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Ursachen des Priestermangels in Europa


nannyogg57

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Man muss warten, bis alle Rentner ausgetreten sind, die jetzt erst etwas für ihre Kirchenmitgliedschaft zahlen müssen.

 

Die müssen nicht jetzt erst etwas für ihre Kirchenmitgliedschaft zahlen, die mussten es vorher auch schon. :D

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Um die Kurve zurück zum Interview des Frankfurter Regens zu bekommen: Hat er nicht die These aufgestellt, dass das Christentum im Wesen eine Stadtreligion sei und sich deshalb wieder auf die Zentren konzentrieren werde?

Was kann er nur damit gemeint haben? Auf Anhieb hört es sich bescheuert an, besonders wenn man Frankfurt kennt. :unsure:

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Diese ganzen Statistiken sind Schall und Rauch. Vor allem das Aufwiegen des Priestermangels im Vergleich zum Gläubigenmangel ist eine horrende Milchmädchenrechnung, die der Praxis geradezu spottet.

Ich befürchte, dass man mit solchen Statistiken die Situation schönrechnen will.

 

Ich drösel Euch hier gerne mal die Probleme auf, die sich aus dem Priestermangel ergeben - und zwar unbeschadet des realen Gläubigenmangels.

 

Eine Pfarrei besteht nämlich nicht nur aus Einzelpersonen, sondern aus Gruppen: Kirchenchor, Gottesdienstgemeinde (A Werktags, B Sonntags), Frauengemeinschaft, Ministranten, Kirchenmusiker, Lektoren, Altenwerk, Jugendgruppen. Dummerweise hält der Gruppenmangel nicht mit dem Priestermangel Schritt.

 

Ein Priester mit mehreren Pfarreien muss seine Pfarreien mit Gottesdienste versorgen. Durch den Gläubigenmangel sind dann zwar weniger Leute in der Kirche. Aber für den Priester bedeutet eine Messe mit wenigen Leuten genau denselben Zeitaufwand, wie mit vielen. Bei der Betreuung anderer Gruppen gilt (in etwas anderer Weise) dasselbe.

 

Entweder lässt der Priester Gottesdienste (und Gruppenbetreuungen) ausfallen - oder er hat Probleme, dies alles zu bewältigen. Gruppenbetreuung kann in vielen (aber nicht in allen) Fällen delegiert werden. Aber dann muss er sich um die kümmern, an die er delegiert hat. Das ist nicht zu unterschätzen. Und das ist auch eine Quelle schwerwiegender Probleme. Er kennt die Gruppen oft nicht mehr persönlich, sondern nur durch die Brille des Delegaten. Und er soll die Gruppen dennoch irgendwie in die größere Gemeinschaft der Pfarrei einbinden.

 

Zusätzlich werden die Wege länger. Zu dem Anwachsen der Verpflichtungen kommen dann noch die Fahrtwege.

 

Als nächstes kommt die wachsende Unübersichtlichkeit. Man kommt in eine Sakristei und begegnet dort einem von mehreren Mesnern, den man natürlich nicht so gut kennt, wie wenn man Tag für Tag mit ein und demselben Mesner zu tun hat. Wer macht die Kirchenwäsche? Man weiß das gar nicht so recht. Und wer putzt? Und wer besorgt den Blumenschmuck? Wer macht die Lektoren- und Kommunionhelferpläne? All das soll in mehrfacher Ausfertigung im Kopf des Priesters sein. Die Übersicht über die Ministranten ist an mehreren Orten schwer.

Und so, wie in der Kirche, so ist es dann auch mit den anderen Gruppierungen. Man kennt die Leute nicht so. Sie wohnen weit entfernt vom eigenen Haus, in anderen Dörfern oder Stadtbezirken. Man soll mehrere Vorsitzende von vielen Gruppierungen kennen.

 

Als nächstes kommt dann das Problem der Einheit. Es ist oftmals bereits in einer einzigen Pfarrei nicht leicht, diese Einheit friedlich zu halten und dafür zu sorgen, dass die linke Hand wenigstens so ungefähr weiß, was die rechte tut. Mit mehreren Pfarreien wird das noch mal heftiger. Eine Unzahl verschiedener Sozialgefüge, die "eigentlich" und "irgendwie" zusammenwirken sollen. Man muss sich Gedanken über Kommunikationswege machen. Irgendwie vernetzen. Wen muss man noch mal über was informieren? Man muss einen Gottesdienstplan erstellen - und mit dem müssen alle Pfarreien irgendwie leben können. Bei mehr als drei Orten wird für einen Priester schwer, die Orte mit heiligen Messen zu versorgen. Also Wortgottesfeiern? Wer macht das? Wer bildet die Leiter aus? Wie ist der Zuspruch der Pfarreien? Dorf A, B und C sind womöglich glücklich, aber Dorf D hat das Gefühl, minderbemittelt zu werden. Schlichtungs- und Klärungs- und Strukturgespräche sind zu führen.

 

Gläubigenmangel hat auch nicht unbedingt Einfluss auf sonstigen Problem- und Themenmangel. X Pfarreien bedeuten im Schnitt auch x-mal so viele Baustellen, x-mal so viele Personalfragen.

Natürlich sollen die Priester auf diesem Gebiet großflächig entlastet werden. Da hat sich in den letzten Jahren auch unheimlich viel getan. Ein großes Dankeschön an Finanz-, Bau- und Organisationstellen, die den Priestern hier an die Seite gestellt wurden. Prima. Großes Lob. Wirklich. Aber trotzdem: Für die Priester, die auch noch Pfarrer sind, sind diese Themen durch die wachsende Anzahl von Pfarreien, für die sie zuständig sind, eine Mehrbelastung geworden. Trotz all der tollen Hilfe.

Wenn man gleichzeitig acht Bauvorhaben und mehrere Kindergartenzwistigkeiten im Kopf hat - egal, wie toll man bei der Bewältigung unterstützt wird - ist das eine enorme Belastung. Und es führt von einem geistlichen Leben weg. Man hat den Kopf voll. Und weil man sich nirgends mehr speziell auskennt (das geht bei dieser Menge nicht), werden die ganzen Themen zu nebulösen Monstern, bei deren Bekämpfung man nicht einmal die Übersicht hat.

 

Zusammenfassend stelle ich fest, dass man bei Zusammenlegungen von Pfarreien nicht weniger, sondern eher mehr Priester bräuchte.

Und auch für den Gläubigenmangel meine ich:

Bei Gläubigenmangel bräuchte man nicht weniger Priester, sondern mehr.

 

Und da gleich noch ein Wort zum Klerikalismus, der aus dieser Einstellung entwachsen kann:

Das Problem ist praktisch nicht dadurch zu lösen, dass man Laienmitarbeiter aufwertet. Denn dummerweise haben wir auch einen Laienmitarbeitermangel. Der Nachwuchs klappt auch in diesem Bereich nicht so recht. Und manche Diözesen kommen auch an fininzielle Grenzen. Sie können keine weiteren Laienmitarbeiter einstellen, weil ihnen dazu das Geld fehlt.

 

Aus den oben genannten Gründen empfinde ich dieses Aufrechnen des Gläubigenmangels gegen den Priestermangel als bedrängend.

Damit drückt man sich um die Wahrnehmung, wie belastet die ganze Situation ist.

Man nimmt das Problem des Priestermangels gar nicht mehr ernst, sondern begnügt sich mit so billigen Sprüchen wie "Und ewig jammern die Pfarrer". Aber das wäre jetzt noch mal ein anderes Thema, zu dem ich vielleicht später was schreibe.

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In Deutschland kommen ca. 1.668 Katholiken auf einen Priester.

(Katholiken: 24,170.754; Priester 14.490 (Zahlen 2013).

 

Statistik Deutschland

 

Früher hatte die Deutsche Bischofskonferenz Aussagekräftigeres veröffentlicht. Das findest Du heute nur noch sehr schwer oder gar nicht mehr.

 

Hauptamtlich in der Pfarrseelsorge waren in Deutschland im Jahr 2012 noch 7.343 Priester beschäftigt, also ca. 50% aller hier lebenden Priester:

http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/Zahlen%20und%20Fakten/Kirchliche%20Statistik/Welt-%20und%20Ordenspriester/2012_Weltpriester_Ordenspriester_Taetigkeit_1990-2012_01.pdf

 

Natürlich gibt es auch noch die "Aushilfen": Jeder, der noch irgendwie Messe lesen kann, wird eingesetzt. Ob er einigermaßen verständliches Deutsch spricht, spielt keine Rolle - man weiß ja schließlich, an welcher Stelle man knien sollte. Und wenn das Gebiß wieder mal zu sehr drückt, wird halt das Hochgebet still gebetet. So erlebt. Als Ministrant.

bearbeitet von Petrus
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In meiner Nachbarschaft hat der Pfarrer das Problem, dass es seine Pensionäre nicht einsetzen will (gegen deren Bestrebung), weil er dadurch die Pfarreien in eine (seiner Meinung nach) zukunftslose Richtung bringen würde. Man würde sich auf die Gegenwart von Priestern verlassen - und den Wechsel zu den Wortgottesfeiern nicht mehr verstehen. Ganz schön knifflig. Da gibt es zum einen den Druck vom Club der Pensionäre, die gerne mehr Messen zelebrieren würden. Zum andern den Druck der Gemeinden, die gerne auch diese Messen feiern würden. Und zum dritten den Druck der Wortgottesfeier-Gruppen, die sich zunehmend als missachtetes fünftes Rad am Wagen empfinden. Und der Pfarrer steht zwischen allen Mühlsteinen und wird momentan recht erfolgreich zerquetscht.

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Man nimmt das Problem des Priestermangels gar nicht mehr ernst, sondern begnügt sich mit so billigen Sprüchen wie "Und ewig jammern die Pfarrer". Aber das wäre jetzt noch mal ein anderes Thema, zu dem ich vielleicht später was schreibe.

 

Vielen Dank, Mecky, für Deinen ausführlichen Beitrag. Wirklich sehr interessant. :)

 

Erlaube bitte einen kleinen Einwand: dieses "und ewig jammern die Pfarrer" hat niemand geschrieben und ich unterstelle mal, das denkt auch keiner.

Mein Ansatz ist, dass der Gläubigenmangel ein viel größeres Problem darstellt als der Mangel an Geweihten oder Laienpersonal und leider wird darüber seltener gesprochen und überlegt, was man da machen könnte.

 

In wenigen Jahren wird man Kirchengebäude verkaufen müssen und die entsprechenden Gemeinden ganz schließen. Da kann hier noch so viel darauf hingewiesen werden, dass ja nicht alle Katholiken in die Messen gehen, trotzdem auf Dauer kann man sich keine Pfarrei mit 30 Godi-Besucher sonntags leisten. Vor allem wenn die Tendenz fallend ist.

 

Diese (geographische) Großgemeinde(n)-Regelungen werden die Zukunft sein, deswegen sollte man früh genug die Priester auch offiziell von der Verwaltung entbinden und sie mehr in der Seelsorge beschäftigen, denn dort kann ihnen nicht ein Finanzexperte, ein Verwaltungsfachmann oder ein Psychologe die Arbeit abnehmen.

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Und da gleich noch ein Wort zum Klerikalismus, der aus dieser Einstellung entwachsen kann:

Das Problem ist praktisch nicht dadurch zu lösen, dass man Laienmitarbeiter aufwertet. Denn dummerweise haben wir auch einen Laienmitarbeitermangel.

 

ich meine, der (amtlich verordnete!) Klerikalismus ist eine Ursache des Problems. Habt Ihr in Euren Gemeinden für die Bauvorhaben keine Baufachleute? Falls nein, warum sind sie denn davongelaufen?

 

Nur der Priester kann letzlich entscheiden - wer will sich schon immer zum Hilfsarbeiter (oder zum aufgewerteten Hilfsarbeiter) ohne eigenständige Verantwortung degradieren lassen?

 

Damit wir uns nicht falsch verstehen: ich habe auch schon Kirchen geputzt. Und dabei ist mir auch kein Zacken aus der Krone gefallen.

 

Das Wort des Herrn Pfarrers ist Gesetz. Und was der nicht mag (siehe Elima: keine Ministrantinnen) das wird nicht gemacht.

 

Ich traue Dir, Mecky, zu, daß Du das anders siehst, und anders machst. Aber hier bist Du, meine ich, der "Rufer in die Wüste".

 

und, jenseits aller momentan herrschenden Dogmatik: ich würde mir durchaus zutrauen, einer Werktagsmesse vorzustehen (so ohne große Vorbereitung ...)

bearbeitet von Petrus
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Das ist doch das Schlimme: Wir haben hervorragende Baufachleute. Wir werden besonders bei der Finanzierung erstklassig unterstützt. Wir haben effektive Kontrolle durch die Diözese. Und prima Maßgaben. Demletzt wurde unser Stiftungsrat sogar von höchster Stelle aus ausdrücklich gelobt für seine engagierte Tätigkeit. Alles prima.

 

Aber das bedeutet nicht, dass der Pfarrer (also in diesem Falle ich) ungeschoren davon kommt. Zum einen bin ich Vorsitzender des Stiftungsrates - meine Unterschrift ist das sine qua non. Also muss ich auch informiert sein. Ich muss den Stiftungsrat einberufen, mit ihm zusammen sitzen, den Rat all der Fachleute hören und abwägen. Ich habe sogar einen professionellen Verwaltungsassistenten, der dann das Protokoll führt von all den Sachen, die mir den Kopf voll machen. Prima Protokoll übrigens - der Mann ist ein As.

Den Stiftungsratsvorsitz könnte ich abtreten - rein rechtlich gesehen. Ich müsste nur einen Dummen finden, der diesen Job an meiner statt übernimmt. So weit, dass mir die Diözese so jemanden stellt, der das professionell macht, sind wir noch nicht. Und es ist fraglich, ob es in den nächsten Jahren so weit kommen wird. Und selbst dann wäre ich immer noch im Stiftungsrat. Und wäre mit den Themen aufwändig konfrontiert.

 

Gestern Abend haben wir Haushaltsplansitzung gehabt. Fast drei Stunden. Unsere Diözese ist am Umstrukturieren - und das muss man sich halt vorführen lassen. Das muss man erst mal verstehen. Wir bekamen ein prima Referat zum Thema. Besser geht's kaum. Als ich dann um 23.00 Uhr nach Hause kam, schwirrte mir der Kopf vor so vielen neuen, prima aufgearbeiteten Informationen. Am Leichtesten taten sich noch die Bänker - für die war so manches ein alter Hut. Aber mir schwirrte der Kopf. Heute sage ich mir: "Prima, dass ich das so gut verstanden habe." Aber am nächsten Dienstag und Mittwoch habe ich ganztägig neue Sitzungen. Da geht es dann um umfangreiche strukturell-pastorale Themen. Da wird mir der Kopf wieder schwirren - auch wenn ich für so was viel geeigneter bin.

 

Okay, das ist schließlich mein Job. Nur: Ich könnte mir den Job auch weniger finanziell, baulich, personalplanerisch und strukturdebattierend vorstellen. Denn auf anderen Gebieten (Liturgie, Katechese, Mission, Seelsorge) ist der Notstand noch schlimmer.

 

Aber die ganzen strukturellen Dinge wird man als Pfarrer nicht los. Das ist nur eine Illusion. Und es wäre auch nicht gut. Man muss das schlicht annehmen und das Beste daraus machen.

 

Die einzige Alternative bestünde in drastischen Maßnahmen: Besitz und Gebäude veräußern, Gruppen auflösen, strenge Beschränkung der Aktivität auf die Kernthemen. Klingt erst mal gut - aber auf diese Weise wird man keine Pfarrei aufbauen können. Die Folgen wären auf jeden Fall unabsehbar - was nicht heißt, dass es nur schlechte Folgen hätte. Aber solche Alternativen sind nun wirklich zu romantisch, um in der Realität zu bestehen.

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Die einzige Alternative bestünde in drastischen Maßnahmen: Besitz und Gebäude veräußern, Gruppen auflösen, strenge Beschränkung der Aktivität auf die Kernthemen. Klingt erst mal gut - aber auf diese Weise wird man keine Pfarrei aufbauen können. Die Folgen wären auf jeden Fall unabsehbar - was nicht heißt, dass es nur schlechte Folgen hätte. Aber solche Alternativen sind nun wirklich zu romantisch, um in der Realität zu bestehen.

 

trotzdem: das wird kommen, Mecky. wir beide werden das zwar wohl nicht mehr erleben, aber ich rechne mal, wenn nichts dazwischenkommt, wird die "Volks-"Kirche in Deutschland in ihrer derzeitigen Gestalt in etwa fünfzig bis hundert Jahren tot sein.

 

Momentan lebt die Kirche in Deutschland im Wesentlichen von der Kirchensteuer, von sonstigen Subventionen und von der Partnerschaft des Staates (Ihr macht das Soziale und verkündet "Werte", wir geben Euch das Geld).

 

Wenn das kippt, geht's auf :)

aber, wie gesagt, wohl nicht von heute auf morgen.

 

Was ich wichtig finde: Schon heute ans Morgen denken. Z. B. sind wir seit ca. 1.700 Jahren nicht mehr darin geübt, den Glauben zu verkünden: Warum bin ich Christ? Was finde ich daran so super? Was ist das Wesentliche an meiner Religion? Das ging die letzten anderthalbtausend Jahre sozusagen von selber - daß man sich taufen ließ, zur Kirche ging ...

 

Seit der Konstantinischen Wende sind wir - aufgrund der Verhältnisse - darin sowohl faul als auch sehr ungeübt. Und Üben braucht Zeit. Momentan befinden wir uns in der Phase des Jammerns.

bearbeitet von Petrus
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Sitzungsmartyrium

 

auch hier gibt es Alternativen zum Jammern.

 

- Sitzungen dann abhalten, wenn die Ewigredner nicht kommen können

- Sitzungen notfalls im Stehen abhalten

- einen guten Sitzungsleiter bestimmen (das muß nicht der Vorsitzende sein!), der steuert, Redezeit begrenzt, Sachen auf den Punkt bringt ...

- notfalls mit halbem Ohr zuhören, zwischendurch mails checken, Gedanken für eine Präsentation sammeln ... *)

 

es gibt viele Alternativen zum Jammern. Aber Jammern ist halt sooo schööön :)

 

ernsthaft:

 

mich hat noch nie besonders interessiert, warum ich nichts ändern kann. Vielmehr hat mich schon immer interessiert, wie ich was ändern kann, damit was gut, oder zumindest besser wird. Und das hat meiner beruflichen Karriere (allerdings als "Laie", das ist das, was man "in der Welt" "Spezialist" nennt, noch nie geschadet :)

 

-----

*)

 

oder nebenbei auch Deine Beiträge für mykath.de schreiben, die ich sehr schätze und gern lese :)

bearbeitet von Petrus
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Okay, das ist schließlich mein Job.

 

nicht okay. Das ist nicht Dein Job.

 

Dein Job ist es, (im Auftrag des Bischofs), die Einheit der Kirche zu repräsentieren. Was sich u. a. darin ausdrückt, daß Du der Eucharistiefeier vorstehst.

 

in Einheit mit ... Du kennst ja den Text des Hochgebets.

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Sitzungsmartyrium

 

auch hier gibt es Alternativen zum Jammern.

 

- Sitzungen dann abhalten, wenn die Ewigredner nicht kommen können

- Sitzungen notfalls im Stehen abhalten

- einen guten Sitzungsleiter bestimmen (das muß nicht der Vorsitzende sein!), der steuert, Redezeit begrenzt, Sachen auf den Punkt bringt ...

- notfalls mit halbem Ohr zuhören, zwischendurch mails checken, Gedanken für eine Präsentation sammeln ... *)

 

es gibt viele Alternativen zum Jammern. Aber Jammern ist halt sooo schööön :)

 

ernsthaft:

 

mich hat noch nie besonders interessiert, warum ich nichts ändern kann. Vielmehr hat mich schon immer interessiert, wie ich was ändern kann, damit was gut, oder zumindest besser wird. Und das hat meiner beruflichen Karriere (allerdings als "Laie", das ist das, was man "in der Welt" "Spezialist" nennt, noch nie geschadet :)

 

-----

*)

 

oder nebenbei auch Deine Beiträge für mykath.de schreiben, die ich sehr schätze und gern lese :)

 

Mecky schildert seine Lage, er jammert nicht. Oder müsst ihr Geld in eine Kasse zahlen, wenn ihr bei Zitierung von "lara" das Wort "jammern" nicht im Post habt?

 

Danke übrigens, dass du meine Beiträge sehr schätzt und gern liest, man hört so selten Lob. B)

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müsst ihr Geld in eine Kasse zahlen, wenn ihr bei Zitierung von "lara" das Wort "xxxxxxx" nicht im Post habt?

 

ich muss nicht. ich will.

 

also. ich habe lara zitiert. ich möchte dieses pfui-Wort (danke, lara, für diesen Deinen zeitnahen und sehr hilfreichen Hinweis!), welches (dieses xxxxusw halt) ich hier - insbesondere aus den Gründen des Jugendschutzes, Ihr wisst, dass das wichtig ist - in keiner Weise hier weder wiederholen kann, darf, noch möchte - ) nie mehr gebrauchen.

 

so. jetzt möchte ich zahlen.

 

Geld hab ich schon noch ein bischen (gerade im Geld-Beutel nachgeschaut). 20 Cent.

 

aber ich habe keine Kasse.

 

was ein Jammer.

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müsst ihr Geld in eine Kasse zahlen, wenn ihr bei Zitierung von "lara" das Wort "xxxxxxx" nicht im Post habt?

 

ich muss nicht. ich will.

 

also. ich habe lara zitiert. ich möchte dieses pfui-Wort (danke, lara, für diesen Deinen zeitnahen und sehr hilfreichen Hinweis!), welches (dieses xxxxusw halt) ich hier - insbesondere aus den Gründen des Jugendschutzes, Ihr wisst, dass das wichtig ist - in keiner Weise hier weder wiederholen kann, darf, noch möchte - ) nie mehr gebrauchen.

 

so. jetzt möchte ich zahlen.

 

Geld hab ich schon noch ein bischen (gerade im Geld-Beutel nachgeschaut). 20 Cent.

 

aber ich habe keine Kasse.

 

was ein Jammer.

 

Danke für die Ehrlichkeit. Da weiß man doch wenigstens, wie ihr hochheilige Katholiken so drauf seid: Wenn man jemanden ärgern oder verletzen kann, dann immer nur druff! Ihr wundert euch, dass euch die Leute in Scharen weglaufen? Schaut in den Spiegel, da ist die Antwort.

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Mecky schildert seine Lage

 

lara,

 

viele Sachen würden mir dazu einfallen.

 

Mecky jammert ("Kasse klingelt") auf hohem Niveau.

 

Mecky hat vielleicht ein Auto.

 

Mecky hat ein Gehalt, von dem er leben kann. und das gut.

 

Mecky hat ein Bett, in dem er schlafen kann.

 

Mecky kann sich satt essen.

 

oder?

 

all die erwähnten Sachen treffen auf mich wohl auch zu.

 

 

dafür bin ich dankbar, und das ist für mich nicht selbstverständlich.

 

was ich mich, und Dich, Mecky, frage: Warum jammmerst ("Kasse klingelt") Du hier so rum?

 

das interessiert mich wirklich. Ich habe in meinem Leben keine Grund zum ("Kasse klingelt") Jammern.

 

auch wenn Du, wie Dir lara untergeschoben hatte, nur Deine Situation beschreibst.

 

mensch mecky, schreib doch auch mal was fröhliches.

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müsst ihr Geld in eine Kasse zahlen, wenn ihr bei Zitierung von "lara" das Wort "xxxxxxx" nicht im Post habt?

 

ich muss nicht. ich will.

 

also. ich habe lara zitiert. ich möchte dieses pfui-Wort (danke, lara, für diesen Deinen zeitnahen und sehr hilfreichen Hinweis!), welches (dieses xxxxusw halt) ich hier - insbesondere aus den Gründen des Jugendschutzes, Ihr wisst, dass das wichtig ist - in keiner Weise hier weder wiederholen kann, darf, noch möchte - ) nie mehr gebrauchen.

 

so. jetzt möchte ich zahlen.

 

Geld hab ich schon noch ein bischen (gerade im Geld-Beutel nachgeschaut). 20 Cent.

 

aber ich habe keine Kasse.

 

was ein Jammer.

 

Danke für die Ehrlichkeit. Da weiß man doch wenigstens, wie ihr hochheilige Katholiken so drauf seid: Wenn man jemanden ärgern oder verletzen kann, dann immer nur druff! Ihr wundert euch, dass euch die Leute in Scharen weglaufen? Schaut in den Spiegel, da ist die Antwort.

 

lara,

 

ich habe den Eindruck, ich habe Dich verletzt.

 

wieder-gut-machen kann ich das nicht.

 

ich bitte Dich um Verzeihung.

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Jammern finde ich nicht das Schlechteste. Es ist der Beginn. Wenn mir jemand mit dem Hammer auf den Daumen haut, jammer ich erst auch einmal. Die blöde Antwort "ziel das nächste Mal besser!" ist zwar konstruktiv, aber schlicht nicht am richtigen Platz. Wenn's weh tut: Erst mal jammern.

Ich hab mal einen jungen Kaplan kennen gelernt, der völlig jammerunfähig war. Es ging ihm besch...euert, aber er hat immer gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Ein paar Jahre später war er in der Neurologischen. Kein Wunder. Es konnte ihm auch niemand helfen, weil er keine Anlässe dazu gegeben hat. Er hat ja alles so schön praktisch klaglos ertragen.

 

Allerdings muss man aus dem Jammern wieder herauskommen. Ist ja kein Eigenzweck. Und bei der Frage nach den Ursachen des Priestermangels muss man auch irgendwann mal fragen: "Was kann man denn tun?"

 

Momentan habe ich (gerade angesichts dieses Threads) das Gefühl, dass Jammern noch ganz gut ist. Es besteht ja nicht einmal in der Analyse eine Einigkeit. Man muss wohl erst noch ein wenig den Schmerz spüren, bis man sagen kann, wo genau das Schmerzzentrum liegt. Und solange man immer noch den Gläubigenmangel parallelisiert und solange man immer noch darauf trachtet, Alternativlösungen zum Priester zu finden, drückt der Schuh noch nicht genug. Erst muss man sich mal klar machen, dass die Kirche mehr verliert, als nur die Illusion einer fortbestehenden Volkskirche, wenn es keine Priester mehr gibt. Und dann muss der dadurch entstehende Druck mal so richtig wirken.

 

Was allerdings dann noch von der Kirche übrig geblieben ist, ...???

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Mecky jammert ("Kasse klingelt") auf hohem Niveau.

Mecky hat vielleicht ein Auto.

Mecky hat ein Gehalt, von dem er leben kann. und das gut.

Mecky hat ein Bett, in dem er schlafen kann.

Mecky kann sich satt essen.

Alles spricht dafür, dass ich den Mund halte und das genieße, was mir gegeben ist.

Aber ich bin nicht so genügsam. Ich erhoffe mir von der Kirche mehr, als Auto, Gehalt, Bett und Futter. Nicht quantitativ mehr. Da kann ich nicht klagen. Aber ganz andere Bereiche, die ich oben beschrieben habe. Da hängt's nämlich. Trotz Auto, Gehalt, Bett und Futter.

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Was allerdings dann noch von der Kirche übrig geblieben ist, ...???

 

Ach je, mach Dir keine sinnlosen Sorgen über die grundsätzliche Existenz Deiner Kirche.

Entweder sie ist ein legitimes Organ des Gottesvolks, dann wird sie - wie auch immer - weiterbestehen, oder sie ist das nicht. Dann hältst Du das aber auch nicht auf (wobei dann ja allemal fraglich wäre, ob man das aufhalten sollte).

 

Ich gehe übrigens von Ersterem aus - sowohl bei Deiner als auch bei meiner Kirche.

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Alles spricht dafür, dass ich den Mund halte und das genieße, was mir gegeben ist.

 

Darf ich mal so richtig fies sein?

 

So, wie ich Dich aus Deinen Postings hier (die ich im großen und Ganzen auch schätze) wahrnehme, machst Du mir nicht den Eindruck, dass Du ein besonders genussorientierter Mensch wärst.

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Alles spricht dafür, dass ich den Mund halte

 

hoffentlich nicht.

 

zumindest nicht hier im Forum :)

 

übrigens: Du brauchst Dir nicht zu überlegen, ob Du den Mund hältst. Das wirst Du so wenig schaffen wie ich.

 

dazu ein Zitat meiner Frau (die oft Dinge auf den Punkt bringt, das mag ich sehr, naja, eher manchmal):

 

"Peter. Du bist zwar damals dann doch kein Priester geworden ... aber predigen tust' immer noch gern."

 

:D

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Alles spricht dafür, dass ich den Mund halte und das genieße, was mir gegeben ist.
Darf ich mal so richtig fies sein?

So, wie ich Dich aus Deinen Postings hier (die ich im großen und Ganzen auch schätze) wahrnehme, machst Du mir nicht den Eindruck, dass Du ein besonders genussorientierter Mensch wärst.

Was soll daran fies sein? Wenn Du diesen Eindruck hast, hast Du eben diesen Eindruck. Das ist Dein ganz persönliches Recht. Und so, wie Du ihn hier äußerst, klingt das nicht nach einem fiesen Reindrücken.

 

Etwas anderes ist natürlich meine Eigensicht. Ich bin ganz sicher nicht in der Art genussorientiert, wie Tebartz von Elst. Eine Badewanne hätte mir so wenig zum Genießen zu bieten, wie tolle Autos oder ein Koiteich. Ich halte die Abhängigkeit von solchen Genüssen sogar für ein Problem, falls man Priester ist. Schimpflich wäre dies (so man sich diese Genüsse auf anständige Weise verschafft) allerdings nicht. Ich kann mir nur kein dazu passendes Priester-Selbstbewusstsein vorstellen, zumindest für mich selbst.

 

Andere Genüsse sind mir aber dennoch sehr wichtig. Und ich orientiere mich sogar an ihnen. Ein Kollege von mir sagt immer "Lust ist kein Kriterium"! Oho! Kein Wunder, wenn dann vieles lustlos geschieht.

Viele Dinge kann ich nicht nur genießen, sondern sogar darin schwelgen. Intensiv und exzessiv. Wenn ich sehe, wie jemand aus seinen Puschen kommt, und über sich hinaus wächst - davon kann ich lange schwärmen. Ich kann mir drei Stunden am Stück ein einziges Musikstück anhören - und zwischendrin brauche ich das sogar. Noch mehr kann ich mich an meiner eigenen Musik berauschen. Was den Vorteil bietet, dass ich andere ins Genießen mit hineinziehen kann. Vor einer Woche war ich in einem Kinderlager und habe es genossen, wie mich die Kinder nach ein paar Stunden Zusammensein (die meisten kannten mich gar nicht, noch weniger kannte ich sie) um eine Gruselgeschichte baten. Ich habe es in vollen Zügen genossen. Und dass sie nicht genug davon bekommen konnten und am nächsten Tag, als ich abfuhr diesen Weggang betrauerten, weil es dann abends keine Gruselgeschichte mehr von mir gab. Die Spannung in den Gesichtern im flackernden Lagerfeuerschein, das Mitfiebern mit den Personen in der Geschichte, das Entdecken der eigenen Logik einer Gruselstory, die immer wieder geäußerten Mutmaßungen, was jetzt gleich geschehen muss (oder müsste) ... ich liebe es.

 

Ich halte solche Genussfähigkeit und auch Genussorientierung (entgegen meinem oben erwähnten Kollegen) für ein sine qua non. Erst mal für Menschlichkeit. Dann aber auch für Mitmenschlichkeit.

Für Priester gilt da dasselbe, wie für viele andere kreative und personenbezogene Berufe: Man muss seine Genussmittel in den Beruf integrieren. Wenn ein Priester Brautexamensgespräche nicht genießt, wenn er nicht an der Freude des Brautpaares teilnehmen kann und sich bei manchen ihrer Antworten an eigene Flausen aus der Jugendzeit erinnern kann: Dann wird es eine Qual sein, bei diesem Priester als Brautpaar vorzusprechen. Bestenfalls ist es eine nüchterne Protokolltätigkeit. Schlimmstenfalls kommt es zum Ekel vor so einem Monstrum.

 

Ein Genuss ragt dabei über alle anderen hinaus: Die Freude an der Freude (und dem Wohlergehen) anderer Menschen.

Ein Priester, der diesbezüglich nicht genussorientiert ist, ist eine Landplage. Er muss es nicht nur genießen, sondern er muss es WOLLEN, er muss sogar in gewisser Weise davon abhängig sein.

Damit ist natürlich nicht gesagt, dass er jede Freude und jeden Genuss mitempfinden muss. Er muss nur genießen, DASS der andere genießt. Es muss dabei nicht unbedingt sein (des Priesters) Genussmittel sein. Allein die Freude, dass der andere was gefunden hat, was ihm Genuss schenkt, ist gemeint. Freude an der Freude und dem Wohlergehen eines anderen Menschen. (Gemäß Jesus wahrscheinlich sogar auf Feinde bezogen.)

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Zum Thema Priestermangel/Gläubigenmangel:

 

(Ich verwende jetzt mal runde Zahlen und übertreibe um deutlich zu machen, was ich sagen will).

 

Früher hatte man am Ort eine Pfarrgemeinde mit 1 Priester und 1000 Gläubigen.

 

Heute hat man noch (Achtung: Übertreibung!) eine Gemeinde am Ort mit einem Zehntel Priester und 100 Gläubigen. Oder eine Pfarrei mit 1 Priester und 10 Gemeinden mit je 100 Gläubigen an 10 Orten. Das Verhältnis von Priestern zu Gläubigen ist geblieben. Aber die Verteilung hat sich geändert. Im Kopf haben die Leute aber immer noch die Situation von früher, mit der einen Pfarrgemeinde am Ort. Und wollen am liebsten, daß alles so bleibt wie es früher war. Geht aber nicht. Dazu kommt, daß es restlichen 900 Seelen pro Ort immer noch gibt, nur nicht mehr in der Gemeindekartei.

 

Was man da tun kann? Weiß ich auch nicht. (Wenn ich das wüsste, würde ich mich im Vatikan um den Job mit der weißen Dienstkleidung bewerben.) Aber irgendwie fände ich es gut, wenn man es schafft, sich vom 'früher' zu lösen um die nötigen neuen Wege besser gehen zu können. Weil sich die Verhältnisse geändert haben.

 

Ein Beispiel aus meinem Leben: Ich ging mal, als ich in einer städtischen Pfarrei neu zugezogen war, Sonntags nach der Messe zu einer Pfarrversammlung. Da wurden die Ergebnisse eines längeren Gesprächsprozesses vorgestellt bezüglich der Möglichkeiten der Zusammenarbeit mehrerer Pfarreien. Der (PGR)Vorsitzende erwähnte zu Beginn noch mal die drei Modelle, die das Bistum vorgeschlagen hat und tat das dritte Modell (Auflösung der drei benachbarten Pfarreien und Gründung einer neuen gemeinsamen Pfarrei) gleich ab. Ich fand das schade, denn vielleicht wären die Katholiken in dreißig Jahren froh gewesen, wenn damals gerade dieser Weg beschritten worden wäre. Er ist leider nicht mal bedacht worden.

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Zum Thema Aufgabenvielfalt:

 

Auch der Chef meines Chefs hat eine Unmenge an 'fachfremden' Aufgaben; zum Teil sind sie ihm vom Gesetz vorgeschrieben (er ist z.B. letztlich für die Einhaltung der Regeln für die Arbeitssicherheit zuständig und für die Arbeitszeiten). Aufgaben, für die er Letztverantwortlich ist, die aber wenig bis nichts mit seinem eigentlichen Beruf zu tun haben. Da bist Du, Mecky, nicht alleine.

Einen Unterschied gibt es allerdings: Der Chef meines Chefs hat genug Mitarbeiter um Aufgaben deligieren zu können, er muß sich da nicht um Ehrenamtliche kümmern. Die Letztverantwortung bleibt ihm trotzdem.

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