollen Erfahrungsweg gehen. Da kann der Gottbewußte noch so sehr mit dem engstirnigen Köpfchen schütteln. Dennoch wird natürlich zum Gelangen in das höchste Wissen und Bewußtsein immer der grundsätzliche Glaube an dessen Vorhandensein notwendig sein. Beschränkend ist deswegen nicht die vermeintliche Limitation des Menschen und seines Gedankens, sondern allenfalls der Wille aus dem Ich des Menschen. Auch deswegen sage ich das falsche Ich zu überwinden ist der einzige Weg zu Glück.

 

Die materielle Welt kommt aus der spirituellen Welt und ist trotz vermeintlicher Unterschiede aus dem Einen gegossen. Wenn Du sagst des Menschen Blick sei auf das Materielle beschränkt, irrst Du, denn gerade jetzt liest Du meine Gedanken. Materiell sind diese nur im weitesten Sinn als Abbild auf deinem Bildschirm. Aber was Du auffasst sind keine Buchstaben, sondern Geist. Die Domäne des Menschen ist vordergründig die materielle Welt, aber auch hier ist das Missverständnis dem Offensichtlichen mehr glauben zu schenken, als dem innewohnenden Sinn. Nicht das Wort, sondern der Sinn ist wahr. Mir ist natürlich bewußt wie gern ein großes Menschenhaus dem Bewußtwerden des Einzelnen skeptisch begegnet. Vor allem, wenn damit Machtanspruch und Reichtum in Zweifel stehen.

 

Zitat ::

"Das ist doch nicht wahr.

Der VATER ist nicht das Kind, und das Kind ist nicht der VATER!"

 

Wie kann es anders sein, wenn Gott doch absolut ist? Das geborene Kind des kreativen Schöpfers ist immer Teil seines Daseins. Das wird dir jeder aufrechte Künstler versichern. Die Begriffe Vater, Mutter, Kind sind nicht als familiärer Verwandschaftsgrad und eben doch nicht allzu kindlich naiv zu verstehen. Auch ist der Begriff "Heilig" kein abgehobener Rittertitel, sondern enstammt dem Wort "heilen". Jeder menschliche Geist, der an der Heilung des weltlichen Zwiespalts Hand legt, schöpft aus dem heiligen Bewußtsein. Vermenschlicht ist ein Geist dann, wenn sein Empfinden und sein ganzes Wahrhaben allein dem Weltlichen mehr zuneigt und weniger dem Überweltlichen beziehungsweise dem Einen. Ein Geist der Letzterem zuneigt ist dem Menschlichen entfremdet und wird jedem Leser oder Zuhörer auch dementsprechend fremdartig also weltfremd erscheinen.

 

Nein, der Mensch ist natürlich nicht Marionette, sondern lebendige Erscheinung des Einen. In allen Menschen lebt Gott als der Eine und Einzige und wir alle sind in unserer gefühlten Verschiedenheit dennoch alle Eins. In Zeiten des überhand nehmenden Zweifels oder der wachsenden Unkenntnis um dies, erscheint der Urgeist als direkte Projektion in Menschen, die über ihre Herkunft dadurch ein direktes Bewußtsein haben. Alle diese besonderen Avataras (Herabgestiegene Geister, die wir alle sind) sind dem Höchsten dann zwar sehr nahestehende Verwandte im Geist, aber dennoch sind sie niemals das Absolute. Sie haben aber durch ihre direkte Verbindung zum Einen die unschätzbare Möglichkeit als Weise zum Ursprung aller Geister zu zeigen. Alle diese Menschen sprechen dann von Wahrheit, Erkennen, Licht, Ewigkeit. Und leider oder auch zum Glück nutzen alle diese Menschen das Wort. Mit diesem Werkzeug sind sie immer dem Zweifel der Menschlichen unterworfen. Denn alle ihre Worte sind nutzlos, wenn sie auf taube Ohren und blinde Augen treffen. Es sind dies aber keine wirklich Tauben und Blinden, die sie dann manches Mal verdammen und haften lassen. Sie wissen es nur nicht besser und tragen keine Schuld an ihrem Misstrauen. Unsere Zeit hat einen dunklen Ton und so ist ihr Ursprung nur wenigen wirklich bewußt. Umso heller strahlen die nahen Verwandten und Retter vor der Unkenntnis.

 

Zitat ::

"Empfindung und Gemüt sind vermutlich noch wirksamer um Vertrauen zu JESUS zu fassen."

 

Da gebe ich Dir recht. Aber ich spreche vom grundsätzlichen Weg. Individuell kann jeder Mensch ein waches Bewußtsein für Gott erlangen, wenn er sich einem guten Lehrer anlehnt. Ein gelehrsamer Geist wird jedoch um Abwägung nicht herumkommen, da er es sich selber und seinen Nachfolgern schuldig ist.

 

Grüße

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Lieber Niki,

 

 

 

 

Jetzt ist mit klar geworden was in Deinem Denken falsch läuft:

Du meinst über die Lehre JESU CHRISTI hinaus, mit dem eigene Erkenntnisvermögen mehr von GOTT, den Menschen und der Welt erkennen zu können als JESUS lehrt.

Das ist ein Irrtum.

Nur ein Beispiel:

Du sprichst vom "Urgeist" - JESUS spricht vom HEILIGEN GEIST und nicht von einem "Urgeist".

 

Johannes 14, 26

·
26
Aber der Beistand, der HEILIGE GEIST, den MEIN VATER senden wird in MEINEM Namen, DER wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ICH euch gesagt habe.

 

 

...

Du schriebst oben ich hätte ein zu naives Weltbild, wenn ich nicht der Freiheit des Menschen den gleichzeitigen Missbrauch dieser Freiheit gegenüber stellte. Aber ist es nicht ebenso naiv zu glauben die Gesellschaft würde ab dem ersten Blick auf die Heiligen Schriften zuallererst auf die Eingaben des Urgeistes schauen und nicht auf das wortgewordene, konkrete Abbild seiner Gedanken?

Die Gesellschaft ist unwichtig - wichtig ist nur, wie der Mensch der zu lesen beginnt, die Heilige Schrift zu verstehen vermag.

Das richtige Verstehen gibt nur der HEILIGE GEIST GOTTES dem Leser der Bibeltexte ein.

 

 

...Wie kann ein Wort sein, wenn der Gedanke nicht war? Wenn schon am Anfang eines Buches ein Übersetzungsfehler auftritt, ist dem Erkennen des Heilenden in den Gedanken schon fast jeder Weg versperrt. Nicht das Wort, sondern die Vernunft war das Erste, das die Welt erblickte. Alles musste zuerst sinnvoll geordnet, also aus dem Nichtsein gehoben und so mit einem Sinn belegt werden. Anderenfalls wäre alles Nichts.

Das siehst Du zu eng.

Natürlich hat SICH GOTT viele Gedanken gemacht bevor ER das Wort sprach "Es werde Licht". (Genesis 1,3)

 

 

...

Hier kommst du wieder mit..der irrigen Annahme führt der Mensch sei im Grunde einsam auf fern abgelegener Insel und gestrandet auf dem Weg zur Erlösung. Dem ist aber so nicht. Viele werden dies lesen und sagen, wenn ich nur durch den Zwang gerettet werden kann, gehe ich lieber weiter meinen eigenen Weg.

Wie kommst Du zu so einem schweren Mißverständnis?

Zwingt JESUS CHRISTUS den Menschen die heilsame Rettung auf?

Nein!

 

GOTT hat dem Menschen die Freiheit des Wollens gegeben, SEIN Rettungsangebot anzunehmen oder abzulehnen.

 

 

... Und andere werden die angebliche Beschränkung des Erkenntnisvermögens als Vorwand dafür benutzen weiter in kühler Unkenntnis zu leben. Aber auf anderer Seite schreibst Du es sei alles ganz einfach und ich sei zu kompliziert im Denken. Was soll denn nun richtig sein? Die Tatsache, dass ein Mensch nach Erkenntnissen tastet wird zu keiner Zeit eine Verweigerungshaltung Gottes verursachen, denn diese Haltung gibt es nicht.

Der Mensch tastet solange nach selbstgewonnenen Erkenntnissen bis ihn seine Vernunft belehrt daß das menschliche Erkenntnisvermögen unfähig ist aus eigener Kraft zu Wahrheiten zu gelangen die nur GOTT kennt.

 

Folglich ist es nur richtig und vernünftig daß sich der Mensch einzig und allein von JESUS CHRISTUS belehren lässt, wenn es um Fragen zu GOTT, den Menschen und die Welt geht.

 

 

 

...

Sobald der [Menschen-]Geist die Welt bewußt ansieht, ist sein Lernprozess und damit die Religion in Gang gesetzt. Der Urgeist [der HEILIGE GEIST] begleitet diesen Weg nicht erst ab dem ersten Blick und stellt sich auch nicht abwartend hin, um auf einen Liebesbeweis zu warten.

So ist es.

Der HEILIGE GEIST GOTTES kümmert SICH um jeden Menschen - die irrenden Menschen sind es, die vom HEILIGEN GEIST nichts wissen wollen.

 

...Es gibt keine Trennung zwischen dem Blick des Einen und dem seines Anteils. Darum ist die Fähigkeit zur Erlangung des Überblicks über alles auch niemals eine Frage von Bedingungen. Auch jemand, der vorgibt Gott oder Christus nicht zu kennen oder zu lieben, wird einen nach göttlichem Maßstab sinnvollen Erfahrungsweg gehen. Da kann der Gottbewußte noch so sehr mit dem engstirnigen Köpfchen schütteln.

Da kennst Du die Christen schlecht.

Sie schütteln den Kopf allenfalls über die Irrwege, die Menschen begehen die GOTT und CHRISTUS nicht kennen.

...Nicht kennen wollen! - denn heute ist die Heilige Schrift, außer in Saudi- Arabien, so gut wie überall erhältlich.

 

 

...Dennoch wird natürlich zum Gelangen in das höchste Wissen und Bewußtsein immer der grundsätzliche Glaube an dessen Vorhandensein notwendig sein. Beschränkend ist deswegen nicht die vermeintliche Limitation des Menschen und seines Gedankens, sondern allenfalls der Wille aus dem Ich des Menschen.

So ist es - Du sagst es.

 

Markus 3, 28-20

.
28
Wahrlich, ICH sage euch: Alle Sünden werden den Menschenkindern vergeben, auch die Lästerungen, wieviel sie auch lästern mögen;

·
29
wer aber den HEILIGEN GEIST lästert, der hat keine Vergebung in Ewigkeit, sondern ist ewiger Sünde schuldig.

 

...

Die materielle Welt kommt aus der spirituellen Welt und ist trotz vermeintlicher Unterschiede aus dem Einen gegossen. Wenn Du sagst des Menschen Blick sei auf das Materielle beschränkt, irrst Du, denn gerade jetzt liest Du meine Gedanken. Materiell sind diese nur im weitesten Sinn als Abbild auf deinem Bildschirm. Aber was Du auffasst sind keine Buchstaben, sondern Geist. Die Domäne des Menschen ist vordergründig die materielle Welt, aber auch hier ist das Missverständnis dem Offensichtlichen mehr glauben zu schenken, als dem innewohnenden Sinn. Nicht das Wort, sondern der Sinn ist wahr. Mir ist natürlich bewußt wie gern ein großes Menschenhaus dem Bewußtwerden des Einzelnen skeptisch begegnet. Vor allem, wenn damit Machtanspruch und Reichtum in Zweifel stehen.

Volle Zustimmung - auch wenn Dir die Atheisten heftig widersprechen werden.

 

 

...

Jeder menschliche Geist, der an der Heilung des weltlichen Zwiespalts Hand legt, schöpft aus dem heiligen Bewußtsein. Vermenschlicht ist ein Geist dann, wenn sein Empfinden und sein ganzes Wahrhaben allein dem Weltlichen mehr zuneigt und weniger dem Überweltlichen beziehungsweise dem Einen. Ein Geist der Letzterem zuneigt ist dem Menschlichen entfremdet und wird jedem Leser oder Zuhörer auch dementsprechend fremdartig also weltfremd erscheinen.

Leider wahr.

Warum das so ist, hat JESUS in Johannes 3, 18-21 erklärt:

 

·
19
Das ist aber das Gericht, daß das LICHT in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das LICHT, denn ihre Werke waren böse.

·
20
Wer Böses tut, der haßt das LICHT und kommt nicht zu dem LICHT, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.

·
21
Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem LICHT, damit offenbar wird, daß seine Werke in GOTT getan sind.

 

 

...

Zitat josef:

"Empfindung und Gemüt sind vermutlich noch wirksamer um Vertrauen zu JESUS zu fassen."

 

Da gebe ich Dir recht. Aber ich spreche vom grundsätzlichen Weg. Individuell kann jeder Mensch ein waches Bewußtsein für Gott erlangen, wenn er sich einem guten Lehrer anlehnt...

Es gibt nur einen guten Lehrer: den HEILIGEN GEIST GOTTES, hier und heute unter den Menschen anwesend um mittels Eingebungen und Erleuchtungen alle Menschen die sich belehren lassen, zu belehren.

 

 

 

 

Gruß

josef

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